DE3040164C2 - - Google Patents
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- DE3040164C2 DE3040164C2 DE3040164A DE3040164A DE3040164C2 DE 3040164 C2 DE3040164 C2 DE 3040164C2 DE 3040164 A DE3040164 A DE 3040164A DE 3040164 A DE3040164 A DE 3040164A DE 3040164 C2 DE3040164 C2 DE 3040164C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
- B60P7/0838—Tensioning by single movement of an actuating member
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/21—Strap tighteners
- Y10T24/2175—Cargo tie down
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer
Last an einer Plattform durch ein Verzurrband gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei der modernen Handhabung von Stückgütern bzw. Lasten kommt dem
Transport auf Plattformen bzw. Paletten eine wichtige Bedeutung
zu. Hierzu ist es erforderlich, daß Waren verschiedener Art auf
einzelnen leeren Plattformen bzw. Paletten derart lösbar
befestigt werden, daß sie zusammen mit der Plattform bzw. der
Palette eine Einheit bilden.
Üblich ist bisher die Verwendung von Seilen, mit denen die Waren
an der Palette befestigt werden. In jüngster Zeit wurden statt
Seile Bänder aus Textilmaterialien, üblicherweise synthetischen
Fasern verwendet, die Handhabungsvorteile aufweisen. Ebenfalls
benutzt wurden Stahlbänder, deren Befestigung und Lösung jedoch
nur durch zusätzliche mechanische Werkzeuge vorgenommen werden
kann.
Bei der bisherigen Verwendung von Textilbändern wurde das
Verschnüren und Festmachen des Bandes durch verschiedene Hebel
und Verschließeinrichtungen durchgeführt, die an das Band selbst
angelegt wurden. Diese Einrichtungen, beispielsweise Hebel, wie
Stütz- oder Traghebel und dergleichen, erfordern das Aufbringen
einer erheblichen Kraft. Außerdem müssen sie häufig derart
angesetzt werden, daß die Person, die den Verschnürungsvorgang
durchführt, nicht ihre Kraft optimal einsetzen kann. Ferner hat
sich gezeigt, daß diese Hebel häufig ihren Eingriff in den ihnen
zugeordneten Muffen bzw. Hülsen lockern oder in den Händen der
Bedienungsperson ausgleiten, wodurch eine Verletzungsgefahr
gegeben ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits in dem
DE-GM 19 45 183 offenbart. Diese vorbekannte Vorrichtung dient
zur Befestigung einer Last an einer Plattform durch ein Verzurr
band, wobei ein Ende des Verzurrbandes mit dessen anderen Ende
verspannt wird. Dabei ist jedoch nicht der Einsatz an einer
festgelegten Stellung einer Plattform bzw. Palette vorgesehen,
und dadurch, daß die Festzurrspannung auf das Band nur durch
Umlegen eines Spannhebels aufgebracht werden kann, ist ein
Nachspannen des Bandes nach erfolgtem Umlegen des Spannhebels
ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Anlegen und
Festspannen des Verzurrbandes auf eine gewünschte Spannung
erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die
Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten
Patentansprüchen zu entnehmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Vorrichtung wird
vorteilhaft nicht nur das Anlegen des Verzurrbandes erleichtert,
sondern auch das Aufbringen der erforderlichen Kraft zum
Verschnüren bzw. Festziehen des Verzurrbandes. Infolge der
konstruktiven Gestaltung der Vorrichtung wird in vorteilhafter
Weise ein problemloses Nachspannen des Verzurrbandes unter
Ausnutzung der Hebelwirkung auch ohne übermäßigen Kraftaufwand
ermöglicht, wobei die Verletzungsgefahr im Vergleich zu vorbe
kannten Vorrichtungen deutlich verringert ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer beladenen Plattform,
die mit Bändern gesichert ist, die ihrerseits durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung angezogen bzw. festgezogen
sind;
Fig. 2 eine Darstellung, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Straffziehen der Bänder benutzt wird;
Fig. 3 eine vergrößerte teilgeschnittene Perspektivansicht der Vorrichtung,
die in einer zugehörigen Aussparung frei bewegbar hängend
angebracht ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Randbereich einer Plattform mit
der Vorrichtung in Sperrstellung; und
Fig. 5 die Vorrichtung in einer Position zur Aufnahme eines Bandes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine Ladung bzw. Schiffs
ladung 10, die aus einzelnen Waren beliebiger Art besteht, welche auf
eine Plattform 11 aufgestapelt und mittels einer Plane 12 be
deckt sind. Die einzelnen Waren sind an der Plattform 11 durch
mehrere Textilbänder 13 befestigt, die in Querrichtung als auch
in Längsrichtung über der Plattform verlaufen. Die Plattform ist
beliebiger Art, hat Abmessungen entsprechend der ISO-Norm und wird
nachfolgend als Palette bezeichnet. Die Bänder 13 sind aus Kunst
fasern gefertigt und sind dadurch an der Palette angebracht, daß
ein Ende der Bänder derart genäht ist, daß es eine Schlaufe 14 bildet,
die auf eine Nase bzw. einen Bolzen 15 aufgesetzt werden kann,
welcher an der Palette befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende
des Bandes wird durch eine Vorrichtung 16 gemäß der Erfindung fest
gezogen, und zwar auf eine Weise, wie dies im folgenden beschrieben
wird. Vorzugsweise werden die Bolzen 15 und die Vorrichtungen 16
zum Anziehen bzw. Straffziehen der Bänder abwechselnd entlang der
Seiten der Palette angeordnet.
Die Palette kann auf unterschiedliche Weise hergestellt sein; eine
Grundausführung der Palette weist einen um den Rand verlaufenden
Rahmen aus U- oder I-Trägern auf, wodurch eine in Längsrichtung ver
laufende Aussparung oder Nut 17 entlang jeder Seite der Palette er
halten wird. Innerhalb dieser Aussparung werden die Vorrichtungen
16 derart angeordnet, daß sie gut geschützt, jedoch leicht
zugänglich sind für ihren Einsatz zum Befestigen der Ladung.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Jede dieser Vorrichtungen weist
eine Hebeleinheit 18 auf, die zwei Stangen 19, 20 be
inhaltet. Diese Stangen sind in parallel zueinander
und unter Einhaltung eines Abstandes angeordnet, der im wesent
lichen der Breite des benutzten Bandes 13 entspricht. Die Stangen
19 und 20 sind an ihren innen liegenden Enden über ein Schwenkgelenk
21 der in Fig. 3 dargestellten Art miteinander verbunden, wobei
das Schwenkgelenk drehfähig in einem Hängelager 22 an der Kante der
Aussparung 17 angeordnet ist und parallel zur Seite der Palette liegt.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Aus
sparung 17 in Richtung nach oben durch einen Dachabschnitt 23 und
nach innen durch eine Seitenwand 24 festgelegt ist. Nachfolgend
wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnahme auf die
Positionen erläutert, welche die Hebeleinheit 18 in der Betriebs
stellung und in der Sperrstellung, in der sie von dem Dachabschnitt
23 nach unten verläuft, einnimmt.
Die beiden Stangen 19 und 20 sind an ihren nach innen gerichteten
Enden, d. h. im Bereich ihrer auf das Schwenkgelenk 21 zu gerichteten
Enden mit gebogenen Abschnitten 25 bzw. 26 versehen, die in bezug
auf den Abstand zwischen dem Schwenkgelenk 21 und der äußeren Kante
des Dachabschnittes 23 derart angeordnet sind, daß die Hebeleinheit
18 über die Palette verschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 5 ge
zeigt ist. Dies ist für die Einführung des Bandes in die Hebel
einheit vorteilhaft.
Die Stange 19 verläuft von ihrem gebogenen Abschnitt 25 direkt
nach außen und ist dann nach innen gebogen in Richtung auf
die Seitenwand 24, wonach sie in einem Sicherungshaken 27 endet.
Ein Sperrglied 28 ist an der Seitenwand 24 befestigt und ist
um einen als Welle wirkenden Abschnitt 29 schwenkber. Das Sperrglied
28 ist derart konstruiert, daß es nach unten umgelegt werden
kann, um den Sicherungshaken 27 zu ergreifen. Die Hebeleinheit 18
kann auf diese Weise in einem unbelasteten Zustand (während
der Rückreise) verriegelt bzw. arretiert werden, ebenso in dem
Fall, wenn ein Band 13 durch diese Vorrichtung straffgezogen
ist.
Die beiden Stangen 19 und 20 sind ferner durch einen ersten Querstab
30 miteinander verbunden, der an beiden Stangen 19, 20 befestigt
ist. Ein zweiter Querstab 31, der parallel zum ersten Querstab 30 ver
läuft und in der Ruhestellung über dem ersten Stab liegt, ist
an der Stange 19 befestigt, erstreckt sich jedoch frei über die
Stange 20 hinweg. Die Stange 20 ist mit einem gebogenen
Abschnitt 32 versehen, der teilweise den gegenüberliegenden Ab
schnitt des Querstabes 31 umgibt. Unterhalb des Querstabes 31 ist die
Stange 20 mit einem Vorsprung 33 für den Querstab 31 versehen, der
aufgrund der Zugspannung des festgezogenen bzw. festgezurrten
Bandes 13 elastisch deformierbar ist.
Das äußere Ende der Stange 20 ist seitwärts und parallel zur Seite
der Palette gebogen und bildet ein Pedal 34, das zum Straffziehen
des Bandes benutzt wird. Das Ende des Pedales 34 ist nach innen
in Beziehung zu der Aussparung gebogen, wodurch das Risiko auf ein
Minimum reduziert wird, daß durch das Pedal Fremdkörper erfaßt
werden.
Zur vereinfachten Beschreibung und Erläuterung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist der feste Querstab 30 in den Fig. 4 und 5 mit
einem Kreuz gekennzeichnet. Wenn ein Band 13 befestigt bzw. straff
gezogen werden soll, wird eine Schlaufe 14 an einem seiner Enden über
den Bolzen 15 geschoben, worauf das Band über die Ladung gelegt
wird, so daß ein Endabschnitt des Bandes nach unten in Richtung
auf die Hebelanordnung herabhängt, wobei die Hebeleinheit in ihre
in Fig. 5 gezeigte aufrechte Position verbracht wird. Der Querstab 31,
der gegenüber der Stange 20 frei ist, gestattet es, daß eine Schleife
des Bandes in seitlicher Richtung zwischen die Stäbe ge
schoben werden kann, so daß ein nach oben gerichteter Endabschnitt
13 a des Bandes 13 erhalten wird. Die Bedienungsperson kann diesen
Teil 13 a mit einer Hand halten, wobei sie es gegen das nach unten
verlaufende Hauptteil des Bandes 13 drückt bzw. einklemmt. Mit
einem Fuß auf dem Pedal 34 kann die Bedienungsperson dann die
Hebeleinheit nach unten drücken, um das Band 13 zu spannen. Wenn
die Güter bzw. Waren auf der Palette in loser Form aufgestapelt
sind, können sie zusammengedrückt werden, was bedeutet, daß das
Spannen mehrere Male wiederholt werden muß. Der Hebel wird in der
Richtung nach unten dadurch gebremst, daß der Fuß auf dem Pedal
bleibt, während der Hebel in die in Fig. 5 gezeigte Lage dadurch
angehoben wird, daß am Bandende 13 a gezogen wird. Die Bestandteile
werden dann gegeneinander geklemmt und der Hebel wird wieder nach
unten gedrückt, wobei es notwendig sein kann, auf diese Weise
wiederholt zu "pumpen", um das Band um die Güter herum in aus
reichender Weise zu spannen. Während dieses Spannvorgangs ver
bleibt das Sperrglied 28 in der angehobenen Position. Während
des letzten "Pumpvorganges" wird die Hebeleinheit fest gegen die
Seitenwand 24 gestoßen, wodurch das Sperrglied 28 eine Erschüt
terung erfährt und automatisch nach unten fällt, um den Sicherungs
haken 27 zu erfassen. Die verriegelte Position ist in Fig. 4 ge
zeigt, und es ist ersichtlich, wie der Schlaufenabschnitt des Bandes
13 um den Querstab 31 verläuft, wobei die beiden Teile des Bandes um
den Querstab 30 und dann weiter über die Ladung fort
laufen, wodurch ein sicherer Halt des Bandes gegeben ist. Der
Teil 13 a liegt gegen die Kante der Aussparung an und schützt
damit den Hauptteil des Bandes gegenüber einem Abreiben bzw.
Verschleiß. Wenn das Band 13 sehr stark festgezogen wird, kann
der Fall auftreten, daß der Querstab 31 elastisch nach unten ge
bogen bzw. deformiert wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Das
freie Ende des Stabes liegt dann gegen einen Anschlag 33 an
der Stange 20 an.
Um die Sperrwirkung der belasteten Hebeleinheit weiter zu er
höhen, ist letztere derart ausgebildet, daß die Mittelabschnitte
der Querstäbe 30, 31 in der Sperrposition an einer Vertikalebene vorbei
geführt sind, die durch die Achse des Drehgelenks 21 verläuft.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist nur ein Beispiel, wobei Einzelheiten auf verschiedene
Weise verändert werden können. Anstelle der gebogenen Abschnitte
25, 26 können die Stangen auch gerade verlaufen, während statt
dessen Auskerbungen in der Kante des Dachabschnittes 23 vorge
sehen werden können. Die Palette kann an den Enden mit einem
Gitter (Sperrgitter) versehen sein und es gibt Paletten, die keine
in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen an allen Seiten haben.
Es ist dann notwendig, Aussparungen oder Taschen an den Kanten
abschnitten an geeigneten Positionen vorzusehen, um die ge
wünschte geschützte Befestigung der Hebel innerhalb des Umrisses
der Palette zu schaffen.
Der Ausdruck "Palette" oder "Plattform" ist in weitestem Sinne
zu verstehen, worunter auch Frachtpaletten, Großpaletten, Flach
paletten usw. fallen, die auch Teile von Transportfahrzeugen
(Lastkraftwagen) und anderen, Frachten führende Förderwagen
bilden, bei welchen ein Anbinden bzw. Festzurren der vorstehend
beschriebenen Art vorteilhaft benutzt werden kann.
Anstelle des einfach nach unten fallenden Sperrgliedes 28 können ver
schiedene Arten von federvorbelasteten bzw. federvorgespannten
Elementen benützt werden, um den Haken 27 bzw. den Hebel zu arre
tieren. Im Hinblick auf den Angriff durch Rost und Schmutz sollte
jedoch eine möglichst einfache Anordnung verwendet werden.
Wenn die Palette oder Plattform ein Teil eines Anhängers oder
dergleichen ist und somit normalerweise eine hoch liegende Lage
einnimmt, kann es schwierig sein, den Fuß auf das Pedal 34 zu
stellen. In diesem Fall ist das Pedal 34 derart ausgebildet, daß
es sich gut mit der Hand betätigen läßt. Damit eine ausreichende
Kraftanlegung während der letzten Spann- oder Anzurroperationen
möglich ist, kann die Stange 19 mit einer Verlängerung versehen
sein, die entgegengesetzt zum Pedal 34 gerichtet ist, so daß
beide Hände benützt werden können.
Um die notwendige Kraft auf die Hebeleinheit anzulegen, die auf
der Tragfläche eines Anhängers oder Kraftfahrzeuges befestigt
ist, kann ein getrennter Hebel verwendet werden. Dieser Hebel weist
eine Öse an einem Ende auf, die auf das eine Ende des Querstabes 31 auf
gesetzt werden kann, welcher sich an der Stange 20 vorbei erstreckt,
und kann in der in Fig. 5 gezeigten Lage derart ausgestaltet sein,
daß er auf das Pedal 34 wirkt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Last (10) an einer
Plattform (11) durch ein Verzurrband (13), bestehend aus
einer Hebeleinheit (18), die durch ein Schwenkgelenk (21)
parallel zu einer Seite der Plattform (11) schwenkbar
gelagert und an dieser durch eine Sperreinrichtung (27, 28)
verriegelbar ist, wobei die Hebeleinheit (18) zwei im
wesentlichen parallele Stangen (19, 20), die im Abstand von
wenigstens der Breite des Bandes (13) zueinander angeordnet
sind, und zwei parallele Querstäbe (30, 31) aufweist, wobei
der in der Verriegelungsstellung oben liegende Querstab
(31) nur an einer (19) der beiden Stangen (19, 20) befestigt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stangen (19, 20) mit ihrem einen Ende in dem Schwenkgelenk (21) befestigt sind,
daß sich der einseitig befestigte Querstab (31) seitlich über die andere Stange (20) hinaus erstreckt, wobei die andere Stange (20) an einem gegenüber dem Querstab (31) liegenden Bereich einen für das Aufschieben einer Schaufe auf den Querstab (31) diesen teilweise umgebenden gebogenen Ab schnitt (32) aufweist, und
daß das von dem Schwenkgelenk (21) entfernte Ende der einen Stange (19) sich als Sicherungshaken (27) abgewinkelt nach innen für den Eingriff eines Sperrgliedes (28) erstreckt, das an der Plattform (24) schwenkbar gelagert ist, und
daß das andere Ende der anderen Stange (20) einen Betäti gungsabschnitt (34) für die Hebeleinheit (18) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Plattformseite erstreckt.
daß beide Stangen (19, 20) mit ihrem einen Ende in dem Schwenkgelenk (21) befestigt sind,
daß sich der einseitig befestigte Querstab (31) seitlich über die andere Stange (20) hinaus erstreckt, wobei die andere Stange (20) an einem gegenüber dem Querstab (31) liegenden Bereich einen für das Aufschieben einer Schaufe auf den Querstab (31) diesen teilweise umgebenden gebogenen Ab schnitt (32) aufweist, und
daß das von dem Schwenkgelenk (21) entfernte Ende der einen Stange (19) sich als Sicherungshaken (27) abgewinkelt nach innen für den Eingriff eines Sperrgliedes (28) erstreckt, das an der Plattform (24) schwenkbar gelagert ist, und
daß das andere Ende der anderen Stange (20) einen Betäti gungsabschnitt (34) für die Hebeleinheit (18) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Plattformseite erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hebeleinheit (18) in
einer Aussparung (17) an der Seite der Plattform befestigbar
ist, wobei die Aussparung (17) einen Dachabschnitt (23) und
eine Seitenwand (24) aufweist und die Hebeleinheit (18) von
einer Stellung außerhalb der Aussparung (17) in eine
Stellung innerhalb der Aussparung (17) verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkgelenk (21) unter dem Dachabschnitt (23) befestigt ist, und
daß diejenigen Abschnitte (25, 26) der Stangen (19, 20), die sich in einem ihren Abstand von der Außenkante des Dach abschnitts (23) entsprechenden Abstand zu dem Schwenkgelenk (21) befinden, derart gebogen sind, daß die Hebeleinheit (18) zur Aufnahme des Bandes (13) in eine Position oberhalb der Aussparung (17) verschwenkbar ist.
daß das Schwenkgelenk (21) unter dem Dachabschnitt (23) befestigt ist, und
daß diejenigen Abschnitte (25, 26) der Stangen (19, 20), die sich in einem ihren Abstand von der Außenkante des Dach abschnitts (23) entsprechenden Abstand zu dem Schwenkgelenk (21) befinden, derart gebogen sind, daß die Hebeleinheit (18) zur Aufnahme des Bandes (13) in eine Position oberhalb der Aussparung (17) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der gebogene Abschnitt (32) der anderen Stange (20) mit
einem Anschlag (33) zur Lagerung des sich bei Belastung
verformenden oberen Querstabs (31) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebeleinheit (18) derart ausgelegt
ist, daß die Querstäbe (30, 31) in der Verriegelungsstellung
gegenüber der durch die Drehachse des Schwenkgelenks (21)
verlaufenden vertikalen Ebene versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) aus einem Bügel
besteht, der um eine Achse (29) schwenkbar ist, die parallel
zur Schwenkachse des Schwenkgelenks (21) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Stangen (19, 20) an ihrem zum
Schwenkgelenk (21) entfernt liegenden Ende jeweils einen
Betätigungsabschnitt (34) aufweisen, der parallel zur
Plattformseite verläuft.
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