DE61167C - S'preizenverschlufs für Festungsthore - Google Patents

S'preizenverschlufs für Festungsthore

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Publication number
DE61167C
DE61167C DENDAT61167D DE61167DA DE61167C DE 61167 C DE61167 C DE 61167C DE NDAT61167 D DENDAT61167 D DE NDAT61167D DE 61167D A DE61167D A DE 61167DA DE 61167 C DE61167 C DE 61167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
gates
spreader
fortress
gate
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61167D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. KITZ in Cöln-Nippes, Siebachstr. 66
Publication of DE61167C publication Critical patent/DE61167C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • E05C19/004Locking bars, cross bars, security bars at an angle between door and floor or wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Die Erfindung bezieht sich auf den Verschlufs an Festungsthoren durch die an denselben angebrachten inneren Spreizen.
Die Spreize mufs nach dem Zuwerfen des Thores rasch festgestellt. werden können, auch darf das Oeffnen des Verschlusses zum Feststellen der Spreize von aufsen nicht ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen sein.
In Fig. ι und 2 ist das halbe Thor a mit der Spreize B in der Ansicht und im Grundrifs dargestellt. Fig. 3 zeigt den Spreizenverschlufs im Durchschnitt, Fig. 4 in der Seitenansicht und Fig. 5 in der Oberansicht.
Die Spreize setzt sich zusammen aus dem unteren Flacheisen a, welches zwischen das obere doppelte Flacheisen b b eingreift und mit diesem durch einen Drehbolzen c verbunden ist, der in Verbindung mit den Drehpunkten am Fufs und Kopf der Spreize das Oeffnen des Thores ermöglicht, wenn der Verschlufs bei d geöffnet ist.
Die Spreizstange knickt beim Oeffnen des Thores im Punkt c ein.
Bisher ist im allgemeinen zum Verschlufs ein nach oben übergreifender, freiliegender Ueberwurfhaken bei d angeordnet worden, der aber bei. Gitterthoren mittelst einer Stange von aufsen leicht und in kurzer Zeit abgeworfen werden konnte.
Die Spreizstange liefs sich dann hochheben und das Thor öffnen.
Der neue Verschlufs besteht einerseits aus einem Knaggen d, welcher an den beiden Flacheisen b b angenietet ist und über das einfache Flacheisen α hinübergreift. Andererseits ist an dem einfachen Flacheisen α der Haken e leicht drehbar befestigt und in einem Ausschnitt des Knaggens beweglich; der Haken e ist einige Millimeter dünner gehalten, wie das Flacheisen α dick ist, damit durch die Flacheisen b b keine seitlichen Reibungen des Hakens stattfinden können, wie in Fig. 5 zu ersehen ist.
Der Haken e fällt durch sein eigenes Gewicht stets mit seiner Nase nach unten, bekommt jedoch in dem Moment des Zuschlagens die Lage der punktirten Linie e und zu gleicher Zeit vom Knaggen d- von oben einen Druck, so dafs der Haken c ohne Beihülfe irgend welcher Feder unbedingt in seine zuschliefsende Lage fallen mufs.
Wenn das Thor zugeworfen wird, so bildet das Flacheisen α mit dem Flacheisen b b eine gerade Linie.
Dann fällt der vorher vom Knaggen zurückgeschobene. Haken wieder vor und seine Nase greift in den dafür bestimmten Ausschnitt im Knaggen, wie es Fig. 3 zeigt.
Der Verschlufs ist damit hergestellt.
Die Spreize lä'fst sich, ohne dafs der Haken zurückgedrückt wird, nicht heben.
Damit der Haken e auf der Innenseite des Thores zurückgeschoben werden kann, ist der Stift/ angebracht, der einfach mit dem Finger gegen die Nase des Hakens geschoben wird. Von der Aufsenseite des Thores kann dagegen der vollständig im Knaggen eingeschlossen liegende Haken nicht geöffnet und auch der Stift / nur durch besondere Instrumente und
unter der Bedingung ungestörten Arbeitern verschoben werden, indem das Schlofs auf der Spreizstange von aufsen nach innen mindestens ι Y2 m weit angebracht ist, und es somit nicht möglich, mit durchgesteckter Hand heranzukommen. Ein Instrument zum Oeffnen kann nur ein Kenner der Einrichtung anfertigen, da man von aufsen nichts sehen kann.
Damit genügt der Verschlufs nach Ansicht des Erfinders dem Zwecke, augenblicklich zu wirken und ein Oeffnen unter den Verhältnissen, wie sie bei einem feindlichen Angriff' stattfinden, nicht zu erlauben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Spreizstangenverschlufs für Festungsthore, dessen Eingriffshaken e im Verschlufsknaggen d eingeschlossen liegt und ohne Instrumente nur von der Innenseite des Thores durch einen Stift f geöffnet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61167D S'preizenverschlufs für Festungsthore Expired - Lifetime DE61167C (de)

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