DE105257C - - Google Patents
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- DE105257C DE105257C DENDAT105257D DE105257DA DE105257C DE 105257 C DE105257 C DE 105257C DE NDAT105257 D DENDAT105257 D DE NDAT105257D DE 105257D A DE105257D A DE 105257DA DE 105257 C DE105257 C DE 105257C
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- DE
- Germany
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- goods
- tensioning
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- chain guides
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/04—Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Spann - und Trockenmaschine, mittelst
welcher die im gespannten Zustande befindliche Waare, deren Spannung auf gewöhnliche
Weise durch ein schräges Feld erreicht wird, durch Einschaltung eines weiteren schrägen
Feldes noch mehr gespannt oder deren Spannung wieder verringert werden kann, so dafs
also die Waare die Maschine in einem nachgespannten oder in einem entspannten Zustande
verläfst.
Durch die Zerlegung des Spannverfahrens in zwei einzelne von einander getrennte Theile
wird die Waare einerseits schonender behandelt, andererseits kann das Nachspannen in einer
kräftigeren Weise geschehen, als dies bei einmaligem Vorgange möglich wäre, so dafs die
Waare hierdurch in erheblichem Mafse verbessert wird.
Das zweite Spannen der vorgespannten Waare ' geschieht, nachdem letztere einen gröfseren
Theil der Spannmaschine bereits in gleichmä'fsig gespanntem Zustande durchlaufen hat;
das Ausführen der Waare aus der Maschine geschieht ebenfalls, nachdem wiederum eine
neue Führung zwischen parallelen Ketten stattgefunden hat. ■■ /.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist der Lauf der gespannten Waare schematisch dargestellt.
Fig. 3 stellt den Lauf der Waare bei Anwendung der bisher üblichen Spannvorrichtung
dar.
Die von links in der Richtung des Pfeiles austretende Waare wird auf dem schrägen
Felde E gespannt und läuft alsdann durch die Spannvorrichtung zwischen den parallelen
Kettenführungen B bis zum Austritt aus der Maschine. ' .
In Fig. 4 ist schematisch der Lauf der Waare in der neuen Spannmaschine dargestellt.
Hierbei tritt die Waare ebenfalls von links in Richtung des Pfeiles in die Spannvorrichtung
ein, wird auf dem schrägen Einlafsfeld E wie üblich gespannt und läuft alsdann
zwischen den parallelen Kettenführungen B von Y bis X weiter. Sodann wird
durch ein neues schräges Feld J eine weitere Spannung der vorgespannten Waare bewirkt.
Nach Verlassen dieses schrägen Feldes bei U wird die Waare von neuem zwischen parallelen
Ketten bis zum Austritt V geführt, worauf die Waare die Maschine verläfst.
Fig. 5 zeigt in derselben Weise den Waarenlauf, wobei die gespannt laufende Waare von X
an auf einem schrägen Felde wieder entspannt und alsdann in entspanntem Zustande bei
parallel laufenden Spannketten bis zum Austritt aus der Spannmaschine geführt wird.
Die zur Erzielung der wie vorstehend angegebenen Gesammtspannung dienende Spannmaschine
ist in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 im Grundrifs dargestellt.
Die Waare wird wie üblich durch die Einlafsvorrichtung F dem schrägstellbaren Einlafsfelde
E zugeführt, um von hier aus im gespannten Zustande zwischen- den parallelen
Kettenführungen B weitergeführt zu werden.
Die Auseinanderstellung der Kettenführungen B geschieht in der üblichen Weise mittelst
der Schraubenspindeln D durch Zahnräder , welche auf einer gemeinschaftlichen
Welle L sitzen und mit derselben gleichzeitig gedreht werden.
Nachdem die Waare so in vorgespanntem Zustande mehrere Läufe ausgeführt hat, wird
dieselbe durch ein zweites schräges Feld J zum zweiten Mal ge- oder entspannt, und nach Verlassen
dieses Feldes J wird sie von neuem zwischen den parallelen Kettenführungen Bλ
geführt, bis sie aus der Spannmaschine austritt und von der Vorrichtung G aufgewickelt wird.
Die Verstellung der Kettenführungen B1 geschieht
in derselben Weise, wie vorher beschrieben, durch Schraubenspindeln D1, welche
ebenso wie die Schraubenspindeln D in dem Maschinengestell A gelagert sind und durch
Zahnradvorgelege von einer gemeinschaftlichen Welle L1 angetrieben werden.
Die Antriebswellen L und Ll können mit
einander verkuppelt oder sie können jede für sich angetrieben werden. Es wird dies erreicht
durch Zahnräder, von denen das eine, z. B. dasjenige der Welle L, löse auf derselben läuft,
während es durch eine Klauenkuppelung oder dergl. mit der Welle in feste Verbindung
gebracht werden kann. Im ersteren Falle wird die Welle L allein in Umdrehung versetzt und
mit dieser die auf ihr sitzenden Getriebe, durch deren Drehung die zugehörigen Schraubenspindeln
D gedreht werden, so dafs hierdurch die Kettenführungen B eine Verstellung erfahren
und damit die Waare mehr gespannt oder gelockert wird.
Durch Einschaltung der erwähnten Kuppelung wird die Welle L1 mit L verbunden und
mufs daher an der Drehung mit theilnehmen. Als Folge hiervon findet gleichzeitig mit der
Drehung der Spindeln D diejenige der Spindeln D1 statt und es werden demnach mit B
auch die Kettenführungen B1 mehr aus einander oder mehr an einander geführt, so dafs im
letzteren Falle eine gleichzeitige Spannungsänderung auf dem ganzen Kettenlauf geschieht.
Die Antriebsräder C sind als Kettenräder ausgebildet, weiche durch eine Kette verbunden
werden, so dafs sämmtliche Antriebsräder zu einem einzigen Mechanismus verbunden sind.
Die Verbindung des schrägen Feldes J mit den Kettenführungen wird durch Scharniere H
in der üblichen Weise erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Spann- und Trockenmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf übliche Weise gespannte Waare vermittelst eines in den Waarenlauf eingeschalteten schrägen Feldes (J) nachgespannt oder nach Bedarf auch entspannt werden kann und in diesem Zustand bis zum Austritt aus der Maschine wieder zwischen parallelen Ketten geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105257C true DE105257C (de) |
Family
ID=375560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105257D Active DE105257C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105257C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907162C (de) * | 1952-04-09 | 1954-03-22 | Richard Meissner | Filzkalander mit Breitstreckwerk |
DE1044753B (de) * | 1953-03-12 | 1958-11-27 | Sucker G M B H Geb | Anzeigevorrichtung an Ketten verarbeitenden Webereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Schlichtmaschinen |
-
0
- DE DENDAT105257D patent/DE105257C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907162C (de) * | 1952-04-09 | 1954-03-22 | Richard Meissner | Filzkalander mit Breitstreckwerk |
DE1044753B (de) * | 1953-03-12 | 1958-11-27 | Sucker G M B H Geb | Anzeigevorrichtung an Ketten verarbeitenden Webereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Schlichtmaschinen |
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