DE740670C - Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von Straengen einer Waescheleine - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von Straengen einer Waescheleine

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Publication number
DE740670C
DE740670C DEH166984D DEH0166984D DE740670C DE 740670 C DE740670 C DE 740670C DE H166984 D DEH166984 D DE H166984D DE H0166984 D DEH0166984 D DE H0166984D DE 740670 C DE740670 C DE 740670C
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DE
Germany
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tensioning
arm
strands
stretches
line
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Expired
Application number
DEH166984D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Haust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER HAUST
Original Assignee
ALEXANDER HAUST
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von Strängen einer Wäscheleine nach Patent 725 385 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von 'Strängen einer Wäscheleine nach Patent 725 385. Nachdem Hauptpatent ist der Leinenträger in Gestalt einer mit Haken zum Einlegen der Stränge besetzten Schiene auf waagerechten Führungen der Wäschepfähle mittels Führungskörper, die durch ein über Rollen. geführtes Zugmittel mit der Spannvorrichtung verbu n-den sind, verschiebbar gefü.hrf. Dabei ist der Leinenträger mit den Führungskörpern derart gelenkig verbunden, daß er sich tingleichen Verschiebungen der bei-den Führungskörper entsprechend frei einstellen kann. Von dieser Möglichkeit wird erfindungsgemäß Gebrauch gemacht, tjm den Leinenträger nicht parallel zu verschieben und damit die Gesamtheit der Leinenstränge auf einmal zu spannen, sondern das Spannen der Leine absatzweise derart durchzuführen,-daß der Leinenträger zunächst an einem Ende, dann am anderen Ende und gegebenenfalls abwechselnd mehrmals in dieser Weise bewegt wird. Dabei ist die Spannvorrichtung unter Fortfall der über Rollen geführten Zugmittel vereinfacht. Diese Vorteile sind dadurch erreicht, daß die mit den Haken zum Einlegen der "Stränge besetzten Schienen frei einstellbar anden Enden von unabhängig voneinander schwenkbaren Armen angelenkt sind, die mit dem anderen Ende je an einem Wäschepfahl schwenkbar angeordnet und in an sich bekannter Weise mit feststellbaren Spannhebeln versehen sind.
  • Eine Leinenspannvorrichtung in Gestalt einer einzelnen, an einem feststellbaren Schwenkarrn angeordneten Leinenrolle ist bekannt, aber diese Einrichtung dient nicht zum Spannen einer Mehrzahl von Strängen, die von Wäschepfählen getragen werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der als starrer Rahmen ausgebildete Leinenträger zwischen zwei miteinander zu einer Einheit verbundenen Ständern schwenkbar eingesetzt. Diese Anordnung bedingt, daß der Rahmen mit der Gesamtheit der Leinenstränge durch eine einzige Schwenk:ung gespannt wird. Das ist bei einer Mehrzahl von Leinen, ganz besonders, wenn sie durch nasse Wäschestücke belastet sind, nur sehr schwer durchführbar und für Frauen unmöglich. Ferner sin-1 Spannvorrichtungen mittels Seiles bekannt, die an Mauern und Wänden angebracht werden können, aber sie zeigen nicht das besondere Erfindungsmerkmal, daß de# Leinenträger frei einstellbar an Schwenkarmen, die durch eine Spannvorrichtung gespannt werden, angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird, a;bgesehen von der Vereinfachung der gesamten Vorrichtung, die Spannarbeit so erleichtert, daß auch eine große,Anzahl von Leinensträngen von einer Frau gespannt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgeggenstandes. Abb. i ist eine Vorderansicht.
  • Abb. 2 und 3 sind Seitenansichten Itei gespannter und -entspannter Stellung der Teile. Abb.4 ist-ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb.:2.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte- Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht in gespanntem und entspanntem Zustande.
  • Die mit den Haken 6 zum Einhängen der Wäscheleinen besetzte Winkelschiene 5 ist gelenkig mit dem oberen Ende eines Armes 16 in der Weise verbunden, daß die Schiene mittels eines Loches 17 auf das zapfenförmige Ende 18 des Armes 16 aufgeschoben und durch einen Splint ig festgehalten ist. Der Arm 16 ist am anderen Ende mittels eines Gelenkes 2o mit dem oberen Ende des Wäschepfahles i verbunden. Auf dem Gelenkbolzen 21 sitzt neben dem Pfahl ein zweiarmiger Hebel, dessen oberer Arm 22 derart gekröpft ist, daß sich sein freies Ende auf der Vorderseite des schwenkbaren Armes 16 befindet. Das Ende des Hebelarmes 22 ist gelenkig mit einem Schellenband 23 verbunden, das -den Schwenkarm 16 nahe seinem oberen Ende lose umgibt. Der"untere Hebelarm 24 ist am freien Ende als Griff 25 gestaltet. An dem Arm 24 entlang ist eine Sperrschiene 26 verschiebbar , ihrt, deren oberes zahnartiges Ende in geff 2# einen Sperrzahnbogen 27 unter der Wirkung einer auf der Sperrstange angeordneten Feder :28 eingreift. Der Sperrzalinbogen 27 ist an dein oberen Ende des Wäschepfahls i befestigt. Am Griffende des Armes 2-1 ist ein Winkelhebel 29 mit Bolzen 3o angelenkt, der am unteren Ende der Sperrstange 26 eingreift und zum Entsperren des zweiarmigen Hebels 22.. 24 dient.
  • Zum Gebrauch wird der Hebel 22, 24 nach seinem Entsperren in die Stellung nach Abb. 3 gebracht, wodurch zugleich der Schwenkarm 16 mit der Hakenscliiene 5 in eine geneigte Stellung bewegt wird. -Nach dem Einhängen der Wäscheleine wird der Hebel.22, 24 Mit dein Schwenkarin 16 in die Stellung nach Abb. 2 gebracht, in welcher der Schwenkarm 16 mit dem Pfahl i gleichgerichtet ist und die Wäscheleine gespannt ist. Das Spannen an den verschiedenen pfählen erfolgt absatzweise nacheinander; es kann aber auch gleichzeitig erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist am oberen Ende des Wäschepfahles ein Winkelstück 3 1 fest angeordnet. Am Ende des waagerechten Schenkels sind derSchwenkarm 16 und der Spannhebel 22, 24 angelenkt. Das freie En-de des Hebelarmes 22 ist durch einen Seilzug 32, der über eine an dein senkrechten Schenkel des Winkels 31 gelagerte Rolle läuft, mit dem oberen Ende des Schwenkarmes 16 verbunden. Eine Feder 33. die mit dem einen Ende am Winkel 3 1 befestigt ist und mit dem freien Ende gegen den Schwenkarm 16 drückt, hält den Seilzug z' ei 32 straff. Der Sperrzahnbogen 27 ist an deni Winkel 31 angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von Strängen einer Wäscheleine nach Patent 725 385, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Haken (6) zum Einlegen der Stränge besetzten Schienen (5) fre; einstellbar an den Enden von unabhängig voneinander schwenkbaren Armen (16) angelenkt sind, die mit dem anderen Ende je an einem Wäschepfahl (i) schwenkbar angeordnet und in an sich bekannter Weise mit feststellbaren Spannhebeln (22, 24) versehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstanz# e' des vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschrift N-r. 554 497, 69o 89o, 1 3 0 5 116, 1 48 1 940.
DEH166984D 1941-12-12 1941-12-12 Vorrichtung zum Spannen einer Mehrzahl von Straengen einer Waescheleine Expired DE740670C (de)

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DE740670C true DE740670C (de) 1943-10-26

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US554497A (en) * 1896-02-11 Clothes-line support
US690890A (en) * 1901-07-06 1902-01-07 David T Blevins Clothes-line tightener and adjuster.
US1305116A (en) * 1919-05-27 Clothes-line stretcher
US1481940A (en) * 1920-12-29 1924-01-29 Clarence C Turnepseed Clothesline supporting and tightening device

Patent Citations (4)

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