DE102017211724A1 - Anordnung mit einer Seilklemme und wenigstens einem Seil - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces

Abstract

Beschrieben eine Anordnung mit einer Seilklemme und wenigstens einem Seil. Die Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Seilklemme wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen aufweist, durch die das wenigstens eine Seil oder jeweils ein Seil unter Ausbildung zweier die Öffnungen durchsetzende Seilabschnitte hindurchgeführt ist, dass die Öffnungen jeweils in einem einander zugewandten Öffnungsbereich eine Klemmkulisse aufweisen, und dass beide Seilabschnitte unmittelbar außerhalb an die Öffnungen angrenzend von einer Umschlingung des wenigstens einen Seils oder eines weiteren Seils gefasst sind, durch die beide Seilabschnitte in die jeweilige Klemmkulisse zwingbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer Seilklemme und wenigstens einem Seil.
  • Stand der Technik
  • Zum Bündeln oder Fixieren von Gegenständen werden häufig Schnüre oder Gummibänder verwendet, die um die zu fixierenden Gegenstände gelegt und deren beiden Enden durch einen Knoten aneinander fixiert werden. Allerdings ist nicht jedermann darin geübt Knoten zu binden, auch lassen sich Knoten im ungünstigen Fall kaum wieder öffnen oder öffnen sich ungewollt.
  • Als Alternative zum Knoten sind sogenannte Kabelbinder bekannt und werden vielfältig verwendet. Üblicherweise können Befestigungen mit Kabelbindern nur gelöst werden, indem der Kabelbinder durchtrennt und damit zerstört wird. Es existieren aber auch Ausführungsformen von wiederverschließbaren Kabelbindern, die sich wieder lösen lassen und dadurch mehrfach verwendet werden können. Kabelbinder bestehen aus einem Zähne aufweisenden Streifen, der meist aus einem starren Kunststoff gefertigt ist. Zur Fixierung von Gegenständen werden die Kabelbinder um diesen Gegenstand herumgeführt und das eine Ende des Kunststoffstreifens in eine Öffnung am anderen Endes des Kunststoffstreifens geführt. Dort rasten die Zähne ein, sodass der Kunststoffstreifen nicht wieder aus der Öffnung gezogen werden kann. Um zu gewährleisten, dass die Zähne am Kunststoffstreifen ausreichend fest einrasten, bestehen Kabelbinder aus wenig flexiblen Kunststoffen, z.B. Polyamid oder POM. Da der Kunststoffstreifen kaum dehnbar ist, stellen Kabelbinder allerdings auch eine weitestgehend starre Verbindung dar. Wenn die fixierten Objekte einer Bewegung ausgesetzt sind, kann sich die Kabelbinderfixierung nach einiger Zeit lockern. Außerdem kann es durch das vergleichsweise starre Material auch zu Beschädigungen an den zu fixierenden Objekten kommen.
  • Neben Kabelbindern sind auch die sogenannten Klettverschlüsse wohlbekannt und weit verbreitet. Klettverschlüsse in Form von länglichen stoffähnlichen Streifen können z.B. um Gegenstände gebunden werden um diese zu fixieren. Sie lassen sich unter deutlicher Geräuschbildung leicht wieder lösen. Wie die Kabelbinder sind auch Klettverschlüsse zumeist nicht in Längsrichtung dehnbar und daher nur bedingt in der Lage, Objekte langfristig auf Spannung zu halten.
  • Weitere bekannte Befestigungselemente wie Kabelschellen sind häufig ebenfalls starr, in ihrem Verstellbereich sehr eingeschränkt, oder kompliziert zu handhaben, sodass teilweise zusätzliche Werkzeuge zum Festziehen erforderlich sind.
  • Klassische Gummibänder, die ebenfalls vielfältig zum Fixieren von Gegenständen genutzt werden, weisen gegenüber den bereits genannten Möglichkeiten den Vorteil auf, dass sie eine hohe Elastizität aufweisen und somit die einmal aufgebrachte und zur Fixierung erforderliche Spannung langfristig halten können. Auch ist die auf die Objekte wirkende Kraft aufgrund der Elastizität gut steuerbar. Die Herausforderung bei der Verwendung von Gummibändern besteht darin die Gummibänder selbst zu fixieren. Meist werden die Gummibänder hierzu verknotet.
  • Bei geschlossenen Gummiringen werden diese meist auch einlagig oder mehrlagig über den jeweiligen Gegenstand (z.B. eine Tüte) gestülpt. Für den Anwender ist dieser Vorgang manchmal umständlich. Mit einer Hand müssen die zu fixierenden Gegenstände gehalten werden und mit der zweiten Hand das Gummiband gedehnt und im selben Arbeitsschritt auch über die zu fixierenden Gegenstände gestülpt werden. Darüber hinaus sind solche Gummiringe in ihrer jeweiligen Länge festgelegt, so dass jeweils ein von seiner Länge passendes Gummi für die Befestigungsaufgabe gewählt werden muss. Häufig besteht auch nicht die Möglichkeit, die zu fixierenden Objekte zu überstülpen, da diese geschlossen sind und kein Ende aufweisen, oder das Ende unzugänglich ist. Beispielsweise besteht bei einem Baumstamm selten die Möglichkeit, etwas über die Baumkrone zu stülpen, sodass ein geschlossener Gummiring hier nicht uneingeschränkt zur Befestigung von Gegenständen genutzt werden kann.
  • Expanderseile umgehen die Notwendigkeit des Verknotens, indem die Gummis an einem oder beiden Enden mit Haken versehen sind. Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, dass das Expanderseil von seiner Länge zu der jeweiligen Befestigungsaufgabe passen muss. Der Anwender kann die Länge nicht frei einstellen.
  • Klassische Planenspanner, wie in der Schrift FR1450821A oder US6389659B dargestellt, können in Ihrer Länge nicht kontinuierlich verstellt werden. Die Seillänge, bzw. in FR1450821A der Abstand der beiden Kugeln zueinander, legt weitestgehend fest, für welche Größe von zu fixierenden Gegenständen sich der Planenspanner besonders eignet. Nur durch ein mehrfaches Umwickeln kann auf unterschiedliche Größen der zu fixierenden Gegenstände reagiert werden, die wirksame Kraft ergibt sich dann aber diskret aus der Anzahl an Umwicklungen.
  • Weiter sind auch als Kordelstopper bezeichnete Seilklemmen bekannt, bei denen das Seil mit einem einen Mechanismus aufweisenden Stopperelement arretiert wird, wie beispielsweise in den Schriften US5697128 , US5896623 aufgezeigt. Die Arretierung und das Lösen erfolgen durch eine Betätigung des Mechanismus durch den Bediener. Solche Kordelstopper bzw. Seilklemmen finden breite Anwendung, beispielsweise als Verschluss an Schlafsackbeuteln, als Schnürung an Hosen, Jacken oder Rucksäcken. Die Sicherheit gegen ungewolltes Lösen steigt dann mit der Rückstellkraft des Mechanismus an. Nachteilig ist hierbei, dass der Anwender zunächst eine Kraft zum Lösen des Mechanismus überwinden muss, bevor er den Kordelstopper auf dem Seil verschieben kann. Meist werden solche Mechanismen mehrteilig unter Einbeziehung einer zusätzlichen Rückstellfeder realisiert. Es sind jedoch auch Mechanismen bekannt, die aus einem Einzelteil bestehen, wie z.B. in EP0775845B1 dargestellt.
  • Aus der Schrift EP1029466 ist eine insbesondere zum Zusammenbinden von Haaren geeignete Vorrichtung bekannt, die aus einem Gummiband besteht, dessen beiden Enden in ein Zugelement münden und auf der dadurch entstehenden Gummibandschlaufe eine verschiebbare Klemmvorrichtung montiert ist, die dem Zuziehen der entstandenen Schlaufe dient. Wie das bereits erwähnte klassische Gummiband muss auch die in der zitierten Schrift beschriebene Vorrichtung über den zu fixierenden Gegenstand (Ende des Haarbündels) gestülpt werden. Darüber hinaus besteht die entsprechende Klemmvorrichtung aus mehreren Einzelteilen, unter anderem einer Rückstellfeder, was Nachteile bei der Fertigung und bei der Bedienung mit sich bringt. Der Anwender muss zunächst die von der Rückstellfeder verursachte Arretierung lösen, bevor er das Klemmelement längs der Gummibandschlaufe so bewegen kann, wie es zur Fixierung eines Gegenstandes erforderlich ist.
  • In der Schrift GB2042047 wird eine Befestigungsvorrichtung für Seile mit einem konischen Langloch offenbart. Das konische Langloch ermöglicht eine Fixierung des Seils im Wege einer Selbsthemmung, indem das Seil in den sich verjüngenden Bereich des Langlochs gezogen wird. Allerdings muss das Seil über einen dem Kreuzschlag ähnelnden Knoten zusätzlich gegen ungewolltes Lösen gesichert werden, wodurch die Anwendung des Systems erschwert wird.
  • In der Anmeldung US4787660A wird ähnlich wie in GB2042047 eines der beiden Seilenden durch einen sich verjüngenden Querschnitt gezogen und hierdurch fixiert. Die zur Fixierung des Seils erforderliche Kraft wird nur während des Fixierungsvorgangs aufgebracht, sodass sich das Seilende bei Bewegungen wieder aus dem sich verjüngenden Querschnitt lösen kann.
  • Die Schrift US5791022A offenbart ein Rohr mit zwei sich verjüngenden Öffnungen in der Außenwand, durch welche die zwei Seilenden eines Seils geführt werden. Wie auch bei den bereits zitierten Schriften US4787660A und GB2042047 wird das Seil dadurch arretiert, dass es in den verjüngten Querschnitt geführt wird. Auch die Schrift FR2878925 nutzt einen sich nach außen hin verjüngenden Querschnitt an der Seilklemme um ein Seil zu sichern und dadurch Tüten verschlossen zu halten. Bei diesen genannten Vorrichtungen, die zur Fixierung des Seils in der Seilklemme einen sich verjüngenden Querschnitt nutzen, besteht regelmäßig die Gefahr, dass sich die verklemmten Seile durch eine Fehlbelastung wieder aus dem Klemmbereich lösen können.
  • In der Schrift US2016108989A wird ein Element zur Befestigung von Gegenständen mit einem elastischen doppelsträngigen Seil beschrieben. An dem Seil ist eine Seilklemme fest verankert. Zur Fixierung eines Objekts wird die von der Seilklemme ausgehende Seilschlaufe komplett um den zu fixierenden Körper geführt und anschließend in der Seilklemme arretiert, wobei die Arretierung an einer beliebigen Position der Seilschlaufe erfolgen kann. Die Seilklemme verfügt über eine Öffnung, die dem Querschnitt des Seils angepasst ist. Während des Befestigungsvorgangs ist das Seil auf Zug belastet und reduziert dabei seinen Querschnitt, sodass es in die Nut der Seilklemme geführt werden kann. Die Anmeldung NL7700029 ist der zuvor erwähnten Anmeldung US2016108989A sehr ähnlich, der Unterschied besteht vor allem darin, dass es sich um eine einsträngige Ausführung des Seils handelt.
  • Die Schrift US4896403 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung für ein zweisträngiges Seil in Form eines Zähne aufweisenden Kunststoffelements. Zum Arretieren wird eine Schlaufe des zweisträngigen Seils durch das Kunststoffelement gezogen und über dort befindliche Zähne gegen Lösen gesichert.
  • Die US Patentschrift US5766700 beschreibt ein Fixierungselement zur Arretierung einer Schlaufe, die durch das Fixierungselement geführt wurde. Die Schlaufe kann dazu dienen, einen weiteren Gegenstand zu halten oder fixieren. Dieser weitere zu fixierende Gegenstand übt dann eine Kraft auf das Fixierungselement aus, wodurch die Schlaufe daran gehindert wird, sich wieder aus dem Fixierungselement zu lösen.
  • In der Schrift DE6931658U wird eine Seilklemme, beispielsweise zum Abschleppen eines Fahrzeugs, beschrieben. Die Seilklemme besteht in der einfachsten Ausführungsform nur aus einer Scheibe mit zwei Langlöchern. Das erste Seilende ist dabei in der Seilklemme durch Reibung fixiert, wohingegen das zweite Seilende die Seilklemme verlässt, ohne durch Reibung in dieser fixiert zu werden. Auf dieses zweite Seilende muss eine Zugkraft wirken, um das erste Seilende in der Klemme fixiert zu halten. An dem offenen Seilende kann dann ein weiterer Gegenstand (z.B. das ziehende Fahrzeug) befestigt werden.
  • Die Schrift DE6941149U beschreibt ein Abschleppseil mit einer Seilklemme zur Erzeugung einer größenverstellbaren Schlinge. Die Sicherung gegen Lösen erfolgt bei der beschriebenen Erfindung dadurch, dass das Abschleppseil an seinen Enden Klemmnippel enthält. Der Durchmesser der Klemmnippel ist größer als der Durchmesser des Seils. Im nicht arretierten Zustand können die Klemmnippel in die Seilklemme eingeführt werden, rutschen jedoch während des Arretierens in ein Langloch, dessen Spalt so gewählt ist, dass die Klemmnippel nicht durch den Spalt herausrutschen können.
  • Aus DE29705188U1 ist ein Zugorgan zur Befestigung der beiden freien Enden einer Kugelkette, wie sie beispielsweise in Jalousien eingesetzt wird, offenbart. Das Zugorgan weist zwei Öffnungen, mit einem sich aufeinander zugehend verjüngenden Querschnitt, auf, in denen Kugeln der Kugelkette formschlüssig fixiert sind.
  • Im Gebrauchsmuster DE20209943U1 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Seillänge bei Hängematten beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einer mit drei Löchern versehenen Seilklemme, durch die das eine Ende des zur Fixierung dienenden Seils geführt wird, wobei die Löcher keine besondere Form aufweisen. Aufgrund der Seilführung durch die drei Löcher der Seilklemme entsteht eine Art Knotenkonstrukt, welches dem Lösen des Seils entgegenwirkt.
  • In der Anmeldung GB2147937 wird eine Klemme zur Einstellung der Seillänge vorgestellt, wie sie z.B. in ähnlicher Form auch aus der Anmeldung US6389655B2 bekannt ist und zur Abspannung von Zelten oder zur Befestigung von Equipment an Booten weite Verbreitung findet. Die Klemme hat eine längliche Form und enthält zwei Löcher zur Durchführung des Seils, wobei die Lochdurchmesser an den Seilquerschnitt angepasst sind. Ein Ende des Seils wird an einem der beiden Löcher fixiert, während das Seil durch das zweite Loch gleitend geführt wird.
  • In der Schrift US20040194259A1 ist eine Seilklemme beschrieben, die eine längliche Form hat und entlang dieser Form ein oder zwei Löcher zur Durchführung eines Seils aufweist. Das durchgeführte Seil kann ein Objekt umschließen, um es zu fixieren und wird anschließend wieder zurückgeführt und um die beiden Enden der länglichen Seilklemme gestülpt. Um die Fixierung zu halten, muss jedoch kontinuierlich eine Zugkraft auf dem kompletten Seil anliegen. Das dem Fixierungsbereich abgewandte Seilende kann demnach nicht lose bleiben, sondern es muss eine Zugkraft wirken.
  • Der in der Anmeldung EP2101081 beschriebene Gegenstand ist zum Aufbau aus der Anmeldung US20040194259A1 vergleichbar, jedoch sind das eine oder die beiden Löcher in Form von Nuten anstatt von Durchgangslöchern ausgeführt.
  • Ein weiteres Befestigungselement ist in der griechischen Schrift GR20100100420A offenbart. Darin ist ein Seil beschrieben, dessen beiden Enden über ein Zusatzelement miteinander verbunden sind, sodass sich aus dem Seil eine Schlaufe bildet. Außerdem befindet sich auf der Schlaufe ein weiteres Element, das die beiden Stränge der Schlaufe umschließt und auf der Schlaufe verschiebbar ist. Um ein Objekt zu fixieren, kann die Schlaufe um dieses Objekt geführt werden und das Zusatzelement durch die Schlaufe geführt werden, nachdem die Schlaufe das Objekt vollständig umschlossen hat. Zur weiteren Fixierung dieser zunächst noch recht fragilen Befestigung wird nun ein Schieber, vom Zusatzelement ausgehend, in Richtung des Objekts verschoben. Hierdurch wird die das Objekt umgebende Schlaufe noch weiter zugezogen und aufgrund der Reibung des Schiebers auf dem Seil arretiert. Der Schieber ist allerdings kaum dagegen gesichert, sich wieder von dem zu fixierenden Objekt zu entfernen und so die Befestigung ungewollt wieder zu lösen.
  • Es ist bekannt, dass einige Seilklemmen zu Beschädigungen, an den zu fixierenden, Objekten führen können. In der bereits zitierten Anmeldung GB2147937 wird eine Seilklemme vorgestellt, die gezielt elastische Bereiche enthält, nur um solche Beschädigungen zu vermeiden.
  • Bei einigen der aufgeführten Druckschriften, insbesondere US5791022A , US4787660A und GB2042047 , wird das Seil oder die Seile während des Befestigungsvorgangs durch einen sich verjüngenden Querschnitt an einem zusätzlichen Bauteil (der Seilklemme) geführt. Der sich verjüngende Querschnitt führt zu einer Erhöhung der Reibkraft zwischen Seil und Seilklemme und sichert das Seil hierdurch gegen Lösen. Wenn auf das Seil eine ungünstige Belastung, insbesondere eine Kraft entgegen der Richtung der Verjüngung wirkt, so besteht dennoch die Gefahr, dass sich das Seil wieder von der Seilklemme löst.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unkomplizierte Anordnung mit einer Seilklemme und wenigstens einem Seil zu schaffen, mit der Gegenstände aneinander befestigt und/oder zusammengehalten werden können und die leicht, billig herzustellen, einfach anzuwenden und wiederverwendbar ist.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den Erfindungsgedanken in vorteilhafter Weise ausbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der weiteren Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die illustrierten Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
    Lösungsgemäß zeichnet sich die Anordnung mit einer Seilklemme und wenigstens einem Seil dadurch aus, dass die Seilklemme wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen aufweist, durch die das wenigstens eine Seil oder jeweils ein Seil unter Ausbildung zweier die Öffnungen durchsetzende Seilabschnitte hindurchgeführt ist. Die Öffnungen weisen jeweils in einem einander zugewandten Öffnungsbereich eine Klemmkulisse auf. Beide Seilabschnitte sind unmittelbar außerhalb an die Öffnungen angrenzend von einer Umschlingung des wenigstens einen Seils oder eines weiteren Seils gefasst, durch die beide Seilabschnitte in die jeweilige Klemmkulisse zwingbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Seil oder das weitere Seil derart elastisch dehnbar oder mit wenigstens einem elastisch dehnbaren Koppelelement verbunden, dass eine hieraus resultierende elastische Rückstellkraft die Seilabschnitte in die Klemmkulissen zwingt. Das wenigstens eine Koppelelement kann ein Abschnitt in dem wenigstens einen Seil oder dem weiteren Seil sein, der eine höhere Elastizität als das entsprechende Seil aufweist. Das Koppelelement kann jedoch auch in Art einer längselastischen Feder ausgebildet sein, die die Seilenden des wenigstens einen Seils bzw. des weiteren Seils verbindet. Denkbar ist aber auch eine Ankopplung wenigstens eines Seilendes, vorzugsweise beider Seilenden, an einem Objekt über ein bzw. je ein Koppelelement. Eine längs des wenigstens einen Seils oder des weiteren Seils, der vorangegangenen Dehnung entgegenwirkende elastische Rückstellkraft bewirkt im Bereich der Umschlingung, dass diese sich zusammenziehen möchte. Hieraus resultiert eine nach innen gerichtete Kraft, die die Seilabschnitte aufeinander zu in die jeweiligen Klemmkulissen zwingt. Besonders vorteilhaft ist, dass diese aus der Dehnung resultierende Kraft bzw. Vorspannung des Seils auch bei ungünstigen Belastungen, wie sie beispielsweise aufgrund einer gegenseitigen Bewegung von aneinander zu befestigenden Gegenständen auftreten könnten, die Seilabschnitte in den Klemmkulissen hält. Die genannten Seile können identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere können die genannten Seile genau eine Faser oder mehrere Fasern aufweisen. Als Materialien für das Seil bzw. für die Seile eignen sich in besonderer Weise Elastomerwerkstoffe und Kautschuke oder elastisch gewebte Bänder. Besonders bevorzugt weist das wenigstens eine Seil, die Seile und/oder das weitere Seil eine Shore A Härte im Bereich von 40 - 80 und eine Reißdehnung von mindestens 100 % auf. Um die Handhabbarkeit zu verbessern und das Seil zu schonen kann das wenigstens eine Seil, die Seile und/oder das weitere Seil aus einem Elastomerwerkstoff bestehen, der von einem Gewebe ummantelt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Seilklemme einstückig gefertigt. Vorzugsweise ist die Seilklemme aus einem starren, zumindest aber aus einem weniger elastischen Material als das wenigstens eine Seil, die Seile oder das weitere Seil gefertigt. Als Material für die Seilklemme eignen sich besonders Kunststoffe wie Polyamid, POM, ABS, PC, PE, PVC oder in ihrem Härtebereich vergleichbare Kunststoffe, Metalle wie Aluminium oder Stahl, Holz und/oder Materialien mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 100 MPa oder einer Shore D Härte im Bereich von 50 - 90. Die Seilklemme weist einen Körper mit einer Längserstreckung auf, die größer ist als seine Quererstreckung. Vorzugsweise weist die Seilklemme eine Gesamtlänge in Längserstreckungsrichtung auf, die mindestens fünfmal, besonders bevorzugt mindestens siebenmal dem Durchmesser des unverformten Seils entspricht. Die Öffnungen durchsetzen den Körper in Durchsetzungsrichtungen, die parallel zur Quererstreckungsrichtung oder unter einem Winkel von < 30° zur Quererstreckungsrichtung orientiert sind. Die Öffnungen müssen in diesem Fall nicht notwendig parallel zueinander ausgeführt sein. Die jeweilige Durchsetzungsrichtung kann als gedachte Verbindungslinie zwischen den Schwerpunkten der Ein- bzw. Austrittsflächen der jeweiligen Öffnung definiert werden.
  • Bevorzugt weisen die Öffnungen jeweils eine Querschnittsform auf, die sich jeweils in Richtung der anderen Öffnung kontinuierlich oder stufenweise verjüngt. Dabei weist die Querschnittsform im verjüngten Bereich wenigstens einen Bereich mit einer lichten Weite mit w < 0.7 ds, vorzugsweise w< 0.6 ds, besonders bevorzugt w < 0.5 ds, auf der Teil der jeweiligen Klemmkulisse ist.
  • Durch die Klemmkulisse wird insbesondere die Querschnittsform der Seilabschnitte verformt, beispielsweise von kreisrund zu einer abgeflachten Form. Neben der Veränderung des Seilquerschnitts kann durch die Klemmung auch eine Verdrängung des Seilmaterials in Seilrichtung auftreten. Je nach den elastischen Eigenschaften des Seils bzw. der Seile nähert sich der Seilquerschnitt mit größerem oder kleinerem Abstand zu den Öffnungen wieder der kreisrunden Form mit dem Durchmesser ds an. Die Querschnittsform der Öffnungen weist eine Ausdehnung in Längserstreckungsrichtung oder in einer Richtung senkrecht zur jeweiligen Durchsetzungsrichtung, hier als Breite bezeichnet, auf, die aus einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich besteht und in Summe wenigstens dem doppelten des Seildurchmessers ds entspricht. Besonders bevorzugt ist dabei eine Breite b1 des ersten Bereiches mit b1 ≥ 1,3* ds und eine Breite des zweiten Bereiches mit b ≥ 1,5* ds.
  • Bevorzugt sind die Öffnungen spiegelsymmetrisch ausgebildet, wobei ein Normalenvektor der Symmetrieebene parallel zur Richtung der Längserstreckung orientiert ist. Besonders bevorzugt sind die Öffnungen spiegelsymmetrisch und parallel ausgebildet.
  • Jede der Klemmkulissen weist bevorzugt wenigstens zwei einander zugewandte Kontaktflächen auf, mit denen die Seilabschnitte zumindest bei Klemmung in Kontakt treten. Dabei kann wenigstens eine der Kontaktflächen eine Oberflächenstrukturierung zur Erhöhung von zwischen den Seilabschnitten und der Klemmkulisse wirkenden Reibungskräften aufweisen. Die Kontaktflächen werden durch gegenüberliegende, die Öffnung begrenzende Öffnungswandabschnitte gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Seilklemme einen Schlitz auf, der die Seilklemme vollständig durchsetzt, wobei die Öffnungen im Bereich zwischen den Klemmkulissen über den Schlitz miteinander derart verbunden sind, dass die Querschnittsformen der Öffnungen unter Ausbildung einer einzigen geschlossenen Kontur ineinander übergehen. Diese Ausführungsform kann Vorteile bei der Herstellung haben, da auch ein Seilring, beispielsweise ein geschlossenes Gummiband, noch nachträglich in die Seilklemme eingeführt werden kann, was bei zwei getrennten Öffnungen bzw. Löchern nicht mehr möglich ist. Alternativ kann die Seilklemme zwei Schlitze aufweisen, die die Öffnungen jeweils von außen aus der Längserstreckungsrichtung zugänglich machen. Auch hier besteht die Möglichkeit, einen Seilring nachträglich einzuführen, da die beiden Öffnungen bzw. Löcher durch den Schlitz zum Außenbereich der Seilklemme offengehalten sind. Im Grundsatz können also in jeder dieser bevorzugten Ausführungsformen die Seilabschnitte über den oder die Schlitze quer zur jeweiligen Durchsetzungsrichtung in die Öffnungen eingebracht werden.
  • Bevorzugt weist die Seilklemme zwei Oberflächenabschnitte auf, in die die Öffnungen jeweils münden, wobei wenigstens der Oberflächenabschnitt auf Seiten der Umschlingung in einem Bereich, der mit der Umschlingung in Kontakt tritt, konkav ausgebildet ist. Durch die konkave Ausbildung der Seilklemme in Richtung der Durchsetzungsrichtung der Öffnungen bzw. der Durchsetzungsrichtung der durchgeführten Seilabschnitte erhöht sich die Kraft der ersten Umschlingung auf die beiden Stränge in Richtung der Klemmkulissen bzw. in Richtung des zweiten Bereichs. Die Sicherheit gegen Lösen wird hierdurch noch weiter erhöht.
  • Die Seilenden sind in einer bevorzugten Ausführungsform unmittelbar durch eine stoffschlüssige, formschlüssige, oder kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung oder mittelbar mittels eines Verbindungselementes oder eines Zugelementes unter Ausbildung eines geschlossenen Seilrings verbunden, so dass sich beidseits der Seilklemme jeweils eine Schlaufe, nämlich eine erste und eine zweite Schlaufe, bildet. Die Umschlingung ist dabei Teil der ersten Schlaufe umfasst die Seilabschnitte auf Seiten der ersten Schlaufe oder auf Seiten der zweiten Schlaufe. Das Zugelement vereinfacht die Handhabbarkeit der Anordnung dadurch, dass nicht direkt am Seil oder an den Seilen gezogen werden muss. Außerdem kann das Zugelement beim Herstellungsprozess als Verbindungselement genutzt werden, um ein offenes Seil, beispielsweise ein Gummiband, zu einem Seilring zu verbinden bzw. zu schließen.
  • Bevorzugt ist der Seilklemme bezogen auf eine Ebene senkrecht zur Quererstreckungsrichtung eine erste und eine zweite Seite zuordenbar. Auf der ersten Seite der Seilklemme sich an die Seilabschnitte anschließende erste Seilabschnitte sind mittelbar oder unmittelbar mit einem ersten Objekt verbunden. Auf der zweiten Seite der Seilklemme sich an die Seilabschnitte anschließende zweite Seilabschnitte sind miteinander verbunden oder an ihnen ist wenigstens ein Sicherungsmittel angeordnet, mittels dem ein vollständiges Durchziehen der zweiten Seilabschnitte durch die Öffnungen verhinderbar ist. Das weitere Seil ist mit seinen losen Enden unter Ausbildung einer Schlaufe an dem ersten Objekt oder einem zweiten Objekt fixiert. Anstelle der Anbringung zweier Seile an dem ersten Objekt kann eine Schlaufe bzw. zwei offene Enden eines Seils durch eine das erste Objekt durchsetzende Öffnung geführt werden. In diesem Fall sind die ersten Seilabschnitte und die zweiten Seilabschnitte Teil desselben Seils. Als Sicherungsmittel können im einfachsten Fall Knoten an den Seilenden dienen, deren Durchmesser größer als die lichte Weite der Öffnungen ist. Denkbar ist aber auch ein Sicherungsring, durch den die offenen Seilenden hindurchgeführt sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Zusatzelement, in Form eines Klemmrings, mit wenigstens einer Durchgangsöffnung vorgesehen, durch die aus der Seilklemme austretende Seilabschnitte führbar sind, und durch das die austretenden Seilabschnitte einen Abstand einnehmen, der einem Abstand der in den Öffnungen geführten Seilabschnitte entspricht, wenn diese in den Klemmkulissen fixiert sind.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass die unterschiedlichsten Gegenstände an sich selbst oder an weiteren Gegenständen fixiert werden können. Insbesondere ist die Anordnung in vielfältiger Weise zum Befestigen, Umwickeln, Bündeln oder Schließen von Gegenständen unterschiedlicher Größe nutzbar. Die Anordnung lässt sich nach Gebrauch unkompliziert und zerstörungsfrei lösen und kann anschließend wiederverwendet werden. Die Kraftwirkung auf das zu fixierende Objekt lässt sich stufenlos einstellen und kann auch nach bereits erfolgter Fixierung nachjustiert werden. Bei Einsatz eines elastischen Seils, beispielsweise eines Gummibandes, bleibt die Kraftwirkung aufgrund der Elastizität des Gummibandes auch dann bestehen, wenn sich der Gegenstand bewegt oder Vibrationen ausgesetzt ist. Vom Anwender muss kein zusätzlicher Mechanismus zur Fixierung betätigt werden. Die Verwendung von elastischen Seilen und die Art und Weise der Umschlingung weist darüber hinaus noch den Vorteil auf, dass die zu fixierenden Gegenstände nur von dem Seil oder den Seilen aus elastischen Material berührt werden, nicht aber, oder zumindest nur mit geringer Kraftwirkung, von der Seilklemme, sodass die Gefahr von Beschädigungen an den zu fixierenden Objekten gering ist. Eine unvollständige Liste an Möglichkeiten, für welche die Erfindung genutzt werden kann, ist im Folgenden aufgeführt.
    • - Zusammenbinden von Kabeln und Schläuchen
    • - Zusammenhalten von Stiften, Rohren, Besteck, Werkzeug, Zweigen, ...
    • - Verschließen von Büchern, Heften, Ordnern, Tüten, Beuteln, Schlafsacktaschen, Säcken, ...
    • - Verschließen von Taschen, Rucksäcken, Kleidungsstücken, Schuhen, ...
    • - Fixieren von Pflanzen, z.B. Tomatensträuchern, an einem Haltestab
    • - Zusammenbinden von Rollen (Poster, Papier, Geschenkpapier, Kunststofffolie, Isomatte)
    • - Abschnüren von Blutgefäßen, z.B. zum Blutdruck messen.
    • - Befestigen von Lichterketten an Gittern, Ästen, Geländern, ...
    • - Befestigen von Hängematten und anderen Schaukeln an einem Baum
    • - Befestigen von Gegenständen wie Babyphones, Plüschtieren am Gitterbett
    • - Befestigen von Gegenständen wie Getränkeflaschen und Lampen am Fahrrad
    • - Befestigung von Gegenständen wie Navigationsgerät, Handy, Bildschirm im Fahrzeug an Kopfstütze, Innenspiegel, Lenkrad, Lüftungsgitter
    • - Abspannen von Seilen, z.B. für Zelte oder Wäscheleinen
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen jeweils in schematisierter Darstellung:
    • 1a, b, c, d Seil mit einer Seilklemme, das erfindungsgemäß anordenbar ist
    • 2a Seilklemme - Grundform in perspektivischer Darstellung mit Winkeln α, α' von 0°
    • 2b Seilklemme - Grundform in perspektivischer Darstellung mit Winkeln α, α' > 0°
    • 2c, d Seilklemme mit Seilabschnitten in Querschnittsdarstellung
    • 3a, b, c erste Ausführungsform der erfinderischen Anordnung - Darstellung ohne zu fixierende Objekte und in zwei unterschiedlichen Varianten zur Fixierung von mehreren Objekten aneinander
    • 4 zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung - ohne zu fixierende Objekte
    • 5a, b zweite Ausführungsform in zwei unterschiedlichen Varianten mit Objekten
    • 6a, b Seilklemme mit ein bzw. zwei Schlitzen
    • 7 Seilklemme mit Freiform-Öffnungen
    • 8a, b Seilklemmen mit verschiedenen Körperformen
    • 9 - 11 Seilklemmen mit verschiedenen Körperformen
    • 12 Seilklemme mit Griffstruktur am Körper
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • Die 1a-c zeigen verschiedene Varianten einer Anordnung aus einer Seilklemme und genau einem Seil, die erfindungsgemäß zur Fixierung von Objekten angeordnet werden kann. 1a zeigt den einfachsten Fall einer Seilklemme 1 und eines geschlossenen Seilringes 2, beispielsweise in Form eines geschlossenen Gummibandes, bei dem das Gummiband durch zwei gleichartige Öffnungen 3, 3' der Seilklemme 1 geführt ist. Das Gummiband ist dann von der Seilklemme 1 in zwei Seiten aufgeteilt, die je eine von der Seilklemme 1 ausgehende Gummibandschlaufe 21, 22 bilden. Die Schlaufengröße verändert sich jeweils durch Verschieben der Seilklemme entlang des Seils bzw. der Seilabschnitte. Die beiden Öffnungen 3, 3' der Seilklemme 1 sind hier parallel und spiegelsymmetrisch angeordnet und weisen einen sich verjüngenden Öffnungsquerschnitt auf, wobei die beiden Öffnungen 3, 3' sich einander zugerichtet verjüngen. Für die Montage kann das Seil 2 mit den offenen Enden durch die Öffnungen 3, 3' geführt und anschließend stoffschlüssig, kraft- oder formschlüssig (1a) oder mittels eines Verbindungselements 20 ( 1b) verbunden werden. In 1b ist zusätzlich oder alternativ zum Verbindungselement 20 eine stoffschlüssige, kraft- oder formschlüssige Verbindung 19 der Seilenden angedeutet. Das in 1b gezeigte Verbindungselement 20 kann gleichzeitig als Zugelement dienen und die Handhabbarkeit der Anordnung dadurch verbessern, dass nicht direkt am Seil gezogen werden muss. Die Verbindung der Seilenden kann auch durch schlichtes Verknoten erfolgen (nicht dargestellt). 1c zeigt eine weitere Variante, bei der die Seilenden jeweils einzeln gegen ein ungewolltes Herausgleiten aus den Öffnungen 3, 3' gesichert werden. Hierzu kann beispielsweise an jedem Seilende ein Sicherungsmittel 39, 39' - als solches kann auch ein Knoten am Seilende dienen - angebracht werden, wie vereinfacht in 1c dargestellt.
  • In 1d ist ein Seil 2 mit einem elastischen Koppelelement 43 dargestellt. In diesem Fall kann das Seil 2 selbst und auch der Teil des Seils, der später die Umschlingung 6 bildet (3a) eine geringere Elastizität aufweisen. Die Rückstellkraft, die die Seilabschnitte 4, 4' dann in die Klemmkulissen 5, 5' zwingt, resultiert aus einer elastischen Dehnung des Koppelelements und wird über das Seil vermittelt. Ein derartiges Koppelelement kann beispielsweise eine elastische Feder sein.
  • 2a zeigt den prinzipiellen Aufbau der Seilklemme 1. Diese weist einen Körper 30 mit einer Längserstreckung 7 in Längserstreckungsrichtung 31 und einer Quererstreckung 8 in Quererstreckungsrichtung 32 und einer Hocherstreckung 9 in Hocherstreckungsrichtung 33 auf. Die Öffnungen 3, 3' durchsetzen die Seilklemme vollständig in Durchsetzungsrichtung, die hier mit der Quererstreckungsrichtung zusammenfällt. Die Öffnungen 3, 3' weisen hier beispielhaft eine Querschnittsform auf, die aus den Segmenten eines großen und eines kleinen Kreises besteht, die jeweils über gerade Linien verbunden sind, die tangential an die Kreise münden. Die Öffnungen 3, 3' weisen somit sich verjüngende Öffnungsbereiche 14, 14' auf, die die Klemmkulissen 5, 5' bilden.
  • Die Durchsetzungsrichtungen 34, 34' der Öffnungen müssen jedoch weder parallel zur Quererstreckungsrichtung 32 ausgerichtet sein noch müssen die Öffnungen durch die Seilklemme 1 hindurch dieselbe Querschnittsform bzw. Querschnittsfläche aufweisen. So weist die in 2b dargestellte Seilklemme 1 beispielhaft Öffnungen 3, 3' mit Durchsetzungsrichtung 34, 34' auf, die mit der Quererstreckungsrichtung 32 einen Winkel α, α' ≠ 0 einschließen. Darüber hinaus zeigt 2b auch noch Öffnungen 3, 3', deren Querschnittsfläche durch die Seilklemme hindurch nicht konstant ist, sondern die sich in 2b nach hinten in Durchsetzungsrichtung 34, 34' aufweitet.
  • In 2c ist die Seilklemme 1 im Querschnitt dargestellt, zusammen mit den Seilabschnitten 4, 4', jeweils vor und nach der Klemmung. Zu erkennen ist die deutliche Querschnittsreduzierung und Querschnittsformänderung, die die Seilabschnitte 4, 4', die bevorzugt einen runden Seilquerschnitt im unverformten Zustand aufweisen, bei Eintritt bzw. in der Klemmkulisse erfahren.
  • In 2d sind die verschiedenen Öffnungsbereiche näher spezifiziert. Die Öffnungen 3, 3' weisen eine Querschnittsform auf mit jeweils einen ersten Bereich 13, 13' und jeweils einen zweiten Bereich 14, 14. Der erste Bereich 13, 13' ist bevorzugt derart an den Seilquerschnitt angepasst, dass das Seil bzw. die Seilabschnitte 4, 4' im unverformten Zustand oder in lediglich leicht gedehnten Zustand, bei der die Seilabschnitte 4, 4' eine geringfügige Querschnittsreduzierung, vorzugsweise weniger als 20% der Querschnittsfläche, erfahren, durch die Seilklemme hindurch gezogen werden kann, ohne eine Klemmung zu erfahren. Ein Verrutschen der Seilklemme ohne äußere Einwirkung kann aber durch eine derartige Dimensionierung des ersten Bereiches 13, 13' vermieden werden. Der erste Bereich 13, 13' weist vorzugsweise wenigstens eine Ausdehnung in Längserstreckungsrichtung b1 , b1' auf, die wenigstens dem Seildurchmesser ds entspricht.
  • Der zweite Bereich 14, 14' weist eine reduzierte lichte Weite mit w < 0,7 ds auf, bevorzugt w < 0,6 ds, besonders bevorzugt w < 0,5 ds ist.
    Der zweite Bereich 14, 14' definiert die Kontur der Klemmkulisse 5, 5' der jeweiligen Öffnung 3, 3' in der betrachteten Querschnittsebene. Auch der zweite Bereich 14, 14' weist vorzugsweise wenigstens eine Ausdehnung in Längserstreckungsrichtung b, b' auf, die wenigstens dem Seildurchmesser ds entspricht. Bevorzugt weisen der erste 13, 13' und der zweite Bereich 14, 14' vom jeweiligen Zentrum des Bereichs ausgehend einen Abstand D zueinander auf, der wenigstens dem Seildurchmesser entspricht.
    Wenn die Seilabschnitte 4, 4', die unverformt einen kreisrunden Seilquerschnitt aufweisen, in den zweiten Bereich 14, 14' bzw. in die Klemmkulisse 5, 5' eingebracht werden, erfahren diese mindestens eine Querschnittsverformung, so dass sie eine abgeflachte, an die Kontaktflächen 16 angepasste Querschnittsform annehmen ( 2c). Durch die Querschnittsänderung werden in den Seilabschnitten 4, 4' Rückstellkräfte induziert, die zu einem Anpressen der Seilabschnitte 4, 4' an die gegenüberliegenden Kontaktflächen 16 der Klemmkulissen 5, 5' und damit zu einer Erhöhung der Reibung zwischen den Seilabschnitten 4, 4' und den Kontaktflächen 16 führen. Bei entsprechender Gestaltung der Klemmkulisse können die Kontaktflächen 16 ineinander übergehen. Durch die erhöhte Reibung kann die Seilklemme 1 nicht mehr bzw. nur mit deutlich höherer Kraft entlang des Seils 2 verschoben werden. Eine weitere Erhöhung der Reibungskräfte zwischen den verformten Seilabschnitten 4, 4' und den Kontaktflächen 16 kann dadurch erreicht werden, dass die Kontaktflächen 16 wenigstens teilweise eine reibungserhöhende Oberflächenstrukturierung aufweisen. Überdies kann diese Verformung bzw. Quetschung auch zu einer Verlängerung der Seilabschnitte führen. Die durch die Verlängerung der Seilabschnitte induzierte Rückstellkraft bewirkt eine Erhöhung der Klemmkraft.
    Zwischen dem ersten Bereich 13, 13' und dem zweiten Bereich 14, 14' kann sich ein Übergangsbereich 29, 29' erstrecken, in dem sich die Querschnittsform der Öffnung 3, 3' kontinuierlich oder sprunghaft verjüngt.
  • 3a zeigt wie ein Abschnitt der Schlaufe 21 die Umschlingung 6 bildet, die die in den Öffnungen 3, 3' verlaufenden Seilabschnitte durch Wirken einer in Richtung der Verjüngung der Öffnungen 3, 3' (siehe Pfeile in 3a und auch Pfeile in 2c) gerichteten elastischen Kraft in die Klemmkulissen zieht bzw. einem Heraustreten der Seilabschnitte aus den Klemmkulissen entgegenwirkt. In den 3b und 3c sind zwei Varianten dargestellt, wie die erfindungsgemäße Anordnung zum Fixieren von Objekten, hier beispielhaft zum Bündeln von Stiften 25, eingesetzt werden kann.
  • Die erste Schlaufe 21 wird um die Objekte/Stifte 25 geführt und anschließend über die zweite Schlaufe 22 und die Seilklemme 1 gestülpt. Die erste Schlaufe 21 umschließt die Stifte 25, sowie die aus der Seilklemme 1 austretenden Abschnitte der ersten Schlaufe 21 (bzw. der zweiten Schlaufe 22 bei 3c). Zum Arretieren der Anordnung wird nun die zweite Schlaufe 22 vom Anwender von den zu fixierenden Objekten/Stiften 25 und der Seilklemme 1 weggezogen, wobei die Seilklemme 1 vom Anwender zu den zu fixierenden Objekten/Stiften 25 gedrückt wird. Hierdurch wird auf die erste Schlaufe 21 eine Zugspannung ausgeübt, die zum Eindringen der beiden Seilabschnitte 4, 4' in die verjüngten, zweiten Bereiche 14, 14' der Öffnungen 3, 3', die die Klemmkulissen 5, 5' umfassen, führt und die beiden Seilabschnitte 4, 4' somit arretiert. Da die Zugspannung auf die erste Schlaufe 21 auch bei leichten Bewegungen erhalten bleibt, werden auch die beiden Seilabschnitte 4, 4' in den verjüngten, zweiten Bereichen 14, 14', die Teil der jeweiligen Klemmkulissen 5, 5' sind, gehalten und gesichert. Das Befestigen ist nun abgeschlossen. Zum Lösen der Verbindung ist es ausreichend, die Seilklemme 1 von den fixierten Objekten 25 wegzuziehen.
  • Eine Möglichkeit der Fixierung eines Objektes an einem anderen kann dadurch realisiert werden, dass die erste Schlaufe 21 durch eine Öse oder eine Öffnung in einem der Objekte hindurchgeführt wird und dann über die zweite Schlaufe 22 und die Seilklemme 1 gestülpt wird. Hierdurch entsteht eine ähnliche Anordnung wie in 5a, nur mit dem Unterschied, dass nicht Seilenden von zwei unterschiedlichen Seilen am Objekt 25 fixiert werden, sondern die erste Schlaufe 21 durch eine Öffnung im Objekt 25 (in 5a nicht dargestellt) hindurchgeführt wird.
  • Eine alternative Möglichkeit, wie die erste Schlaufe 21 die Seilklemme 1 umfassen kann, ist in 3c dargestellt. Bei dieser Variante wird die erste Schlaufe 21 über die beiden Längsenden 36, 36' der Klemme 1 gestülpt, anstatt über die zweite Schlaufe 22 geführt werden zu müssen. Auch bei dieser Variante resultiert eine Kraftwirkung von der ersten Schlaufe 21 auf die beiden durch die Klemme geführten Seilabschnitte 4, 4', sodass diese in die verjüngten, zweiten Bereiche 14, 14' der Öffnungen 3, 3' gedrückt und arretiert werden.
  • Die 4 sowie 5a und 5b zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der ein Seil 2 unter Ausbildung einer Schlaufe durch die Seilklemme 1 hindurchgeführt wird und die Umschlingung 6 durch einen Abschnitt eines weiteren Seil 40 gebildet wird. Die beiden offenen Enden des Seils 2 sowie des weiteren Seils 40 können an ein und demselben Objekt 25 (5a) oder aber an zwei verschiedenen Objekten 25, 26 (5b) befestigt sein, wobei die beiden verschiedenen Objekte 25, 26 jeweils Teil eines weiteren Objekts sein können. So kann beispielsweise nach 5a das mit den Seilen der erfindungsgemäßen Anordnung verbundene Objekt 25 an dem Objekt 26 fixiert werden.
    Um das Objekt 25 an dem Objekt 26 zu fixieren, wie es in 5a dargestellt ist, wird die erste Schlaufe 21 in einer ersten Richtung und die zweite Schlaufe 22 in einer zweiten Richtung um das Objekt 26 geführt und die erste Schlaufe 21 über die zweite Schlaufe 22 und die Seilklemme 1 gestülpt, sodass beide Schlaufen gemeinsam das Objekt 26 umschließen. Anschließend wird die Schlaufe 22 vom Anwender vom Objekt 26 weggezogen, während die Seilklemme 1 vom Anwender zum Objekt 26 gedrückt wird. Hierdurch wird auf die erste Schlaufe 21 eine Zugspannung ausgeübt, die zur Arretierung der beiden Seilabschnitte 4, 4' in der (in 5a nicht sichtbaren) Klemmkulissen 5, 5' führt. In den 5a und 5b sind optional elastische Koppelelemente 43 angedeutet, die eine höhere Elastizität als das Seil 2 bzw. das weitere Seil 40 aufweisen. Ein derartiges Koppelelement 43 kann ein elastisch dehnbares Seil, das Bestandteil des wenigstens einen Seils 2 oder des weiteren Seils 40 ist, eine elastische Feder, oder auch ein elastischer Teil von zu fixierenden Objekten sein, wie beispielsweise ein elastisches Gewebe an einem Rucksack, aus dem die Seile hervorgehen.
    Um das Objekt 25 an dem Objekt 26 zu fixieren, wie es in 5b dargestellt ist, wird die erste Schlaufe 21 über die zweite Schlaufe 22 und die Seilklemme 1 gestülpt, sodass sie die aus der Seilklemme 1 austretenden Abschnitte der zweiten Schlaufe 22 umschließt. Zum Festziehen der Anordnung wird die Seilklemme vom Anwender festgehalten und an der zweiten Schlaufe 22 gezogen, sodass Teile der Seilstücke 11, 11' durch die Seilklemme gezogen werden und sich die Schlaufe 22 unter Ausbildung einer Zugspannung vergrößert. Durch die Größe der vom Anwender ausgeübten Zugkraft zwischen der Seilklemme 1 und der Schlaufe 22, wird die zwischen dem Objekt 25 und dem Objekte 26 wirkende Zugkraft festgelegt. Zwischen den Seilstücken 11, 11' und dem weiteren Seil 40 stellt sich dann ein Kräftegleichgewicht ein, sodass eine auf dem Seil 40 und der ersten Schlaufe 21 wirkende Zugkraft dazu führt, dass die beiden Seilabschnitte 4, 4' in die Klemmkulissen 5, 5' gezogen werden.
    Anstelle des einen Seils 2, das unter Ausbildung einer Schlaufe durch die Seilklemme 1 geführt wird, können alternativ auch zwei separate Seile (nicht dargestellt) durch die Öffnungen 3, 3' der Seilklemme 1 geführt werden, deren Enden stoffschlüssig, kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden werden, so dass sich wiederum eine Art Schlaufe ausbildet. Die Enden können auch offen bleiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann noch ein
    Sicherungselement/Zusatzelement 28 in Form eines verschieblich gelagerten Klemmrings vorgesehen sein (4), der auf der der Umschlingung abgewandten Seite der Seilklemme angeordnet ist und durch den die Seilabschnitte unmittelbar außerhalb der Seilklemme 1 in einem Abstand zueinander gehalten werden, der dem Abstand der Seilabschnitte 4, 4' in den Klemmkulissen 5 entspricht (4). Wird der Klemmring 28 in Richtung der Seilklemme 1 geschoben, bewirkt dieser ebenfalls eine Kraft auf die beiden Seilabschnitte 4, 4' in der Seilklemme 1 in Richtung der Verjüngung. Die Sicherheit gegen Lösen kann mit einem solchen Klemmring 28 noch erhöht werden.
  • In den 6a und 6b sind zwei Ausführungsformen für die Seilklemme offenbart, bei denen ein vorab geschlossener Seilring noch mit der Seilklemme 1 zusammengebaut werden kann. Zu diesem Zweck weist die Seilklemme 1 nach 6a einen Schlitz 17 auf, der die Seilklemme 1 wie die Öffnungen 3, 3' vollständig durchsetzt und die zwei Öffnungen 3, 3' über ihre gesamte Erstreckung durch die Seilklemme 1 hindurch verbindet. Ein Seilabschnitt des Seilrings kann dann durch den Schlitz 17 von einer der Öffnungen z.B. 3 in die andere Öffnung, z.B. 3', hinübergezogen werden.
  • Alternativ können nach 6b die Öffnungen 3, 3' nach außen hin durch jeweils einen Schlitz 17', 17" vollständig, d.h. über ihre gesamte Erstreckung in Durchsetzungsrichtung geöffnet sein, so dass die Seilabschnitte 4, 4' des Seilrings von außen in die Öffnungen 3, 3' einlegbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schlitzbreite kleiner ist als der Seildurchmesser ds, so dass die Seilklemme 1 sich nicht unbeabsichtigt vom Seilring lösen kann. Selbstverständlich muss die Schlitzbreite unter Berücksichtigung der elastischen Eigenschaften des Seils 2 und der Seilklemme 1 entsprechend groß gewählt sein, dass der bzw. die Seilabschnitte 4, 4' quer zur Seilrichtung durch den Schlitz 17 bzw. die Schlitze 17', 17" hindurch gezogen werden können.
  • Die 7 zeigen zwei Öffnungen 3, 3' mit einer alternativen Querschnittsform. Die geringfügige Aufweitung 41, 41' der Öffnungen 3, 3' jeweils in Richtung der anderen Öffnung bewirkt, dass der Nutzer der Seilklemme beim Arretieren der Seilabschnitte in der Klemmkulisse eine Art Einrasten taktil wahrnehmen kann. Der aufgeweitete Bereich ist jedoch immer noch ausreichend eng dimensioniert, dass eine Klemmung des Seils in diesem Bereich erfolgen kann. Die Öffnungen 3, 3' weisen hier eine zweidimensionale Querschnittsform auf, die bezogen auf die Längserstreckungsrichtung 31 unsymmetrisch ausgebildet ist. Allgemein kann sich eine unsymmetrische Ausbildung der Querschnittsform anbieten, um die Verjüngungsrichtung der Öffnungen 3, 3' an die Richtung der von der Umschlingung 6 letztlich auf die Seilabschnitte 4, 4' einwirkenden Kräfte (siehe Pfeile in 3a) anzupassen.
  • Die 8a zeigt einen Körper 30 einer Seilklemme 1, bei dem die Oberflächen, in die die Öffnungen 3, 3' einmünden, plan ausgeführt sind. Im Gegensatz hierzu zeigt
    8b eine Seilklemme 1 mit einem taillierten Körper 30. Dieser weist wenigstens in Längserstreckungsrichtung 31 eine konkave Linienführung 18 auf, so dass das Zusammenziehen der Umschlingung 6 aufgrund der längs des Seils 2 wirkenden elastischen Rückstellkräfte erleichtert wird. In 9 ist eine knopfartig ausgebildete Seilklemme 1 dargestellt, bei der wenigstens eine der Oberflächen konkav gewölbt ist. Auch hier dient die konkave Form 18 einer Verstärkung der Kraftwirkung der Umschlingung 6 auf die beiden aus der Klemme 1 austretenden Seilabschnitte und somit einer Erhöhung der Sicherheit gegen ein Lösen der Seilklemme 1.
  • Die 10 - 12 zeigen weitere unterschiedliche Ausführungsformen der Seilklemme. So zeigt 10 eine längliche Seilklemme 1, deren Enden 36, 36' nicht plan ausgebildet sind, sondern sich - beispielsweise spitz zulaufend - verjüngen. Die Enden 36, 36' können aber auch abgerundet ausgeführt werden. Durch die sich verjüngenden Enden 36, 36' lässt sich beispielsweise die erste Schlaufe 21 leichter über die Seilklemme 1 ziehen, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
  • Die 11 und 12 zeigen Seilklemmen, deren Körper in
    Quererstreckungsrichtung 32 gebogen sind und somit zumindest auf einer Seite einen konkaven Bereich 18 ausbilden, so dass das Zusammenziehen der Umschlingung 6 aufgrund der längs des Seils 2 wirkenden elastischen Rückstellkräfte erleichtert wird. Die in 12 gezeigte Seilklemme 1 weist überdies noch in Hochrichtung verbreiterte Bereiche 37, 37' auf, die mit einer Griffstruktur 38 ausgestattet sind. Diese Formgebung erleichtert zusätzlich die Handhabbarkeit der Seilklemme 1.
  • Grundsätzlich sind über die gezeigten Beispiele hinaus sämtliche offenbarten Körperformen mit sämtlichen Öffnungsformen kombinierbar. Auch sind sämtliche Seilklemmen bei allen gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung einsetzbar. Dasselbe gilt für die gezeigten zusätzlichen Merkmale wie Klemmring, Verbindungselement, Zugelement, Griffstrukturen an der Seilklemme, etc.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seilklemme
    2
    Seil
    3, 3'
    Öffnungen
    4, 4'
    Seilabschnitte
    5, 5'
    Klemmkulissen
    6
    Umschlingung
    7
    Längserstreckung
    8
    Quererstreckung
    9
    Hocherstreckung
    11, 11'
    Erste Seilabschnitte
    12, 12'
    Zweite Seilabschnitte
    13
    Erster Bereich
    14
    Zweiter Bereich
    16
    Kontaktflächen
    17, 17', 17"
    Schlitz
    18
    Konkaver Bereich
    19
    Verbindung der Seilenden
    20
    Verbindungselement, Zugelement
    21
    Erste Schlaufe
    22
    Zweite Schlaufe
    25
    Erstes Objekt
    26
    Zweites Objekt
    28
    Zusatzelement, Klemmring
    29, 29'
    Übergangsbereich
    30
    Körper
    31
    Längserstreckungsrichtung
    32
    Quererstreckungsrichtung
    33
    Hocherstreckungsrichtung
    34, 34'
    Durchsetzungsrichtung
    35
    Oberflächenabschnitte
    36, 36'
    Enden der Seilklemme
    37, 37'
    Verbreiterte Bereich der Seilklemme
    38
    Griffstruktur
    39, 39'
    Sicherungsmittel
    40
    Weiteres Seil
    41, 41'
    Aufweitung
    43
    Elastisch dehnbares Koppelelement
    ds
    Seildurchmesser
    w, w1,
    Lichte Weiten
    b, b1,
    Breiten der Bereiche
    α, α'
    Winkel zwischen Durchsetzungs- und Quererstreckungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 1450821 A [0009]
    • US 6389659 B [0009]
    • US 5697128 [0010]
    • US 5896623 [0010]
    • EP 0775845 B1 [0010]
    • EP 1029466 [0011]
    • GB 2042047 [0012, 0013, 0014, 0027]
    • US 4787660 A [0013, 0014, 0027]
    • US 5791022 A [0014, 0027]
    • FR 2878925 [0014]
    • US 2016108989 A [0015]
    • NL 7700029 [0015]
    • US 4896403 [0016]
    • US 5766700 [0017]
    • DE 6931658 U [0018]
    • DE 6941149 U [0019]
    • DE 29705188 U1 [0020]
    • DE 20209943 U1 [0021]
    • GB 2147937 [0022, 0026]
    • US 6389655 B2 [0022]
    • US 20040194259 A1 [0023, 0024]
    • EP 2101081 [0024]
    • GR 20100100420 A [0025]

Claims (11)

  1. Anordnung mit einer Seilklemme (1) und wenigstens einem Seil (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemme (1) wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen (3, 3') aufweist, durch die das wenigstens eine Seil (1) oder jeweils ein Seil (1) unter Ausbildung zweier die Öffnungen (3, 3') durchsetzende Seilabschnitte (4, 4') hindurchgeführt ist, dass die Öffnungen (3, 3') jeweils in einem einander zugewandten Öffnungsbereich eine Klemmkulisse (5, 5') aufweisen, und dass beide Seilabschnitte (4, 4') unmittelbar außerhalb an die Öffnungen (3, 3') angrenzend von einer Umschlingung (6) des wenigstens einen Seils (1) oder eines weiteren Seils (40) gefasst sind, durch die beide Seilabschnitte (4, 4') in die jeweilige Klemmkulisse (5, 5') zwingbar sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Seil oder das weitere Seil derart elastisch dehnbar ist oder mit wenigstens einem elastisch dehnbaren Koppelelement verbunden ist, dass eine hieraus resultierende elastische Rückstellkraft die Seilabschnitte (4, 4') in die Klemmkulissen (5, 5') zwingt.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemme (1) einstückig gefertigt ist, dass die Seilklemme (1) einen Körper (30) mit einer Längserstreckung (7) aufweist, die größer ist als seine Quererstreckung (8), und dass die Öffnungen (3, 3') den Körper (30) in Durchsetzungsrichtungen (34, 34') durchsetzen, die parallel zur Quererstreckungsrichtung (32) oder unter einem Winkel (α, α') von < 30° zur Quererstreckungsrichtung (32) orientiert sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3, 3') jeweils eine Querschnittsform aufweisen, die sich jeweils in Richtung der anderen Öffnung (3, 3') kontinuierlich oder stufenweise verjüngt, dass das Seil einen runden Seilquerschnitt mit einem Seildurchmesser ds aufweist, und dass die Querschnittsform im verjüngten Bereich wenigstens einen Bereich mit einer lichten Weite mit w < 0.7 ds, vorzugsweise w < 0.6 ds, besonders bevorzugt w < 0.5 ds, aufweist, der Teil der jeweiligen Klemmkulisse ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3, 3') spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, und dass ein Normalenvektor der Symmetrieebene parallel zur Richtung der Längserstreckung (7) orientiert ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klemmkulissen (5, 5') wenigstens zwei einander zugewandte Kontaktflächen (16) aufweist, mit denen die Seilabschnitte (4, 4') zumindest bei Klemmung in Kontakt treten, und dass wenigstens eine der Kontaktflächen (16) eine Oberflächenstrukturierung zur Erhöhung von zwischen jeweils zwischen den Seilabschnitten (4, 4') und den Klemmkulissen (5, 5') wirkenden Reibungskräften aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - die Seilklemme (1) einen Schlitz (17) aufweist, der die Seilklemme (1) vollständig durchsetzt, und dass die Öffnungen (3, 3') im Bereich zwischen den Klemmkulissen (5, 5') über den Schlitz (17) miteinander derart verbunden sind, dass die Querschnittsformen der Öffnungen (3, 3') unter Ausbildung einer einzigen geschlossenen Kontur ineinander übergehen, oder dass die Seilklemme (1) zwei Schlitze (17', 17") aufweist, die die Öffnungen (3, 3') jeweils von außen aus der Längserstreckungsrichtung (31) zugänglich machen, und - dass die Seilabschnitte (4, 4') über den (17) oder die Schlitze (17', 17") quer zur jeweiligen Durchsetzungsrichtung (34, 34') in die Öffnungen (3, 3') einbringbar sind.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilklemme (1) zwei Oberflächenabschnitte (35, 35') aufweist, in die die Öffnungen (3, 3') jeweils münden, und dass wenigstens der Oberflächenabschnitt (35) auf Seiten der Umschlingung (6) in einem Bereich, der mit der Umschlingung (6) in Kontakt tritt, konkav ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Seilenden des wenigstens einen Seils (1) unmittelbar durch eine stoffschlüssige, formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung oder mittelbar mittels eines Verbindungselementes (20) unter Ausbildung eines geschlossenen Seilrings verbunden sind, so dass sich beidseits der Seilklemme (1) jeweils eine Schlaufe, nämlich eine erste (21) und eine zweite Schlaufe (22), bildet, dass die Umschlingung (6) Teil der ersten Schlaufe (21) ist, und dass die Umschlingung (6) die Seilabschnitte (4, 4') auf Seiten der ersten Schlaufe (21) oder auf Seiten der zweiten Schlaufe (22) umfasst.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilklemme (1) bezogen auf eine Ebene senkrecht zur Quererstreckungsrichtung (32) eine erste und eine zweite Seite zuordenbar ist, dass auf der ersten Seite der Seilklemme (1) sich an die Seilabschnitte (4, 4') anschließende erste Seilabschnitte (11, 11') mittelbar oder unmittelbar mit einem ersten Objekt (25) verbunden sind, dass auf der zweiten Seite der Seilklemme (1) sich an die Seilabschnitte (4, 4') anschließende zweite Seilabschnitte (12, 12') miteinander verbunden sind oder wenigstens ein Sicherungsmittel (39, 39') aufweisen, mittels dem ein vollständiges Durchziehen der zweiten Seilabschnitte (12, 12') durch die Öffnungen (3, 3') verhinderbar ist. und dass das weitere Seil (40) mit seinen losen Enden unter Ausbildung einer Schlaufe an dem ersten Objekt (25) oder einem zweiten Objekt (26) fixiert ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzelement (28) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung, durch die aus der Seilklemme (1) austretende Seilabschnitte führbar sind, und dass die austretenden Seilabschnitte durch das Zusatzelement (28) einen Abstand einnehmen, der einem Abstand der in den Öffnungen (3, 3') geführten Seilabschnitte (4, 4') entspricht, wenn diese in den Klemmkulissen (5, 5') fixiert sind.
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