DE1456548C - Spannvorrichtung zum Verschnüren bzw. Verzurren von Warenladungen - Google Patents
Spannvorrichtung zum Verschnüren bzw. Verzurren von WarenladungenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum der bekanntgeworden, bei welcher ein Band oder
Verschnüren bzw. Verzurren von Warenladungen, Riemenende an einem durchgehenden Bolzen festbeispielsweise
Ballen, Kisten, Pakete od. dgl., sowie gelegt ist, während das andere Band oder Riemenzum
Umschlingen von Stückgütern. ende über einen weiteren Bolzen geschlungen ist und
Zur Sicherung der verschiedensten Transportgüter 5 mittels eines Druckorgans gegen den Bolzen gedrückt
ist es üblich, daß diese auf Paletten oder auch im wird.
Transportmittel selbst, z.B. im Schiff, im Waggon Schließlich ist noch eine Gurtschnalle bekannt-
oder im Lastwagen, verschnürt bzw. verzurrt werden. geworden, bei welcher ein bewegliches Teil vor-Hierzu
sind Gurte und Umschlingungsbänder be- gesehen ist, um welches das Gurtband herumkanntgeworden,
die sich für diese Aufgabe besonders io geschlungen wird und welches mit seinen äußeren,
gut eignen, wenn sie mit einem manuell zu bedie- aufgeschlitzten Enden auf den Seitenteilen der
nenden Schnellverschluß, der auch zum Spannen ge- Schnalle läuft, eignet ist, ausgerüstet sind. Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe
Es sind bereits Sparinhaken zum Festzurren eines gestellt, eine Spannvorrichtung zum Verschnüren bzw.
ösenlosen oder eines mit einer Öse versehenen Spann- 15 Verzurren von Warenladungen, beispielsweise Ballen,
bandes bekanntgeworden, die aus einem als Hebel- Kisten, Pakete od. dgl., sowie zum Umschlingen von
arm dienenden geraden Stück bestehen, an welchem Stückgütern zu schaffen, die zwar von dem zuerst
sich eine doppel-U-förmige Kröpfung anschließt. genannten Prinzip ausgeht, die es jedoch ermöglicht,
Zum Festzurren wird das mit einer öse versehene ein Umschlingungsband innerhalb seiner gesamten
Spannband in eine Kröpfung eingehängt, und das um 20 Länge mit beliebigen Umfangsgrößen zu spannen,
den Gegenstand herumgeschlungene andere freie Der Spannverschluß gemäß der Erfindung weist
Ende wird über die andere Kröpfung geschlungen. ferner nicht die vorstehend genannten Nachteile auf,
Zum Festzurren wird dann der Hebel um 180° ge- da er insbesondere in geschlossenem Zustand völlig
schwenkt und mit einem Quersteg unter das ge- frei von jeder Drehmomentbelastung ist. Weiterhin
spannte Band geschoben. 25 zeigt der Spannverschluß gemäß der Erfindung den
Der vorbekannte Spannhaken zeigt jedoch den Vorteil, daß er in einfacher Weise eine zusätzliche
Nachteil, daß die gesamte Spannung auf dem Hebel- Sicherung gegen das Umklappen des Handhebels in
arm liegt, so daß dieser in gespanntem Zustand nur geschlossenem Zustand gewährleistet,
vermittels des Quersteges, der unter das Bandstück Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
geschoben ist, gehalten wird. Bei unsachgemäßem 30 mit einer Spannvorrichtung zum Verschnüren bzw.
Öffnen wird der Hebelarm durch die im Band inne- Verzurren von Warenladungen, beispielsweise Ballen,
wohnende Spannung schlagartig zurückgeschwenkt, Kisten, Pakete od. dgl., sowie zum Umschlingen von
so daß Verletzungen der Hände nicht ausgeschlossen Stückgütern, bestehend aus einem Umschlingungssind.
Ferner weist der vorbekannte Spannhaken noch band, einem Handhebel zur Aufnahme des einen
den weiteren Nachteil auf, daß er keine genügende 35 Bandendes und zum Spannen desselben, an welchem
Sicherheit gegen das Aufgehen des Verschlusses des ein mit dem anderen Bandende fest verbundener
Verzurrbandes gewährleistet. Gurtbügel drehbar angelenkt ist, dadurch gelöst, daß
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Spannen von der Handhebel aus zwei parallelen, mit etwa der
Ketten oder Seilen bekanntgeworden, die zur Um- Breite des Bandes entsprechendem Abstand voneinschlingung
und zum Zusammenpacken der verschie- 40 ander angeordneten, an einem Ende abgekrümmten
densten Gegenstände dient. Die vorbekannte Vor- Wangen oder Stäben besteht, die an diesem Ende
richtung weist einen Handhebel mit einer Walze an über eine Klemmwelle und am anderen Ende über
einem Ende auf, an welcher ein Bügel zur Befestigung einen Sicherungsrahmen miteinander verbunden sind,
der Kette oder des Seiles exzentrisch drehbar be- wobei an einer Wange oder einem Stab ein Klemmfestigt
ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der 45 steg etwa in Höhe und hinter der Klemmwelle anWalze
ist ebenfalls exzentrisch das andere Ende der geordnet ist.
Kette oder des Seiles befestigt. Durch Schwenkung Durch die besondere Ausgestaltung der-erfindungs-
des Hebels um 180° wickelt sich entsprechend dem gemäßen Spannvorrichtung kann das andere Ende
Umfang der Walze das eine Ende der Kette oder des Umschlingungsbandes an jeder beliebigen Stelle
des Seiles auf die Walze auf, wodurch der gesamte 50 zusammengelegt und auf den Klemmsteg aufgesteckt
Umfang der umschlingenden Kette bzw. des um- werden. Dadurch kann von vornherein jede beliebige
schlingenden Seiles um das entsprechende Stück ver- Umfangsgröße der zu verschnürenden bzw. zu verkürzt
wird. In geschlossenem Zustand liegt dann der zurrenden Gegenstände mit einem einzigen Band
Befestigungspunkt des Bügels unterhalb des Befesti- festgelegt, und durch Umklappen des Handhebels um
gungspunktes des Kette bzw. des Seiles auf der Walze, 55 180° kann dann das Band gespannt werden. Durch
wodurch kein Drehmoment mehr auf den Handhebel Einschieben des Bandes in den Sicherungsrahmen
ausgeübt wird. Bei der vorbekannten Vorrichtung kann eine vollständige Sicherung gegen ein Zurückkann
aber nur eine einmal festgelegte Länge des klappen des Handhebels gewährleistet werden.
Ketten- bzw. Seilzuges verspannt werden, da der Der vorzugsweise aus Federstahl bestehende
Punkt, an dem die Kette bzw. das Seil an der 60 U-förmige Gurtbügel ist mit zwei an seinen Schenkeln
Walze befestigt ist, festliegt. Sollen nun Waren vorgesehenen Augen auf zwei Zapfen gelagert, die
mit sehr unterschiedlichen Umfangen verzurrt wer- unterhalb der Klemmwelle und des Klemmsteges
den, so muß bei der vorbekannten Vorrichtung je- dahinterliegend derart zu beiden Seiten der Wangen
weils ein entsprechend langes Stück vorher fest- angeordnet sind, daß eine gebildete Schlaufe des
gelegt werden. Die vorbekannte Vorrichtung eignet 65 freien Gurtbandstückes nach Zurückklappen des
sich daher für einen Spannverschluß für Verzurrbän- Handbügels über den Gurtbügel auf den Klemmsteg
der nicht. aufgesteckt und um die Klemmwelle gelegt werden
Es ist ferner eine Schnalle für Riemen oder Bän- kann, wobei nach dem Umklappen des Handhebels
3 4
dieser das in Schließstellung wirkende Drehmoment den Schrägschlitz 16 erfolgt. An Hand der F i g. 4
aufnimmt. bis 6 soll die Anwendung des Spannverschlusses
Der Gegenstand der Erfindung wird am Beispiel näher erläutert werden.
einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Bezug Wie aus F i g. 4 ersichtlich, wird zunächst der
auf die beigefügten Zeichnungen und die nachfol- 5 Handbügel 1 über den Gurtbügel 2 zurückgeklappt,
gende Beschreibung näher erläutert werden. In den Danach wird das um den nicht dargestellten Gegenzeichnungen
ist stand herumgeschlungene Ende des Gurtbandes 8 zu
Fig. 1 eine Draufsicht und einer Schlaufe 19 gebildet, die auf den Klemmsteg 7
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Spannverschlusses aufgesteckt wird. Anschließend wird durch einfaches
gemäß der Erfindung. io Ziehen am Gurtbandende 8' des Gurtbandes 8 eine
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-B gemäß Fig. 1; gewisse Vorspannung erteilt. Dabei verhindert das
F i g. 4, 5 und 6 zeigen in perspektivischer Dar- Teil 5 der Wange 3 ein seitliches Abrutschen des
stellung die Anwendung des Spannverschlusses Gurtbandes,
gemäß der Erfindung in drei Stellungen. Wie sich aus F i g. 5 ergibt, wird anschließend der
In den F i g. 1 und 2 besteht der Spannverschluß 15 Handhebel 1 durch den Gurtbügel 2 in seine Spannaus
dem allgemein mit 1 bezeichneten Handhebel, an lage geklappt, wobei eine weitere Spannung des Gurtweichem ein Gurtbügel 2 drehbar angelängt ist. Der bandes 8 erfolgt. Dadurch wickeln und pressen sich
Handhebel 1 ist aus zwei Wangen 3 und 4 aufgebaut, die einzelnen Gurtbandteile so umeinander und aufdie
an den verlängerten Enden über einen Sicherungs- einander, daß eine absolut feste Verklemmung des
rahmen 5 miteinander verbunden sind. Am anderen 20 Bandes entsteht. Beim Umklappen bewegt sich die
Ende verlaufen die Wangen 3, 4 kurvenförmig nach Klemmwelle 6 durch den Gurtbügel hindurch und
oben und sind über eine feste Kiemmwelle 6 mitein- kommt damit über den Momentendrehpunkt, wobei
ander verbunden. Auf diese Weise ergibt sich ein nun auch die Wange 4 das aufgewickelte Gurtband
fester, rahmenförmiger, geschlossener Handhebel. gegen jegliches Abrutschen sichert.
Während die Wange4 am oberen Ende ausgespart 25 In der geplanten Stellung, wie in Fig. 6 gezeigt,
ist, weist die Wange 3 ein Verstärkungsteil 5' auf, an verläuft das Gurtband 8 von der Klemmwelle 6 bis
welchem in Höhe der Klemmwelle 6 ein konisch aus- zum Sicherungsrahmen 5. Der Handhebel legt sich
gebildeter Klemmsteg 7 auskragt. Der Klemmsteg 7 mit seinem Sicherungsrahmen 5 auf das gespannte
ist konisch ausgebildet, um eine Schleife des Gurt- Gurtband und nimmt damit das in Schließrichtung
bandes leicht einlegen zu können, den Biegebelastun- 30 wirkende Drehmoment auf. Dies geschieht deshalb,
gen Rechnung zu tragen und die Kräfte an der weil das Gurtband von der Klemmwelle zum Siche-
Anschlußstelle einzuleiten. Aus Gründen der Festig- rungsrahmen oberhalb des Zapfenmittelpunktes ver-
keit ist auch die Klemmwelle beidseitig gelagert. läuft, so daß der Handhebel auch dann in seiner
Der Gurtbügel 2 besteht vorzugsweise aus Feder- Verschlußstellung bleibt, wenn die Gurtschlinge unter
stahl und ist U-förmig gebogen. Ära oberen Teil ist 35 großer Vorspannung steht. Hierbei kommt der Siche-
das Verzurrband 8 durch Umschlingen und Ver- rungsrahmen auf dem gespannten Band zum Anliegen
nähen und/oder Verkleben des umschlungenen Endes und nimmt somit das weiterdrehende Moment des
mit dem Band befestigt. Der Gurtbügel weist an Handhebels auf.
seinen Schenkeln Augen 9, 10 auf, die auf zwei Zap- Der Handhebel wird anschließend etwas zur Seite
fen 11,12 drehbar gefagert sind. Aus Materialgründen 40 und dann wieder zurückbewegt. In diesem Augenkönnen
die Zapfen noch mit Laufbüchsen versehen blick faßt die hervorstehende Nase der großen Zunge
werden. 17 des Sicherungsrahmens automatisch das Gurtband
Am oberen Teil der Wangen 3, 4 sind zu beiden von der Seite und führt dieses über den Schrägschlitz
Seiten zwei Pratzen 13, 14 vorgesehen, die als An- 16 in den Längsschlitz 15 hinein. Sollte sich z. B.
schlag für den Gurtbügel 3 dienen. Die Pratzen haben 45 während eines Transportes durch Erschütterungen
die Aufgabe, daß der Handhebel nicht nach der od. dgl. das Band im Längsschlitz 15 seitlich befalschen
Seite herumgeklappt werden kann. Sie wegen, so erfolgt kein unabhängiges Aushaken aus
nehmen ferner das Rückdrehmoment des gespannten dem Schlitz, weil die obere Flanke der kleinen
Handhebels zusammen mit der Auflage des Siehe- Zunge 18 tiefer als die obere Flanke der großen
rungsrahmens 5 auf. 50 Zunge 17 liegt. Das Band 8 kann also gefahrlos über
In dem gewählten Ausführungsbeispiel verläuft der den Schrägschlitz 16 hinweggleiten.
Sicherungsrahmen 5 quer zu den Wangen 3, 4 und ist Zum Entsichern wird der Handhebel 1 zuerst seitmit diesen fest verbunden. Der Sicherungsrahmen ist lieh so verschoben, bis das Band 8 am Ende des ferner asymmetrisch zu den beiden Wangen 3. 4 an- Sicherungsschlitzes 15 ansteht. Danach wird die geordnet und weist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, einen 55 gegenüberliegende Bandseite durch einen entspre-Längsschlitz 15 zur Aufnahme des umschlungenen chenden Fingerdruck etwas in Richtung des Schräg-Teiles des Gurtbandes auf. Der Sicherungsrahmen 5 Schlitzes gekippt und gleichzeitig der Handhebel seitweist ferner einen schräg in den Längsschlitz 15 ver- lieh zurückgeführt, worauf das Band den Sicherungslaufenden Einschnitt 16 auf. wodurch zwei Zungen rahmen verläßt. Anschließend wird der Handhebel 17 und 18 gebildet werden. Die Anordnung ist so ge- 60 über seinen Momententotpunkt zurück- und durch troffen, daß die Oberseite der großen Zunge etwa den Gurtbügel 2 hindurchgeklappt, wobei ein Lockern der Bandbreite des Verzurrbandes entspricht, um ein der gesamten Gurtschlinge und ein automatisches einwandfreies Entsichern zu gewährleisten. Die große Öffnen der Verklemmung eintritt. Das Band kann Zunge 17 steht ferner nach unten vor. um das Gurt- anschließend aus dem Klemmsteg abgestreift werden, band fassen zu können. Die kleine Zunge 18 steht 65 womit die Gurtschlinge wieder vollständig geöffnet ist. gegenüber dem Oberteil der großen Zunge 17 tiefer. Gegenüber den vorbekannten Spannhaken weist um zu verhindern, daß z. B. bei Erschütterungen ein der Spannverschluß den wesentlichen Vorteil auf, unbeabsichtigtes Aushaken des Gurtbandes durch daß ein Zurückschlacen des Handhebels selbst beim
Sicherungsrahmen 5 quer zu den Wangen 3, 4 und ist Zum Entsichern wird der Handhebel 1 zuerst seitmit diesen fest verbunden. Der Sicherungsrahmen ist lieh so verschoben, bis das Band 8 am Ende des ferner asymmetrisch zu den beiden Wangen 3. 4 an- Sicherungsschlitzes 15 ansteht. Danach wird die geordnet und weist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, einen 55 gegenüberliegende Bandseite durch einen entspre-Längsschlitz 15 zur Aufnahme des umschlungenen chenden Fingerdruck etwas in Richtung des Schräg-Teiles des Gurtbandes auf. Der Sicherungsrahmen 5 Schlitzes gekippt und gleichzeitig der Handhebel seitweist ferner einen schräg in den Längsschlitz 15 ver- lieh zurückgeführt, worauf das Band den Sicherungslaufenden Einschnitt 16 auf. wodurch zwei Zungen rahmen verläßt. Anschließend wird der Handhebel 17 und 18 gebildet werden. Die Anordnung ist so ge- 60 über seinen Momententotpunkt zurück- und durch troffen, daß die Oberseite der großen Zunge etwa den Gurtbügel 2 hindurchgeklappt, wobei ein Lockern der Bandbreite des Verzurrbandes entspricht, um ein der gesamten Gurtschlinge und ein automatisches einwandfreies Entsichern zu gewährleisten. Die große Öffnen der Verklemmung eintritt. Das Band kann Zunge 17 steht ferner nach unten vor. um das Gurt- anschließend aus dem Klemmsteg abgestreift werden, band fassen zu können. Die kleine Zunge 18 steht 65 womit die Gurtschlinge wieder vollständig geöffnet ist. gegenüber dem Oberteil der großen Zunge 17 tiefer. Gegenüber den vorbekannten Spannhaken weist um zu verhindern, daß z. B. bei Erschütterungen ein der Spannverschluß den wesentlichen Vorteil auf, unbeabsichtigtes Aushaken des Gurtbandes durch daß ein Zurückschlacen des Handhebels selbst beim
öffnen des Sicherungsverschlusses nicht möglich ist. Darüber hinaus ist der Verschluß durch die besondere
Ausbildung des Sicherungsrahmens vollständig gewährleistet.
Claims (4)
1. Spannvorrichtung zum Verschnüren bzw. Verzurren von Warenladungen, beispielsweise
Ballen, Kisten, Pakete od. dgl., sowie zum Umschlingen von Stückgütern, bestehend aus einem
Umschlingungsband, einem Handhebel zur Aufnahme des einen Bandendes und zum Spannen
desselben, an welchem ein mit dem anderen Bandende fest verbundener Gurtbügel drehbar
angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (1) aus zwei parallelen, mit
etwa der Breite des Bandes entsprechendem Abstand voneinander angeordneten, an einem Ende
abgekrümmten Wangen oder Stäben (3, 4) besteht, die an diesem Ende über eine Klemmwelle
(6) und am anderen Ende über einen Sicherungsrahmen (5) miteinander verbunden sind, wobei
an einer Wange oder einem Stab (3) ein Klemmsteg (7) etwa in Höhe und hinter der Klemmwelle
(6) angeordnet ist.
2. Spannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Federstahl
bestehende U-förmige Gurtbügel (2) mit zwei an seinen Schenkeln vorgesehenen Augen
(9, 10) auf zwei Zapfen (11, 12) gelagert ist, die unterhalb der Klemmwelle (6) und des Klemmsteges
(7) dahinterliegend derart zu beiden Seiten der Wangen (3, 4) angeordnet sind, daß eine gebildete
Schleife (19) des freien Gurtbandstückes (8) nach Zurückklappen des Handhebels (1) über
den Gurtbügel (2) auf den Klemmsteg aufgesteckt und um die Klemmwelle gelegt werden kann.
3. Spannverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der
beiden Wangen (3, 4) je eine nach außen verlaufende Pratze (13, 14) zum Anschlag des Gurtbügels
(2) in der Schließstellung vorgesehen ist.
4. Spannverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsrahmen (5) aus einem quer zu den Wangen (3, 4),
parallel zu der Klemmwelle (6) und asymmetrisch zum Gurtbügel (2) verlaufenden Steg besteht, der
einen Längsschlitz (15) aufweist, in welchem, asymmetrisch angeordnet, schräg nach innen ein
Schrägschlitz (16) verläuft, wobei die dadurch gebildete große Zunge (17) etwa der Bandbreite
des Bandes (8) entspricht und mit der oberen und unteren Flanke die entsprechenden Flanken der
kleineren Zunge (18) überragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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