DE19603030C2 - Wechselvorrichtung - Google Patents
WechselvorrichtungInfo
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- DE19603030C2 DE19603030C2 DE1996103030 DE19603030A DE19603030C2 DE 19603030 C2 DE19603030 C2 DE 19603030C2 DE 1996103030 DE1996103030 DE 1996103030 DE 19603030 A DE19603030 A DE 19603030A DE 19603030 C2 DE19603030 C2 DE 19603030C2
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/001—Wire-changing arrangements
Description
Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für
in einer Maschine zur Herstellung einer Material
bahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn,
verwendete Transportbänder gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Wechselvorrichtungen der hier angesprochenen Art
dienen beispielsweise dazu, die innerhalb einer Ma
schine zur Herstellung einer Materialbahn verwen
deten Transportbänder bei Bedarf zu wechseln. Bei
spielweise müssen bei Papier- oder Kartonherstel
lungsmaschinen die auch als Filz bezeichneten Troc
kensiebe in regelmäßigen Abständen ausgetauscht
werden. Dazu werden Wechselvorrichtungen einge
setzt, die den gebrauchten Filz aus der Maschine
herausziehen und einen neuen Filz einbringen. Vor
dem Herausziehen des gebrauchten Filzes muß eine
Naht geöffnet werden, die sich, vorzugsweise quer
zur Laufrichtung des Filzes beziehungsweise des
Transportbandes erstreckt.
Aus der gattungsbildenden DE 43 08 256 C1 ist eine
Wechselvorrichtung zum Festlegen eines Transport
bandes bekannt, die mehrere - in Förderrichtung des
Transportbandes gesehen - in einem Abstand zueinan
der angeordnete Spanneinrichtungen umfaßt. Bei Be
tätigung der Spanneinrichtungen wird das Transport
band kraftschlüssig gehalten, so daß das Transport
band in dem zwischen den Spanneinrichtungen liegen
den Bereich geöffnet und ein neues Transportband
eingezogen werden kann. Hierbei kann das Transport
band zwar festgehalten werden, jedoch ein Öffnen
der Naht problematisch sein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wechsel
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit deren Hilfe das endlos umlaufende Transportband
einfach geöffnet und insbesondere gewechselt werden
kann.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Wechselvorrich
tung geschaffen, die die in Anspruch 1 genannten
Merkmale aufweist.
Dadurch, daß die Spanneinrichtungen Teil einer eine
Stauchung des Transportbandes bewirkenden Entla
stungseinrichtung sind und daß mindestens eine der
Spanneinrichtungen mit wenigstens einem auf das
Transportband einwirkenden Eingriffselement verse
hen und so beweglich ausgebildet ist, daß sie in
Richtung der anderen verlagerbar ist, kann das end
lose Transportband sehr einfach geöffnet und gege
benenfalls gewechselt werden. Mit Stauchung des
Transportbandes wird eine Verlagerung von
Transportbandbereichen in Richtung auf die zu öff
nende Naht bezeichnet. Die Spanneinrichtungen wir
ken so auf das Transportband ein, daß dieses einer
seits festgehalten und andererseits so entlastet
wird, daß die Naht leicht zu öffnen ist.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Wechselvor
richtung, die sich dadurch auszeichnet, daß beide
Spanneinrichtungen aufeinanderzubeweglich sind. Bei
dieser Ausführungsform ergibt sich ein relativ
großer Verlagerungsweg in Richtung der zu öffnenden
Naht und damit eine sehr starke Entlastung der
Naht, so daß diese leicht geöffnet werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Wechselvorrichtung er
geben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit
schematischer Seitendarstellung einer
Entlastungseinrichtung in einer ersten
Arbeitsposition;
Fig. 2 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit
einer Seitenansicht einer Entlastungsein
richtung in einer zweiten Arbeitsstellung
und
Fig. 3 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit
einer Rückansicht einer Entlastungsein
richtung.
Die im folgenden beschriebene Wechselvorrichtung
dient dem Austausch eines Transportbandes, welches
innerhalb einer Maschine zur Herstellung einer Ma
terialbahn verwendet wird. Rein beispielhaft wird
davon ausgegangen, daß es sich hier um das die Bahn
beziehungsweise den Filz einer Trockenpartie bezie
hungsweise Trockengruppe einer Papierherstellungs
maschine handelt. Der Filz muß in regelmäßigen Ab
ständen ausgetauscht werden. Dazu wird die Wechsel
vorrichtung an einer vorgegebenen Stelle der Pa
pierherstellungsmaschine eingesetzt. Das Transport
band wird so positioniert, daß sich eine Naht im
Bereich der Wechselvorrichtung befindet. Die Naht
wird geöffnet und das gebrauchte Transportband mit
einer ersten Wickelstange der Wechselvorrichtung
verbunden und das zweite Ende des gebrauchten
Transportbandes mit dem Ende eines neuen Transport
bandes, das innerhalb der Wechselvorrichtung auf
einer zweiten Wickelstange gelagert ist. Durch
einen geeigneten Antrieb wird das gebrauchte Trans
portband aus der Papierherstellungsmaschine herausgezogen,
während, vorzugsweise gleichzeitig, das
neue Transportband eingefädelt wird.
Die hier beschriebene Wechselvorrichtung dient
dazu, das Transportband im Bereich der zu öffnenden
Naht so zu entlasten, daß die Öffnung der Naht pro
blemlos möglich ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil der Wechselvorrichtung 1,
nämlich einen Tragrahmen 3 einer Wickeleinrichtung
5, auf der zwei Wickelstangen gelagert sind, von
denen eine das gebrauchte Transportband beziehungs
weise das Sieb der Trockenpartie aufnimmt und die
andere das neue Transportband bereitstellt.
Der Tragrahmen 3 weist ähnlich einem Torkran einan
der gegenüberliegende Tragarme auf, von denen hier
ein erster Tragarm 9 dargestellt ist. An dem Trag
arm 9 ist eine Entlastungseinrichtung 11 vorgese
hen, die eine Spanneinrichtung 13 umfaßt. Die
Spanneinrichtung 13 weist wenigstens ein Eingriffs
element 15 auf, das hier als Laufrad ausgebildet
und über eine Achse 17 an der Spanneinrichtung 13
gelagert ist. Das Laufrad ist senkrecht zur
Bildebene auf einer Unterlage 7 verfahrbar, und
zwar quer zur Laufrichtung des Transportbandes, das
hier nicht dargestellt ist und auf der Unterlage 7
aufliegt. Durch das Eingriffselement 15 wird also
das Transportband auf der Unterlage 7 festgespannt
und gegen eine Verlagerung in oder gegen Transport-
beziehungsweise Förderrichtung des Transportbandes
gesichert.
Die Entlastungseinrichtung 11 weist einen ersten
Spannhebel 19 auf, der hier im wesentlichen L-för
mig ausgebildet ist, wobei der kürzere Schenkel der
Lagerung der Achse 17 und damit des Eingriffsele
ments 15 dient. Der längere Schenkel des ersten
Spannhebels 19 ist mit einem zweiten Spannhebel 21
gekoppelt. An der Verbindungsstelle zwischen den
beiden Spannhebeln 19 und 21 ist eine Schwenkachse
23 vorgesehen, die eine Schwenkbewegung der beiden
Spannhebel zueinander ermöglicht. Der längere
Schenkel des ersten Spannhebels 19 ist über die
Schwenkachse 23, die am zweiten Spannhebel 21 gela
gert ist, hinweggezogen. An dem überstehenden Ende
stützt sich ein hier als Schraubenfeder ausgebilde
tes Vorspannelement 25 ab, das den zweiten Spannhe
bel 21 mit einer Vorspannkraft beaufschlagt, die
eine Schwenkbewegung des zweiten Spannhebels 21
entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken würde.
Fig. 1 gibt eine Arbeitsstellung der beiden Spann
hebel 19 und 21 wieder, in der sich diese in ihrer
"durchgedrückten" Position befinden. Das heißt, die
beiden Spannhebel befinden sich in ihrer
gestreckten Position, in der das Vorspannelement 25
zusammengedrückt wird. Es ist möglich, das in
dieser Position das über die Schwenkachse 23
hinwegragende freie Ende des zweiten Spannhebels 21
sich an einem geeigneten Widerlager am ersten
Spannhebel 19 abstützt.
Der zweite Spannhebel 21 ist drehfest an einer
Welle 27 angebracht. Er kann, beispielsweise wie
hier aus zwei einander gegenüberliegenden Teilelementen
29a und 29b bestehen und fest auf das Ende
der Welle 27 verspannt sein. Die drehfeste Verbin
dung zwischen der Welle und dem zweiten Spannhebel
kann aber beliebig ausgestaltet sein und beispiels
weise auch einen Formschluß umfassen.
Die Welle 27 ist mit einer Betätigungseinrichtung
31 gekoppelt, die hier eine Zylinder-Kolbenvorrich
tung 33 umfaßt, die mit einer Zahnstange 35 gekop
pelt ist und über eine geeignete Getriebeeinrich
tung die Welle 27 dreht.
Fig. 2 zeigt denselben Ausschnitt einer Wechsel
vorrichtung 1 wie Fig. 1. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugsziffern versehen, so daß insofern
auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird.
Der einzige Unterschied in Fig. 2 ist, daß sich
hier die Entlastungseinrichtung 11 in einer zweiten
Arbeitsstellung, in einer Ruheposition befindet.
Hier ist der erste Spannhebel 19 gegenüber dem
zweiten Spannhebel 21 verschwenkt, wobei die beiden
Spannhebel hier einen stumpfen Winkel miteinander
einschließen. Die Verschwenkung der beiden Spannhe
bel 19 und 21 tritt einerseits ein, wenn die Wech
selvorrichtung 1 von der hier nicht dargestellten
Unterlage 7 abgehoben wird und das Vorspannelement
25 den ersten Spannhebel 19 entgegen dem Uhrzeiger
sinn um die Schwenkachse 23 verschwenkt. Die Ruhe
stellung stellt sich auch ein, wenn der zweite
Spannhebel 21 mit Hilfe der Betätigungseinrichtung
31 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und damit die
Schwenkachse 23 angehoben wird. Der zweite Spannhebel
21 kann einerseits durch die Wirkung des Vor
spannelements 25 im Uhrzeigersinn verschwenkt wer
den und andererseits durch die Einwirkung der
Schwerkraft.
Durch die Verschwenkung der Spannhebel 19 und 21
der zweiteiligen Entlastungseinrichtung 11 kann
sich die Unterkante des Eingriffselements 15, also
die Unterseite der als Eingriffselement wirkenden
Rolle, nach rechts bewegen.
Wird die Wechselvorrichtung 1 mit den beiden gegen
einander verschwenkten Spannhebeln 19 und 21 auf
eine Unterlage 7 abgesenkt, so wird der erste
Spannhebel 19 entgegen der Schwerkraft und gegen
die Wirkung des Vorspannelements 25 nach oben ver
schwenkt, wobei sich die Unterkante des Eingriffse
lements 15 beziehungsweise einer als Eingriffsele
ment dienenden Rolle nach links verschwenkt. Dabei
schiebt das Eingriffselement 15 auch ein auf der
Unterlage 7 aufgebrachtes Transportband nach links,
so daß dieses in sich gestaucht wird und eine links
von der Entlastungseinrichtung 11 liegende Naht des
Transportbandes leichter zu öffnen ist. Die Entla
stung des Transportbandes erleichtert auch das
Schließen eines neu eingezogenen Transportbandes.
Die Verschiebung des Transportbandes tritt ein, ei
nerseits wenn die Wechselvorrichtung 1 nur auf ei
ner Seite der Naht mit einer Entlastungseinrichtung
11 versehen ist, wie sie in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist und wenn die Wechselvorrichtung 1
auf der anderen Seite eine feststehende Spanneinrichtung
umfaßt, mit der das Transportband auf ei
ner Unterlage 7 festgehalten wird. Andererseits
findet eine Stauchung beziehungsweise Entlastung
des Transportbandes natürlich erst recht dann
statt, wenn die Wechselvorrichtung 1 auf beiden
Seiten ihres torkranförmigen Tragrahmens 3 eine
Entlastungseinrichtung 11 aufweist, die auf ihrer
Innenseite je eine Spanneinrichtung 13 umfaßt. Die
Entlastungseinrichtung an dem dem Tragarm 9 gegen
überliegenden Tragarm ist spiegelbildlich ausgebil
det, so daß das Transportband von beiden Seiten der
Wechselvorrichtung 1 zur Mitte hin, also zu einer
Naht hin, verschoben beziehungsweise gestaucht
wird.
Über die Breite des sich senkrecht zur Bildebene
der Fig. 1 und 2 erstreckenden Transportbandes,
das im Betrieb der Papierherstellungsmaschine quer
zur Bildebene verlagert wird, können mehrere Entla
stungseinrichtungen 11 verteilt werden. Diese kön
nen jeweils auch mehr als eine Spanneinrichtung 13
umfassen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß an dem
Tragarm 9 und an der gegenüberliegenden Seite des
Tragarms je ein zweiter Spannhebel 21' angelenkt
ist, der mit einem in Fig. 3 nicht erkennbaren,
ersten Spannhebel 19 zusammenwirkt. Die Welle 27
überragt die beiden Seitenflächen des Tragarms 9
und trägt die beiden Spannhebel 21 und 21'. Aus
Fig. 3 ist auch das als Rolle ausgebildete Ein
griffselement 15 ersichtlich, mit dem die Wechsel
vorrichtung 1 von links nach rechts und umgekehrt
quer zur Laufrichtung des Transportbandes verlager
bar ist.
Vorzugsweise werden die Entlastungseinrichtungen 11
einander gegenüberliegend angeordnet. Deren Anord
nung ist jedoch in Abhängigkeit der Elastizität und
Vorspannung des Transportbandes frei wählbar.
Fig. 3 läßt nocheinmal erkennen, daß die Betäti
gungseinrichtung 31 eine Zylinder-Kolbenvorrichtung
33 umfaßt, die über eine Zahnstange und über ein
Getriebe eine Schwenkbewegung der Welle 27 bewirkt
und damit auch eine Schwenkbewegung der zweiten
Spannhebel 21 und 21'.
Über die Breite des Transportbandes können mehrere
Tragarme 9 verteilt werden, die auf einer und bei
den Seiten Spannhebel tragen, die Teil von Entla
stungseinrichtungen 11 sind.
Aus der Darstellung des Grundprinzips beziehungs
weise der Grundfunktion der Entlastungseinrichtung
11 wird deutlich, daß diese auch mit Eingriffsele
menten versehen werden kann, die auf pneumatische
oder hydraulische Weise eine Stauchung des Trans
portbandes bewirken. Auch können zur Verlagerung
der Eingriffselemente Elektromotoren Verwendung
finden. Es zeigt sich jedoch, daß die hier darge
stellte, mechanische Ausgestaltung der Entlastungs
einrichtung 11 besonders einfach aufgebaut und da
mit störungsunanfällig ist.
Vorteilhaft bei der hier dargestellten Ausführungs
form der Entlastungseinrichtung 11 ist auch, daß
die beiden Spannhebel 19 und 21 quasi als Kipphebel
wirken, wodurch einerseits eine Stauchung des
Transportbandes mittels der Eingriffselemente mög
lich ist, andererseits aber auch eine Anschlagfunk
tion. Dadurch, daß das überstehende Ende des ersten
Spannhebels 19 an einem geeigneten Widerlager des
zweiten Spannhebels 21 anliegt, wenn die in Fig. 1
dargestellte Arbeitsposition erreicht ist, bedarf
es keiner weiteren Trag- und Verriegelungseinrich
tungen an der Wechselvorrichtung 1. Wenn diese auf
die Unterlage 7 abgesenkt wird und sich die Spann
hebel 19 und 21 in der in Fig. 1 dargestellten Ar
beitsposition befinden, liegt die Wechselvorrich
tung 1 sicher auf den Rollen ausgebildeten Ein
griffselementen 15 auf und kann quer zur Laufrich
tung des Transportbandes in die Papierherstellungs
maschine eingefahren und aus dieser herausgezogen
werden. Die Entlastungseinrichtung 11 dient also
damit gleichzeitig als Laufwerk für die Wechselvor
richtung beziehungsweise deren Wickeleinrichtung 5.
Die hier beschriebene Wechselvorrichtung 1 ist da
her besonders einfach und kostengünstig realisier
bar.
Aufgrund der als Laufräder ausgebildeten Eingriffs
element 15 können die Enden des Transportbandes vor
dem Schließen der Naht quer zur Förder- beziehungs
weise Laufrichtung des Transportbandes verschoben
werden, so daß die Seitenränder des Transportbandes
im Bereich der Naht exakt miteinander fluchten.
Claims (11)
1. Wechselvorrichtung (1) für in einer Maschine zur
Herstellung einer Materialbahn, insbesondere einer
Papier- oder Kartonbahn, verwendete Transportbän
der, mit mindestens zwei - in Förderrichtung des
Transportbandes gesehen - in einem Abstand zueinan
der angeordneten Spanneinrichtungen (13), die mit
jeweils einem auf das Transportband einwirkenden
Eingriffselement (15) versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen (13)
Teil einer eine Stauchung des Transportbandes be
wirkenden Entlastungseinrichtung (11) sind und daß
mindestens eine der Spanneinrichtungen (13) mit we
nigstens einem auf das Transportband einwirkenden
Eingriffselement (15) zur Stauchung des Transport
bandes in Richtung der anderen Spanneinrichtung
(13) verlagerbar ist.
2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Spanneinrichtungen (13)
aufeinanderzubeweglich sind.
3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß über die Breite des
Transportbandes mehrere Spanneinrichtungen (13, 13')
in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Wechselvorrichtung nach nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eingriffselement (15) als Rolle ausgebildet ist.
5. Wechselvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffselement (15) an einem ersten
Spannhebel (19) angebracht ist.
6. Wechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spannhebel (19) mit ei
nem zweiten Spannhebel (21) zusammenwirkt.
7. Wechselvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Spannhebel
(21) schwenkbar mit dem ersten Spannhebel (19) ver
bunden ist.
8. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannhebeln
(19, 21) ein Vorspannelement (25) zugeordnet ist.
9. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Spannhebel (21) drehfest an einer Welle (27) ange
bracht und mit einer Betätigungseinrichtung (31)
verbunden ist.
10. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Entlastungseinrichtung (11) je zwei Spanneinrich
tungen (21, 21') aufweist.
11. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent
lastungseinrichtung (11) an einer Wickeleinrichtung
(5) der Wechselvorrichtung (1) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103030 DE19603030C2 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103030 DE19603030C2 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603030A1 DE19603030A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19603030C2 true DE19603030C2 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7783919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996103030 Expired - Fee Related DE19603030C2 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603030C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE518613C2 (sv) * | 2001-03-16 | 2002-10-29 | Abb Technology Flb Ab | Förfarande och anordning vid byte av torkningsvira i en anläggning för torkning av ett banformat material |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308256C1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-11-03 | Saarbergwerke Ag | Gurtklemme |
-
1996
- 1996-01-29 DE DE1996103030 patent/DE19603030C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308256C1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-11-03 | Saarbergwerke Ag | Gurtklemme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19603030A1 (de) | 1997-07-31 |
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