DE2347752C3 - Rastanordnung zum gegenseitigen Feststellen der durch eine Zugleine gegeneinander bewegbaren Schieber eines Schirmgestelles oder eines solcherart aufgebauten Wäschetrockners - Google Patents
Rastanordnung zum gegenseitigen Feststellen der durch eine Zugleine gegeneinander bewegbaren Schieber eines Schirmgestelles oder eines solcherart aufgebauten WäschetrocknersInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/06—Umbrella runners
- A45B25/08—Devices for fastening or locking
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F57/00—Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rastanordnung zum gegenseitigen Feststellen der durch eine Zugleine gegeneinander
bewegbaren Schieber eines Schirmgestelles oder eines solcherart aufgebauten Wäschetrockners in
der Offen-Stellung; sie kann also auch z. B. für Gartenoder Großschirme verwendet werden.
Bei nach Art eines Schirmgestelles aufgebauten Wäschetrocknern erfolgt das Feststellen der Schieber in
der Offen-Stellung auf der Tragstange, mit in den Schiebern angeordneten beweglichen Klauen, die in
eine an der Tragstange befestigten gelochten Schiene eingreifen. Diese bekannte Art des Feststellen ist einersehs
relativ teuer in der Herstellung, gestattet aber andererseits durch die gegebene Teilung der Lochschiene
nicht die zum exakten Spannen des Wäscheseiles erforderliche beliebige Arretierung der Schieber.
Weiter sind Rastvorrichtungen bekannt, die aus einer
am oberen Schieber angelenkten mit Rastöffnungen versehenen Stange und einem am unteren Schieber angeordneten
Bolzen bestehen, der in die Rastöffnung der Stange einsteckbar ist und somit die beiden Schieber
gegeneinander fixiert.
Alle diese bekannten Rastvorrichtungen sind nicht nur optisch ungünstig, sondern auch in der Handhabung
schwierig, da sie nur mit beiden Händen bedient werden können. So muß der untere Schieber mit einer
Hand gegen den oberen Schieber bewegt und dabei z. B. die zum Spannen der Wäscheleine oder des Schirmes
erforderlichen Kräfte aufgebracht, während mit der anderen Hand die mit den Rastöffnungen versehene
Stange gegen den Bolzen des unteren Schiebers gedrückt werden muß, bis die Stange einrastet Das Spannen
der Wäscheleine oder der Schirmhaut kann auch durch einen zwischen den beiden Schiebern wirkenden
Seilzug erfolgen.
Weiter ist aus dem DT-Gbm 69 01 066 eine nach Art eines Schirmgestelles aufgebaute Wäschetrockenvorrichtung
mit Einhandbedienung bekannt bei der die Fixierung des verstellbaren Schiebers (Hülse) durch einen
über Federkraft auf die Zugleine wirkenden Klemmhebel erreicht wird. Dieser Klemmhebel soll durch Klemmen
der Zugleine und nur durch die dadurch entstehende Reibungskraft eine zuverlässige Fixierung der beweglichen
Hülse erzielen.
Es hat sich bei den verschiedensten Anordnungen nach diesem System herausgestellt daß die Abstimmung
der Federstärke zum unbedingt zuverlässigen Feststellen und trotzdem noch leichten Lösen der Zugleine
unter den wechselnden klimatischen Bedingungen mit zusätzlicher Erschwernis durch die sich über einen
längeren Zeitraum beträchtlich verändernde Federcharakteristik und die durch die reibende Leine hervorgerufene
mechanische Abnutzung der Andruckfläche und der Leine selbst nur schwer zu erreichen ist und eine
dauernde sichere Fixierung gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rastaiiordnung
mit verbesserter Zuverlässigkeit zu schaffen, die darüber hinaus kostengünstig gefertigt werden
kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß einer der Schieber mit zwei Vorsprüngen versehen ist
zwischen denen die Zugleine geführt ist, und die Zugleine selbst mit mindestens einem Rastkörper versehen
ist, der quer zur Zugleine eine Breite aufweist, die größer als die Spaltbreite zwischen den Vorsprüngen ist
wobei die Vorsprünge an ihrer dem zweiten Schieber zugewandten Seite Auflaufschrägen und an ihrer vom
zweiten Schieber abgewandten Seite quer zur Zugleine angeordnete Rastflächen aufweisen, und daß in der Offen-Stellung
der Rastkörper sich an den Rastflächen der Vorsprünge des ersten Schiebers abstützt. Beim
Ziehen an der Zugleine, die die beiden Schieber gegeneinanderbewegt gleitet der Rastkörper über die Auflaufschrägen
der Vorsprünge des ersten Schiebers und rastet nach dem Loslassen des Zugseiles selbsttätig in
der Rastfläche der Vorsprünge ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rastkörper an seiner vom zweiten Schieber
abgewandten Seite mit Gegenauflaufschrägen und an seiner dem zweiten Schieber zugewandten Seite mit
einer senkrecht zur Zugleine angeordneten Gegenrastfläche versehen. Werden auf der Zugleine mehrere
Rastkörper vorgesehen, um ein Nachspannen entsprechend der Dehnung der Wäscheleine zu ermöglichen,
so können diese nach einer weiteren Variante der Erfindung zu einer Einheit zusammengefaßt sein. Durch
die erfindungsgemäße Rastvorrichtung wird das Feststellen des Schiebers nicht mehr durch eine reproduzierbare
Reibungskomponente, sondern durch eine mechanische Verriegelung der beiden Schieber (Hülsen)
mit Hilfe der am Seil aufgebrachten Rastkörper erreicht, wobei diese von der Zugleine selbst in die Vorsprünge
des Schiebers eingeführt werden. In der Praxis hat es sich erwiesen, daß durch eine Anordnung von
zwei Rastkörpern, die zu einer Einheit zusammengefaßt sind, eine unter allen Bedingungen ausreichende
Nachspannmöglichkeit der Wäscheleine erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit neben
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dem unbedingt sicheren Feststellen des Schiebers (Hülse) auch den Vorteil, durch einfache Konstruktion und
Verzicht auf zusätzliche Elemente, wie Klemmhebel, Federn, Rollen usw, eine bisher unerreicht preiswerte
und rationell zu erzeugende Konstruktion zu ermögiichen.
Zum Zusammenklappen des Wäschetrockners bzw. des Garten- bzw. Großschirmes ist es lediglich notwendig,
an dsr Zugleine oberhalb des Rasikörpers bzw. der
Vorsprünge in Querrichtung zu ziehen.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Wäschetrockner, auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden soll,
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung,
F i g. 3 das Detail A in F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht gemäß Pfeil B in F i g. 2,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel für zu einer Einheit zusammengefaßte Rastkörper.
Der Wäschetrockner gemäß F i g. 1 besteht aus einer Tragstange 1, auf der zwei Schieber 4 verschiebbar angeordnet
sind. Am unteren Schieber 4 sind vier Tragarme 2 vertikal schwenkbar angelenkt. Etwa in der Mitte
der Tragarme 2 greifen Dachstangen 3 an, die ihrerseits wieder am oberen Schieber 4 schwenkbar ar.gelenkt
sind. Zwischen den Tragarmen sind in Umfangsrichtung Wäscheleinen 5 gespannt. Solchermaßen ausgebildete
Wäschetrockner sind ähnlich Schirmen zusammenklappbar bzw. aufspannbar. Beim Aufspannen ergibt
sich die Notwendigkeit, den unteren Schieber 4 derart gegen den oberen Schieber 4 zu bewegen, dnß
die Wäscheleinen 5 gespannt werden und den Schieber 4 sodann in diese Stellung unverrückbar festlegen.
Zu diesem Zweck ist jeder der Schieber 4 mit einer Rolle 6 versehen, über die eine mit ihrem einen Ende
am unteren Schieber befestigte Zugleine'7 geführt ist.
Der obere Schieber 4 weist unterhalb der Rolle 6 zwei Vorsprünge 8 auf, zwischen denen die Zugleine 7 hindurchgeführt
ist. Die Vorsprünge 8 sind an der dem anderen Schieber zugewandten Seite mit Auflaufschrägen
9 und an der vom anderen Schieber 4 abgewandten Seite mit einer im wesentlichen quer zur Zugleine 7
angeordneten Rastfläche 10 versehen. Die Zugleine 7 weist in dem vom oberen zum unteren Schieber führenden
Endteil einen oder mehrere Rastkörper It auf, dessen
Breite bzw. Durchmesser größer ist als die Breite des Spaltes 12 zwischen den Vorsprüngen 8. Als besonders
günstig haben sich kegelförmig ausgebildete Rastkörper 11 erwiesen.
Am freien Ende des Zugseiles 7 ist eine Klaue 13 befestigt, mit der die Rastkörper 11 von der Rastfläche
10 der Vorsprünge gezogen werden.
Wenn mehrere Rastkörper 11 auf der Zugleine 7 angeordnet
sind, können diese, wie in F i g. 5 dargestellt, mittels Stegen 14 zu einer Einheit zusammengefaßt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rastanordnung zum gegenseitigen Feststellen der durch eine Zugleine gegeneinander bewegbaren
Schieber eines Schirmgestelles oder eines solcherart aufgebauten Wäschetrockners in der Offen-Stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schieber (4) mit zwei Vorsprüngen (8) versehen
ist, zwischen denen die Zugleine (7) geführt ist, und
die Zugleine (7) selbst mit mindestens einem Rastkörper (11) versehen ist der quer zur Zugleine (7)
eine Breite aufweist, die größer als die Spaltbreite (12) zwischen den Vorsprüngen (8) ist, wobei die
Vorsprünge (8) an ihrer dem zweiten Schieber (4) zugewandten Seite Auflaufschrägen (9) und an ihrer
vom zweiten Schieber (4) abgewandten Seite quer zur Zugleine (7) angeordnete Rastflächen (10) aufweisen,
und daß in der Offen-Stellung der Rastkörper (11) sich an den Rastflächen (10) der Vorsprünge
(8) des ersten Schiebers (4) abstützt
2. Rastanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (11) an seiner
vom zweiten Schieber (4) abgewandten Seite mit Gegenauflaufschrägen und an seiner dem zweiten
Schieber (4) zugewandten Seite mit einer senkrecht zur Zugleine (7) angeordneten Gegenrastfläche versehen
ist
3. Rastanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß mehrere der Rastkörper (U) zu
einer Einheit zusammengefaßt sind.
4. Rastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkörper
(11) kegelförmig ausgebildet sind.
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