DE573893C - Rundsiebmaschine fuer die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie - Google Patents

Rundsiebmaschine fuer die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie

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DE573893C
DE573893C DE1930573893D DE573893DD DE573893C DE 573893 C DE573893 C DE 573893C DE 1930573893 D DE1930573893 D DE 1930573893D DE 573893D D DE573893D D DE 573893DD DE 573893 C DE573893 C DE 573893C
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Germany
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cylinder
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paper industry
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screen machine
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DE1930573893D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

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  • Paper (AREA)

Description

  • Rundsiebmaschine für die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie Es gibt Rundsiebmaschinen für die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie, in deren Stoffkasten Rührer angeordnet sind, die aus parallel zur Siebzylinderachse liegenden, in der Zylinderdrehung entgegengesetztem Sinne angetriebenen Wellen mit zur Achsenrichtung schräg stehenden Scheiben bestehen. Bei diesen bekannten Rundsiebmaschinen wurde mit den Rührern im 'wesentlichen nur eine bessere Verfilzung der Fasern angestrebt, indem die Rührer dem noch flüssigen Stoffe bei seiner Ablagerung auf dem Siebe fortgesetzt eine hin und her treibende Bewegung erteilen. Der den Siebzylinder umgebende Stoff ist dadurch in einzelne Verfilzungszonen unterteilt, die sich im Bereiche der Ecken des Stoffkastens oder in verschiedenem Abstand von der Stoffkastenwand befinden, so daß durch die in diesen Zonen auftretenden Stauungen bzw. Wirbelungen des Stoffes die eigentliche Absetzbewegung desselben entlang dem Umfange des Siebzvlinders behindert wurde.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, welche darin besteht, daß die Rührer in der mittleren Zone des vom Zylinder und der konzentrischen Stoffkastenwand gebildeten Ringraumes angeordnet sind. Dadurch wird der Stoff nicht nur in bekannter Weise in axialer Richtung hin und her bewegt, sondern auch eine regelmäßige, sanfte Schleifenbewegung des Stoffes hervorgerufen, deren Zweige zwischen den Rührern und dem Zylinder bzw. der Stoffkastenwand liegen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Rundsiebmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt derselben; die Abb. 2 und 3 stellen Einzelteile des Rundsiebes in Ansicht und im Schnitt dar, auf welche in der folgenden Beschreibung näher hingewiesen wird.
  • Der Stoff gelangt aus dem Einlaufkasten io durch den mit Hilfe einer einstellbaren Schaumlatte i i gebildeten Schlitz 12 in voller Breite der zu bildenden Stoffbahn in den Stoffkasten, dessen Wand konzentrisch zu dem auf der Achse 15 gelagerten und in der Richtung des gezeichnetenPfeiles sich drehenden Siebzylinders 1q. angeordnet ist. .Die auf dem Siebzylinder gebildete Faserschicht wird in bekannter Weise mit. Hilfe des Abnahmfilzes 16 und der Abgautschwalze 17 abgenommen. In der mittleren Zone des zwischen Siebzylinder 1.4 und konzentrischer Stoffkastenwand 13 gebildeten Ringraumes sind dieRührwellen mit zurAchsenrichtung schräg stehenden Scheiben 18 (Abb. 2) angeordnet, die in bekannter Weise in der Zyli aderdrehung entgegengesetztem Sinne angetrieben werden.
  • Diese Anordnung der Rührer hat den Zweck, daß ihre Drehimpulse auf den in den Räumen ig befindlichen Stoff sich gegenseitig aufheben, während sich sowohl in dem dem Siebzylinder 1.4 als auch in dem der Stoffkastenwand 13 zugekehrten Raume 2o bzw. 21 -die Drehimpulse summieren, so daß sich der Stoff zwischen den Rührern und dem Siebzylinder an dem Umfang desselben und in gleicher Drehrichtung wie der Siebzylinder dagegen entlang der Stoffkastenwand in entgegengesetzter Richtung bewegt.
  • In Abb. i ist durch Pfeile angedeutet, wie der Stoff nach Eintritt in den Stoffkasten durch den Schlitz 12 vorerst entlang 'der Wand 13 auf die andere Stoffkastenseite gelangt und von dort nunmehr längs des Umfanges des Siebzylinders strömt, auf welchem Schleifenwege ihm durch die Rührer eine Hinundherbewegung in der Achsenrichtung erteilt wird.
  • Die Teilung des Stoffes in zwei konzentrische, sanft bewegte Strömungszweige läßt die Wirkung der Verfilzungsrührer vollständig zur Wirkung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundsiebmaschine für die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie mit mehreren @im Stoffkasten liegenden Rührern, die aus parallel zur Siebzylinderachse liegenden, in der Zylinderdrehung entgegengesetztem Sinne angetriebenen Wellen mit zur Achsenrichtung schräg stehenden Scheiben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührer in der mittleren Zone des vom Zylinder und der konzentrischen Trogwand gebildeten Ringraumes angeordnet sind, so daß sie den Stoff nicht nur in bekannter Weise in axialer Richtung hin und her bewegen, sondern auch eine mit ihren Zweigen zwischen den Rührern und dem Zylinder bzw. der Trogwand liegende regelmäßige Schleifenbewegung des Stoffes hervorrufen.
DE1930573893D 1930-11-18 1930-11-18 Rundsiebmaschine fuer die Faserstoff-, insbesondere Papierindustrie Expired DE573893C (de)

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DE (1) DE573893C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528189A (en) * 1944-10-18 1950-10-31 Walmsleys Bury Ltd Apparatus for the manufacture of paper
DE1164221B (de) * 1958-09-05 1964-02-27 Doerries A G O Gegenstromrundsieb zur Herstellung von Papier, Karton, Pappe od. dgl.
DE1172111B (de) * 1957-04-08 1964-06-11 Motoo Saruhashi Rundsieb-Maschine zur Herstellung von Papier, Pappe, Karton od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2528189A (en) * 1944-10-18 1950-10-31 Walmsleys Bury Ltd Apparatus for the manufacture of paper
DE1172111B (de) * 1957-04-08 1964-06-11 Motoo Saruhashi Rundsieb-Maschine zur Herstellung von Papier, Pappe, Karton od. dgl.
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