DE709924C - An einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Faeden eines Kautschukbandes - Google Patents

An einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Faeden eines Kautschukbandes

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DE709924C
DE709924C DEE51141D DEE0051141D DE709924C DE 709924 C DE709924 C DE 709924C DE E51141 D DEE51141 D DE E51141D DE E0051141 D DEE0051141 D DE E0051141D DE 709924 C DE709924 C DE 709924C
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rollers
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machine
separating
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DEE51141D
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Kenneth Root Shaw
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EASTHAMPTON RUBBER THREAD CO
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EASTHAMPTON RUBBER THREAD CO
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/16Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

Description

  • An einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Fäden eines Kautschukbandes Die Erfindung betrifft eine an einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Fäden eines Kautschukbandes.
  • Es ist bekannt, Kautschukfäden in Webstühlen, Bäummaschinen, Umspinn- oder Litzenmaschinen zu einem Band zu vereinigen, in dem sie nur so fest aneinanderhaften, daß sie durch Ziehen durch eine z. B. kammförmige Spaltvorrichtung leicht getrennt werden können.
  • Bei einer bekannten Trennvorrichtung dieser Art wird das Band mittels einer Aufnahmewalze durch die Spaltvorrichtung gezogen. Dabei wird der notwendige Gegenzug am Band mittels einer Bremse erzeugt, die auf eine Vorratsrolle wirkt, von der aus die Zuführung des Bandes zur Maschine erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Spannung, mit der das Band durch die Spaltvorrichtung hindurchgezogen wird, dadurch erzeugt, daß ein Paar angetriebener Zuführwalzen das Band der in Form eines Kammes oder in Form von Trennstäben ausgebildeten Spaltvorrichtung zuzuführen, von der aus die Fäden durch eine oder mehrere angetriebene Abzugswalzen abgezogen werden, deren Umfangsgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalzen ist.
  • Auf diese Weise wird eine in ein,-ein bestimmten gegebenen Verhältnis zueinander ge- regelte Zu- und Abfuhr des Bandes und der Gummifäden zu und von der Trennvorrichtung und damit eine stets gleichmäßige Durchzugsspannung und Dehnung der Gummifäden erreicht, wie sie für die Erzieltung gleichmäßiger Erzeugnisse erforderlich ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, beim Abschneiden von Streifen oder Fäden von' einer Gummibahn durch eine Reihe von in festem Abstand voneinander angeordneten Kreismessern die Gummibahn in der Längs-oder Querrichtung zu dehnen, um ihr während des Schneidens eine kleinere oder größere Breite zu geben, so daß bei der Entspannung die abgeschnittenen Streifen oder Fäden eine größere bzw. kleinere Breite annehmen als dem Messerabstand entspricht. Dabei erfolgt das Dehnen des Bandes in der Längsrichtung durch vor und hinter den Messern liegende Greifwalzenpaare, von denen das in der Durchgangsrichtung hinter den Messern liegende mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als das vor den Messern liegende umläuft. Hier wird also zwar ebenfalls durch geregelte Zu- und Abfuhr zu und von der Schneidvorrichtung eine stets gleichbleibende Spannung der abgeschnittenen Gummistreifen oder -fäden erreicht. Aber der Zweck des Dehnens der Gummibahn ist von dem oben angegebenen, mit der Erfindung verfolgten Zweck grundsätzlich verschieden.
  • Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Fig. i ist eine Draufsicht einer die Erfindung verkörpernden Bäummaschine; Fig. 2 ist eine Seitenansicht dieser Maschine; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung ausgestatteten Webstuhles in schematischer Darstellung; Fig. 4 und 5 zeigen in Draufsicht verschiedene Anordnungen der Vorrichtung zum Zuführen von Gummifäden zum Webstuhl gemäß Fig. 3; Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht die Anwendung der Erfindung bei einer Gummifadenumspinnmaschine; Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung des bei der Maschine gemäß Fig. 6 und 7 angewendeten Kammes; Fig. 9 ist ein Schaubild einer Umflechtmaschine, bei der die Erfindung Anwendung findet-, Fig. Io ist eine schematische Darstellung einer anderen Art von Bandspaltvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. i und 2 dargestellte Maschine hat die Aufgabe, Gummifäden auf einen breiten Baum oder auf Teilbäume aufzuwickeln, die zur Verwendung in Webstühlen, Litzenspinn-, Strick- oder anderen Verarbeitungsmaschinen bestimmt sind. Die Fäden werden -der Bäummaschine in Form eines Bandes oder von Bändern zugeführt. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß vier solcher Bänder 1, 2, 3, 4 verwendet werden, die in armen 5 der Maschine vorgelegt werden. 'jedes Band wird aus seiner Kanne durch eine Spannvorrichtung in Form einer Gruppe 6 von gegeneinander versetzten Stiften, um die es herumwandert, geführt. Von den nen Spannvorrichtungen laufen die Bänder parallel zwischen oberen und unteren Förderwalzen 7 und 8 hindurch. V « or diesen Förderwalzen spaltet sich das Band in die es zusammensetzenden Fäden, die weiter durch einen Kamm Io und hierauf zwischen Förderwalzen II und 12 hindurch zu den Teilbäumen B laufen, auf die sie aufgewunden werden.
  • Der Antrieb für die Walzen und für die Baumwelle 15 besteht aus einem Elektromotor 13, der durch einen Riemen auf ein Vorgelege 14 treibt, das wiederum durch einen Riemen mit der Baumwelle 15 verbunden ist. Die Welle 14 treibt- auch die Welle eines Wechselgetriebes 16 an, dessen abtreibende Welle durch. Riemen mit der Welle 17 der unteren vorderen Speisewalze 12 verbunden ist. Ein Riemen I8 verbindet die Welle 17 mit der Welle 2o der unteren hinteren Speisewalze 8.
  • Beim Arbeiten der Maschine fördern die hinteren Speisewalzen 7 und 8 die Bänder i, 2, 3, 4 in Richtung auf den Kamm Io und die vorderen Speisewalzen II, 12 die einzelnen Fäden in Richtung auf die Teilbäume B. Die vorderen Walzen i i, 12 werden mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die hinteren Walzen 7, 8 angetrieben. Ein übliches Geschwindigkeitsverhältnis liegt zwischen 4.1 und 5:1. Infolgedessen hält diese Vorrichtung die Bänder und Fäden zwischen den beiden Walzenpaaren stark gespannt und gedehnt. Während die Fäden im Bande derart aneinanderhaften, daß sie während der normalen Behandlung zu einem Bande verbunden bleiben, lassen sie sich beim unter Spannung erfolgendem Durchziehen durch den Kamm leicht voneinander trennen.
  • Für die gewünschte Wirkungsweise der Maschine ist es wichtig, daß beide Förderwalzenpaare das Kautschulzband, auf das sie wirken, genügend fest,erfassen, um jedes Gleiten des Gutes zu verhüten und so ein genaues Förderverhältnis zwischen den beiden Walzenpaaren sowie zwischen der Fördergeschwindigkeit der hinteren Walzen 7 und 8 und der Aufnahmegeschwindigkeit der Baumwelle 15 aufrechtzuerhalten. Das letztere Verhältnis ist wichtig zur Aufrechterhaltung einergleichmäßigen Spannung der Fäden beim Aufwickeln auf den Baum. Damit die Förderwalzen das Kautschukband bzw. die Kautschukfäden mit der nötigen Festigkeit erfassen können, ist es vorteilhaft, wenigstens eine Walze eines Paares aus weichem, vulkanisiertem Kautschuk herzustellen oder diese ,Walze mit einer dicken Auflage von Kautschuk zu versehen. Für bestimmte Zwecke genügt es auch, eine Metallwalze mit einer mit Kautschuk umkleideten Walze zusammenarbeiten zu lassen. Man kann aber auch beide ,Walzen mit Kautschuk o. dgl. umkleiden. Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 sind die Wellenlager der oberen Walze 7 an zwei Winkelhebeln 22 angeordnet, die beide auf einer Stange 23 drehbar gelagert und an -den Enden mit Schlitzen zur Aufnahmeeines mit Schraubengewinde versehenen, im Maschinenrahmen befestigten Bolzens 24 versehen sind. Eine auf jeden Bolzen geschraubte Flügelmutter drückt auf das freie Ende des Hebels 22. Die ,Oberwalze i i des vorderen Walzensatzes ist in derselben Weise gelagert.
  • Beim Aufbäumen von Kautschukfäden wird auf jeden Baum die Gesamtzahl der bei der Herstellung eines bestimmten Erzeugnisses erforderlichen Fäden aufgewickelt. Ist die genaue Zahl der aufzuwickelnden Fäden kleiner als die Summe der in einem -oder mehreren Bändern enthaltenen Fäden, so daß von einem Band nur ein Teil der Fäden abgespalten werden muß, während der Rest des Bandes ungeteilt bleibt, so ist dies mit Hilfe der in Fig. i und 2 dargestellten Maschine leicht möglich. Gemäß der Darstellung in Fig. i geht nur ein Teil der Fäden des Bandes 4 durch den Kamm i o zum Baum, während der Rest 4' des Bandes in einen Behälter 5 geführt wird.
  • Die dargestellte Maschine ist leicht einstellbar zur Anpassung an die Erfordernisse verschiedener Arten von Arbeiten. Ferner erfolgt bei ihr das Fördern sowohl des Bandes als auch der Fäden zwangsläufig, so daß ein festes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den beiden Walzenpaaren aufrechterhalten wird. überdies kann die Geschwindigkeit der Zuführung der Fäden zu den auf sie einwirkenden Arbeitsmitteln stetig auf dem gewünschten Wert gehalten werden. Die Erfindung schafft demnach eine Einrichtung, bei der eine Spannung des Kautschukbandes zwischen den- Vorder- und Hinterwalzen der Spaltvorrichtung und eine andere Spannung zwischen den Vorderwalzen der Spaltvorrichtung und dem Baum der die Fäden verarbeitenden Maschine aufrechterhalten werden kann.
  • Eine Anwendung einer abgeänderten Aus- führungsform der Erfindung auf einen Webstuhl, ist in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Hier ziehen untere und obere Förderwalzen 25 und 26, die- den Förderwalzen 7 und 8 der Maschine nach Fig. i und 2 entsprechen, das Band aus einem Behälter 5 ab und durch eine Spannvorrichtung 6 und fördern es zu einem dicht hinter dem Kettenbaum 28 angeordneten Kamm 27. Das fertige Gewebe wird durch die Walzen 3 0 in einen Behälter 5 gefördert. Die für das Trennen der Fäden erforderliche Streckung wird dadurch erhalten, daß zwischen den Aufnahmewalzen 30 und den Förderwalzen 2 5 und 2 6 der nötige Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten aufrechterhalten wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 werden die Förderwalzen von einem Kettenrad 3 1 angetrieben, das durch ein Getriebe zwangsläufig mit den Aufnahmewalzen 3o verbunden ist. Zu diesen Verbindungen gehört ein zweites Kettenrad 32, -eine Kette 33 und eine zu der unteren Förderwalze 26 führende Riemen- oder Kettenverbindung 3 4.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch verschiedene Anordnungen der in Fig. 3 dargestellten Teile. Gemäß Fig. 4 erfolgt die Zuführung der Kautschukfäden zu einem Gewebe W durch zwei Bänder T, während gemäß Fig. 5 ein einziges Band die Kautschukfäden zuführt, die zur Herstellung zweier Wehbänder w, w' gebraucht werden.
  • Eine Anwendung der Erfindung auf eine Maschine zum Umspinnen von Gummifäden ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. Hier ist die Bandspaltvorrichtung im wesentlichen gleich der in Fig. i und 2 beschriebenen, und ihre Teile sind ebenso, aber durch mit Strich versehene Bezugszeichen bezeichnet.. Bei dieser Maschine sind zwei Riete 3 5 und 3 6 vorgesehen, die hintereinander angeordnet sind und bei der die Stifte des ersten Rietes doppelt so weit voneinander entfernt sind wie die Stifte des- zweiten Rietes.
  • Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Umspinnmaschine weist eine Reihe paarweise übereinander angeordneter hohler Spulen auf, so daß eine einzelne Kautschukfadenlitze a aufwärts durch beide Spulen c und b geht. Von hier läuft der umsponnene Fäden über eine genutete Führungsrolle37 auf eine Spuled, die auf --einer Welle 38 gelagert ist. Zur Aufrechterhaltung des gewünschten Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Umspinnvorridlitung und der Spaltvorrichtung ist die senkrechte Welle 4o, die die Antriebswellen für die anderen Arbeitsteile der Umspinnmaschine antreibt Moder durch sie mittels Kegeltriebes angetrieben wird, durch Kegelräder 41 mit einer waagerechten Seitenwelle 42 ' verbunden, die über Kegelräderpaare mit den unteren Förderwalzen 8' und 12' zusammenwirkt, um diese mit den gewünschten Geschwindigkeiten anzutreiben. Da alle diese Verbindungen zwangsläufig wirken, wird ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen allen diesen Einheiten aufrechterhalten.
  • Eine Anwendung der Erfindung auf eine Umflechtmaschine ist schematisch in Fig. 9 veranschaulicht. Bei dieser Anordnung wird das Band T aus dem Behälter 5 durch das Förderwalzenpaar 44, 45 herausgezogen und durch einen Kamm 46 geführt, von dein aus die Fäden über Führungsrollen zu den Umflechtvorrichtungen geführt werden, von denen eine schematisch dargestellt ist. Es ist angenommen, daß eine Verkleidung über die ganze Gruppe von Kautschukfäden geflochten wird. Die vereinigten Fäden t' gehen durch einen Flechtkopf, und das Erzeugnis wird durch die Abführungswalzen 47 aufgenommen. Die Treibwelle dieser Walzen wird durch Stirnzahnräder 48, 49 und ein Schnekkengetriebe 50, 51 von der Hauptantriebswelle 52 aus angetrieben. Die Welle 53 der .oberen Förderwalze 44 ;erhält ihren Antrieb von der Welle des Schneckenrades 5o durch Zahnräder 5 4 und 5 5. Auf diese Weise sind die Förderwalzen 44, 45 und die Abzugswalzen 47 zwangsläufig miteinander verbunden, so daß das gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis zwischen ihnen aufrechterhalten werden kann. Vorzugsweise sind wenigstens eine der Abzugswalzen 47 und eine oder beide Förderwalzen 44 oder 45 ebenso, wie die oben beschriebenen Förderwalzen mit einem so starken Belag von weichem vulkanisiertem Gummi bedeckt, daß sie in der bezüglich der Förderwalzen 7 und 8 gemäß Fig. i und 2 beschriebenen Weise wirken.
  • Wenn auch das Spalten des Bandes bei seinem Durchgang durch den Kamm unter der durch zwei vor und hinter dem Kamm angeordnete Paare von Klemmwalzen erzeugten Spannung, wie es bei den oben beschriebenen Ausführungen der Fall ist, bei den meisten Fadenstellungen in durchaus zufriedenstellender Weise vor sich geht, so wirkt eine - etwas abweichende Anordnung gemäß Fig. Io noch zufriedenstellender sowohl bei feinen Fäden als auch beim Spalten solcher Bänder, bei denen die Fäden ziemlich fest aneinanderhaften. Bei dieser Anordnung entsprechen die hinteren Förderrollen 56 und 57 und die vorderen Rollen 58 und 59 im allgemeinen den in Fig. i und 2 dargestellten, indem die ersteren Rollen das Band und die letzteren die vom Band abgespaltenen Fäden fördern, Statt jedoch einen Kamm zu benutzen, wird das Band T von den Walzen 56 und 57 zwischen zwei waagerechten Stäben 6o und 61 hindurchgefördert, die dicht beieinanderliegen und abgerundete Oberflächen für den Eingriff mit dem Band haben. Die Spaltwirkung wird in der Nähe dieser Teile dadurch hervorgebracht, daß jeder zweite Faden von der Stange in entgegengesetzten oder wenigstens weit auseinanderlaufenden Richtungen über Führungswalzen 62 und 63 geleitet wird, von wo sie wieder zu einem Förderwalzenpaar 58, 59 zusammenlaufen. Wie bei der Maschine gemäß Fig. i laufen die Walzen 58 und 59 mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Walzen 56 und 57, so daß zwischen ihnen die Fäden und das Band stark gedehnt und in straffem Zustand gehalten werden. Die auf diese Weise erzeugte Spannung wirkt auf die beiden Fadengruppen an ihrer Verbindungsstelle mit dem Bande im Sinne einer Spaltung des letzteren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Fäden eines Kautschukbandes, das durch eine Spaltvorrichtung hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar angetriebener Zuführwalzen das Band der in Form eines Kammes oder in Form von Trennstäben ausgebildeten Spaltvorrichtung zuführen, von der aus die Fäden durch eine ;oder mehrere angetriebene Abzugswalzen abgezogen werden, deren Umfangsgeschwindigkeit größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalzen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zuführ- und Abzugswalzen wenigstens jeeine Walze eine gummielastische Oberfläche aufweist.
DEE51141D 1937-05-13 1938-05-13 An einer Textilmaschine angeordnete Vorrichtung zum Trennen der aneinanderhaftenden Faeden eines Kautschukbandes Expired DE709924C (de)

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