DE2462284C2

DE2462284C2 - Spannbügel für Zurrgurte

Info

Publication number: DE2462284C2
Application number: DE2462284A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Spanset Inter AG
Current assignee: Spanset Inter AG
Priority date: 1974-10-12
Filing date: 1974-10-12
Publication date: 1985-11-14
Also published as: DE2448721A1; DE2448721C3; DE2462284A1; DE2448721B2

Description

Nunmehr wird entsprechend der F i g. 8 der Spannbügel 1 im Sinne des Pfeiles P geschwenkt, bis er mit seinem Ansatz 24 auf dem Stückgut 13 aufliegt Damit ist die Verzurrung des Stückgutes beendet

F i g. 8 läßt deutlich erkennen, daß bei dieser Ausführungsform die auf der. Spannbügel 1 wirkende Zugkraft über den Steg 18 des Gurtschlautenbügels an einer Stelle des Spannbügels 1 angreift, wo sie bestrebt ist, den Spannbügel 1 in Richtung auf das Stückgut 13 zu schwenken, also entgegengesetzt der Freigabebewegung. Damit ist sichergestellt, daß sich die Verzurrung nicht ungewollt lösen kann.

Fig.9 zeigt, wie leicht and einfach das Lösen der Verzurrung ist Es genügt, durch Ziehen am Losende 12 des Gurtes 10 den Spannhebel 1 um einen kleinen Winkel, etwa 45°, anzuheben. Damit wanden der Steg 18 des Gurtschlaufenbügels in die Stellung 18', so daß der Spannbügel 1 ohne Schwierigkeit weiter in Richtung des Pfeiles P' ausgeschwenkt werden kann, um den Giirtschlaufenbügel 2 abnehmen zu können.

Da die Kante 25 des Spannbügels 1 unter Urcständcn auf dem Stückgut 13 aufliegt, wird sie zweckmäßig in der dargestellten Weise abgerundet

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 Beim Lösen des Spannbügels tritt der umgekehrte Ef- Patentansprüche: fekt auf, daß der Schlaufenbügel in eine gewisse Öff nungsendstellung gleitet, in der ein Aushängen der

1. Spannbügel für Zurrgurte in Form einer Schie- Spannverbindung bei relativ lockerem Gurt in einfacher ne von U-förmigem Querschnitt mit Haftverbm- 5 Weise ermöglicht wird.

dungsstegen am unteren Ende zum Umschlingen Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbei-

durch das freie Gurtende und mit einem gegenüber spiel erläutert. Es zeigt

dem Spannbügel schwenkbaren Bügel für eine ge- F i g. 1 den Spannbügel in Aufsicht,

schlossene Gurtschlaufe, der in Spannstellung in F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu.

Ausnehmungen der U-Schenkel des Spannbügels io F ig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III,

gelagert ist, gekennzeichnet durch die F ϊ g. 4 den Gurtschlaufenbügel,

Kombination folgender Merkmale: F ig. 5 das Einfädeln des freien Gurtendes in den

Spannbügel,

— Die Ausnehmungen 16 sind zu den freien Enden F i g. 6 den Spannbügel in senkrechter Stellung mit der Wangen 4, 5 sowie zum Schwenkende des 15 eingefädeltem Gurt,

Spannbügels 1 hin offen, F i g. 7 dsn gleichen Zustand von Spannbügel und

— der Gurtschlaufenbügel 2 ist in Längsrichtung Gurt, jedoch ergänzt durch den eingelegten Gurüchlaudes Spannbügels 1 auf dessen Wangen 4,5 gJeit- fenbügel,

bar angeordnet, derart, daß er bei der F i g. 8 den Spannbügel und den Gurtschlaufenbügel

Schließ-ZSchwenkbewegung selbsttätig in die 20 im Spannzustand,

Ausnehmungen 16 hineingleitet F i g. 9 den Vorgang des Lösens der Verzurrung.

— die Wangen 4, 5 sind im Bereich der Haftrei- In den Figuren ist der Spannbügel mit 1, der Gurtbungsstege 11,11' verbreitert und mit einer ab- Schlaufenbügel mit 2 und der Zurrgurt mit 10 bezeichgerundeten Schwenkkante 25 versehen. net

25 Der Spannbügel 1 entspricht im wesentlichen den be-

2. Spannbügel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kannten Spannbügeln. An eine Grundplatte 3 sind Wanzeichnet, daß der Gurtschlaufenbügel (2) U-förmi- gen 4 und 5 angeformt, so daß der Spannbügel 1 U-förgen Querschnitt besitzt und an den Bügelenden mit migen Querschnitt hat Am einen Ende sind Lappen 6 Ansätzen (19,19') zur Führung auf den Wangen (4,5) gebildet die bei festgezurrtem Gurt diesen zwischen des Spannbügels (1) versehen ist 30 sich halten und ein Abgleiten des Gurtes vom Spannbügel verhindern. In den Bügelboden 3 sind Schlitze 7 und

. 8 eingearbeitet Außerdem ist am Ende des Bügelbodens 3 eine Ausnehmung 9 vorgesehen. Die zwischen den Schlitzen 7 und 8 und der Ausnehmung 9 verblei-

Die Erfindung betrifft einen Spannbügel für Zurrgur- 35 benden Teile 11,1Γ der Bodsnfläche 3 entsprechen den

te mit den im Oberbegriff des Anspruches i auigetühr- Haft-KJemmstegen der bekannten Spannbügel,

ten Merkmalen. Das eine Ende des Zurrgurtes 10 ist zu einer Schlaufe

Bei einem aus DE-OS 22 31 324 bekannten Spannbü- 24 vernäht in die der U-förmige Gur/^hlaufenbügel 2

gel der eingangs genannten Art ist ebenfalls eine lösba- entsprechend F i g. 4 eingehängt ist

re Gelenkverbindung zwischen den beiden Bügeln vor- 40 F i g. 5 zeigt das Einfädeln des Zurrgurtes 10. Das Los-

handen. Allerdings wird die Lösbarkeit dadurch er- ende 12 des Gurtes 10 wird zunächst von unten durch

reicht, daß der Schlaufenbügel mit nach innen vorste- den Schlitz 7 nach oben und dann durch den Schlitz 8

henden Vorsprüngen versehen ist die in gebogene Nu- nach unten geführt Es ergibt das nach Umlegen des

ten des Spannbügels eingeführt werden und am Nuten- Spannbügels 1 den bekannten Haftreibungsschluß zwi-

de ein Drehwiderlager finden. Von wesentlicher Bedeu- 45 sehen Gurt 10 und Spannbügel 1.

tung ist hierbei der Nutverlauf, der vom Querteil des F i g. 6 zeigt eine besondere Art der Bedienung der

U-förmig ausgebildeten Spannbügels ausgehend in die Spannvorrichtung insofern, als der Gurt 10 hier bereits

Wangen eingelassen ist. durch den Sicherungsteil der F i g. 3 hindurchgeführt ist

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rjid zwar bei senkrecht stehendem Spannbügel 1. Unbe-

Spannbügel der eingangs genannten Art so auszubilden, 50 dingt nötig ist diese Bedienung nicht Die Sicherung

daß er leichter bedienbar ist. Diese Aufgabe wird durch nach F i g. 3 oder eine ähnliche Sicherung kann auch

die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ge- nach Spannen des Gurtes angelegt werden,

löst. Fig.7 zeigt zunächst daß man durch Ziehen am

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung kann die Losende 12 des Gurtes 10 diesen soweit anziehen kann, Einführung des Schlaufenbügels in die Ausnehmungen 55 daß er am Stückgut 13, gegebenenfalls mit einer gewisdes Spannbügels vor dem Spannen einfach dadurch vor- sen Vorspannung anliegt Außerdem ist dargestellt wie genommen werden, daß der Schlaufenbügel zunächst der gestrichelt eingezeichnete Gurtschlaufenbügel 2 lose an die in Schwenkrichtung weisende Rückseite des über den Spannbügel 1 übergeschoben wird. Hierzu Spannbügeis angelegt wird. Durch die Schwenkbewe- muß auf die Fig.2 und 4 zurückgegriffen werden. An gung des Spannbügels in Spannrichtung gleitet der 60 den Spannbügel 1 sind Verbreiterungen 14,15 mit Aus-Schlaufenbügel beim Überschreiten einer gewissen Tot- nehmungen 16 angearbeitet, die in etwa der Querpunktlage mehr oder weniger selbsttätig in das Drehwi- schnittsform der Stege 17 und 18 des Gurtschlaufenbüderlager für seine Spann-Endstellung. Hieraus ergibt gels 2 entsprechen. Die Stege 17 und 18 umgreifen den sich insbesondere bei elastischen Stückgütern der wei- Spannbügel 1 und werden auf ihm durch Ansätze 19,19' tere Vorteil, daß beim Schließen des Spannbügels die 65 geführt. Wird entsprechend Fig.7 der Gurtschlaufen-Gurtenden nicht so oft oder überhaupt nicht nachge- bügel 2 über den Spannbügel 1 geschoben, so gleitet er spannt werden müssen, wie dies beispielsweise bei dem an ihm abwärts, bis die Stege 17,18 in den Ausnehmun-Spannbügel der eingangs genannten Art der Fall ist. gen 16 liegen. Das ist die Stellung der Fig. 7.