DE424066C - Bandeisen-Spannvorrichtung - Google Patents

Bandeisen-Spannvorrichtung

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DE424066C
DE424066C DESCH71982D DESC071982D DE424066C DE 424066 C DE424066 C DE 424066C DE SCH71982 D DESCH71982 D DE SCH71982D DE SC071982 D DESC071982 D DE SC071982D DE 424066 C DE424066 C DE 424066C
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bandeisen-Spannvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen und Befestigen von Bandeisen ohne Lochung und Nietung desselben beim Verpacken von Kisten, Ballen, Fässern u. dgl. unter Verwendung einer Verschlußschnalle zum Durchziehen und Umbiegen der Bandeisenenden zu Schlingen. Die Vorrichtung ist ein an sich bekannter Hebelspanner mit einem das Bandeisenende festklemmenden und spannenden Handhebel. Die Neuheit besteht in einem selbsttätigen Klemmexzenter, durch welches die Entspannung des gespannten Bandeisens verhindert wird.
  • Es sind Spannvorrichtungen mit Klemmexzentern bekannt, bei denen diese von Hand angedrückt werden müssen und die Anwendung einer Schnalle sowie das Umschlingen der Bandeisenenden unmöglich ist. Es ist ferner eine Vorrichtung mit einer Transportspindel bekannt, durch deren Drehung Muttern verschoben und infolgedessen Klemmexzenter abwechselnd geöffnet und geschlossen werden. Diese Spannvorrichtung kann sehr leicht versagen, weil zwischen der abwechselnden Öffnung und Schließung der Klemmexzenter die Umkehrung der Drehrichtung der Spindel liegt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß unmittelbar hinter der Einführungsöffnung für das Bandeisen ein Klemmexzenter angebracht ist, welches sich bei der Rückbewegung des Spannhebels selbsttätig durch eine Feder festklemmt und die Spannung des Bandeisens aufrechterhält.
  • Die Zeichnung zeig't eine beispielsweise Ausführung der Erfindung. Es sind: Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Draufsicht, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. r, Abb. q. eine Vorderansicht, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie C'-D der Abb. 2, Abb. 6 ein Teilschnitt wie Abb. 5, Abb. 7 die Schnalle in Hinteransicht und Abb.13 desgleichen im Längsschnitt in etwa natürlicher Größe.
  • Eine mit einem Handgriff a versehene Auflageplatte b ist am vorderen Ende in der Mitte mit einer Spitze c versehen, welche ungefähr so breit ist wie das zur Verwendung kommende Bandeisen d. Neben der Spitze c sind abgeschrägte Flächen e angebracht (Abb. 2 und 6), zwischen denen die Schnalle f Platz findet, wie Abb. 2 zeigt. Die Auflage platte b ist an einer Seite mit einem schrägen Einführungsschlitz g versehen, und von diesem bis zur Spitze c ist erstere in der Breite h der Abb. q. ausgenommen, bis auf die Wandung i nach Abb. 5 und 6.
  • Oberhalb des Schlitzes g ist mittels Bot zen k ein mit einem Hebelansatz l versehenes Exzenter m gelagert. Der Hebelansatz hat einen seitlichen Stift n, auf welchen eine Schleppfeder o drückt. Statt letzterer kann aber auch eine Schraubenfeder in Anwendung kommen. Durch das Exzenter m wird das Bandeisenende d gegen die Fläche p der Auflageplatte b gepreßt.
  • In einem Ausschnitt der Auflageplatte b ist mittels Bolzen q ein Hebel r mit Handgriff s beweglich gelagert, und an dem Hebel r ist wieder mittels Stift t ein Exzenterhebel u angelenkt. Die Exzenterfläche v des letzteren arbeitet gegen die Auflagefläche w des Hebels r.
  • Das Bandeisen d wird mit einem Ende durch die Öffnung der Schnalle f gezogen und zurückgebogen, so daß dasselbe an letzterer festsitzt. Das Bandeisen wird nun um die Kiste, den Ballen o. dgl. geschlungen und das lose Ende durch die Öffnung der Schnalle f gezogen, so daß es etwa io cm vorsteht. Die Spannvorrichtung wird dann bei hochgedrehtem Exzenter m (Abb. i strichpunktiert) und angehobenem Hebel u mit der Schlitzöffnung g der Auflageplatte b von der Seite auf das Bandeisenende d geschoben. Letzteres kommt hierbei zwischen dem Exzenter m und der Fläche p der Platte b sowie zwischen der Exzenterfläche v des Hebels u ulld der Auflagefläche w des Hebels r zu liegetY, und die Schnalle f wird gegen die abgeschrägten Flächen e der Platte b, somit also unter die Spitze c gelegt. Das Exzenter m wird danach in die gezeichnete Lage umgelegt und. der Hebel u durch Erfassen desselben und des Hebels r angedrückt. Hierdurch wird das Bandeisenende zwischen den Flächen v und w festgeklemmt. Wird nun der Hebel u mit dem Hebel r zusammen abwärts bewegt, so wird das Bandeisenende d nachgezogen. Durch Anheben des Hebels u gegenüber dem Hebel r wird das Bandeisenende d zwischen den Flächen v und w locker, und der Hebel r kann angehoben werden, wobei das Exzenter m eine Rückbewegung des Bandeisenendes verhindert, so daß die Spannung desselben nicht wieder nachlassen kann. Das Nachziehen des Bandeisenendes kann beliebig oft erfolgen, bis die Spannung genügend stark ist für die zu umspannende Kiste o. dgl. Zum Schluß wird die ganze Spannvorrichtung um die Spitze c gedreht bzw. angehoben, und zwar noch weiter, als die Abb. 5 strichpunktiert zeigt, wodurch eine Umbiegung des Bandeisenendes um die Innenkante der Schnalle f erfolgt. Nach Umlegen des Exzenters m in die strichpunktierte Lage der Abb. i wird die Spannvorrichtung seitlich vom Bandeisenende abgezogen und letzteres durch Umschlagen der an der Schnalle f befindlichen Nasen x befestigt.
  • Infolge des Schlitzes g in der Platte b ist die Anlegung und Abnahme der Vorrichtung sehr bequem, und infolge Anordnung des Exzenters va kann jede erwünschte Spannung des Bandeisens erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bandeisen - Spannvorrichtung mit schwingbaren Spannhebeln zum Anziehen des durch die Verschlußschnalle gezogenen Bandeisens, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Bandeisen-Einführungsöffnung (g) des sich gegen die Verschlußschnalle stützenden Hebels (a, b) ein Klemmexzenter (m) angebracht ist, welches bei der Rückdrehung der Spannhebel (s, u) durch Federdruck gegen das Bandeisen geklemmt wird und die Entspannung des Bandeisens verhindert.
DESCH71982D 1924-11-01 1924-11-01 Bandeisen-Spannvorrichtung Expired DE424066C (de)

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DE (1) DE424066C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150316B (de) * 1952-12-09 1963-06-12 Packers Supply Company Ltd Vorrichtung zum Spannen von schmiegsamen Spannelementen, wie Metallbaendern, Draehten od. dgl., um Koerper, wie z. B. Kisten oder Ballen kleiner Abmessungen
DE1253146B (de) * 1959-04-20 1967-10-26 Gerrard & Co A J Bandspannvorrichtung zum Umreifen von Paketen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150316B (de) * 1952-12-09 1963-06-12 Packers Supply Company Ltd Vorrichtung zum Spannen von schmiegsamen Spannelementen, wie Metallbaendern, Draehten od. dgl., um Koerper, wie z. B. Kisten oder Ballen kleiner Abmessungen
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