AT17245U2 - Vorrichtung, Kombination und Satz - Google Patents

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AT17245U2 ATGM42/2021U AT422021U AT17245U2 AT 17245 U2 AT17245 U2 AT 17245U2 AT 422021 U AT422021 U AT 422021U AT 17245 U2 AT17245 U2 AT 17245U2
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Abstract

Eine schäkelartige Vorrichtung 1 zum Sichern einer Rolle aus einem Band besitzt einen Steg 2 und einen Bügel 3 aus elastischem Werkstoff. Der Steg 2 weist an seinen Enden Köpfe 4 auf und ist an einem Ende des Bandes angebracht. Der Bügel 3 ist über Schlaufen 7 an dem Steg 2 festgelegt. Zum Sichern der Rolle aus dem Band wird der Bügel 3 über die Rolle bewegt, so dass er im Wesentlichen in Richtung der Achse der Rolle außen um die Rolle herumgelegt ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
[0002] Immer wieder stellt sich das Problem, dass sich zu Rollen aufgewickelte Bänder, wie Gurte, Zurrgurte, Riemen und Ähnliches, wieder abwickeln oder die Rolle nach dem Wickeln nicht hält. Oft entsteht dann ein ungeordnetes Wirrwarr des Bandes.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit der eine Rolle aus einem Band gesichert werden kann und mit der auch das Befestigen beliebiger Gegenstände möglich ist. Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0004] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0005] Beim Verwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird deren Steg (Bolzen) so angeordnet, dass er die Rolle durchgreift und der elastische Bügel so angeordnet, dass er außen insbesondere im Wesentlichen in Richtung der Wickelachse der Rolle - um die Rolle angeordnet und gespannt ist. So wird das zu einer Rolle gewickelte Band sicher in Form der Rolle gehalten.
[0006] Beispielsweise kann der Steg der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Ende des Bandes festgelegt werden, indem er durch eine an dem Band vorgesehene schlaufenartige Ausbildung, in der beispielsweise ein Haken oder eine Schnalle aufgenommen ist, gesteckt wird oder indem der Steg beim Herstellen der schlaufenartigen Ausbildung so angeordnet wird, dass der Steg in der dann geschlossenen schlaufenartigen Ausbildung aufgenommen ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einem Band verbunden bleiben.
[0008] Beispielsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Ende des Bandes, insbesondere dem in der Rolle dann äußeren Ende, angebracht. Dann genügt es, dass der Bügel der Vorrichtung unter Spannen (elastisches Dehnen) über die Rolle gezogen wird, um die Rolle zu sichern. Wenn Band von der Rolle (teilweise oder ganz) abgewickelt werden soll, wird der Bügel aus seiner die Rolle übergreifenden Lage wegbewegt. Dies gelingt beispielsweise indem einfach an dem freien Ende des Bandes, an welchem die Vorrichtung festgelegt ist, gezogen wird, um den Bügel von der Rolle abzuziehen.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise an einem Band festgelegt werden, indem der Steg der Vorrichtung durch eine schlaufenartige Ausbildung an einem Ende des Bandes gesteckt wird. Dies gelingt einfach, wenn ein Ende des Bügels von dem Steg der Vorrichtung gelöst wird. Nachdem der Steg durch die schlaufenartige Ausbildung gesteckt worden ist, wird das zunächst lose Ende des Bügels wieder an dem Steg befestigt.
[0010] Wenn die schlaufenartige Ausbildung an einem Ende des Bandes geöffnet werden kann, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an dem Band angebracht werden, indem die schlaufenartige Ausbildung nach dem Einlegen des Steges geschlossen wird. Der Steg kann an einem Band auch so angebracht werden, dass er nach dem Herstellen einer schlaufenartigen Ausbildung in dieser aufgenommen ist. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, dass sie an einem Band, das zu einer Rolle aufgewickelt werden soll, angebracht bleiben kann, so dass sie immer zum Sichern einer Rolle bereit ist und das Handhaben gesonderter Teile entfällt. Wenn das Band benützt und von der Rolle ganz oder teilweise abgewickelt werden soll, wird entweder der Bügel aus seiner die Rolle sichernden Lage wegbewegt oder die erfindungsgemäße Vorrichtung geöffnet, beispielsweise indem ein Ende des Bügels von dem Steg gelöst wird.
[0011] Alternativ kann der Steg einfach durch die Rolle, insbesondere durch die Mitte der Rolle, gesteckt werden, wenn der elastische Bügel nur mit einem Ende an dem Steg befestigt ist. Das andere - zunächst noch freie - Ende, das beispielweise eine Schlaufe trägt, wird dann an dem Steg befestigt. Beispielsweise wird dazu das zunächst freie, eine Schlaufe aufweisende Ende des Bügels über einen Kopf, der an dem Steg vorgesehen ist, bewegt, so dass es an dem Steg
festgelegt ist.
[0012] Beim Verwenden der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher ein Ende des Bügels von dem Steg gelöst werden kann, ist das Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Rolle ebenso einfach wie das Abnehmen derselben von der Rolle. Es genügt, ein Ende des elastischen Bügels an dem durch die Rolle gesteckten Steg (wieder) festzulegen, wenn die Vorrichtung der Erfindung für das Sichern einer Rolle verwendet wird, oder von dem Steg abzunehmen, wenn das die Rolle bildende Band benützt werden soll.
[0013] In Betracht gezogen ist im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der Steg an beiden Enden einen Kopf trägt und an beiden Enden des Bügels Schlaufen vorgesehen sind.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einen, zwei oder mehr als zwei Bügel an einem Steg aufweisen.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Befestigen von Gegenständen, beispielsweise zum Befestigen von Wanderstöcken an einem Rucksack, verwendet werden.
[0016] Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Bügel aufweist, kann einer der Bügel zum Sichern einer Rolle aus einem Band und der andere Bügel zum Aufhängen der gesicherten Rolle oder zum Befestigen einer Ratsche für einen Zurrgurt an einer Rolle aus einem Zurrgurt verwendet werden.
[0017] Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Bügeln erlaubt es auch die Vorrichtung über ihre Bügel zwischen Laschen (Schlaufen) an einem Gegenstand, wie einem Rucksack, anzubringen, wenn ein Gegenstand an dem Rucksack festgelegt werden soll.
[0018] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf vielerlei Weise und für viele unterschiedliche Zwecke, beispielsweise auch als Kapodaster einer Gitarre, verwendet werden.
[0019] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen.
[0020] Es zeigt:
[0021] Fig. 1 in Ansicht eine Vorrichtung,
[0022] Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 geöffnet,
[0023] Fig. 3 die an einem Zurrgurt angebrachte Vorrichtung und [0024] Fig. 4 die Vorrichtung in Gebrauchslage an einer Rolle.
[0025] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist nach Art eines Schäkels ausgebildet. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Steg 2 und einen elastischen Bügel 3. Der Bügel 3 ist beispielsweise eine Gummischnur, insbesondere eine mit Textil umgegebene (umsponnene) Gummischnur.
[0026] Der Steg 2 hat an beiden Enden je einem Kopf 4, wobei die Köpfe 4 insbesondere linsenförmig mit konvexer Außenseite 5 und ebener Innenseite 6 ausgebildet sind. Wenigstens einer der Köpfe 4 kann von dem Steg 2 lösbar, beispielsweise abschraubbar sein.
[0027] Der Bügel 3 trägt an beiden Enden Schlaufen 7. Die Schlaufen 7 sind insbesondere durch Umbiegen der elastischen, den Bügel 3 bildenden Schnur und Festlegen des umgebogenen Endes der Schnur mit Hilfe von Sicherungen 8 gebildet. Durch Aufschieben der Schlaufen 7 über die Köpfe 4 des Steges 2 kann der Bügel 3 unter elastischem Aufweiten der Schlaufen 7 an dem Steg 2 festgelegt werden. Da die Schlaufen 7 des Bügels 3 elastisch aufweitbar sind, ist wenigstens ein Ende des Bügels 3 an dem Steg lösbar festgelegt. Daher kann beispielsweise ein Ende des Bügels 3 von dem Steg 2 gelöst und entweder nach dem Anbringen des Steges 2 an einem Ende des Bandes oder nach dem Herumlegen des Bügels 3 um eine Rolle 12 an dem Steg 2 wieder festgelegt werden, indem die Schlaufe 7 über den Kopf 4 geschoben wird.
[0028] In Betracht gezogen ist auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, bei der einem Ende des Bügels 3 an dem Steg 2 fix festgelegt ist. Das andere Ende des Bügels
3 kann beispielsweise mit Hilfe eines Hakens, einer Schlaufe od. dgl. an dem Steg 2 lösbar festgelegt werden.
[0029] In Fig. 3 ist gezeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 an einem Zurrgurt 10 angeordnet sein kann. Dabei ist der Steg 2 in einer schlaufenartigen Ausbildung 11 an dem Ende des Zurrgurtes 10 aufgenommen.
[0030] Zum Sichern des zu einer Rolle 12 gewickelten Zurrgurtes 10 wird der Bügel 3 über die Rolle 12 gelegt, so dass er an der Außenseite der Rolle 12 im Wesentlichen in Richtung der (Wickel-)Achse der Rolle 12 ausgerichtet ist. Dann ist die Vorrichtung 1 in ihrer die Rolle 12 vor Abwickeln des Zurrgurtes 10 sichernden Gebrauchslage (Fig. 4).
[0031] Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen, dass die Vorrichtung 1 an einem Ende eines Bandes angebracht wird und der Bügel 3 zum Sichern einer Rolle über die Rolle bewegt wird. Diese Anwendung ist besonders für Bänder geeignet, die wenigstens an einem ihrer Enden eine schlaufenartige Ausbildung 11, in der der Steg 2 aufgenommen sein oder werden kann, aufweisen. Die Vorrichtung 1 kann dabei an dem Band angebracht bleiben, auch wenn dieses nicht zu einer Rolle 12 aufgewickelt ist und beispielsweise benützt wird.
[0032] Auch Rollen 12 aus einem Band, das keine schlaufenartige Ausbildung 11 aufweist, können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gesichert werden. In einem solchen Fall kann der Steg 2 einfach durch die Rolle 12, beispielsweise durch das Zentrum der Rolle 12, gesteckt werden, nachdem ein Ende des Bügels 3 von dem Steg 2 gelöst und gegebenenfalls ein Kopf 4 von dem Steg 2 abgenommen worden ist. Dann wird der Bügel 3 wieder an dem Steg 2 festgelegt, indem beispielsweise die Schlaufe 7 über den gegebenenfalls wieder montierten Kopf 4 geschoben wird, so dass der Bügel 3 die Rolle 12 außen übergreifend angeordnet ist.
[0033] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Sichern von Rollen 12 aus beliebigen Bändern - dies könne auch flach gefaltete Schläuche (wie Feuerwehrschläuche) sein - geeignet.
[0034] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann mit einem Band verbunden bleiben, so dass es hinreicht den (längs-j)elastischen Bügel 3 über die Rolle 12 in die beispielhaft in Fig. 4 gezeigte Lage zu ziehen. Beispielsweise ist der Steg 2 in einer im Bereich eines Endes des Bandes, z. B. des Zurrgurtes 10, vorgesehenen schlaufenartige Ausbildung 11 (Schlaufe) aufgenommen (Fig.3), wobei vorgesehen sein kann, dass die Köpfe 4 des Steges 2 mit ihren Innenseiten 6 an den Längsrändern des Bandes, beispielsweise des Zurrgurtes 10, unmittelbar anliegen.
[0035] Alternativ kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch mit einem Band verbunden werden, indem der Steg 2 der Vorrichtung 1 beim Herstellen einer schlaufenartige Ausbildung 11 für einen Haken, eine Schnalle oder dergleichen innerhalb der herzustellenden schlaufenartigen Ausbildung 11 angeordnet wird. Insbesondere bei dieser Anwendungsform ist es nicht zwingend erforderlich, dass ein Ende des Bügels 3 von dem Steg 2 lösbar ist.
[0036] Das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bewirkte Sichern einer Rolle 12 bedeutet, dass ein zu einer Rolle 12 gewickeltes Band weder von der Rolle 12 unerwünscht abgewickelt werden kann noch, dass sich Windungen des Bandes verschieben und von der Rolle lösen können, so dass die Rolle 12 zerstört wird.
[0037] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann auch in Form eines Satzes umfassend Stege 2 mit unterschiedlicher Länge und/oder Bügel 3 mit unterschiedlicher Länge vorliegen. Dies erlaubt es aus dem Satz den Steg 2 und den Bügel 3 zu wählen, welche dem Verwendungszweck, beispielsweise der Breite und Länge des Bandes, das zu einer Rolle, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu sichern ist, aufgewickelt werden soll, angepasst sind.
[0038] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
[0039] Eine schäkelartige Vorrichtung 1 zum Sichern einer Rolle aus einem Band besitzt einen Steg 2 und einen Bügel 3 aus elastischem Werkstoff. Der Steg 2 weist an seinen Enden Köpfe 4 auf und ist an einem Ende des Bandes angebracht. Der Bügel 3 ist über Schlaufen 7 an dem Steg 2 festgelegt. Zum Sichern der Rolle aus dem Band wird der Bügel 3 über die Rolle bewegt,
so dass er im Wesentlichen in Richtung der Achse der Rolle außen um die Rolle herumgelegt ist.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN:
1 Vorrichtung
2 Steg der Vorrichtung 1
3 Bügel der Vorrichtung 1 4 Kopf an dem Steg 2
5 Außenseite des Kopfes 4 6 Innenseite des Kopfes 4 7 Schlaufe an dem Bügel 3 8 Sicherung der Schlaufe 7
9
10 Zurrgurt
11 schlaufenartige Ausbildung am Ende des Zurrgurtes 10 12 Rolle

Claims (17)

Ansprüche
1. Vorrichtung (1) nach Art eines Schäkels mit einem Steg (2) und wenigstens einem Bügel (3), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Bügel (3) aus elastischem Werkstoff besteht und dass die Enden des wenigstens einen Bügels (3) an dem Steg (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende des Bügels (3) mit dem Steg (2) lösbar verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ende des Bügels (3) eine, vorzugsweise elastisch aufweitbare, Schlaufe (7) vorgesehen ist und dass der Steg (2) durch die Schlaufe (7) gesteckt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ende des Bügels (3) unter Bilden der Schlaufe (7) umgebogen ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Bügels (3) Schlaufen (7) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Steges (2) Köpfe (4) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Köpfe (4) von dem Steg (2) abnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (4) mit dem Steg (2) verschraubt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (4) linsenförmig mit konvexer Außenseite (5) und mit ebener Innenseite (6) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (3) eine, vorzugsweise umsponnene, Schnur aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (2) aus starrem Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (2) wenigstens zwei Bügel (3) angeordnet sind.
13. Kombination aus einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem Band, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) an dem Band angebracht ist.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (2) der Vorrichtung (1) in einer schlaufenartigen Ausbildung (11), die vorzugsweise an einem Ende des Bandes vorgesehen ist, aufgenommen ist.
15. Kombination nach Anspruch 14, wobei an dem Steg (2) Köpfe (4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (4) neben den seitlichen Längsrändern des Bandes angeordnet sind.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (4) mit ihren ebenen Innenseiten (6) an den Längsrändern des Bandes anliegen.
17. Satz aus wenigstens zwei Vorrichtungen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz wenigstens zwei verschieden lange Stege (2) und/oder wenigstens verschieden lange zwei Bügel (3) umfasst.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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