DE581630C - Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlagwebstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlagwebstuehlen

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DE581630C
DE581630C DEL81204D DEL0081204D DE581630C DE 581630 C DE581630 C DE 581630C DE L81204 D DEL81204 D DE L81204D DE L0081204 D DEL0081204 D DE L0081204D DE 581630 C DE581630 C DE 581630C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlagwebstühlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlagwebstühlen, bei denen der Schlagriemen durch einen Schlitz des Schlagarmes geführt ist. Es ist bereits bekannt, den Schlagriemen mit Hilfe eines auf den Schlagarm aufgesetzten und mittels Schrauben anziehbaren Klemmstückes am Schlagarm festzuklemmen. Es ist ferner bekannt, den Schlagriemen mit dem Treiber dadurch zu verbinden, daß eine am Treiber schwenkbar angeordnete Zahnplatte oder mit Zähnen besetzte Hülse gegen den Schlagriemen gepreßt wird. Die ersterwähnte Befestigung des Schlagriemens am Schlagarm mittels einer durch Schrauben anziehbaren Klemmplatte ist verhältnismäßig umständlich zu bedienen, da beim Spannen, Lösen und Nachspannen des Riemens die Schrauben zu lockern und wieder anzuziehen sind. Die zur Verbindung des Schlagriemens mit dem Treiber benutzten Anordnungen von Zahnplatten u. dgl. sind für die Befestigung des Schlagriemens im Schlitz des Schlagarmes nicht zu verwenden, weil sie zuviel Raum erfordern.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß im Schlitz des Schlagarmes eine mit einer Verzahnung versehene Platte klappbar gelagert ist, deren Zähne sich im Fleisch des durch den Schlitz geführten Schlagriemens verfangen, so daß die Platte bei einem auf den Schlagriemen vom Treiber ausgeübten Zug unter weiterem Eindringen deren Verzahnung in. den Schlagriemen bis in eine Endstellung geschwenkt wird, in der sie und somit der Schlagriemen gegen weitere Bewegungen in Richtung des Schlagriemenzuges festgelegt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Vorrichtung hat den Vorteil einer einfachen Bedienung, da der Schlagriemen nur durch den Schlitz zu stecken, gegen die Verzahnung der Platte zu drücken und dann in Richtung des Treibers anzuziehen ist, bis sich die Platte aufgerichtet hat und ihre Zähne ausreichend tief in das Fleisch des Riemens eingedrungen sind. Das Lösen des Riemens erfolgt durch Zug auf den Riemen in entgegengesetzter Richtung. Die Benutzung von Werkzeugen ist bei der Betätigung der Vorrichtung nach der Erfindung nicht erforderlich. Die Vorrichtung selbst läßt sich äußerst einfach gestalten.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z den Schlagarm mit einem Teil des um ihn gewickelten Schlagriemens in Draufsicht, Abb. 2 und 3 den Schlagriemen im senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. z, bei lose eingelegtem und bei festgeklemmtem Schlagriemen, Abb. q. der erfindungsgemäß benutzte Zackensteg in Draufsicht.
  • Der Schlagarm z besitzt einen Schlitz 2. Die eine Begrenzungsfläche des Schlitzes 2 ist an einem Ende bei 3 gekrümmt, während die andere an derselben Schlitzseite zu einer Ausnehmung 5 erweitert ist. In dieser ist ein mit Zacken versehener Steg 6 mit Scharnierbolzen 7 schwenkbar gelagert. Der Zackensteg besitzt die aus der Abb. q. ersichtliche Gestalt. Der Zackensteg kann flach auf den Grund der Ausnehmung niedergeklappt werden, wie Abb. i andeutet, kann aber auch aufgerichtet werden, wobei er in den Schlitz 2 eingreift und an der einen Wand 8 der Ausnehmung 5 Anschlag findet.
  • Der Schlagriemen g, der am einen Ende den Treiber io trägt, wird mit dem freien Ende ii durch den Schlitz hindurchgeführt, wobei der Zackensteg 6 zunächst niedergeklappt ist. Das aus dem Schlitz austretende Ende ii wird fest gegen die Zacken gedrückt, so daß diese sich in den Riemen verfangen. Durch Zug auf das den Tieiber io tragende Riemenende wird dann der Riemen in Richtung des Pfeiles in Abb. 2 zurückgezogen und gespannt, wobei der Zackensteg mitgenommen und hochgeklappt wird, bis er sich gegen die Anschlagfläche 8 legt. Bei dieser Bewegung dringen die Zacken noch tiefer in den Riemen ein, und da eine weitere Drehung des Zackensteges wegen der Anschlagfläche 8 unmöglich ist, wird bei Spannung des den Treiber tragenden Riementeiles der Riemen noch fester gegen den Zackensteg gedrückt und dadurch im Schlitz festgehalten. Die freie Riemenlänge wird nach Abb. i in bekannter Weise um den Schlagarm gewickelt.
  • Zum Lösen des Riemens wird der Riemen am Ende ii zurückgezogen, und durch weiteren Zug auf den Riemen wird dieser dann aus dem Eingriff mit den Zacken gelöst. Es kann nunmehr der Riemen nach der den Treiber io tragenden Seite ohne weiteres aus dem Schlitz herausgezogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlag webstühlen, bei denen der Schlagriemen durch einen Schlitz des Schlagarmes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz (2) des Schlagarmes (i) eine mit einer Verzahnung versehene Platte (6) klappbar gelagert ist, deren Zähne sich im Fleisch des durch den Schlitz geführten Schlagriemens (g) verfangen, so daß die Platte (6) bei einem auf den Schlagriemen vom Treiber ausgeübten Zug unter weiterem Eindringen deren Verzahnung in den Schlagriemen (2) bis in eine Endstellung geschwenkt wird, in der sie und somit der Schlagriemen (2) gegen weitere Bewegungen in Richtung des Schlagriemenzuges festgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) in einer den Schlitz (2) verbreiternden; an seinem einen Ende vorgesehenen Ausnehmung (5) gelagert ist und die Wände (8) der Ausnehmung den Ausschlag der Platte begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung zum Befestigendes Schlagriemens am Schlagarm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) in der einen Wand des Schlitzes (2) vorgesehen und die gegenüberliegende Wandpartie derart geformt ist, daß der Durchgangsquerschnitt zwischen den Spitzen der Platte (6) und der Schlitzwandung abnimmt.
DEL81204D 1932-05-21 1932-05-21 Vorrichtung zum Befestigen des Schlagriemens am Schlagarm von Oberschlagwebstuehlen Expired DE581630C (de)

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