DE19603030A1 - Wechselvorrichtung - Google Patents

Wechselvorrichtung

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/001Wire-changing arrangements

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für in einer Maschine zur Herstellung einer Material­ bahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, verwendete Transportbänder.
Wechselvorrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, die innerhalb der Maschine zur Herstellung einer Materialbahn verwen­ deten Transportbänder bei Bedarf zu wechseln. Bei­ spielweise müssen bei Papier- oder Kartonherstel­ lungsmaschinen die auch als Filz bezeichnete Troc­ kensiebe in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Dazu werden Wechselvorrichtungen einge­ setzt, die den gebrauchten Filz aus der Maschine herausziehen und einen neuen Filz einbringen. Vor dem Herausziehen des gebrauchten Filzes muß eine Naht geöffnet werden, die sich, vorzugsweise quer zur Laufrichtung des Filzes beziehungsweise des Transportbandes erstreckt. Es hat sich herausge­ stellt, daß die Öffnung der Naht in vielen Fällen problematisch ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wechsel­ vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Naht des auszutauschenden Transportbandes einfach geöff­ net werden kann.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Wechselvorrich­ tung geschaffen, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß die Wechselvorrich­ tung eine Entlastungseinrichtung aufweist, die min­ destens zwei Spanneinrichtungen umfaßt, mit deren Hilfe das Transportband gestaucht werden kann, ist eine Öffnung der Naht sehr einfach möglich. Mit Stauchung des Transportbandes wird eine Verlagerung von Transportbandbereichen in Richtung auf die zu öffnende Naht bezeichnet. Die Spanneinrichtungen wirken so auf das Transportband ein, daß dieses ei­ nerseits festgehalten und andererseits so entlastet wird, daß die Naht leicht zu öffnen ist.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Wechselvor­ richtung, die sich dadurch auszeichnet, daß beide Spanneinrichtungen aufeinanderzubeweglich sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein relativ großer Verlagerungsweg in Richtung der zu öffnenden Naht und damit eine sehr starke Entlastung der Naht, so daß diese leicht geöffnet werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Wechselvorrichtung er­ geben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit schematischer Seitendarstellung einer Entlastungseinrichtung in einer ersten Arbeitsposition;
Fig. 2 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit einer Seitenansicht einer Entlastungsein­ richtung in einer zweiten Arbeitsstellung und
Fig. 3 einen Teil einer Wechselvorrichtung mit einer Rückansicht einer Entlastungsein­ richtung.
Die im folgenden beschriebene Wechselvorrichtung dient dem Austausch eines Transportbandes, welches innerhalb einer Maschine zur Herstellung einer Ma­ terialbahn verwendet wird. Rein beispielhaft wird davon ausgegangen, daß es sich hier um das die Bahn beziehungsweise den Filz einer Trockenpartie bezie­ hungsweise Trockengruppe einer Papierherstellungs­ maschine handelt. Der Filz muß in regelmäßigen Ab­ ständen ausgetauscht werden. Dazu wird die Wechsel­ vorrichtung an einer vorgegebenen Stelle der Pa­ pierherstellungsmaschine eingesetzt. Das Transport­ band wird so positioniert, daß sich eine Naht im Bereich der Wechselvorrichtung befindet. Die Naht wird geöffnet und das gebrauchte Transportband mit einer ersten Wickelstange der Wechselvorrichtung verbunden und das zweite Ende des gebrauchten Transportbandes mit dem Ende eines neuen Transport­ bandes, das innerhalb der Wechselvorrichtung auf einer zweiten Wickelstange gelagert ist. Durch einen geeigneten Antrieb wird das gebrauchte Trans­ portband aus der Papierherstellungsmaschine heraus­ gezogen, während, vorzugsweise gleichzeitig, das neue Transportband eingefädelt wird.
Die hier beschriebene Wechselvorrichtung dient dazu, das Transportband im Bereich der zu öffnenden Naht so zu entlasten, daß die Öffnung der Naht pro­ blemlos möglich ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil der Wechselvorrichtung 1, nämlich einen Tragrahmen 3 einer Wickeleinrichtung 5, auf der zwei Wickelstangen gelagert sind, von denen eine das gebrauchte Transportband beziehungs­ weise das Sieb der Trockenpartie aufnimmt und die andere das neue Transportband bereitstellt.
Der Tragrahmen 3 weist ähnlich einem Torkran einan­ der gegenüberliegende Tragarme auf, von denen hier ein erster Tragarm 9 dargestellt ist. An dem Trag­ arm 9 ist eine Entlastungseinrichtung 11 vorgese­ hen, die eine Spanneinrichtung 13 umfaßt. Die Spanneinrichtung 13 weist wenigstens ein Eingriffs­ element 15 auf, das hier als Laufrad ausgebildet und über eine Achse 17 an der Spanneinrichtung 13 gelagert ist. Das Laufrad ist senkrecht zur Bildebene auf einer Unterlage 7 verfahrbar, und zwar quer zur Laufrichtung des Transportbandes, das hier nicht dargestellt ist und auf der Unterlage 7 aufliegt. Durch das Eingriffselement 15 wird also das Transportband auf der Unterlage 7 festgespannt und gegen eine Verlagerung in oder gegen Transport- beziehungsweise Förderrichtung des Transportbandes gesichert.
Die Entlastungseinrichtung 11 weist einen ersten Spannhebel 19 auf, der hier im wesentlichen L-för­ mig ausgebildet ist, wobei der kürzere Schenkel der Lagerung der Achse 17 und damit des Eingriffsele­ ments 15 dient. Der längere Schenkel des ersten Spannhebels 19 ist mit einem zweiten Spannhebel 21 gekoppelt. An der Verbindungsstelle zwischen den beiden Spannhebeln 19 und 21 ist eine Schwenkachse 23 vorgesehen, die eine Schwenkbewegung der beiden Spannhebel zueinander ermöglicht. Der längere Schenkel des ersten Spannhebels 19 ist über die Schwenkachse 23, die am zweiten Spannhebel 21 gela­ gert ist, hinweggezogen. An dem überstehenden Ende stützt sich ein hier als Schraubenfeder ausgebilde­ tes Vorspannelement 25 ab, das den zweiten Spannhe­ bel 21 mit einer Vorspannkraft beaufschlagt, die eine Schwenkbewegung des zweiten Spannhebels 21 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken würde.
Fig. 1 gibt eine Arbeitsstellung der beiden Spann­ hebel 19 und 21 wieder, in der sich diese in ihrer "durchgedrückten" Position befinden. Das heißt, die beiden Spannhebel befinden sich ihrer gestreckten Position, in der das Vorspannelement 25 zusammenge­ drückt wird. Es ist möglich, das in dieser Position das über die Schwenkachse 23 hinwegragende freie Ende des zweiten Spannhebels 21 sich an einem ge­ eigneten Widerlager am ersten Spannhebel 21 ab­ stützt.
Der zweite Spannhebel 21 ist drehfest an einer Welle 27 angebracht. Er kann, beispielsweise wie hier aus zwei einander gegenüberliegenden Teilele­ menten 29a und 29b bestehen und fest auf das Ende der Welle 27 verspannt sein. Die drehfeste Verbin­ dung zwischen der Welle und dem zweiten Spannhebel kann aber beliebig ausgestaltet sein und beispiels­ weise auch einen Formschluß umfassen.
Die Welle 27 ist mit einer Betätigungseinrichtung 31 gekoppelt, die hier eine Zylinder-Kolbenvorrich­ tung 33 umfaßt, die mit einer Zahnstange 35 gekop­ pelt ist und über eine geeignete Getriebeeinrich­ tung die Welle 27 dreht.
Fig. 2 zeigt denselben Ausschnitt einer Wechsel­ vorrichtung 1 wie Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß insofern auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird.
Der einzige Unterschied in Fig. 2 ist, daß sich hier die Entlastungseinrichtung 11 in einer zweiten Arbeitsstellung, in einer Ruheposition befindet. Hier ist der erste Spannhebel 19 gegenüber dem zweiten Spannhebel 21 verschwenkt, wobei die beiden Spannhebel hier einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Die Verschwenkung der beiden Spannhe­ bel 19 und 21 tritt einerseits ein, wenn die Wech­ selvorrichtung 1 von der hier nicht dargestellten Unterlage 7 abgehoben wird und das Vorspannelement 25 den ersten Spannhebel 19 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn um die Schwenkachse 23 verschwenkt. Die Ruhe­ stellung stellt sich auch ein, wenn der zweite Spannhebel 21 mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 31 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und damit die Schwenkachse 23 angehoben wird. Der zweite Spannhe­ bel 21 kann einerseits durch die Wirkung des Vor­ spannelements 25 im Uhrzeigersinn verschwenkt wer­ den und andererseits durch die Einwirkung der Schwerkraft.
Durch die Verschwenkung der Spannhebel 19 und 21 der zweiteiligen Entlastungseinrichtung 11 kann sich die Unterkante des Eingriffselements 15, also die Unterseite der als Eingriffselement wirkenden Rolle, nach rechts bewegen.
Wird die Wechselvorrichtung 1 mit den beiden gegen­ einander verschwenkten Spannhebeln 19 und 21 auf eine Unterlage 7 abgesenkt, so wird der erste Spannhebel 19 entgegen der Schwerkraft und gegen die Wirkung des Vorspannelements 25 nach oben ver­ schwenkt, wobei sich die Unterkante des Eingriffse­ lements 15 beziehungsweise einer als Eingriffsele­ ment dienenden Rolle nach links verschwenkt. Dabei schiebt das Eingriffselement 15 auch ein auf der Unterlage 7 aufgebrachtes Transportband nach links, so daß dieses in sich gestaucht wird und eine links von der Entlastungseinrichtung 11 liegende Naht des Transportbandes leichter zu öffnen ist. Die Entla­ stung des Transportbandes erleichtert auch das Schließen eines neu eingezogenen Transportbandes.
Die Verschiebung des Transportbandes tritt ein, ei­ nerseits wenn die Wechselvorrichtung 1 nur auf ei­ ner Seite der Naht mit einer Entlastungseinrichtung 11 versehen ist, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist und wenn die Wechselvorrichtung 1 auf der anderen Seite eine feststehende Spannein­ richtung umfaßt, mit der das Transportband auf ei­ ner Unterlage 7 festgehalten wird. Andererseits findet eine Stauchung beziehungsweise Entlastung des Transportbandes natürlich erst recht dann statt, wenn die Wechselvorrichtung 1 auf beiden Seiten ihres torkranförmigen Tragrahmens 3 eine Entlastungseinrichtung 11 aufweist, die auf ihrer Innenseite je eine Spanneinrichtung 13 umfaßt. Die Entlastungseinrichtung an dem dem Tragarm 9 gegen­ überliegenden Tragarm ist spiegelbildlich ausgebil­ det, so daß das Transportband von beiden Seiten der Wechselvorrichtung 1 zur Mitte hin, also zu einer Naht hin, verschoben beziehungsweise gestaucht wird.
Über die Breite des sich senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 und 2 erstreckenden Transportbandes, das im Betrieb der Papierherstellungsmaschine quer zur Bildebene verlagert wird, können mehrere Entla­ stungseinrichtungen 11 verteilt werden. Diese kön­ nen jeweils auch mehr als eine Spanneinrichtung 13 umfassen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß an dem Tragarm 9 und an der gegenüberliegenden Seite des Tragarms je ein zweiter Spannhebel 21′ angelenkt ist, der mit einem in Fig. 3 nicht erkennbaren, ersten Spannhebel 19 zusammenwirkt. Die Welle 27 überragt die beiden Seitenflächen des Tragarms 9 und trägt die beiden Spannhebel 21 und 21′. Aus Fig. 3 ist auch das als Rolle ausgebildete Ein­ griffselement 15 ersichtlich, mit dem die Wechsel­ vorrichtung 1 von links nach rechts und umgekehrt quer zur Laufrichtung des Transportbandes verlager­ bar ist.
Vorzugsweise werden die Entlastungseinrichtungen 11 einander gegenüberliegend angeordnet. Deren Anord­ nung ist jedoch in Abhängigkeit der Elastizität und Vorspannung des Transportbandes frei wählbar.
Fig. 3 läßt noch einmal erkennen, daß die Betäti­ gungseinrichtung 31 eine Zylinder-Kolbenvorrichtung 33 umfaßt, die über eine Zahnstange und über ein Getriebe eine Schwenkbewegung der Welle 27 bewirkt und damit auch eine Schwenkbewegung der zweiten Spannhebel 21 und 21′.
über die Breite des Transportbandes können mehrere Tragarme 9 verteilt werden, die auf einer und bei­ den Seiten Spannhebel tragen, die Teil von Entla­ stungseinrichtungen 11 sind.
Aus der Darstellung des Grundprinzips beziehungs­ weise der Grundfunktion der Entlastungseinrichtung 11 wird deutlich, daß diese auch mit Eingriffsele­ menten versehen werden kann, die auf pneumatische oder hydraulische Weise eine Stauchung des Trans­ portbandes bewirken. Auch können zur Verlagerung der Eingriffselemente Elektromotoren Verwendung finden. Es zeigt sich jedoch, daß die hier darge­ stellte, mechanische Ausgestaltung der Entlastungs­ einrichtung 11 besonders einfach aufgebaut und da­ mit störungsunanfällig ist.
Vorteilhaft bei der hier dargestellten Ausführungs­ form der Entlastungseinrichtung 11 ist auch, daß die beiden Spannhebel 19 und 21 quasi als Kipphebel wirken, wodurch einerseits eine Stauchung des Transportbandes mittels der Eingriffselemente mög­ lich ist, andererseits aber auch eine Anschlagfunk­ tion. Dadurch, daß das überstehende Ende des ersten Spannhebels 19 an einem geeigneten Widerlager des zweiten Spannhebels 21 anliegt, wenn die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsposition erreicht ist, bedarf es keiner weiteren Trag- und Verriegelungseinrich­ tungen an der Wechselvorrichtung 1. Wenn diese auf die Unterlage 7 abgesenkt wird und sich die Spann­ hebel 19 und 21 in der in Fig. 1 dargestellten Ar­ beitsposition befinden, liegt die Wechselvorrich­ tung 1 sicher auf den Rollen ausgebildeten Ein­ griffselementen 15 auf und kann quer zur Laufrich­ tung des Transportbandes in die Papierherstellungs­ maschine eingefahren und aus dieser herausgezogen werden. Die Entlastungseinrichtung 11 dient also damit gleichzeitig als Laufwerk für die Wechselvor­ richtung beziehungsweise deren Wickeleinrichtung 5. Die hier beschriebene Wechselvorrichtung 1 ist da­ her besonders einfach und kostengünstig realisier­ bar.
Aufgrund der als Laufräder ausgebildeten Eingriffs­ element 15 können die Enden des Transportbandes vor dem Schließen der Naht quer zur Förder- beziehungs­ weise Laufrichtung des Transportbandes verschoben werden, so daß die Seitenränder des Transportbandes im Bereich der Naht exakt miteinander fluchten.

Claims (13)

1. Wechselvorrichtung für in einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, verwendete Transportbän­ der, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlastungs­ einrichtung (11) mit mindestens zwei -in Förder­ richtung des Transportbandes gesehen- in einem Ab­ stand zueinander angeordnete, eine Stauchung des Transportbandes bewirkende Spanneinrichtungen (13) vorgesehen ist und daß mindestens eine der Spann­ einrichtungen (13) so beweglich ausgebildet ist, daß sie in Richtung der anderen verlagerbar ist.
2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spanneinrichtungen (13) aufeinanderzubeweglich sind.
3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß über die Breite des Transportbandes mehrere Spanneinrichtungen (13, 13′) in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Spanneinrichtungen (13) einander gegenüberlie­ gend angeordnet sind.
5. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine Spanneinrichtung (13) mit wenigsten ei­ nem Eingriffselement (15) versehen ist, das auf das Transportband einwirkt.
6. Wechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (15) als Rolle ausgebildet ist, die eine Verlagerung der Wechselvorrichtung (1) auf dem Transportband ermög­ licht.
7. Wechselvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (15) an einem ersten Spannhebel (19) angebracht ist.
8. Wechselvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannhebel (19) mit einem zweiten Spannhebel (21) zusammenwirkt.
9. Wechselvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Spannhebel (21) schwenkbar mit dem ersten Spannhebel (19) ver­ bunden ist.
10. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannhebeln (19, 21) ein Vorspannelement (25) zugeordnet ist.
11. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spannhebel (21) drehfest an einer Welle (27) ange­ bracht und mit einer Betätigungseinrichtung (31) verbunden ist.
12. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entlastungseinrichtung (11) je zwei Spanneinrich­ tungen (21, 21′) aufweist.
13. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent­ lastungseinrichtung (11) an einer Wickeleinrichtung (5) der Wechselvorrichtung (1) angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002075048A1 (en) * 2001-03-16 2002-09-26 ABB Fläkt Aktiebolag A method and a device for replacing a dryer fabric in a plant for drying of a web-formed material

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DE4308256C1 (de) * 1993-03-16 1994-11-03 Saarbergwerke Ag Gurtklemme

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