DE649221C - Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton - Google Patents

Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton

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DE649221C
DE649221C DEV31292D DEV0031292D DE649221C DE 649221 C DE649221 C DE 649221C DE V31292 D DEV31292 D DE V31292D DE V0031292 D DEV0031292 D DE V0031292D DE 649221 C DE649221 C DE 649221C
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Germany
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cardboard
cylinder
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screen
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Expired
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DEV31292D
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

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  • Paper (AREA)

Description

  • Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton und bezweckt .eine derartige Stoffverteilung am Rundsiebzylinder, daß die Blattbildung und Querfestigkeit der Bahn verbessert wird.
  • Es sind bereits Rundsiebmaschin-en bekanntgeworden, bei denen in der dem Rundsieb zugekehrten Wand des Verteilerkastens eine Reihe von Stofausflußöffnungen vorgesehen ist, die mit unter sich parallelen, den Stoff in schräger Richtung zum Rundsieb führenden Leitflächen ausgestattet sind. Hierbei strömt jedoch der Stoff lediglich in schräger Richtung zum Rundsieb. Ferner sind Rundsiebmaschinen bekannt, in deren Stoffauflauf Leitbleche, die auch verstellbar sein können, angeordnet sind. Letzterwähnte Anordnung hat insbesondere den Nachteil, daß der Stoff ohne Geschwindigkeitserhöhung vom Stoffauflaufkasten an das Rundsieh gelangt, so daß nur eine geringfügige Verbesserung der. Blattbildung erzielt wird.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton, bei der das Stoffzufuhrrohr in einen der Form des Rundsiebzylinders angepaßten Verteilerkasten mündet oder übergeht, der in der dem Rundsieb zugekehrten Wand mit einer Anzahl von Stoffausflußöffnungen versehen ist, die mit Leitflächen ausgestattet sind, und zwar besteht die Erfindung darin, daß .die in mehreren parallelen Reihen übereinanderliegenden Rohrstückd oder Leitflächen reihenweise abwechselnd nach verschiedenen Seiten oder Höhen ausgerichtet sind. Hierdurch wird neben der Steigerung der Ausströmgeschwindigkeit des. Stoffes aus dem Verteilerkasten gleichzeitig leine Überlagerung und Kreuzung der einzelnen .Stoffströme und damit eine verbesserte Blattbildung und Querfestigkeit der Bahn erzielt.
  • Es ist zwar ferner bereits bekannt, mehrere Reihen von Leitblechen, die abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgerichtet sind, im Stoffauflaufkastenanzuordnen, hierbei fehlen jedoch die beim Gegenstand der Erfindung vorgesehenen, in mehreren Reihen übereinanderliegenden Stoffausflußöffnungen in der Stoffkastenwand, so daß auch hierbei keine Erhöhung der Ausströmgeschwindigkeit des Stoffes aus dem Stoffkasten und damit naturgemäß auch keine so gute Stoffmischung wie bei der erfindungsgemäßen Rundsiebmaschineeintreten kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Stoffzufuhrrohr im Verteilerkasten oder Rundsiebkasten in senkrechter Richtung und der Verteilerkasten zwecks Änderung der Beaufschlagungsstelle des Siebzylinders .allseitig beweglich angeordnet ist, wodurch die Verteilung des Stoffes auf dem Siebzylinder noch weiter verbessert werden kann. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt senkrecht zur Längtachse des Siebzylinders mit Verteilerkastell;!. Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch einen Verteilerkasten anderer Ausführung, Abb.3 bis 6 waagerechte Längsschnitte durch den Verteilerkasten nach den Linien 1I-II und III-III der Abb. i bzw. 7 und Abb.7 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse des Siebzylinders mit beweglichem Stoffzufuhrrohr.
  • Der Siebzylinder A ist im Rundsiebkasten B drehbar gelagert. Der Stoff wird durch das in den Verteilerkasten cl mündende oder übergehende Stoffzufuhrrohr C eingeführt und von dort durch die Rohrstücke e2 auf den Siebzylinder A gebracht. Statt der Rohrstücke c2 können auch Leitflächen c3 vorgesehen sein, die ebenso wie die Rohrstücke c2 nahe an den Siebzylinder A heranreichen. Die Form des Verteilerkastens cl ist der Rundung des Siebzylinders angepaßt; er kann in den Rundsiebkasten hineinragen bzw. einen Teil von dessen Rückwand bilden.
  • Die Rohrstücke oder Leitflächen c2 oder c' sind in mehreren parallelen Reihen übereinander angeordnet und reihenweise abwechselnd nach verschiedenen Seiten oder Höhen ausgerichtet, wie dies die Schnitte nach den Abb.3 bis 6 sowie die Abb.2 zeigen. So sind z. B. nach Linie II-II in Abb. i bzw. ; die Rohrstücke c= bzw. Leitflächen c3 schräg nach innen und in der nächsthöheren oder -tieferen Reihe nach Linie 111-III der Abb. i bzw. 7 schräg nach außen gerichtet. Die Rohre c2 oder Leitbleche c3, bringen also den Stoff in verschiedenen Richtungen zum Siebzylinder, so daß sich die Fasern in verstärktem Maße in der Querlage ablegen, wodurch eine verbesserte Blattbildung sowie eine Erhöhung der Querfestigkeit der Bahn erzielt -wird.
  • die Stelle'der beginnenden Faserablage ,veränderlich zu gestalten, kann das Stoff-'-zu@uhrrohr C im Verteilerkasten cl oder Rundsiebkasten B in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sein. Sein Zulaufrohr kann z. B. über das feststehende Stoffzufuhrrohr C geschoben und der Verteilerkasten cl zwecks Änderung der Beaufschlagungsstelle des Siebzylinders A ,allseitig beweglich angeordnet sein. Statt einem Stoffzufuhrrohr C können natürlich, wie bekannt, auch mehrere vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundsicbmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton, bei der das Stoffzufuhrrohr in einen der Form des Rundsiebzylinders angepaßten Verteilerkasten mündet oder übergeht, der in der dein Rundsieb zugekehrten `Vand mit einer Anzahl von Stoffausflußöffnungen versehen ist, die mit Rohrstücken oder Leitilächen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren parallelen Reihen iibereinanderlicgenden Rohrstücke (e2j oder Leitflächen (cl) reihenweise abwechselnd nach verschiedenen Seiten oder Höhen ausgerichtet sind.
  2. 2. Rundsiebmaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffzufuhrrohr (C) im Verteilerkasten (cl) oder Rundsiebkasten (B) in senkrechter Richtung beweglich angeordnet ist.
  3. 3. Rundsicbmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkasten (cl) zwecks Änderung der Beaufschlagungsstelle des Siebzylinders (A) allseitig beweglich angeordnet ist.
DEV31292D 1934-11-15 1934-11-15 Rundsiebmaschine zur Herstellung von Pappe oder Karton Expired DE649221C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958900C (de) * 1953-10-14 1957-02-28 Samuel Stoughton Stevens Rundsieb-Papiermaschine
DE1143387B (de) * 1956-04-19 1963-02-07 Beloit Iron Works Rundsiebpapiermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958900C (de) * 1953-10-14 1957-02-28 Samuel Stoughton Stevens Rundsieb-Papiermaschine
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