DE470171C - Vorrichtung zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder, Waschtrommeln und Vordruckwalzen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder, Waschtrommeln und Vordruckwalzen

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DE470171C
DE470171C DEV21600D DEV0021600D DE470171C DE 470171 C DE470171 C DE 470171C DE V21600 D DEV21600 D DE V21600D DE V0021600 D DEV0021600 D DE V0021600D DE 470171 C DE470171 C DE 470171C
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cylinder
pressure rollers
bearings
sieve
tensioning
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DEV21600D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/44Watermarking devices
    • D21F1/46Dandy rolls

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder, Waschtrommeln und Vordruckwalzen Es ist bekannt, zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder usw. ein Spanntuch zu verwenden, welches über die ganze Zylinderbreite reicht, wobei in die an den Enden des Spanntuches befindlichen Schleifen Querstangen gesteckt werden, welche durch Spannschlösser zusammengezogen und zusammengehalten werden, bis die Siebenden über die ganze Zylinderbreite miteinander verbunden sind. Ein über die ganze Zylinderbreite reichendes Spanntuch muß jeweils sowohl dem Durchmesser als auch der Länge des Zylinders angepaßt sein, wodurch mehrere Spanntücher erforderlich werden. ,'Zach dem bekannten Verfahren ist es nicht ohne weiteres möglich, die Spannung des Siebes beim Aufbringen festzuhalten oder die Spannung des Spanntuches zu kontrollieren bzw. so zu gestalten, daß sie bei einer bestitnmten Tuchbreite jedesmal für die gleiche Siebart dieselbe ist. Eine einigermaßen sichere Gewähr für unbedingtes Festsitzen eines Siebes ist nur vorhanden, wenn die Bandspannung für die in Frage kommenden Siebarten ausprobiert ist und jedesmal bei der gleichen Siebart mit Sicherheit wiederholt werden kann, ohne daß die Zylindergröße von Einfluß ist. Diese Bedingung ist auch mit einem über die ganze Zylinderbreite reichenden Spanntuch nicht zu erfüllen, weil die Spannungen, welche die Spannschlösser hervorbringen, nicht ohne weiteres kontrollierbar sind und weil die aufzuwendenden Kräfte so groß werden, daß die Querstangen Dimensionen erhalten müssen, die eine Bewesung von Hand unmöglich machen. Bei einem über die ganze Zylinderbreite reichenden Spanntuch läßt sich auch das zwischen ihm und dein Zylinder liegende Sieb schlecht beobachten.
  • Die vorliegende Erfindung soll es ermöglichen, ohne große Kräfte die Bandspannung für beliebige Zylinderdurchmesser und für beliebige Zylinderlängen der Siebart anzupassen, zu kontrollieren und bei jedem Sieb gleicher Qualität und Ausführung zu wiederholen. 7ti diesem Zweck wird einem oder mehreren nebeneinanderliegenden, nicht über die ganze Zylinderbreite reichenden Spannbändern eine dem aufzubringenden Sieb ent-#;prechende Spannung gegeben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Seitenansicht beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Beien -@tifbringen eine.: Siebes wird folgendermaßen ycrfahreit: Das Sieb s wird in bekannter Weise auf den Zylinder c gelegt und leicht befestigt. Das oder die Spannbänder a sind an einem über die ganze Zylinderbreite reichenden. festen Balken b befestigt und an diesem in Richtung der Längsachse des Zylinders c beliebig verschiel>t>ar. dun wird das oder die Spannbänder a in bekannter Weise ein den Zylinder c und das Baraufliegende Sieb s geschlungen Lind gemäß der Erfindung über den über die ganze Zylinderbreite reichenden; festen Balken d weitergeleitet zu dem über die ganze Zylinderbreite reichenden beweglichen Spannbalken e, an welchem das oder die Spannbänder a mit Klemmen k angeklemmt werden. Es werden dann die auf den Hebeln h, ruhenden Gewichte g durch langsames Drehen an dem Hebel m, entgegen der angegebenen Pfeilrichtung, in Tätigkeit gesetzt, wodurch das oder die Bändern je nach dem aufgelegten Gewicht und der Hebelübersetzung gespannt werden. Die Spannung des oder der Spannbänder a ist dadurch einstellbar und nachprüfbar. Nunmehr werden die Siebenden s, und s2, soweit das oder die Spannbänder a reichen, auf beliebige Art verbunden, z. B. auch gelötet. Die Spannung des oder der Spannbänder a wird nun durch Drehen des Hebels in und der Hubkurven n in der Pfeilrichtung aufgehoben und das oder die Spannbänder a in Richtung der Bahn des Zylinders c verschoben. Die Verbindung der Siebenden s, und s2 kann nach wiederholter Anspannung des oder der Bänder a weiter erfolgen. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Siebenden über die ganze Zylinderbreite verbunden sind. Das oder die Spannbändern werden dem Durchmesser des Zylinders c -entsprechend angeklemmt; sie können so lang sein, daß sie auch für den größten Durchmesser ausreichen. Die den Zylinder c tragenden Lager c, sind gemäß der Erfindung verschiebbar; sie werden je nach dem Zylinderdurchmesser, näher nach den festen Balken b, d hin- oder weiter weggestellt. Während der Anspannung des oder der Bänder a sind die Schrauben an den Lagern c, fest angezogen. Die Lager L, welche die festen Balken b und d tragen, sind gemäß der Erfindung an den Stirnseiten des Zylinders d unabhängig von diesem angebracht sowie in der Zylinderachsenricbtung verschiebbar. Dadurch ist es möglich, für die verschiedensten Zylinderdurchmesser und -breiten mit einer Vorrichtung, unter Umständen auch mit einer Bespannung auszukommen. Ist die Spannung des oder der Spannbänder a beim Aufbringen eines Siebes bekannt, läßt sich dieses auch wieder lösen, ohne defekt zu werden. Dies ist sehr vorteilhaft beim Wechseln von Sieben mit Wasserzeichen. Werden die beiden festen Balken b und d am Rundsiebzylinderkasten befestigt, so ist es möglich, Rundsiebzylinder zu überziehen, ohne daß diese aus dem Kasten genommen werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder, Waschtrommeln und Vordruckwalzen für die Papier-, Pappen-, Holzschliff- und Zellstoffherstellung mit Hilfe eines Spannbandes, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere nicht über die ganze Breite des Zylinders (c) reichende Spannbänder (a.) vorgesehen sind, die auf unabhängig vom Zylinder (beispielsweise an dessen Stirnseiten oder am Rundsiebzylinderkasten) gelagerten, über die ganze Zylinderbreite reichenden festen, in Lagern (L) ruhenden Balken (b, d) sowie einem unter dem Einfluß von be- und entlastbaren Hebeln (h, h,) stehenden beweglichen Spannbalken (e) in Richtung der Längsachse des Zylinders verschiebbar angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die festen Balken (b, d) tragenden Lager (l) in Richtung der Längsachse des Zylinder. (c) und die den Zylinder (c) tragenden Lager (c,) in Richtung von und nach den Balken (b, d) verschiebbar sind.
DEV21600D 1926-08-29 1926-08-29 Vorrichtung zum Aufbringen von Sieben auf Rundsiebzylinder, Waschtrommeln und Vordruckwalzen Expired DE470171C (de)

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DE (1) DE470171C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881606C (de) * 1942-05-12 1953-07-02 Antonius Kufferath Egoutteur oder Rundsiebzylinder sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE898540C (de) * 1942-05-12 1953-11-30 Antonius Kufferath Verfahren zur Herstellung von Egoutteuren und Rundsiebzylindern mit gepraegten Wasserzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Egoutteure und Rundsiebzylinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881606C (de) * 1942-05-12 1953-07-02 Antonius Kufferath Egoutteur oder Rundsiebzylinder sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE898540C (de) * 1942-05-12 1953-11-30 Antonius Kufferath Verfahren zur Herstellung von Egoutteuren und Rundsiebzylindern mit gepraegten Wasserzeichen und nach diesem Verfahren hergestellte Egoutteure und Rundsiebzylinder

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