DE602123C - Drahtspitzenbelag fuer Plaettkissen - Google Patents

Drahtspitzenbelag fuer Plaettkissen

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DE602123C
DE602123C DEW89889D DEW0089889D DE602123C DE 602123 C DE602123 C DE 602123C DE W89889 D DEW89889 D DE W89889D DE W0089889 D DEW0089889 D DE W0089889D DE 602123 C DE602123 C DE 602123C
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wires
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F83/00Coverings or pads for ironing or pressing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Drahtspitzenbelag für Plättkissen Es sind Drahtspitzenbeläge bekannt, bei denen U-förmige Drahtstücke in verhältnismäßig dicken Stoffunterlagen eingesteckt und darin festgehalten sind. Solche Beläge -,werden beispielsweise als Kratzenbeschläge für Spinnereizwecke verwendet und neuerdings auch als Plättbelag für Dampfbügelpressen, da mit denselben der Plätteffekt verbessert werden kann, auf dem Stoff kein Glanz entsteht und ein rascheres Arbeiten möglich ist. Bei diesen Bügelpressen wird der Drahtspitzenbelag unter das obere Plättkissen gelegt, und das Arbeitsstück wird zwischen den Drahtspitzen und dem unteren Plättkissen gepreßt. Solche Drahtspitzenbeläge können jedoch bisher nur bei solchen Bügelpressen verwendet werden, bei denen der Dampf durch das untere Plättkissen zugeführt wird, während sie für die in der Mehrzahl vorhandenenBügelpressen, bei denen der Dampf durch das obere Plättkissen zugeführt wird, nicht gebraucht werden können, weil der Dampf nicht durch die Stoffunterlage des Belages durchtreten kann.
  • Es ist auch bereits eine Bügelmaschine bekanntgeworden, bei welcher die obere, mit Dampfdurchtrittsöffnungen versehene Druckplatte mit einem dampfdurchlässigen Belag aus Drahtgeflecht oder Drahtgewebe versehen ist. Ein solcher Belag liegt jedoch beim Pressen platt auf dem Arbeitsstück und läßt somit keine Zwischenräume frei, um während der Durchdämpfung den Stoffasern eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zu lassen, so daß: mit einem solchen Belag der beim Preßbügeln auftretende Glanz nicht beseitigt werden kann.
  • Weiterhin ist ein Drahtspitzenbelag für Plättkissen bekannt, bei dem gleich wie beim Erfindungsgegenstand die Spitzen durch U-förmigeDrahtstückegebildetwerden, welche durch gleichlaufende nebeneinanderliegende Drähte gehalten werden. Bei diesem bekannten Belag sind die gleichlaufenden nebeneinanderliegenden Drähte in ein Drahtgeflecht eingewoben, und es sind die Drahtstücke jeweils nur um einen dieser Drähte geführt und können sich um den Draht, um den. sie geführt sind, seitlich drehen, weil sie .gegen eine solche Drehung nicht gestützt sind. Weil ferner der um den Draht geführte Teil der Drahtstücke zu kurz ist und durch den Zickzackdraht des Drahtgeflechtes ungenügend gehalten ist, können sich die Spitzen auch senkrecht zu der Drehrichtung umlegen. Außerdem liegt jedes Drahtstück bei der Pressung unten nur gegen einen Draht des Geflechtes an, der zum Draht, um den das Drahtstück geführt ist, parallel verläuft, wodurch das Drahtstück das Bestreben hat, auszuweichen und sich umzulegen. Bei diesem Drahtspitzenbelag ist demnach das die Drahtspitzen tragende Drahtstück in der Unterlage ungenügend festgehalten, so daß sich die Drahtspitzen nicht erst nach einigem Gebrauch des Belages, sondern-gleich bei dessen Inbetriebnahme umlegen werden und dieser Belag somit als Plättbelag nicht geeignet ist.
  • Der Drahtspitzenbelag gemäß vorliegender Erfindung unterscheidet sich von dem vorerwähnten bekannten Belag dadurch, daß die Stege der U-förmigen Drahtstücke in der Weise abwechselnd unter und über mehrere gleichlaufende Drähte geführt sind, daß die äußeren Stegenden jeweils unterhalb der Drähte verlaufen und aneinanderliegend und seitlich zueinander versetzt so angeordnet sind, daß zwischen ihnen offene Räume gebildet werden. Dadurch, daß hier die Stege der Drahtstücke an vielen Stellen abgestützt sind und aneinanderliegen, sind dieselben sehr gut gehalten und werden sich deshalb auch bei langem Gebrauch des Belages nicht umlegen. Zufolge der offenen Räume zwischen den Drahtstücken wird bei diesem Belag bei größerer Festigkeit der Drahtspitzen gleichzeitig dessen Dampfdurchlässigkeit erzielt. Der Belag zeichnet sich ferner durch seine Einfachheit aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfirndungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen Drahtspitzenbelag und Fig. 2 einen Grundriß desselben.
  • Auf einer aus parallelen Drähten i gebildeten Unterlage sind aus je zwei Drahtspitzen bildenden Schenkeln 2 und einem Steg 3 bestehende U-förmige Drahtstücke gehalten, indem der mittlere Teil des Steges 3 oberhalb von zwei Drähten i verläuft und seine beiden Endteile unter je einem weiteren Draht i der Unterlage durchgeführt sind. Die Schenkel 2 sind gegenüber der Senkrechten zur Unterlage so geneigt, daß sich ihre Enden senkrecht über den beiden äußersten Drähten i, welche das betreffende Drahtstück 2, 3 halten, befindet. Die Drahtstücke 2, 3 sind aufeinanderfolgend um je einen Draht i der Unterlage seitlich gegeneinander verschoben und liegen fest aneinander, wodurch sich die einzelnen Drahtstücke gegenseitig halten und die Drähte i in ihrer Lage festgehalten sind und eine gleichmäßige Verteilung der Drahtspitzenenden erzielt wird. Die aufeinanderfolgenden Drahtstücke 2, 3 bilden schräge Reihen, zwischen denen ein Abstand gebildet ist. In diesem Abstand sind zwischen den Drähten i Zwischenräume vorhanden, durch die bei Verwendung des Belages an Dampfbügelpressen Dampf durchtreten kann. Die Drähte i der Unterlagen sind an den Enden mittels eines Bandeisens q. eingefaßt, so daß keine Drahtstücke 2, 3 seitlich herausfallen können.
  • Die Drahtstücke könnten statt U-förmig auch mit nur einem Schenkel ausgebildet sein und dabei in gleicher oder ähnlicher Weise wie die U-förmigen Drahtstücke auf der Unterlage befestigt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtspitzenbelag für Plättkissen, bei dem die Spitzen durch U-förmige Drahtstücke gebildet werden, welche durch gleichlaufende nebeneinanderl.iegende Drähte gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) der U-förmigen Drahtstücke in der Weise abwechselnd unter und über mehrere Drähte (i) geführt sind, daß die äußeren Stegenden jeweils unterhalb der Drähte (i) verlaufen und aneinanderliegend und seitlich zueinander versetzt so angeordnet sind, daß zwischen ihnen offene Räume gebildet werden.
  2. 2. Drahtspitzenbelag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Unterlage vorstehenden Teile (2) der Drahtstücke (2, 3) gegenüber der Senkrechten zur Unterlage geneigt sind.
DEW89889D 1932-09-06 1932-09-18 Drahtspitzenbelag fuer Plaettkissen Expired DE602123C (de)

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CH602123X 1932-09-06

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DEW89889D Expired DE602123C (de) 1932-09-06 1932-09-18 Drahtspitzenbelag fuer Plaettkissen

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DE (1) DE602123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115710B (de) * 1958-06-02 1961-10-26 Harold Fearnley Buegelauflage fuer Buegelpressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115710B (de) * 1958-06-02 1961-10-26 Harold Fearnley Buegelauflage fuer Buegelpressen

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