DE431012C - Wurstgut-Mischmaschine - Google Patents

Wurstgut-Mischmaschine

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DE431012C
DE431012C DEK95973D DEK0095973D DE431012C DE 431012 C DE431012 C DE 431012C DE K95973 D DEK95973 D DE K95973D DE K0095973 D DEK0095973 D DE K0095973D DE 431012 C DE431012 C DE 431012C
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Germany
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kneading
recesses
bowl
plane
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C5/00Apparatus for mixing meat, sausage-meat, or meat products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/40Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
    • B01F29/403Disposition of the rotor axis
    • B01F29/4032Disposition of the rotor axis vertical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/445Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing an oscillatory movement about an axis

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Description

  • Wurstgut-Nischmaschine. Bei Knet- und Mischmaschinen mit drehbarer Schale und darin senkrecht zur Drehebene der Schale in geschlossener Bahn sich bewegender Knethand übt diese Knethand beim Hinwegstreichen über die Wandung,2n der Schale mit ihrer flachen Unterseite eine. Reibwirkung auf das Mischgut aus. Diese Wirkung ist in vielen Fällen, beispielsweise bei Herstellung von Brotteig, sehr wertvoll, da etwa vorhandene Mehlknollen verrieben werden; sie wird aber sehr nachteilig, wenn es sich um Herstellung von Wurstmasse handelt, in welcher :ich u. a. größere Speckwürfel befinden. Diese Speckwürfel sind gegen Druck und Reibung äußerst empfindlich. Selbst wenn sie nicht völlig zerrieben werden, genügt es schon, wenn sie ihre scharfkantige form verlieren, um .eine schmierige Wurst von unschönem Aussehen zu ergeben.
  • Gemäß der Erfindung ist diesem Mangel bei. Mischmasohinen obiger Art, die zur Herstellung von Wurstgut dienen, dadurch in wirksamer Weise abgeholfen, daß der Unterseite der Knethand verhältnismäßig tiefe Ausnehmungen gegeben sind, deren Richtung der Sc h«"ingel)ene der Knethand nicht parallel, sondern stark zu ihr ,geneigt ist. Die Knethand vermag dann wohl noch den Schalenboden genügend zu bestreichen, um eine genügende Mischung herbeizuführen; aber sie erlaubt den Speckwürfeln dien Durchgang zwischen Knethand :und Schalenboden, ohne sie zu zerstören oder wesentlich zu beschädigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Knet- und Mischmaschine: in Seitenansicht bei geschnittener Schale und mit Einzeichnung des Weges der Knethand in der Schale.
  • Abb.2 veranschaulicht in größerem Maßstab die gegenseitige Bewegungsrichtung der Hand und der Schale im Grundriß sowie die Lage der Ausnehmungen in der Unterfläche der Knethand.
  • Abb.3 ist eine Vorderansicht der Knethand in noch größerem Maßstab, Abb. q. ein Schnitt nach Linie A-B der Ab b. 3, Abb.5 ein eb.ensolicher Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Abb. 6 bis 8 zeigen ganz schematisch Darstellungen der Unterseite der Knethand in drei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die das Misclqgut aufnehmende Schale a dreht sich im Sinne des in Ab.b. 2 eingezeichneten Pfeiles, während die Knethand b den in Abb. i eingezeichneten Weg irri Sinne der eingezeichne@ten Pfeile beschreibt. Im unteren Teil der Bahn streicht die Knethand b dicht über den Schalenboden hinweg. Dabei ist aber nichit, wie bisher, die Unterseite der Knethand flach und dem Schalenboden annähernd parallel, sondern sie ist mit einer Reihe verh,ältndsmäßig tiefer Ausnehmungen c versehen, zwischen denen nur schmale Stege d übrig--.-lassen sind. Diese Ausnehmungen könnenparallel der Bewegungsebene der Knerhand verlaufen (Abb.6). Zweckmäßig werden sie jedoch schräg hierzu angeordnet (Abb. 7), und zwar in derjenigen Richtung schräg, die der Richtung der Relativbewegung eines mit der Schale sich drehenden Punktes gegenüber der Knethand entspricht. Dadurch wird der Durchtritt der Speckwürfel zwischen Knethand und Schale erleichtert und vermieden, daß die Speckwürfel o. dgl. von den zwischen den @usnehmungen stehemgebliebanen Stegen .e@rfaßt werden. Aufs demselben Grunde empfiehlt es sich auch, die Ausnehmungen nach rückwärts zu erweitern.
  • Um nun auch noch zu vermeiden, daß Speckwürfel o. dgl. unter den Stegen d zerrieben werden, die ja eine gewisse Länge besitzen, kann man gemäß Abb. 5 noch, die Stege unten mit Ausinehmungen f versehen. Damit dann aber der Schalenboden nicht zu wenig bestrichen wird, empfiehlt es sich, gemäß Abb.8 zwischen den stehengebliebenen Stegteilen d nahe denn Schalenboden Drähte g zu spannen., die zwar als Räum@er wirken, aber die auf sie treffenden Speckwürfel o. dgl. nicht zerreiben, sondern ausweichen lassen.
  • Wenn auch die neue Ausbildung der Knethand und weiterhin der Knet- und Mischmaschine in erster Linie bestimmt und geeignet Ist für solche Maschinen, die zur Verarbeitung von Wurstgut dienen, ist die Maschine doch ganz allgemein für alle derartigen Fälle geeignet, wo eine Masse geknetet und gemischt werden soll, die gegen Druck und Reibung sehr empfindliche Bestandteile enthält.
  • Hinsichtlich des Antriebes und des Aufbaues sowie der allgemeinen .Gestalt der Knethand kann die Maschine genau so gebaut werden wie irgendeine der bisher bekannt gewordenen Maschinen.

Claims (5)

  1. PATENT-AN SPRTJCHR: i. Wurstgut-Mischmasdhine mit sich drehender Schale und darin senkrecht zur Drehebene der Schale in geschlossener Bahn sieh bewegender Knethand, dadurch gekennzeichnet, da.ß die zeitweise über den Schalenboden streichende Unterseite der Knethand mit zur Schwingebene der Knethand geneigten Ausinehmungen versehen ist.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen zur Bewegungsebene der Hand in der Richtung geneigt sind, die der Bahnrichtung der Relativbewegung eines mit der Schale sich drehenden Punktes gegenüber der Bewegungsebene der Knethand entspricht.
  3. 3. Misichmaschme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen :entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Hand erweitert sind. q..
  4. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausn-ehmungen parallel oder schräg zur Bahneibene der Knethand gekreuzt werden von Ausnehmungen in der Längsrichtung der Hand.
  5. 5. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Ausin-ebmungen am Schalenboden mit Draht oder dünnen Stäben überspannt sind.
DEK95973D 1925-09-27 1925-09-27 Wurstgut-Mischmaschine Expired DE431012C (de)

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DEK95973D DE431012C (de) 1925-09-27 1925-09-27 Wurstgut-Mischmaschine

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DE431012C true DE431012C (de) 1926-06-26

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