DE904645C

DE904645C - Waescheleinen-Festklemmer

Info

Publication number: DE904645C
Application number: DEW8252A
Authority: DE
Inventors: Vincenz Wiederholt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-04-02
Filing date: 1952-04-02
Publication date: 1954-02-22
Also published as: BE613305Q

Description

Die Erfindung -bezieht sich auf jene Art von Wäscheleinen-Festklem.mvorrichtungen, bei denen die Leine ,durch einen-Über die Totpunktlage umleg baren Hand'he'bel mittels eines gelenkig daran befestigten, federnden und gabelförmigen Drahtbügels zwischen feste Klemmnocken eines auf den Wäschtpfahl aufzusetzenden Gußstückes gepreßt und festgeklemmt wird.
Wenngleich .diese bekannten Wäscheleinen-Festklemmer eine beträchtliche Verbreitung gefunden haben, so haben sich ,doch an ihnen einige wesentliche Mängel gezeigt, die bei der Benutzung .der Festklemmvorrichtung eintraten. Einesteils war infolge der Ausbildung der Klemmnocken das Umlegen. des Handhebels zwecks Festpressens der Leine vielfach nur mit einem erheblichen Kraftaufwand möglich, andererseits konnte es vorkommen, -daß bei starkem Wind, .der sich in den aufgehängten Wäschestücken verfing, die Leine aus .der Klemmvorrichtung gelöst und :herausgerissen wurde.
Die Erfindung hat sich zum Zielgesetzt, d ie vorgenannten Mähigel zu beseitigen und erreicht dies durch einen Wäscheleinen-Festklemmer, bei welchem die Wäscheleine durch einen über die Totpunktlage umlegbaren Handhebel mittels eines an letzterem angelenkten Drahtbügels zwischen festen Klemmbacken festklemmbar ist und bei dem ,die Erfindung darin zu sehen ist, daß die zum Festklemmen und Festhaltes der Leine .dienenden, an .dem .auf den Wäschepfahl aufzusetzenden Gußstrizck an.gebtachten Nocken an ihrem oberen Ende in an sich bekannter Weise hakenförmig umgebogen sind und der in Verbindung mit den Klemmnocken wirkende doppelschenklige Klemmbizgel vor seinerAnlenkungsstelle an .dem Handhebel eine Einschnürung aufweist, durch die ein Hinausgleiten des Klemmbügels aus seiner Führungsbahn sowie aus dem Handhebel verhindert wird.
Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Alb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung bei gelöstem Handhebel, Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung nach Abb. z und Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung mit eingeklemmter Wäscheleine und dem Handhebel in der Klemmstellung.
An einem schalenförmigen, auf den Wäschepfahl aufzusetzenden Gußstück a sind mehrere, z. B. drei Klemmnocken b angeordnet, die an der Innenseite mit einer der Form der Wäscheleine q an.gepaßten Ausrundung d versehen sind und deren oberes Ende c hakenförmig umgebogen ist. Zwischen die genannten Nocken b greifen die !Schenkel des federnden und gabelförmigen Drahtbiigels m, ,der mit seiner Öse p durch die Bohrung o des Handhebels k geführt ist. Der Handhebel k ist mittels Stiftes lt an einem Ansatz g .des Gußstückes a: angelenkt und derart ausgebildet sowie gelagert, daß er beim Umlegen über den Totpunkt himveggeht. Die Schenkel des Drahtbügels in erhalten vor der Gelenkstelle eine nach innen gerichtete Durchkröpfung n, derart, daß :der Zwischenraum zwischen den Schenkeln an .der Stelle n etwas kleiner als die Dicke des Handhebels k ist, so daß sich der Bügel na ohne Gewaltanwendung nicht aus dem Hebel k herausziehen. läßt und somit auch nicht verlorengehen kann.
Gegenüber den Klemmnocken b befindet sich an -dem Gußstück a ein weiterer fester Nocken e, der zum Umschlingen -der Leine q dient (s. Abb. 3), wenn ,die Wäschepfähle zu einem Vier- oder Sechseck gesteckt sind und die Leine ,diagonal verspannt werden soll. Um auch hier ein Herabreißen der Leine durch Windstöße zu verhindern, ist der Nocken e mit einer innen vorspringenden Nase f versehen, die ein Hochrutschen der Leine unmöglich macht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Wäscheleinen-Festklemmer, bei welchem die Wäscheleine .durch einen über,die Totpunktlage umleggbarenHandhobel mittels eines an letzterem angelenktenDrahbbügels zwischen festen-Klemmbacken festklemmbar ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen und Festhalten der Leine dienenden, an dem auf ,den Wäschepfahl aufzusetzenden Gußstück (a) angebrachten Nocken (b, e) an ihrem oberen Ende (c bzw. f) in an sich bekannter Weise hakenförmig umgebogen sind und der in Verbindung mit den Klemmnocken (b) wirkende doppelschenklige Klemmbügel (-in) vor seiner Anlenkunigsstelle an -dem Handhebel (k) eine Einschnürung (n) aufweist, durch die ein Hinausgleiten des Klemmbügels aus seiner Führungsbahn isowie aus dem Handhebel verhindert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 464 3I8, 97 4722; schweizerische Patentschriften Nr. 89 947, I99 I6:5.