DE907162C - Filzkalander mit Breitstreckwerk - Google Patents

Filzkalander mit Breitstreckwerk

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DE907162C
DE907162C DEM13668A DEM0013668A DE907162C DE 907162 C DE907162 C DE 907162C DE M13668 A DEM13668 A DE M13668A DE M0013668 A DEM0013668 A DE M0013668A DE 907162 C DE907162 C DE 907162C
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DE
Germany
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DEM13668A
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English (en)
Inventor
Richard Meissner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/06Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between rollers and co-operating moving surfaces formed of flexible material, e.g. bands
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Filzkalander mit Breitstreckwerk Eine Filzkalanderanlage besteht üblicherweise aus einer Imprägniermaschine, einer Vorwärm-oder Vortrockenmaschine, einem Breitstreckwerk sowie einer oder mehreren Trockentrommeln, um welche Filze herumlaufen, wobei die vom Breitstreckwerk kommende Ware zwischen Filz und beheizter Trommel hindurchgeführt wird und so einen Dekatureffekt erhält. Im Breitstreckwerk soll die Ware auf eine vorbestimmte Breite ausgereckt werden. Solche Breitstreckwerke bestehen zum Teil aus sogenannten Palmerscheiben, welche schräg stehend die Ware an der engsten Stelle erfassen und sie nach einer halben Umdrehung an der breitesten Stelle entlassen: Andererseits kennt man auch horizontale Breitstreckmaschinen mit umlaufenden endlosen IKluppen- oder Nadelketten. .Die Vorteile dieser bekannten Breitstrecken sind im geringen Platzbedarf zu sehen. Nachteilig ist jedoch, daß das Breitstrecken auf einem verhältnismäßig kurzen Warenweg erfolgt und daß bisher vom Ende des Breitstreckwerkes bis zum Einlaß in die Filztrommel ein mehr oder weniger großer Abstand besteht. Die Tatsache, daß die Ware im breitesten iSpannungszusitand vom Streckwerk entlassen wird und dazu noch ein verhältnismäßig langes Stück ungeführt zum Filztrommeleinlaß zurückzulegen hat, führt dazu, daß die Ware in der Breite zurückspringt, wodurch Breitenverluste eintreten. Außerdem bereitet das Einlegen der Ware in die Filztrommel infolge schlechter Zugänglichkeit des gedrängten Überganges von Breitstrecke zu Filztrommel Unbequemlichkeiten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mängel vorbekannter Filzkalander zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die einet gedrängte Bauweise mit kurzem übergang der Ware vom Breitstreckwerk zur Filztrommel vereinigt und die darüber hinaus den Vorteil guter Zugänglichkeit hat. Die Erfindung geht hierbei von einem Breitstreckwerk mit endlosen, in senkrechten Ebenen umlaufenden Nadel- oder Kluppenketten aus. Das Ziel der Erfindung ist im wesentlichen zunächst dadurch erreicht, daß wenigstens der der Filztrommel benachbarte Teil des Breitstreckwerkes tangential zur Filztrommel und im wesentlichen senkrecht oder geneigt verlaufend dicht am Eimaß der Filztrommel vorbeigeführt ist. Die Erfindung bevorzugt dabei eine Anordnung, bei der das konische Einlaßfeld der Breitstrecke schräg aufwärts gerichtet ist und sich an dieses aufsteigende:S'pannfeld ein abwärts gerichtetes, tangential an der Filztrommel vorbeigeführtes Auslaßfeld anschließt. je höher die Maschine gebaut wird, desto länger kann das konische Einlaßfeld gehalten werden, so daß bei geringstem Platzbedarf für die Breitspannung ein ausreichend langer Warenweg zur Verfügung steht. Das Auslaßfeld ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung so eingerichtet, daß die Spannketten von der oberen Umlenkstelle, d. h. vom Ende des konischen Spannfeldes aus, einander wieder um ein geringes Stück genähert werden können, um die Ware vor dem Eintritt in die Filztrommel zu entspannen. Die Ware hat in diesem Fall keine Neigung mehr, in der Breite zurückzuspringen. Im Verein mit der weitgehenden, nur durch die Kettenführungen begrenzten Annäherung des Auslaßfeldes an den Einlaß derFilztrommel ist so erreicht, daß die Ware .spannungsfrei in die Filztrommel eintritt und in der gewünschten Endbreite weiterläuft.
  • Uni die bisherigen Mängel und Unbequemlichkeiten beim Einziehen des Warenbeginns in die Filztrommel zu vermeiden, schlägt die Erfindung ferner vor, den hinteren Teil der Breitstrecke, d. h. also das Auslaßfeld, vorzugsweise um die Achse der oberen Umkehrwalze oder -haspel schwenkbar zu machen, so daß es von der Filztrommel wegbewegt werden kann. Hierdurch wird ausreichend Platz geschaffen, um ein müheloses Abnehmen der Ware von den Ketten und ein ebenso einfaches Einziehen in die Filztrommel zu erlauben.
  • Beim Zurückverschwenken des Auslaßfeldes in Richtung auf die Filztrommel bildet sich eine Warenfalte. Man kann diese aufnehmen, indem man die Ketten :des Breitstreckwerkes von Hand oder mechanisch zurückdreht, so daß die Ware rückwärts wieder aufgenommen wird. Einfacher und vorteilhafter ist es jedoch noch, die Warenfalte durch langsames Drehen der Filztrommel zum Verschwinden zu bringen, was. ebenfalls von Hand oder mechanisch, z. B. durch einen langsam laufenden Hilfstrieb, geschehen kann. In beiden Fällen läßt sich das Aufnehmen der Warenfalte von der Schwenkbewegung des Auslaßfeldes aus steuern.
  • An Stelle des normalen Breitstreckwerkes läßt sich der Filztrommel eine an sich bekannte Spann-, Rahm- und Trockenmaschine vorschalten, deren vorzugsweisse hinterer Auslaß die Merkmale der Erfindung, also ein tangential zur Filztrommel verlaufendes, gegebenenfalls schwenkbares Auslaßfeld aufweist. Auch hierbei kann das Auslaßfeld in Richtung auf den Einlaß der Filztrommel verjüngt sein.
  • Bei Verwendung von Nadelketten ist es ferner empfehlenswert, an der Stelle, an welcher die Ware die Nadelketten der Breitstrecke verläßt, Blasdüsen anzuordnen, die von unten her gegen die Ware blasen und ;so das Abnadeln unterstützen. Auf diese Weise läßt sich jeder überflüssige Zug auf die Ware vermeiden.
  • Es ist an sich nicht grundsätzlich neu, die Teile eines Breitstreckwerkes im Winkel zueinander anzuordnen. Bei der vorbekannten Einrichtung dieser Art handelt eis sich jedoch nicht um einen Filzkalender, sondern um einen iSpannrahmen, bei dem sich an eine aufsteigende Breitstrecke ein waagerechtes Hauptspannfeld anschließt, das im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand weder tangential an eine Trommel herangeführt noch schwenkbar ist.
  • ;Das Nähern der Spannketten zum Auslaß eines Streckwerkes hin ist ebenfalls an sich von Spannrahmen her bekannt. Dort wird aber die Ware nach der Teilentspannung nicht vom Auslaßfeld aus spannungsfrei und ohne Zurückspringen: in die Breite an eine Trommel abgegeben, sondern dem konvergierenden Auslaßfeld fertig bearbeitet entnommen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen@sttand in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Filzkalender mit vorgeschalteter Breitstreckvorrichtung und Fig. z. eine Anordnung, bei welcher zwischen Breitstrecke und Kalender eine Trockenmaschine eingeschaltet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig, i wird die Ware 3 an den vorderen Umlenkrollen q, von Spannketten 5 an ihren Leisten erfaßt und im konischen Einlaßfeld 6 auf die gewünschte Breite gebracht. Die Ware gelangt dann über eine obere; z.. ß. durch teleskopartige Ausbildung breitenverstellbare Umlenkwalze oder hasp;el 7 in ein senkrecht oder geneigt nach unten führendes Auslaßfeld 8, aus welchem :sie bei 9 kurz oberhalb der Einlaufstelle io der Filztrommel i i aus den Ketten 5 genommen wird und -auf dien Filz 12 oberhalb der Einlaufwalze 13 aufläuft, worauf sie zwischen Filz 1,,2 und Trommel i i um diese geführt wird.
  • Die Spannketten 5 laufen leer über Rollen 14.. welche unterhalb der Einlaßstelle liegen, und über Rollen 15 zum Einlaß zurück. Der Antrieb der Breitstreckmaschine erfolgt vom Kalanderhauptantrieb aus auf die Haspelwelle 16, und zwar zweckmäßig mit regelbarer Geschwindigkeit.
  • Das tangential zur Trommel i i verlaufende Auslaßfeld 8 wird dicht an der Trommel i i vorbeigeführt. Die Annäherung ist lediglich begrenzt durch die Höhe der Kettenführungen bzw. der Erhebung der Kettenglieder über die Greifflächen der Kluppen oder über die Nadelleisten, umfaßt also praktisch nur wenige Zentimeter. Diieser gegenüber früher außerordentlichverringerteAbstand zwischen Breitstrecke 6, 8 und Kalandereinlaß io ist deshalb von erheblichem Vorteil, -eil die Ware nunmehr nach dem Verlassen der Ketten 5 keine Gelegenheit mehr hat, in der Breite zurückzuspringen.
  • Das abwärts führende Auslaßfeld 8 ist derart breitenverstellbar eingerichtet, daß die Warenbreite von der oberen Umlenkwalze oder -haspel 7 aus geringer wird. :Dies hat den Zweck, die Ware von der größten Breitenstreckung an der oberen Haspel etwas zu entspannen, so daß sie die Auslaßstrecke praktisch spannungslos verläßt.
  • Infolge der großen Annäherung des Spannfeldauslasses an die Kalandertrommel ist eine besondere Einrichtung geschaffen, um die Ware 4 aus den Spannketten 5 herauszunehmen und sie zwischen Filz 12 und Trommel i i einzuführen. Hierzu ist das abwärts gerichtete Auslaßfeld 8 um die Achse 16 der oberen Umlenkwalze 7 schwenkbar aufgehängt. Hierdurch ist man in die Lage versetzt, zum Einzug der Ware in den .Kalander das A.uslaßfeld 8 zeitweilig aus der Arbeitsstellung I in die Stellung II zurückzuverschwenken und ausreichenden Platz zwischen Auslaßfeld und Trommeleinlaß zu gewähren. Bei der dargestellten schlaufenförmigen Führung der Ketten 5, die bei nicht schwenkbaren Kettenführungen von Spann-, Rahm- und Trockenmaschinen bekannt, bei Filzkalandern jedoch bisher nicht angewandt worden ist, ist diese Schwenkbewegung ohne -weiteres möglich. Wenn man, «-as an sich durchaus möglich ist, die Ketten 5 von den unteren Umlenkrollen 14 sofort zu den Einlaßrollen q. zurückführt, empfiehlt es sich, in die Kettenzüge Spannmittel, insbesondere gewichts-oder federbelastete Kettenspanner, einzuschalten, um die Änderung der Kettenlänge auszugleichen.
  • Nach dem Einziehen der Ware zwischen Filz und Trommel wird das Auslaßfeld 8 -wieder an die Trommel i i herangeschwenkt. Die sich hierbei bildende Warenfalte kann dadurch aufgenommen werden, daß entweder von Hand oder mechanisch die Ketten 5 ein entsprechendes Stück zurückgedreht werden und dabei dieWarenfalte rückwärts aufnehmen. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel ein Handrad 17 vorgesehen. Man kann aber auch die Warenfalte von der Filztrommel aufnehmen lassen, indem man diese langsam in Umlauf setzt, wozu man ebenfalls eine Handdrehvorrichtung oder einen mechanischen Antrieb vorsehen kann. Um die Aufnahme der Warenfalte zu erleichtern, läßt sich dieser Vorgang gewünschtenfalls mit dem Schwenkvorgang kuppeln, derart, daß die Schwenkbewegung mit Hilfe an sich bekannter Getriebeteile eine Rückdrehung der Ketten bzw. ein, Vordrehen der Trommel hervorruft.
  • Bei Verwendung von Nadelketten kann man an der Stelle des Auslaßfeldes, an der die Ware abgenommen werden soll, Blasluftauslässe anordnen, die das Abnadeln unterstützen, indem sie die Ware aus den Nadeln mit ausheben. Auf diese Weise läßt sich jeder unerwünschte Zug auf die Ware beim Verlassen des Auslaßfeldes vermeiden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß an Stelle der Breitstreckmaschine eine Spann-, Rahm-und Trockenmaschine vorgesehen ist. Hier wird in an sich bekannter Weise die Ware q. in einem konischen Einfaßfeld 6 in der Breitenrichtung gespannt, in mehreren waagerechten oder senkrechten Schleifen durch den Trockenkasten 18 gezogen und dann am gegenüberliegenden Ende des Trockenkastens aus diesem entlassen, wo sie in die vorbeschriebene, nach unten gerichtete und tangential dicht an der Trommel i i vorbeigeführte Auslaßstrecke 8 gelangt. Die Spannmaschine kann mit Vorrichtungen zum lockeren Aufnadeln versehen sein, welche der Ware während des Trockenprozesses ein Krumpfen gestatten. Die Kombination des Spannrahmens mit der Filztrommel bildet so ein Aggregat, welches bei Bildung krumpffreier Ware dieser zugleich die Dekatur des Filzkalanders gibt. Ein weiterer Vorteil der Kombination eines Spannrahmens mit einer Filztrommel besteht darin, daß durch das aufsteigende Breitstreckfeld zusammen mit dem verhältnismäßig steil abfallenden Auslaßfeld 8 die übliche Höhe eines Spannrahmens in besonders günstiger Weise ausnutzbar ist, zumal auch die Filztrommeln üblicherweise recht beträchtliche Durchmesser aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So ließe sich die Schwenkbarkeit des der Breitstrecke nachgeschalteten Auslaßfeldes auch bei Filzkalandern anderer Art anwenden, gleichgültig, ob sie Palmer oder Breitstreckmaschinen mit Ketten aufweisen, da durch die Möglichkeit der zeitweiligen Absetzung des Auslaßfeldes trotz engster Beieinanderanordnung von Breitstreckw erk und Filztrommel ein ungehinderter Zugang zum Einzug der Ware geschaffen wird.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRfCHE: i. Filzkalander mit vorgeschaltetem, in vertikalen Ebenen umlaufende Ketten aufweisendem Breitstreckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der der Filztrommel (i i) benachbarte Teil (8) der Breitstrecke (6, 8) tangential zur Filztrommel und im wesentlichen senkrecht bzw. geneigt verlaufend in unmittelbarer Nähe des Trommeleinlasses (io) vorbeigeführt ist.
  2. 2. Filzkalander nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitstreckwerk in ein aufsteigendes Breitspannfeld (6) und ein sich daran anschließendes, tangential zur Filztrommel (i i) und abwärts gerichtetes Auslaßfeld (8) unterteilt ist.
  3. 3. Filzkalander, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßfeld (8) vorzugsweise um die Achse (16) der zwischen Breitstreckfeid (6) und Auslaßfeld vorgesehenen Umkehrwalze oder -haspel (7) schwenkbar ist.
  4. 4. Filzkalander nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (5) des Auslaßfeldes (8) unterhalb des Einlasses (io) der Filztrommel (i i) umkehrend in Schleifenform nach oben zurückgeführt sind und dort um der Umkehrwalze (7) benachbarte Umkehrrollen (15) zum Einlaß (4) zurückgeführt sind.
  5. 5. Filzkalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (5) unterhalb des Einlasses (io) der Filztrommel (ix) über Umlenkrollen (14) unmittelbar zum Einlaß (4) zurückgeführt und in den Kettenzug kettenspannende Mittel eingeschaltet sind.
  6. 6. Filzkalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (5) des Auslaßfeldes (8) zum Zwecke der Aufnahme der sich beim Einschwenken des Auslaßfeldes an die Filztrommel (ii) bildenden Warenfalte rückwärts drehbar sind.
  7. 7. Filzkalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beim Einschwenken des Spannfeldes (8) in seine der Filztrommel (i i) benachbarte Arbeitsstellung (1) bildende Warenfalte durch Drehen der Filztrommel aufnehmbar ist. B. Filzkalander nach Anspruch 3 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Warenfalte dienende Rückantrieb der Ketten (5) bzw. der Hilfstrieb der Filztrommel (i i) von der Schwenkbewegung des Auslaßfeldes (8) abgeleitet ist. g. Filzkalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (5) des Auslaßfeldes (8) von der oberen Umlenkwalze (7) aus zum Einlaß (io) der Filztrommel (ii) hin im Sinne einer Entspannung der Ware einander annäherbar sind. io. Filzkalander nach einem der vorgehenden Ansprüche mit Nadelketten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die Ware (4) aus den Ketten (5) gehoben wird, das Ausnadeln unterstützende Blasdüsen, vorzugsweise Bl.asluftdüsen, angeordnet sind. i i. Filzkalander nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitstrecke durch eine Spann-, Rahm- und Trockenmaschine ersetzt ist, an deren vorzugsweise hinteren Auslauf ein in die Filztrommel (ii) überleitendes Auslaßfeld (8) angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1052,57, 458322; österreichische Patentschrift Nr. 1,8083.
DEM13668A 1952-04-09 1952-04-09 Filzkalander mit Breitstreckwerk Expired DE907162C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE105257C (de) *
DE458322C (de) * 1926-02-04 1928-04-03 Krantz H Fa Trockenmaschine mit Fuehrungsketten fuer Gewebe
AT118083B (de) * 1927-12-23 1930-06-10 Richard Schilde Einrichtung zum Beheizen und Belüften von Trockenvorrichtungen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE105257C (de) *
DE458322C (de) * 1926-02-04 1928-04-03 Krantz H Fa Trockenmaschine mit Fuehrungsketten fuer Gewebe
AT118083B (de) * 1927-12-23 1930-06-10 Richard Schilde Einrichtung zum Beheizen und Belüften von Trockenvorrichtungen.

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