DE3040164A1 - Vorrichtung zur befestigung einer last an einer plattform - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung einer last an einer plattformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Last an einer Plattform gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
In der modernen Handhabung einer Schiffsladung nimmt der Transport
von Waren auf Plattformen eine wichtige Position ein. Der Transport bzw. die Beförderung mit Hilfe von Plattformen (Paletten)
bedeutet, daß Waren verschiedener Art auf einzelnen, leeren Träger-
oder Transport-Elementen angeordnet werden und dann die Teile der Ladung daran angebunden werden, so daß die Plattform oder Palette
zusammen mit der darauf befindlichen Ladung als eine Einheit ge-
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handhabt werden kann.
Die bisher verwendete Technik zum Festbinden und Sichern der Waren auf einer Plattform hat zu mehreren Problemen geführt.
Anfänglich wurden Seile benutzt, die durch Übliche Knoten zur
Befestigung der Waren zusammengeknotet bzw* verschnürt wurden, um die Waren zu sichern. Eine spätere Entwicklung der Bindeinrichtungen führte zu Bändern aus Textilmaterialien, üblicherweise
synthetischen Fasern, die große Vorteile bezüglich des Gesichtspunktes der Handhabung lieferten. Stahlbänder wurden ebenfalls
benutzt, jedoch machen die Stahlbänder es erforderlich, das Anbinden und Sichern auf mechanisierte Weise auszuführen, üblicherweise als Teil eines genormten Prozesses.
Wenn Textilbänder zum Anbinden verwendet werden, wurde das Verschnüren und Festmachen des Bandes durch unterschiedliche Arten
von Hebeln und Verschließeinrichtungen ausgeführt, die an das Band selbst angelegt wurden.
Diese Einrichtungen, beispielsweise Hebel, wie Stütz- oder Traghebel und dergleichen,machen es erforderlich, daß eine beträchtliche Kraft angelegt wird und sie müssen häufig derart angesetzt
werden, daß die Person, welche den Verschnürungsvorgang ausführt, nicht die beste Position einnehmen kann, um die erforderliche Kraft
anzulegen. Außerdem hat sich gezeigt, daß diese Hebel häufig ihren Eingriff in den ihnen zugeordneten Muffen bzw. Hülsen lockern
oder in den Händen der Bedienungsperson ausgleiten, was bei dem Personal zu Verletzungen führen kann.
Weitere Nachteile ergeben sich bei den bekannten Vorrichtungen zum
Anbinden durch den großen Verlust, der während der Leerfahrten in
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Betracht gezogen werden muß. Die Textilbänder sind ziemlich leicht zu sammeln,während die Hebel,die von den Bändern trennbar
sind, sehr schwer sind und sehr leicht verlorengehen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits ständig
an der Plattform befestigt ist, wodurch ihr Verlust verhindert wird, und andererseits in einer geschützten Position angeordnet
werden kann, wodurch Beschädigungen vermieden werden, wobei gleichzeitig das Anlegen der erforderlichen Kraft zum Verschnüren bzw.
zum Festziehen oder Anziehen erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere eine Vorrichtung zum Anbinden bzw. Festzurren für Bänder.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Verwendung mit einer Plattform bzw. Palette, die eine Aussparung aufweist, die
durch einen Dachteil und eine Seitenwand entlang wenigstens einer ihrer Seiten festgelegt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
durch eine Hebelanordnung gekennzeichnet, die schwingfähig auf dem Dachabschnitt der Aussparung mittels eines Gelenkes parallel zu
der einen Seite gelagert ist und zwei parallele Stangen aufweist, die parallel zu dem Gelenk vorgesehen sind und eine Schlaufe eines
Bandes zum Festbinden bzw. Anbinden aufnehmen kann. Ferner ist eine Einrichtung zur Befestigung der Hebelanordnung in Beziehung zu der
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Seitenwand der Aussparung vorgesehen. Es ist eine Einrichtung zum Anlegen einer Kraft auf die Hebelanordnung ausgebildet, um dieselbe
von einer Position außerhalb der Aussparung in eine Position innerhalb derselben zu schwenken.
Die Hebelanordnung weist vorzugsweise zwei im wesentlichen parallele
Stangen auf, die einen Abstand zueinander einhalten, der wenigstens der Breite des Befestigungsbandes entspricht und an
dem Gelenk, bzw. Drehgelenk, befestigt ist, welches die Stangen in Abstand zu letzterem trägt. Ferner ist ein Befestigungshaken
vorgesehen, der sich unter einem Winkel von einer der Stangen nach innen in Richtung auf die Seitenwand der Aussparung bzw.
öffnung im wesentlichen parallel zur Seite der Plattform erstreckt.
Ein Befestigungsglied ist an der Seitenwand zur Zusammenwirkung mit dem Sicherungshaken schwenkbar angeordnet. Die Abschnitte
der Stangen,die £n einem Abstand von dem Drehgelenk angeordnet
sind, welcher der Größenordnung von dem Gelenk zu der äußeren Kante des Dachabschnittes entspricht, sind vorzugsweise
derart gebogen, daß die Hebelanordnung bei der Befestigung des Bandes in eine Position über der Aussparung verschwenkt werden
kann.
Die Stange, die in ihrer Sperrposition die oberste Stange bildet, ist nur an einem der Stäbe befestigt und verläuft seitwärts an
dem anderen Stab vorbei; der andere Stab, der gegenüber der sich frei bewegenden Stange liegt, ist mit einem gebogenen Abschnitt
versehen, der teilweise die freie Stange umgibt, um eine Schlaufe des Bandes auf die Stange von ihrem freien Ende her aufschieben
zu können.
Die Hebelanordnung ist vorzugsweise in einer an sich bekannten Weise
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derart ausgebildet, daß die Mitte der Stangen in der Sperrposition
an einer vertikalen Ebene vorbeigeführt wird, welche durch die Drehgelenkachse hindurchgeht, wobei das Sperr- oder
Verriegelungsglied vorzugsweise als Bügel geformt ist, der um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur Seite der
Plattform ist.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Anbinden bzw. Anziehen eines Bandes, welches eine Schiffsladung auf einer Plattform
bzw. Palette befestigt. Diese Vorrichtung ist innerhalb einer Aussparung oder Öffnung in einer Seite der Plattform oder
Palette schwenkbar befestigt und weist eine Hebelanordnung und ein Verriegelungsglied bzw. Sperrglied auf. Die Hebelanordnung
beinhaltet zwei parallele Stangen,- die parallel zu dem Drehgelenk angeordnet sind und um welches eine Schlaufe bzw. Schleife in dem
Band geführt werden kann. Die Hebelanordnung weist ferner einen Sicherungshaken, der mit dem Sperrglied zusammenwirkt, und ein
Pedal auf, durch welches die notwendige Kraft zum Anziehen des Bandes, d.h. zum festen Anziehen des Bandes, angelegt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der erfindungsgeraößen
Vorrichtung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer beladenen Plattform,
die mit Bändern gesichert ist, die ihrerseits durch die erfindungsgemäße Vorrichtung angezogen bzw. festgezogen
sind,
Fig. 2 eine Darstellung, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Straffziehen der Bänder benutzt wird,
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Fig. 3 eine Perspektivansicht im Teilschnitt von der Vorrichtung,
die in einer zugehörigen Aussparung frei bewegbar hängend angebracht ist, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Randbereich einer Plattform mit der Vorrichtung in Sperrstellung, und
Fig. 5 die Vorrichtung in einer Position zur Aufnahme eines Bandes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch, wie eine Ladung bzw. Schiffsladung
10, die aus einzelnen Waren beliebiger Art besteht, auf eine Plattform 11 aufgestapelt sind und mittels einer Plane 12 bedeckt
sind. Die einzelnen Waren sind an der Plattform 11 durch mehrere Textilbänder 13 befestigt, die in Querrichtung als auch
in Längsrichtung über der Plattform verlaufen. Die Plattform ist beliebiger Art, hat Abmessungen entsprechend der ISO-Norm und wird
nachfolgend als Palette bezeichnet. Die Bänder 13 sind aus Kunstfasern gefertigt und sind dadurch an der Palette angebracht, daß
ein Ende der Bänder derart genäht ist, daß es eine öse 14 bildet,
die auf eine Nase bzw. einen Bolzen 15 aufgesetzt werden kann, welcher an der Palette befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende
des Bandes wird durch eine Vorrichtung 16 gemäß der Erfindung festgezogen, und zwar auf eine Weise, wie dies im folgenden beschrieben
wird. Vorzugsweise werden die Bolzen 15 und die Vorrichtungen 16 zum Anziehen bzw. Straffziehen der Bänder abwechselnd entlang der
Seiten der Palette angeordnet.
Die Palette kann auf unterschiedliche Weise hergestellt sein; eine
Grundausführung der Palette weist einen um den Rand verlaufenden Rahmen aus U- oder I-Trägern auf, wodurch eine in Längsrichtung verlaufende
Aussparung oder Nut 17 entlang jeder Seite der Palette er-
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halten wird. Innerhalb dieser Aussparung werden die Vorrichtungen 16 derart angeordnet, daß sie gut geschützt sind, jedoch leicht
zuganglich sind für ihren Einsatz zum Befestigen der Ladung.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Jede dieser Vorrichtungen weist
eine Hebeleinheit 18 auf, die zwei Stangen oder Stäbe 19,20 beinhaltet.
Diese Stangen sind in paralleler Beziehung zueinander und unter Einhaltung eines Abstandes angeordnet, der im wesentlichen
der Breite des benutzten Bandes 13 entspricht. Die Stangen 19 und 20 sind an ihren innen liegenden Enden über ein Drehgelenk
21 der in Fig. 3 dargestellten Art miteinander verbunden, wobei das Drehgelenk drehfähig in einem Hängelager 22 an der Kante der
Aussparung 17 angeordnet is;t und parallel zur Seite der Palette liegt.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Aussparung
17 in Richtung nach oben durch einen Dachabschnitt 23 und nach innen durch eine Seitenwand 24 festgelegt ist; nachfolgend
wird die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Positionen erläutert, welche die Hebeleinheit in der Betriebsstellung und in der Sperrstellung, in der sie von dem Dachabschnitt
23 nach unten verläuft, einnimmt.
Die beiden Stangen 19 und 20 sind an ihren nach innen gerichteten
Enden, d.h. im Bereich ihrer auf das Drehgelenk 21 zu gerichteten Enden mit gebogenen Abschnitten 25 bzw. 26 versehen, die in Bezug
auf den Abstand zwischen dem Drehgelenk 21 und der äußeren Kante des Dachabschnittes 23 derart angeordnet sind, daß die Hebeleinheit
18 über die Palette verschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, was in Bezug auf die Einführung des Bandes in die Hebeleinheit
vorteilhaft ist.
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Der Stab 19 verläuft von seinem gebogenen Abschnitt 25 direkt
nach außen und ist dann nach innen gebogen in Richtung auf die Seitenwand 24, wonach er in einem Sicherungshaken 27 endet.
Ein Sperrbügel 28 ist an der Seitenwand 24 befestigt und ist um einen als Welle wirkenden Abschnitt 29 schwenkbar; der Bügel
28 ist derart konstruiert, daß er nach unten umgelegt werden kann, um den Sicherungshaken 27 zu ergreifen. Die Hebeleinheit
kann auf diese Weise in einem nicht beladenen Zustand während der Rückreise verriegelt bzw. arretiert werden, ebenso in dem
Fall, wenn ein Band 13 durch diese Vorrichtung straffgezogen ist.
Die beiden Stangen 19 und 20 sind ferner durch einen ersten Stab 30 miteinander verbunden, der an beiden Stangen 19,20 befestigt
ist. Ein zweiter Stab 31, der parallel zum ersten Stab 30 verläuft
und in der Ruhestellung über dem ersten Stab liegt, ist an der Stange 19 befestigt, erstreckt sich jedoch frei über die
Stange" 20 hinweg. Letztere Stange 20 ist mit einem gebogenen Abschnitt 32 versehen, der teilweise den gegenüberliegenden Abschnitt
des Stabes 31 umgibt. Unterhalb des Stabes 31 ist die Stange 20 mit einem Vorsprung 33 für den Stab 31 versehen, der
aufgrund der Zugspannung des festgezogenen bzw. festgezurrten Bandes 13 elastisch deformierbar ist.
Das äußere Ende der Stange 20 ist seitwärts und parallel zur Seite
der Palette gebogen und bildet ein Pedal 34, das zum Straffziehen des Bandes benutzt wird. Das Ende 35 des Pedales 34 ist nach innen
in Beziehung zu der Aussparung gebogen, wodurch das Risiko auf ein Minimum reduziert wird, daß durch das Pedal Fremdkörper erfasst
werden.
Zur vereinfachten Beschreibung und Erläuterung der erfindungsge-
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ORIGINAL INSPECTID
mäßen Vorrichtung ist der feste Stab 30 in den Fig. 4 und 5 mit
einem Kreuz gekennzeichnet. Wenn ein Band 13 befestigt bzw. straffgezogen werden soll, wird eine Öse 14 an einem seiner Enden über
den Bolzen 15 geschoben, worauf das Band Über die Ladung gelegt wird, so daß ein Endabschnitt des Bandes nach unten in Richtung
auf die Hebelanordnung herabhängt, wobei die Hebeleinheit in ihre in Fig. 5 gezeigte aufrechte Position verbracht wird. Der Stab 31,
der gegenüber der Stange 20 frei ist, gestattet es, daß eine Schleife des Bandes in seitlicher Richtung zwischen die Stäbe geschoben werden kann, so daß ein nach oben gerichteter Endabschnitt
13a des Bandes 13 erhalten wird. Die Bedienungsperson kann diesen Teil 13a mit einer Hand halten, wobei sie es gegen das nach unten
verlaufende Hauptteil des Bandes 13 drückt bzw. einklemmt. Mit einem Fuß auf dem Pedal 34 kann die Bedienungsperson dann die
Hebeleinheit nach unten drücken, um das Band 13 zu spannen. Wenn u'ie Güter bzw. Waren auf der Palette in loser Form aufgestapelt
sind, können sie zusammengedrückt werden, was bedeutet, daß das Spannen mehrere Male wiederholt werden muß. Der Hebel wird in der
Richtung-jiach unten dadurch gebremst, daß der Fuß auf dem Pedal
bleibt, während der Hebel in die in Fig. 5 gezeigte Lage dadurch angehoben wird, daß am Bandende 13a gezogen wird. Die Bandteile
werden dann gegeneinander geklemmt und der Hebel wird wieder nach unten gedrückt, wobei es notwendig sein kann, auf diese Weise
wiederholt zu "pumpen", um das Band um die Güter herum in ausreichender Weise zu spannen. Während dieses Spannvorgangs verbleibt der Sperrbügel 28 in der angehobenen Position. Während
des letzten "Pumpvorganges" wird die Hebeleinheit fest gegen die Seitenwand 24 gestoßen, wodurch der Sperrbügel 28 eine Erschütterung erfährt und automatisch nach unten fällt, um den Sicherungshaken 27 zu erfassen. Die verriegelte Position ist in Fig. 4 gezeigt und es ist ersichtlich, wie der Schlaufenabschnitt des Bandes
13 um den Stab 31 verläuft, wobei die beiden Teile des Bandes um
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den Stab 30 verlaufen und dann weiter über die Ladung fortlaufen, wodurch ein sicherer Halt des Bandes gegeben ist. Der
Teil 13a liegt gegen die Kante der Aussparung an und schützt damit den Hauptteil 13 des Bandes gegenüber einem Abreiben bzw.
Verschleiß. Wenn das Band 13 sehr ötark festgezogen wird, kann
der Fall auftreten, daß der Stab 31 elastisch nach unten gebogen bzw. deformiert wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Das
freie Ende des Stabes liegt dann gegen die Lagereinheit 33 an der Stange 20 an.
Um die Sperrwirkung der belasteten Hebeleinheit weiter zu erhöhen, ist letztere derart ausgebildet, daß die Mittelabschnitte
der Stäbe 30,31 in der Sperrposition an einer Vertikalebene vorbei geführt sind, die durch die Achse des Drehgelenks 21 verläuft.
Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nur ein Beispiel, wobei Einzelheiten auf verschiedene
Weise verändert werden können. Anstelle der gebogenen Abschnitte 25,26 können die Stangen auch gerade verlaufen, während stattdessen Auskerbungen in der Kante des Dachabschnittes 23 vorgesehen werden können. Die Palette kann on den Enden mit einem
Gitter (Sperrgitter) versehen sein und es gibt Paletten, die keine in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen an allen Seiten haben.
Es ist dann notwendig, Aussparungen oder Taschen an den Kantenabschnitten an geeigneten Positionen vorzusehen, um die gewünschte, geschützte Befestigung der Hebel innerhalb des Umrisses
der Palette zu schaffen.
Der Ausdruck "Palette" oder "Plattform" ist in weitestem Sinne
zu verstehen, worunter auch Frachtpaletten, Großpaletten, Flachpaletten usw. fallen, die auch Teile von Transportfahrzeugen
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(Lastkraftwagen) und anderen, Frachten führende Förderwägen
bilden, bei welchen ein Anbinden bzw. Festzurren der vorstehend beschriebenen Art vorteilhaft benutzt werden kann.
Anstelle des einfach nach unten fallenden Bügels 28 können verschiedene
Arten von federvorbelasteten bzw. federvorgespannten Elementen benützt werden, um den Haken 27 bzw. den Hebel zu arretieren.
Im Hinblick auf den Angriff durch Rost und Schmutz sollte jedoch eine möglichst einfache Anordnung verwendet werden.
Wenn die Palette oder Plattform ein Teil eines Anhängers oder dergleichen ist und somit normalerweise eine hoch liegende Lage
einnimmt, kann es schwierig sein, den Fuß auf das Pedal 34 zu stellen. In diesem Fall ist das Pedal 34 derart ausgebildet, daß
es sich gut mit der Hand betätigen läßt. Damit eine ausreichende Kraftanlegung während der letzten Spann- oder Anzurroperationen
möglich ist, kann die Stange 19 mit einer Verlängerung versehen sein, die entgegengesetzt zum Pedal 34 gerichtet ist, so daß
beide Hände benützt werden können.
Um die notwendige Kraft auf die Hebeleinheit anzulegen, die auf der Tragfläche eines Anhängers oder Kraftfahrzeuges befestigt
ist, kann ein getrennter Hebel verwendet werden. Dieser Hebel weist eine Öse an einem Ende auf, die auf das eine Ende des Stabes 31 aufgesetzt
werden kann, welcher sich an der Stange 20 vorbei erstreckt, und kann in der in Fig. 5 gezeigten Lage derart ausgestaltet sein,
daß er auf das Pedal 34 wirkt.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Last an einer Plattform,
mit einer Hebeleinheit, die durch ein Drehgelenk schwenkfähig parallel zu einer Seite der Plattform gelagert ist
und an der Plattform durch eine Sperreinrichtung verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinheit (18) zur Verwendung eines Befestigungsbandes (13) zwei im wesentlichen parallele Stangen (19,20)
aufweist, die in Abstand zueinander vorgesehen ist, wobei der Abstand wenigstens der Breite des Bandes (13) entspricht,
daß die beiden Stangen in dem Drehgelenk (21) befestigt sind und zwei parallele Stäbe (30,31) tragen, welche parallel zu
dem Drehgelenk in Abstand zum Drehgelenk angeordnet sind, daß der eine Stab (31), der in der Verriegelungsposition den
oben liegenden Stab bildet, nur an einer der beiden Stangen (19) befestigt ist und sich in seitlicher Richtung über die
S/bi
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andere Stange (20) hinaus erstreckt/ während die andere Stange (20) an einem gegenüber dem freien Stab liegenden
Abschnitt einen gebogenen Abschnitt (32) aufweist, der teilweise den einen Stab (31) umgibt, wodurch eine-Schleife
des Bandes (13) um den einen Stab (31) von seinem freien Ende her aufgeschoben werden kann»
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebeleinheit (18) in einer Aussparung (17) an der Seite der
Plattform befestigbar ist, daß die Aussparung (17) durch einen Dachabschnitt (23) und eine Seitenwand (24) festgelegt ist,
und daß eine Einrichtung (34) vorgesehen ist, durch welche eine Kraft auf die Hebeleinheit (18) anlegbar ist, wodurch die Hebeleinheit
von einer Position außerhalb der Aussparung (17) in eine Position innerhalb der Aussparung verlagerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungshaken (27) sich unter einem Winkel von einer der Stangen
(19) nach innen in Richtung auf die Seitenwand (24) der Aussparung erstreckt, daß ein Pedal (34) zur Kraftübertragung von der
anderen Stange (20) im wesentlichen parallel zur Seite der Plattform wegführt, und daß ein Verriegelungsglied (28) schwenkfähig
an der Seitenwand (24) vorgesehen und mit dem Sicherungshaken (27) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Abschnitte (25,26) der
Stangen (19,20), die in einem solchen Abstand zu dem Drehgelenk
(21) angeordnet sind, welcher dem Abstand von letzterem zu der Außenkante des Dachabschnittes (23) entspricht, derart gebogen
sind, daß die Hebeleinheit zur Aufnahme des Bandes (13) in eine
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cöW !
Position oberhalb der Aussparung (17) verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Abschnitt
(32) der anderen Stange (20) mit einem Vorsprung (33) zur Lagerung des oberen Stabes (31) versehen ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden AnsprUche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinheit (18) derart ausgelegt ist, daß die Mitte bzw. Mittelachsen der
'Stäbe (30,31) in der Verriegelungsposition gegenüber einer
vertikalen Ebene versetzt sind, die durch die Drehgelenkachse (21) hindurchgeht.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28)
durch einen Bügel gebildet ist, der um eine Achse (29) schwenkbar ist, die parallel zur Seite der Plattform liegt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinheit zwei parallele Stangen (19,20) aufweist, die an ihrem zum Drehgelenk
(21) entfernt liegenden Ende mit einem Element (34) versehen ist, das parallel zur Seite der Plattform verläuft
und zur Kraftanlegung vorgesehen ist.
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Cöpy
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