DE801078C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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Publication number
DE801078C
DE801078C DEP45736A DEP0045736A DE801078C DE 801078 C DE801078 C DE 801078C DE P45736 A DEP45736 A DE P45736A DE P0045736 A DEP0045736 A DE P0045736A DE 801078 C DE801078 C DE 801078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
blade groups
mixing
mixing machine
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45736A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dr-Ing Baron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Int Baumaschinenfabrik A G
Original Assignee
Int Baumaschinenfabrik A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Int Baumaschinenfabrik A G filed Critical Int Baumaschinenfabrik A G
Priority to DEP45736A priority Critical patent/DE801078C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801078C publication Critical patent/DE801078C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/14Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis
    • B28C5/148Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a horizontal or substantially horizontal axis the stirrer shaft carrying a plurality of radially extending mixing bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine für pulvrige oder plastische Massen oder Flüssigkeiten.
  • 1:s sind @Lisclnnascliiiieii bekannt, bei welchen die Jlischting des Mischgutes mittels eines Schaufelwerks vonstatten geht, (las in einem Mischtrog umläuft. Schaufelwerke dieser Art haben den Nachteil, dal.l die @liscliung des Mischgutes durch die einzelnen Schaufeln nur in bestimmten, eng abgegrenzten Zonen des "Troges erfolgt. Bei ungleichinäl.9iger Aufgabe der zu mischenden Stotfc oder aber (Ittrcli zti große Anzahl der zu mischenden Komponenten läßt sich Tiber <Ien ganzen Mischtrog-(luerschnitt hinweg keine gleichmäßige Mischung ge@@-;ihrleiaen. Uni diesem Nachteil zu begegnen, hat man schon vorgeschlagen, anstatt eines Schaufelwerks deren zwei auf zwei voneinander unabhängigen Wellen anzuordnen und die beiden Schaufelwerke gegeneinander arbeiten zti lassen. Solche Maschinen sind in der Herstellung teuer wegen ihres verhältnismäßig verwickelten Aufbaus. Atich lassen sie sich nicht bei kleineren Einheiten, etwa in der Größe von ioo 1 Troginhalt, auf \virtschaftliche Weise durchbilden.
  • Uni diesen Nachteilen und Mängeln zu begegnen. erhalten Mischmaschinen gemäß Erfindung ein Schaufelwerk, das aus mindestens zwei konzentrisch zueinander auf gemeinsamer Welle angeordiieten Schaufelgruppen mit entgegengesetzter Steigung bestellt. Die Anordnung der Schaufelgruppen ciitgegengesetzter Steigtalg kann dabei so geirotfen werden, daß sie in Längsrichtung; der \Velle miteinander abwechseln.
  • Gemäß besonderer Ausführungsform der Erfinr.lung sind innere Schaufelgruppen versetzt zu den außerm Schaufelgruppen angeordnet. Die äußeren Schaufelgruppen haben an beiden Stirnseiten des Troges Wendeschaufeln, die das --Mischgut voll ,fußen nach innen bzw. von innen nach außen befördern, derart, daß das Mischgut beim Mischen eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung, der Trogachse ausführt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispiels-@@ eise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Mischmaschine in schematischem Querschnitt mit einem Schaufelwerk üblicher Bauart.
  • l" ig. 2 ist eine schematischeDarstellung der durch dieses Schaufelwerk hervorgerufenen zonenweisen Mischung.
  • Fig. 3 veranschaulicht im Querschnitt eine Ausführungsform einer Mischmaschine gemäß Erfindung.
  • l,' ig. ,4 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine solche Tischmaschine.
  • Fig. ; gibt eine schematische Darstellung der mittels der Erfindung erzielten Mischung wieder. Bei der Mischmaschine üblicher Bauart läuft innerhalb eines Mischtroges i ein Schaufelwerk 2 :ini. das mit der in der Längsachse des .Mischtroges i verlaufenden Welle 3 in geeigneter Weise v(-rhunden ist. Mittels eines derartigen Rühr- oder SchaufelwerkS 2 wird innerhalb des Mischtroges i durch jede Schaufel jeweils nur eine bestimmte Zone Z intensiv der Mischung unterworfen (Fig.2). Das ist aber für die gleichmäßige Konsistenz der Mischung nachteilig, insbesondere dann, wenn die zu mischenden Stoffe ungleichmäßig aufgegeben werden oder die Mischung aus vielen Einzell:olnponenten zusammengesetzt wird.
  • 1?rfiridungsgemäß werden daher, wie Fig. 3 und .M erkennen lassen, auf der Schaufelwelle 3 mindestens zwei Schaufelwerke q. 3 vorgesehen, die konzentrisch zueinander auf der gemeinsamen Welle 3 angeordnet sind lind deren Steigung entgegengesetzt verl:itift.
  • Hierdurch wird erreicht. daß das Mischgut durch die äußeren 'Mischschaufelri .4 nach der einen Richtung durch den ganzen Trog i zwangsläufig hindurchl>ewegt wird, um am einen linde desselben durch die Wendeschaufeln 6 nach der Innenzone des Mischtroges i geleitet zu werden, in welcher es ()n <teil gegenläufigen Mischschaufehl ; erfaßt und hach vier anderen Trogseite zurfickbe«-egt wird, vom wo es durch die Wendeschaufeln 7 wieder dem Kinflußbereich der äußeren Mischschaufelti 4 zugeleitet wird. Durch diese Schaufelanordnung ergibt sich der in (, ig. 5 dargestellte schraubenförmige, hin- und hergehende Mischweg 8 des Troginhalts.
  • 1us einem Vergleich der 'Mischwege in zig. 2 und Fig. 5 ist der wesentliche Vorteil der Erfindung deutlich ersichtlich. Die bei der bekannten .@@usführung der Mischmaschine charakteristische Zonenmischung kommt in XVegfall, und ein intensiver Mischvorgang über den gesamten Trogquerschnitt ist gewährleistet, so daß selbst diffizile \1 ischtingen mit unterschiedlicher Zusammensetzung und heterogenem Gefügeaufbau einwandfrei gemischt «-erden, was sollst nur durch Doppelwelleninischer erzielbar ist. Der gesaniteMaschinenaufbau ist demgegenüber jedoch einfacher und demzufolge auch wirtschaftlicher.
  • Vorteilhaft wird male die Schaufelgruppen entgegengesetzter Steigung in Längsrichtung der Welle 3 miteinander abwechseln lassen, wie es auch zweckmäßig ist, die Teilkreisradien der Schaufelgruppen .4 und 5 möglichst unterschiedlich zu halten, um ein intensives Durchrühren des Mischgutes zu erzielen.
  • 1)ie Erfindung ist vornehmlich ainvendbar lief Mischmaschinen für Beton, 'Mörtel, keramischen und chemischen Erzeugnissen in pulverförmiger oder pastenartiger Konsistenz, bei denen Misch-und Entleerungszeit bisher in ungünstigem Verhältnis zueinander standen, und die durch zu langsames Ausfließen des -Mischgutes zu Entmischungen neigten. Sie ist aber ebenso anwendbar auf Mischmaschinen für andere Stoffe oder Flüssigkeiten.

Claims (3)

  1. PATEVTANSYIit`ClIE: i.Mischniaschilie für pulverige und plastische 'lassen oder Flüssigk;iten init einem in einem Troge umlaufenden Schaufelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelwerk aus mindestens zwei konzentrisch zueinander auf gemeinsamer Welle angeordneten Schaufelgruppen mit entgegengesetzter Steigung besteht.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelgruppen entgegengesetzter Steigung in Längsrichtung der Welle miteinander abwechseln.
  3. 3. Mischmaschine nach den :\nsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innere Schaufelgruppen versetzt zu äußeren Schaufelgruppen angeordnet sind und die äußeren Schaufelgruppen an beiden Seiten des Troges Wendeschaufeln haben, die das Mischgut voll außen nach innen bzw. von innen nach außen befördern, derart, daß das Mischgut beim Mischen eine hin- und hergehende 1Jewegung in Richtung der Trogachse ausführt.
DEP45736A 1949-06-14 1949-06-14 Mischmaschine Expired DE801078C (de)

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DEP45736A DE801078C (de) 1949-06-14 1949-06-14 Mischmaschine

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DEP45736A DE801078C (de) 1949-06-14 1949-06-14 Mischmaschine

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DE801078C true DE801078C (de) 1950-12-21

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ID=7381210

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DE (1) DE801078C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101113B (de) * 1952-03-17 1961-03-02 Wilhelm Loedige Mischeinrichtung
DE1226541B (de) * 1959-11-05 1966-10-13 Ingeborg August Geb Wolfes Vorrichtung zum Mischen von Stoffen
US3734469A (en) * 1970-12-31 1973-05-22 Exxon Research Engineering Co Reactor vessel and up-down mixer
DE3117023A1 (de) * 1980-05-19 1982-03-18 Gebrüder Bühler AG, 9240 Uzwil Mischaggregat

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1226541B (de) * 1959-11-05 1966-10-13 Ingeborg August Geb Wolfes Vorrichtung zum Mischen von Stoffen
US3734469A (en) * 1970-12-31 1973-05-22 Exxon Research Engineering Co Reactor vessel and up-down mixer
DE3117023A1 (de) * 1980-05-19 1982-03-18 Gebrüder Bühler AG, 9240 Uzwil Mischaggregat

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