DE552980C - Dampfkrumpfmaschine - Google Patents

Dampfkrumpfmaschine

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DE552980C
DE552980C DENDAT552980D DE552980DD DE552980C DE 552980 C DE552980 C DE 552980C DE NDAT552980 D DENDAT552980 D DE NDAT552980D DE 552980D D DE552980D D DE 552980DD DE 552980 C DE552980 C DE 552980C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Dampfkrumpfmaschine Der Gedanke, beim Krampfen von Webstoffen die feuchte Ware spannungsfrei zu führen, um ihr die freie Möglichkeit des Schrumpfens zu gewähren, ist nicht neu, aber mit vorbekannten Anordnungen nur in unvollkommener Weise erreicht worden. Dies gilt auch für eine Anordnung, bei welcher die noch trockene Ware durch eine angetriebene Förderwalze über einen offenen Dämpftrog hinweg einer beheizten, schiefen Gleitfläche zugeführt wird. Es ist natürlich nicht möglich, daß die Förderwalze die ihrer Natur nach unstarre Ware durch den Luftraum über dem offenen Trog und über die schiefe Fläche hinwegschiebt; soll die Ware überhaupt weitergehen, so kann es nur unter der Schwerewirkung, also unter dem Zuge der über die schiefe Fläche hinablaufenden Ware, geschehen, und dies hat im Verein mit der gleitenden Reibung auf der schiefen Fläche die Folge, daß die Ware sich doch -nicht völlig spannungsfrei bewegen kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine vollkommen spannungsfreie Führung der Ware dadurch erreicht, daß jegliche gleitende Reibung zwischen der Ware und den sie beim Dämpfen und Trocknen tragenden Organen vermieden %vird, indem diese Organe angetrieben-werden und mit der der Laufgeschwindigkeit der Ware entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit mitlaufen. Das Dämpforgan wird entweder von der an sich bekannten Dämpftrommel oder von der an sich ebenfalls bekannten Anordnung gebildet, bei welcher die Ware durch ein endloses Tuch über einen Dämpftisch hinweggeführt wird. Das Trocknen der Ware geschieht sodann auf einer mitlaufenden Heiztrommel oder auf eine- Reihe mitlaufender Heiztrommeln, welche Mittel an sich ebenfalls bekannt sind: Nun kann man auch die Ware zwischen Dämpforgan und Trockenorgan in einer zu diesem Zweck zwischen beiden gelassenen Lücke mit Fleiß etwas durchhängen lassen, um ihr in diesem Durchhang oder dieser Falte Gelegenheit zu völlig freiem Schrumpfen zu geben, denn weil beide Organe die Ware entsprechend ihrer Laufgeschwindigkeit fördern, so wird auf den jeweils durchhängenden Warenteil, dessen Eigengewicht unbeachtlich ist, keinerlei Zug ausgeübt. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen dar.
  • Nach Abb. i besteht das Feucht- oder Dämpforgan aus dem an sich bekannten Dämpftisch, einem oben durch eine Siebplatte e abgeschlossenen Trog a, in dem kaum noch gespannten Naßdampf ausströmende Rohre d angeordnet sind. Das von der Antriebswelle der Maschine aus bewegte endlose durchlässige Fördertuch c führt die Ware w über den Dämpftisch hinweg. Nachdem sie diesen verlassen hat, wird sie von der umgetriebenen Heiztrommel b aufgenommen, weitergeführt und getrocknet. Die.@Umfangsgeschwindigkeit der Heiztrommel wird gegen diejenige des Fördertuches c unter Berücksichtigung der Schrumpfung abgestimmt. In einer Lücke zwischen dem Fördertuch c und der Trommel b bildet die Ware eine frei herabhängende Schleife, deren Tiefe so bemessen wird, daß die Schwere der beiden die Schleife bildenden Trume oder Warenstrekken unschädlich ist.
  • Nach Abb.2 ist an die Stelle des Dämpftisches die umgetriebene Dämpftrommel a bekannter Art getreten und als Trockenorgan statt der einen großen Heiztrommel der Abb. i eine Reihe nebeneinanderliegender kleinerer Heiztrommeln angeordnet, die mit entsprechender Umfangsgeschwindigkeit umgetrieben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜcHG: i. Dampfkrumpfmaschine mit spannungsloser Führung der feuchten Ware, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feuchten und zugleich zur Zuförderung der Ware die an sich bekannte umgetriebene Dämpftrommel oder auch die an sich bekannte Anordnung eines von einem umgetriebenen endlosen Band überlaufenen Dämpftisches und zur abschließenden Trocknung der Ware eine entsprechend deren Laufgeschwindigkeit umgetriebene Heiztrommel oder Reihe von Heiztrommeln dient.
  2. 2. Dampfkrumpfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware in einer Lücke zwischen dem Feuchtorgan und dem Trockenorgan eine freihängende Falte bildet.
DENDAT552980D Dampfkrumpfmaschine Expired DE552980C (de)

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DE552980C true DE552980C (de) 1932-06-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740239C (de) * 1934-08-09 1943-10-20 Krantz Soehne H Verfahren und Vorrichtung zum Veredeln von Stoffbahnen aus Baumwolle oder sonstigen Pflanzenfasern
DE743561C (de) * 1939-11-01 1944-04-25 C F Ploucquet Fa Verfahren und Vorrichtung zum Krumpfen feuchter Textilstoffbahnen
DE916166C (de) * 1950-01-15 1954-08-05 Hermann Haas Sen Vorrichtung zum Auskrumpfen von Geweben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740239C (de) * 1934-08-09 1943-10-20 Krantz Soehne H Verfahren und Vorrichtung zum Veredeln von Stoffbahnen aus Baumwolle oder sonstigen Pflanzenfasern
DE743561C (de) * 1939-11-01 1944-04-25 C F Ploucquet Fa Verfahren und Vorrichtung zum Krumpfen feuchter Textilstoffbahnen
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