AT236161B - Auslege- und Aufwickelvorrichtung für Drähte, Seile u. dgl. - Google Patents

Auslege- und Aufwickelvorrichtung für Drähte, Seile u. dgl.

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AT236161B
AT236161B AT33862A AT33862A AT236161B AT 236161 B AT236161 B AT 236161B AT 33862 A AT33862 A AT 33862A AT 33862 A AT33862 A AT 33862A AT 236161 B AT236161 B AT 236161B
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AT
Austria
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reel
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spoke
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lever
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Gebhard Wolf
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Gebhard Wolf
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Description


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  Auslege- und Aufwickelvorrichtung für   Drähte,   Seile u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft   eine Auslege-und Aufwickelvorrichtung   für Drähte, Seile u. dgl., insbesondere beim Aufstellen   und Abräumen von Schweden-, Rollen-oderKlemmreutem,   unter Verwendung einer eine Kurbel aufweisenden Haspel, die neben feststehenden Drahtträgem auch verschwenkbare aufweist. 



   Beim Aufstellen dieser Reuter geht man in der Weise vor, dass man, wenn die beiden Endpfähle des Reuters gesetzt sind, das Drahtende an einem Ankerpflock sorgfältig befestigt und den Draht leicht gespannt zum andern Pfahl führt, um die gerade Richtung für die weiteren Stützpfähle zu erhalten. Hierauf wird   der Draht um die Zwischenpfähle   herumgewickelt oder durch Klammern an den Pfählen festgehalten. 



  Nach dem Auflegen des zu trocknenden Grünfutters werden dann in gleicher Weise drei oder vier weitere Drähte oberhalb des ersten gezogen. 



   Der zur Auslegung bestimmte Draht ist auf Rollen (Haspeln) aufgebracht, u. zw. wird durchschnittlich für eineDoppelzeile   eine Rolle benötigt,   die sehr schwer und unhandlich ist. Der den Schwedenreuter 
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AbräumenReuterende. Nach der Erfindung wird der Drahtrest durch eine elastische Verspannung in einem Drahtring zusammengehalten und kann dann von der Haspel abgezogen werden. so dass diese für eine weitere Verwendung sofort zur Verfügung steht. Somit ist die erfindungsgemässe Haspel für eine beliebige Anzahl von Reutern verwendbar und reicht allein dazu aus, alle Drähte auszulegen oder einzuziehen. Die Anordnung auf einem im Boden leicht zu verankernden Ständer, der beim Ausziehen des Drahtes ohne weitere Beaufsichtigung fest stehen bleibt, ermöglicht eine Einmannarbeit.

   Diese Vorrichtung ist somit nicht nur leicht zu bedienen, sondern auch sehr wirtschaftlich. 



   Nach einer   bevorzugten Ausführung der Erfindung laufen die Speichen der Haspel ausserhalb des Haspel-   kranzes. in Gabeln aus, von denen nur eine Speiche zwei feststehende Zinken aufweist, wogegen die restlichen zum Teil einzinkig sind und zum Teil neben einer feststehenden Zinke eine schwenkbare aufweisen, welch letztere in Gabelstellung feststellbar ist. Vorzugsweise wird ein sechsspeichiges Haspelrad verwendet, wobei abwechselnd auf die aus zwei feststehenden Zinken bestehende Gabel eine einzinkige und eine mit schwenkbaren Zinken ausgestattete folgt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im nachstehenden an Hand der Figuren der Zeichnung in Ausführungsbeispielen erläutert, doch soll die Erfindung keineswegs auf die gezeigten Möglichkeiten beschränkt bleiben. Es zeigen Fig. 1 die Gesamtanordnung des Gerätes von der Seite und Fig. 2 von der Be- 
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 beim Einlegen oder Herausnehmen des Drahtes aus der   Führung ; Fig. 4   den gleichen Teil in der gleichen Stellung wie Fig. 3 von der Bedienungsseite gesehen, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Haspel mit abwechselnd aufeinanderfolgenden verschiedenartigen Gabeln (die Gabeln zum Verdeutlichen ihrer Anordnung ausserhalb der Haspel nochmals in einer um 900 gedrehten Ansicht wiedergegeben) ;

   Fig. 6 als Teilstück der Haspel eine Speiche mit der am Festhaltehaken anliegenden Kurbel in   Drauf- und   Fig. 7 in   Seitenansicht ; die Fig,   8 und 9 in Seitenansicht bzw. Draufsicht eine Schwenkzinke, Fig. 10 einen Schnitt durch die Schwenkzinke in Fig. 9 nach der Linie   I-I   zum Verdeutlichen der Ausbildung der Einrastfeder und Fig. 11 die elastische Zusammenhaltung für den gerollten Draht. 



   Die Haspel 2 ist mit ihrer Hohlwelle 11 im Achsbolzen 37, der mit dem Holm 3 des Ständers 3, 13 fest verbunden ist, drehbar gelagert. Sie zeigt nicht die bei Haspeln sonst allgemein übliche Form, sondern besteht aus Speichen, die in der Haspelhohlwelle 11 festsitzen und am Aussenende in Gabeln 6 auslaufen. Von diesen Gabeln weist jedoch nur eine zwei feststehende Zinken 7 auf, wogegen ein Teil der Gabeln 6 nur eine einzige feststehende Zinke 7 besitzt, somit nach aussen offen ist und die. restlichen Gabeln 6 zusätzlich zu einer feststehenden Zinke 7 eine schwenkbare Zinke 7'zeigen. Die nach aussen offenen einzinkigen Gabeln sind an der Aussenseite durch eine Nase 40 abgerundet.

   Durch diese Ausbildung der Haspel ist es möglich, einen Drahtring l'auf die Haspel 2 aufzulegen, indem er in die Gabel 6 mit den zwei feststehenden Zinken 7 eingelegt und auf die nach aussen offenen Gabeln 6 bzw. Åauf die ausgeschwenkten Schwenkzinken 7'aufgeschoben wird, wobei die mit Schwenkzinken 7'ausgestatteten Gabeln 6 nicht nur den Drahtkranz l'auf der Haspel festhalten, sondern auch beim nachfolgend beschriebenen Eindrücken in die Verriegelung das Aufschieben des Drahtkranzes l'auf die Haspel 2 erleichtern und den ganzen Vorgang damit einfach machen. 



   Die Schwenkzinke   7'ist   um einen auf der Speiche 5 angeordneten Drehbolzen 8 schwenkbar, wobei einein den Bohrungen 32 und 33derSpeiche 5verklemmteEinrastfeder 10 das hintere Ende 9   der Schwenk -   zinke 7'umfassend festhält, wenn die Zinke   7'eine   zur zugehörigen Zinke 7 spiegelgleiche Stellung eingenommen hat und damit die Gabel 6 geschlossen ist. Wie schon im vorigen Absatz erwähnt, kann dieses In-die-Einraststellung-Bringen das Aufschieben des Drahtringes   l* auf   die Haspel 2 erleichtern, da durch das Schliessen der Schwenkzinke   7'der   Drahtring l'ohne weiteres Zutun auf die Haspel 2 geschoben wird. 



   Um sowohl die Haspelhohlwelle 11 als auch den ablaufenden oder zugeführten Draht 1 zu bremsen, sind erfindungsgemäss schwenkbar miteinander verbundene Bremshebel 21, 22 vorgesehen. Der unterhalb der Haspelhohlwelle 11 am Holm 3 des Ständers 3, 13 im Drehbolzen 26 schwenkbar gelagerte Horizontalhebel 22 wird durch die am Ende des über den Schwenkpunkt vorragenden Hebelarmes und dem Holm 3 angreifende Zugfeder 19 in Richtung der Haspelhohlwelle 11 gezogen, so dass er mit seinem an seiner Oberseite angeordneten und mit. ihm fest verbundenen Bremsbelag 4 an der Haspelhohlwelle 11 anliegt und die Haspel 2 bremst. Je nach der gewünschten Bremsstärke wird die Kraft der Feder 19 gewählt.

   Zu diesem Zweck sind am Holm 3 mehrere Haken vorgesehen, in die die Feder 19 je nach der gewünschten 
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 der durch die an ihm und dem Horizontalhebel 22 angreifende Zugfeder 20 mit jenem elastisch verbunden ist. Das untere Ende des Vertikalhebels 21, das in seinem U-förmig aufgebogenen Ende eine drehbare Rolle 28 gelagert hält, gleitet zwischen zwei U-förmigen nach unten offenen Bremsbügeln 17, so dass ein in der Rille der Rolle 28 und unterhalb der Bögen der Bügeln 17 durchgeführter Draht   l,   der durch den Vertikalhebel 21, der durch die Spannkraft der Feder 20 ständig angehoben ist, infolge der Aufwärtsbewegung der Rolle 28 gegen die Bögen der Bügel 17 gedrückt wird, wodurch der Draht gebremst bzw. das lose Drahtende festgehalten wird.

   Die Bremsbügel 17 sind dabei auf einem Zwischenstück 27 fest angeordnet, das seinerseits, vorzugsweise   durch Schweissung   mit dem Holm 3 unlösbar verbunden ist. Auch die Feder 20 ist ähnlich der Feder 19 in ihrer Spannkraft regelbar. Durch Niederdrücken des Hebels 21 nimmt die Drahtführung die in Fig. 3 und 4 dargestellte offene Stellung ein, bei der   der Draht 1 in die Führung   eingelegt oder daraus herausgenommen werden kann. 



   Wird beim Aufwickeln des Drahtes der Horizontalhebel 22 niedergedrückt, löst sich der Bremsbelag 4 von der Haspelhohlwelle 11, so dass die Haspel 2 mit der Kurbel 24 leicht in Drehung versetzt werden kann. Gleichzeitig aber wird durch die vergrösserte Spannung der Feder 20 der Vertikalhebel 21 stärker angehoben, wodurch eine stärkere Bremsung des Drahtes 1 bewirkt wird. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn nur mehr wenig Draht 1 beim Aufrollen vor der Haspel 2 liegt, so dass die Steifheit des Drahtes seiner Tendenz zum   Schlingenbí1den   nachgibt. 



   Besonders beim Ausziehen der Drähte aus Schwedenreutern kann es erwünscht sein, zum erleichternden Drehen der Kurbel 24 deren Radius zu vergrössern. Die Kurbel 24 liegt in Normalstellung oberhalb der Speiche 5 und wird durch eine Spreizfeder 31 gegen einen mit der Speiche 5 fest verbundenen Festhaltehaken 18 gedruckt, wobei die Spreizfeder 31 mit ihren Armen einerseits an der Kurbel 24, anderseits am Festhaltehaken 18 angreift. Vorzugsweise liegt dabei der Kurbelgriff 25 nahe der doppelzinkigen Gabel 6, damit beim Auflegen und Abnehmen des Drahtringes der Kurbelgriff nicht hinderlich ist. Der Drehbolzen 29 als Drehpunkt für das Ausschwenken der Kurbel 24 ist seinerseits wieder mit der Speiche 5 durch den Bolzen 36 schwenkbar verbunden.

   Zum Ausrasten der Kurbel 24 wird diese bei festgehaltener Haspel 24 entgegen der Wirkung der Feder 31 so lange geschwenkt, bis sie aus demFesthaltehaken 18 ausrastet, dann über diesen angehoben und rückgeschwenkt bis sich die Feder 31 an dieKurbel anlegt. DieFeder 31 ist in dieser Lage ohne Funktion. Die Kurbel 24 kann nun an die Nase 40 der gegenüberliegenden einzinkigen Gabel angedrückt werden, womit der Hebelarm der Haspelkurbel vergrössert ist. 



   Ein wesentlicher Teil der Erfindung liegt in der Ausbildung des Ständers 3, 13, dessen zwei Holme 3 und 13 über den Bolzen 15 schwenkbar verbunden sind. Jeder der Holme 3 und 13 ist mit Spitzen ausgerüstet, wobei die geraden Spitzen 16 am Holm 3 an einem mit diesem fest verbundenen Ausleger 23 angeordnet sind, hingegen die am Ende des Holmes 13 angeordnete Spitze 14 eine ankerartige Ausbildung aufweist und in ihrer Wirkung auch der eines Ankers gleichkommt.

   Wird nämlich der Ständer 3, 13, der. an seinem Kopf die Haspel mit. den Bremsanordnungen trägt, mit seinen geraden Spitzen 16 in den Boden 12 eingestochen und die Spitze 14 gleichfalls durch einen Druck auf ihr Ende im Boden 12 verankert, bewirkt die schwenkbare Verbindung 15 der beiden Holme 3 und 13 bei einem Zug in Richtung des ablaufenden Drahtes   l,   dass die Ankerspitze 14 in den Boden 12 eingezogen wird, wogegen sie bei einer starren Verbindung der beiden Holme 3, 13 aus diesem herausgehoben würde. Der erfindungsgemässe   Staan-   der 3, 13 bildet somit für das Arbeiten mit dem Abwickelgerät eine feste Grundlage und es ist keinerlei   zusätzliche Arbeitskraft nötig,   um die gesamte Vorrichtung festzuhalten.

   Das Auslegen und Einziehen von Drähten od. dgl. lässt sich somit tatsächlich, ohne Gefahr den Draht zu verwickeln oder zu knicken, von einer einzigen Arbeitskraft bewältigen. 



   Um den aufgewickelten Draht l'ohne Schwierigkeit handhaben zu können, ist erfindungsgemäss vorgesehen, ihn vermittels eines doppelhakigen Bügels 34, in dessen in der Mitte angeordnetem Ring 39 zwei Gummischlaufen 35 eingeflochten sind, deren lose Enden zu beiden Seiten um die Drahtrolle   l* gelegt   und dann in die Haken 38 eingehängt werden, elastisch zusammenzuhalten, so dass er leicht von der Haspel 2 abgenommen, verwahrt und später wieder auf die Haspel 2 aufgebracht werden kann. Der Drahtring 1'ist so gegen ein Auseinanderfallen gesichert und die damit frei werdende Haspel steht für weitere Aufgaben zur Verfügung. 



   In den nachstehenden Ansprüchen ist die Weite des Schutzbegehrens festgelegt, das keineswegs nur die im vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Beispiele umfassen soll. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Auslege- und Aufwickelvorrichtung für Drähte, Seile u. dgl., insbesondere beim Aufstellen und <Desc/Clms Page number 4> Abräumen vonSchweden-, Rollen- oderKlemmreutern, unter Verwendung einer eine Kurbel aufweisenden Haspel, die neben feststehendenDrahtträgern auch verschwenkbare aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine bremsbare, in an sich bekannter Weise mehrspeichige, auf einer Hohlwelle (11) angeordnete Haspel (2) Verwendung findet, auf deren Kranz ein elastisch zusammengehaltener, zum Abwickeln vorgesehener Drahtring ( !') aufbringbar oder auf den der ausgelegte Draht (1) aufspulbar ist, wobei das Haspelgestell (3, 13) eine für den zu-oder ablaufenden Draht (1)
    vorgesehene Bremsvorrichtung aufweist.
    2. Auslege-und Aufwickelvorrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (S) der Haspel (2) ausserhalb des Haspelkranzes in Gabeln (6) auslaufen, von denen nur eine zwei feststehende Zinken (7) aufweist, wogegen die restlichen zum Teil einzinkig und zum Teil neben einer feststehenden Zinke (7) mit einer schwenkbaren Zinke (7') ausgestattet sind, welch letztere in Gabelstellung feststellbar ist.
    3. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein sechsspeichiges Haspelrad (2) Verwendung findet und abwechselnd auf die aus zwei feststehenden Zinken (7) bestehende Gabel (6) eine einzinkige und eine mit schwenkbaren Zinken (7') ausgestattete folgt.
    4. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieSchwenkzinke (7') um einen aufderHaspelspeiche (5) angeordnetenBolzen (8) drehbar ist, wobei eine am verlängerten Ende (9) der schwenkbaren Zinke (71) anliegende, in der Speiche (5) verankerte Einrastfeder (10) die Schwenkzinke (71) in Gabelstellung festhält.
    5. Ausleger- Abwickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspelhohlwelle (11) im oberen Ende eines Gestelles (3, 13) gelagert ist, das nahe diesem Ende einen Bolzen (26) mit einem um diesen schwenkbaren Hebel (22) aufweist, der an seiner der Haspelhohlwelle (l1) zugekehrten Seite einen an dieser anliegenden Bremsbelag trägt, wobei zwischen dem Gestell (3, 13) und dem über den Bolzen (26) vorragenden Hebel (22) ein elastisches Glied (19) vorgesehen ist, das den Hebel (22) und damit den Bremsbelag (4) gegen die Haspelhohlwelle (11) zieht.
    6. Ausleger- Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied zwischen Hebel (22) und Gestell (3, 13) aus einer in ihrer Spannkraft regelbaren Zugfeder (19) besteht.
    7. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (22) als U-förmige, nach unten offene Schiene ausgebildet ist, die an einem ihrer Enden eine Bohrung aufweist, in der ein Hebel (21) beweglich gleitbar angeordnet ist, dessen nach unten auslaufendes U-förmig hochgebogenes Ende die Lagerung für eine Rolle (28) bildet, wobei dieses Hebelende zwischen zwei über ein Zwischenstück (27) mit dem Gestell (3, 13) fest verbundenen, mit ihrer offenen Seite nach unten weisenden U-Haken (17) in lotrechter Richtung frei beweglich ist und zwischen den beiden Hebeln (21,22) eine in ihrer Spannkraft regelbare elastische Verbindung vorgesehen ist.
    8. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung zwischen den beiden Hebeln (21, 22) aus einer Zugfeder (20) mit regelbarer Spannkraft besteht.
    9. Ausleger- Aufwickelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (24) der Haspel (2) an einem Ende einen Drehbolzen (29) aufweist, der seinerseits um einen zu ihm normal liegenden, in einer der Speichen (5) sitzenden Bolzen (36) geringfügig schwenkbar ist, wobei die den Bolzen (36) tragende Speiche (5) um 1800 zu der die Gabel (6) mit zwei festen Zinken (7) tragenden Speiche (5) versetzt liegt und die in normaler Arbeitsstellung über die Stirnseite der Haspelhohlwelle (11) hinweglaufende, durch eine Festhaltefeder (31) an einem Festhaltehaken (18) anliegende Kurbel (24) ausrastbar und relativ zu den Speichen (5) verdrehbar ist, wobei dann als Anschlag für den solcherart verlängerten Kurbelarm eine Nase (40) der Gabel (6) an der den Drehbolzen (29) tragenden Speiche (5)
    dient.
    10. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das die Haspel (2) tragende Gestell (3, 13) aus zwei über einen Drehbolzen (15) schwenkbar verbundenen Holmen (3, 13) besteht, wobei der eine als Stützholm ausgebildete Holm (13) an dem an seinem Bodenende mit einem Ausleger (23) ausgestatteten, die Haspel (2) tragenden Holm (3) etwa im untersten Drittel angelenkt ist.
    11. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (3, 13) an ihren unteren Enden Spitzen (14, 16) aufweisen, wobei ein in. Richtung des die Haspel tragenden Holmes (3) ausgeübter Zug infolge der nach vorne gebogenen Spitze (14) des Stützholmes (13) das Gestell (3, 13) fest verankert. <Desc/Clms Page number 5>
    12. Auslege- und Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenhalten des Drahtringes (1') eine bügelförmige in Haken (38) auslaufende Spange (34) Verwendung findet, in deren in der Mitte angeordnetem Ring (39) zwei Gummischlaufen (35) befestigt sind, deren lose Enden je um eine Seite des Drahtringes s (1') in einer oder mehreren Windungen schling- und in die Haken (38) einhängbar sind.
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