DE727951C - Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer eine Zange zum Tragen von Lasten - Google Patents

Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer eine Zange zum Tragen von Lasten

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DE727951C
DE727951C DEB194207D DEB0194207D DE727951C DE 727951 C DE727951 C DE 727951C DE B194207 D DEB194207 D DE B194207D DE B0194207 D DEB0194207 D DE B0194207D DE 727951 C DE727951 C DE 727951C
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
gripper
locking
release device
pair
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Expired
Application number
DEB194207D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Boennhoff
Ewald Scharpenberg
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • -Sperr- und Auslösevorrichtung für eine Zange zum Tragen von Lasten
    Die Erfindung -betrifft eine Vorrichtung
    zum Sperren und Auslösen von sich beim An-
    lieben selbsttätig schließenden Zangen, ins-
    besondere für schwer zugängliche bzw. er-
    hitzte Werkstücke.
    Es sind '%`orriclittingen bekannt, die in Ab-
    liängigkeit von der Spreizstellung der Greif-
    arme in ein am Gelenkbolzen der Greiferarme
    befestigtes Kupplungsglied eingreifen oder
    niit diesem verbunden sind und je nach Stel-
    lung einer in der Sperrvorrichtung vorge-
    zehenen. in \utenbalmen geführten, um ihre
    Längsachse verdrelibaren Welle die Zange in
    Offenstellung halten oder zum Schließen um
    (las @@-,crl;stücl< freigeben.-
    1)a bei die,en bekannten Vorrichtungen die
    @@'el'fe direkt finit de, i Greifer bzw. dessen
    @clienkeln verbunden ist, v@enn der Greifer in
    nffcnsiellun< elialten wird. mini der Wellen-
    hohen bzw. rlie Sl)c#rrvorriclitttn" das ;#e-
    @anite Gewicht der meist sehr schweren Grei-
    fer aufnehmen. Hierdurch wird eine sehr
    l:riifti"e Ausbildung der gesamten Sperr- und
    :@tl;lt@ie\'Ori"IChttlllg lye(lin"t. Andererseits
    werden diese Vorrichtungen hierdurch se
    großen Beanspruchungen ausgesetzt, die
    starkem Verschleiß der sich bewegenden Te
    und häufig zu Beschädigungen dersell
    führen. Ein weiterer Nachteil der bekannt
    Vorrichtungen besteht noch darin, daß <
    Greifer stets bis zu seiner gesamten We
    geöffnet werden muß, ehe die Sperrung b2
    sfösung durch die Vorrichtung erfol,
    =Ui
    kann.
    Die Erfindung betrifft nun eine Auslö
    vorriclitun;- für sich scheerenartig Schließer
    Zati'en, durch die die Nachteile der bekai
    ten Vorrichtungen in zweckmäßiger «'e
    dadurch vermieden werden, daß die Stcu
    welle alt einen? an (lein einen Greifa
    schwenkbar gelagerten, in seiner wirksan
    länge veründcrbären Sperrhebel angreift.
    ,ich bei `cöttiieteni breiter gegen eine
    gegenüberliegenden Grei firm angeordnete c
    stellbare Raste legt. Die in bekannter Wc
    ttuS eine? in Kurvenbahnen geführten (Ir
    baren Steuerwelle bestehende Au;lösev
    riclitung kann liicri)ei frei pendelnd ain
    festigungsbolzen des Zughakens bzw. der Greiferlaschen angeordnet werden und auf dem Sperrhebel verschiebbar gelagert sein, wobei die Steuerwelle im Anlenkstück für den Sperrhebel um seine Längsachse drehbar gehalten ist. Von -Hand auslösbare Sperrhebel, die die Zange offen halten, sind an sich bekannt.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß die Auslösevorrichtung bei einstellbaren Öffnungsweiten des Greifers zur Wirkung kommt und lediglich dem Gewicht der Sperrstange entsprechend zu bemessen ist, so daß das Gewicht des gesamten Greifers ohne Einfluß auf die empfindlichen Auslöserteile bleibt. Andererseits ist die Auslösevorrichtung dauernd mit der Sperrstange verbunden, so daß stets ein zuverlässiges Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet- wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Auslösevorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Greifer mit der Auslösevorrichtung in Vorderansicht, Abb. a einen Längsschnitt durch. die Auslösevorrichtung und Abb.3 die Abwicklung der Nutenbahnen der Auslösevorrichtung.
  • Die am Zughakenbolzen a frei beweglich aufgehängte Auslösevorrichtung b besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Gehäuse c, dessen Innenwandung mit einer endlosen \utenbahn d versehen ist, in der ein einseitig aus der Steuerwelle e herausragender Bolzen t geführt ist.
  • Die Steuerwelle eist an ihrem unteren Ende mit einem Bügel t, um ihre Längsachse drehbar, verbunden, der schwenk- oder verschiebbar an Sperrhebel g gelagert ist. Der Sperrhebel g ist um den Bolzen 1c, der die Laschen i mit dem Greiferschenkel k verbindet. schwenkbar und in seiner Länge derartig bemessen, (aß sich sein freies Ende bei geöffnetem Greifer gegen eine Raste 1 legt, die am gegenüberliegenden Greiferschenkel k1 angeordnet ist. Die Raste 1 oder die -wirksame Länge des Sperrhebels g kann hierbei zum Verändern der sperrbaren öffnungsweite der Greifer-;c Henkel k, k1 verstellbar sein. Dies kann z. B. dadurch erfol-en, daß die Raste 1 auf dem Greiferschenkelkl verschieb- und feststellbar i:t oder, wie in Abb. i dargestellt, von einem 13olzeii in gehalten wird. der in eines der ent-#;Precliend vorlcsehenen l.öclier ri eingesetzt wird. kann natürlich auch (lie wirksame lLange Ale; Sperrhebels g verändert werden, z.li. dadurch, daß auf dessen freiem Ende eine Schraubkappe o angeordnet ist, die je nach der gewünschten öffnungsweite des Greifers mehr oder weniger weit auf den Sperrhebel g aufgeschraubt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß z. B. beim Heben von Lasten geringeren Durchmessers der Greifer nicht bis zur vollen Weite geöffnet zu werden braucht, ehe die Sperr- bzw. Auslösevorrichtung zur Wirkung kommt, so daß das Arbeiten mit dem Greifer sehr beschleunigt wird. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Greifer ist geöffnet und wird durch den Sperrhebel g und Raste l in dieser Lage gehalten, so befindet sich der Bolzen f der Steuerwelle e in der unteren Raste p der Nutenbahn d. Wird nun der Greifer auf die zu hebende Last gesenkt, so wird dieSteuerstange e angehobenund.gelangtdurch das hierbei erfolgende Verdrehen um seine Längsachse in die höher gelegene Raste q, so daß der Sperrhebel g beim nachfolgenden Heben angehoben wird und somit aus dem Bereich der Raste L gelangt. Der Greifer kann sich nunmehr beim weiteren Anheben um das Werkstück schließen und dasselbe fest umfassen. Beim Abstellen des Werkstückes und Senken des Greifers erfolgt wiederum ein Anheben und Drehen der Steuerwelle e, so daß dieselbe aus der Raste q beim Ziehen am Zughaken a in die Raste p gelangt und somit den Sperrhebel g nach unten freigibt. Der Sperrhebel g legt sich nun beim weiteren Anheben des Greifers mit seinem freien Ende gegen die Raste 1, so daß der Greifer in seiner Offenstellung gehoben wird und das Werkstück freigibt.
  • Durch das Einstellen der Raste 1 bzw. der wirksamen Länge des Sperrhebels g kann der Zeitpunkt des Öffnens bzw. die öffnungsweite des Greifers bestimmt werden, so daß Leerlaufarbeiten beim Heben und Senken der Last vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sperr- und Auslösev orrichtung für eine Zange zum Tragen von Lasten, bei der das Offnen und Schließen durch eine drehbare, in Nutenbahnen am Zangenkopf geführte Welle gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet. (laß diese Steuerwelle (e) an einem an dem einen Zangenschenkel schwenkbar #gelaegerten. in seiner wirk-;amen h@in@c veränderbaren Sperrhebel (;) angreift. der sich bei geöttnetein Greifer gegen eine am gegeni'iberlie-enden Zangenschenkel (1,1) angeordnete einstellbare Raste (1) legt.
DEB194207D 1941-05-09 1941-05-09 Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer eine Zange zum Tragen von Lasten Expired DE727951C (de)

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DEB194207D DE727951C (de) 1941-05-09 1941-05-09 Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer eine Zange zum Tragen von Lasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE727951C true DE727951C (de) 1942-11-18

Family

ID=7011699

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB194207D Expired DE727951C (de) 1941-05-09 1941-05-09 Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer eine Zange zum Tragen von Lasten

Country Status (1)

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DE (1) DE727951C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907574C (de) * 1952-01-01 1954-03-25 Gairing Maschinenfabrik Fuer G Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Gueter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE907574C (de) * 1952-01-01 1954-03-25 Gairing Maschinenfabrik Fuer G Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Gueter

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