DE2444591C3 - Vorrichtung zum Schutz von Schlepp- oder Haltetrossen - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Schlepp- oder HaltetrossenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/02—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Schlepp- oder Haltetrossen, bestehend aus einer
langgestreckten, längsgeschlitzten Hülle aus nachgiebigem, verschleißfestem Material.
Es ist eine derartige Schutzvorrichtung bekannt, bei welcher die lediglich einfach längsgeschlitzte Hülle
auseinandergespreizt werden muß, um eine Trosse einzulegen. Folglich ist die Anpreßkraft der Schutzhülle
durch die Rückstellkraft des Hüllenmaterials vorzugeben. Das Aufziehen der Schutzhülle auf eine Trosse
durch Aufspreizen im Bereich der Längsteilung ist verhältnismäßig kompliziert und verlangt umständliche
Manipulationen. Darüber hinaus weist die bekannte Ausführungsform eine kreisrunde Außenfläche auf, so
daß weder eine drehsichere Auflage noch eine ■ gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet sind
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß deren Hülle sich einfach und
ίο einwandfrei auf einer Trosse befestigen läßt und
einerseits eine drehsichere Auflage der Trosse, andererseits eine gleichmäßigere Lastverteilung bei aufliegender
Trosse gewährleistet
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schutzvorrichtung dadurch, daß die Schutzhülle wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende ebene Außenfläche aufweist und aus zwei Hüllenhälften mit nahe jedem Ende eingeklebten Metallstreifen besteht und daß beide Hüllenhälften koaxial zu in den Metallstreifen ausgebildeten Löchern verlaufende Durchgangslöcher aufweisen und mittels durch jeweils ein koaxiales Lochpaar hindurchgehender Schrauben verbunden sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich die Schutzhülle aufgrund ihrer Teilung unschwer auf einer Trosse befestigen läßt Dabei sorgt die Schraubenverbindung für den erforderlichen Anpreßdruck der Hüllenhälften gegen die Trosse, so daß einwandfreie Befestigung gewährleistet ist Aufgrund der ebenen Außenfläche ist stets eine einwandfreie drehsichere Auflage der Trosse mit der erfindungsgemäßen Schutzhülle gewährleistet. Gleichzeitig wird durch die praktisch verbreiterte Auflagefläche eine gleichmäßigere Lastverteilung als bisher erreicht, so daß Beschädigungen sowohl der Trosse als auch am Schiffskörper oder dergleichen Auflagekörper vermieden werden. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schutzvorrichtung dadurch, daß die Schutzhülle wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende ebene Außenfläche aufweist und aus zwei Hüllenhälften mit nahe jedem Ende eingeklebten Metallstreifen besteht und daß beide Hüllenhälften koaxial zu in den Metallstreifen ausgebildeten Löchern verlaufende Durchgangslöcher aufweisen und mittels durch jeweils ein koaxiales Lochpaar hindurchgehender Schrauben verbunden sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich die Schutzhülle aufgrund ihrer Teilung unschwer auf einer Trosse befestigen läßt Dabei sorgt die Schraubenverbindung für den erforderlichen Anpreßdruck der Hüllenhälften gegen die Trosse, so daß einwandfreie Befestigung gewährleistet ist Aufgrund der ebenen Außenfläche ist stets eine einwandfreie drehsichere Auflage der Trosse mit der erfindungsgemäßen Schutzhülle gewährleistet. Gleichzeitig wird durch die praktisch verbreiterte Auflagefläche eine gleichmäßigere Lastverteilung als bisher erreicht, so daß Beschädigungen sowohl der Trosse als auch am Schiffskörper oder dergleichen Auflagekörper vermieden werden. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind im folgenden aufgeführt
So kann die Schutzhülle zwei in Längsrichtung verlaufende ebene Außenflächen aufweisen. Dadurch
wird die Drehsicherheit noch erhöht Vorzugsweise sind die ebenen Außenflächen der Schutzhülle parallel zu
den Trennflächen der beiden Hüllenhälften ausgebildet.
Als geeigneter Werkstoff für die Schutzhülle kann Polyurethan Verwendung finden. Zweckmäßigerweise
besitzen die Metallstreifen in Längsrichtung ihrer Hüllenhälfte innerhalb derselben verlaufende Vorsprünge,
wobei die Vorsprünge aus auf die Metallstreifen aufgeschweißten Stäben bestehen können. Dadurch
wird eine besonders innige Verbindung zwischen dem verschleißfesten Material der Schutzhülle mit den
Metallstreifen erreicht. Vorzugsweise sind die Enden der Schutzhülle verjüngt, um ein Verhaken der
Schutzhülle am Schiffskörper zu verhindern, wenn eine von der Schutzhülle umgebene Trosse gefiert oder
eingeholt wird. — Erfindungsgemäß sind in jede Hüllenhälfte zwischen deren Enden weitere Metallstreifen
eingeklebt und weisen beide Hälften koaxial zu in diesen weiteren Metallstreifen ausgebildeten Löchern
Durchgangslöcher auf und sind mittels durch jedes koaxiales Lochpaar hindurchgehender Schrauben zusätzlich
verbunden. Dazu können die Löcher in den Metallstreifen der einen Hüllenhälfte ein Innengewinde
aufweisen und die koaxialen Löcher in der anderen Hüllenhälfte einen dem Durchmesser der Köpfe der
Schrauben sowie dem Durchmesser von Unterlegscheiben entsprechenden Durchmesser besitzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Schutzvorrichtung in Draufsicht und verkleinertem Maßstab,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie A-A und
Fig.3 eine teilweise Seitenansicht auf den Gegenstand
nach F i g. 1 im Bereich einer der Linien A-A im Teilschnitt
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Schutz von Schlepp- oder Haltetrossen dargestellt, die in ihrem
grundsätzlichen Aufbau aus einer langgestreckten, längsgeschlitzten Schutzhülle 1 aus nachgiebigem,
verschleißfestem Material, z. B. Polyurethan, besteht
Die Schutzhülle 1 weist zwei in Längsrichtung verlaufende ebene Außenflächen 2 auf und ist aus zwei
Hüllenhälften 3A bzw. 3ß aufgebaut Die ebenen Außenflächen 2 der Schutzhülle 1 sind parallel zu den
Trennflächen 4 der beiden Hüllenhälften 3A, 3B ausgebildet An mehreren Stellen sind die beiden
Hüllenhälften 3Λ, 3B mittels Schrauben 5 miteinander zu verbinden bzw. verbunden. Die Schrauben 5 sind
durch Löcher 6 in den Enden TA eines Metallstreifens BA hindurchgeführt, welcher in der einen Hüllenhälfte
3A eingeklebt ist und sind ferner in Löcher 9 mit Innengewinde in den Enden TB eines weiteren
Metallstreifens 85 eingeschraubt welcher in der anderen Hüllenhälfte 3B eingeklebt ist In dem
verschleißfesten Material der Schutzhülle 1 sind außerdem koaxiale Durchgangslöcher 10/4,10ß vorgesehen,
um Köpfe 11 der Schrauben 5 und außerdem Unterlegscheiben 12 sowie aus den Metallstreifen
herausragende Teile 13 der Schrauben 5 aufzunehmen. Auf die Metallstreifen 8Λ und 8B sind Stäbe 14
aufgeschweißt welche sich in Längsrichtung der Schutzhülle 1 erstreckende Ansätze zur Verankerung
mit dem nachgiebigen verschleißfesten Material der Schutzhülle 1 bilden. Die Schutzhülle 1 weist eine
Bohrung 15 mit einem derartigen Durchmesser auf, daß die zusammengeschraubten Hüllenhälften 3A, 3B
einwandfrei auf der betreffenden Trosse befestigt sind, wobei unter Umständen auch ein schmaler Spalt
zwischen den Trennflächen 4 vorhanden sein kann, nachdem die Schrauben 5 angezogen sind. Außerdem
sind die beiden Enden 16 der Schutzhülle 1 verjüngt ausgebildet, um ein verhakungsfreies Gleiten der
Schutzhülle 1 zu ermöglichen. Alternativ kann die Bohrung 15 der Schutzhülle 1 auch einen derartigen
Durchmesser besitzen, daß die Schutzhülle auf einer Trosse verschiebbar ist In diesem Fall wird man die
Schutzhülle 1 festhalten, während die Trosse gefiert oder eingeholt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Schutz von Schlepp- oder Haltetrossen, bestehend aus einer langgestreckten,
längsgeschlitzten Hülle aus nachgiebigem, verschleißfestem Materia!, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzhülle (1) wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende ebene Außenfläche
(2) aufweist und aus zwei Hüllenhälften (3Λ, 3B) mit nahe jedem Ende (16) eingeklebten Metallstreifen
(SA, SB) besteht und daß beide Hüllenhälften koaxial zu in den Metallstreifen ausgebildeten
Löchern (6, 9) verlaufende Durchgangsiöcher (10A,
tOB) aufweisen und mittels durch jeweils ein koaxiales Lochpaar hindurchgehender Schrauben
(5) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (1) zwei in Längsrichtung
verlaufende ebene Außenflächen (2,2) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebenen Außenflächen (2, 2) der Schutzhülle (1) parallel zu den Trennflächen (4) der
beiden Hüllenhälften (3A,3B)ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (1) aus
Polyurethan besteht
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (SA,
SB) in Längsrichtung ihrer Hüllenhälfte (3A, 3B) innerhalb derselben verlaufende Vorsprünge aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus auf die Metallstreifen
(BA, SB) aufgeschweißten Stäben (14) bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16) der
Schutzhülle (1) verjüngt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daS in jede Hüllenhälfte
(3Λ, 3B) zwischen deren Enden (16) weitere Metallstreifen (8Λ, SB) eingeklebt sind und beide
Hälften koaxial zu in diesen weiteren Metallstreifen ausgebildeten Löchern (6, 9) Durchgangslöcher
(WA, XdB) aufweisen und mittels durch jedes
koaxiale Lochpaar hindurchgehender Schrauben (5) zusätzlich verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (S) in den
Metallstreifen (SB) der einen Hüllenhälfte (3B) ein Innengewinde aufweisen und die koaxialen Löcher
(iOA) in der anderen Hüllenhälfte (3A) einen dem Durchmesser der Köpfe (11) der Schrauben (5)
sowie dem Durchmesser von Unterlegscheiben (12) entsprechenden Durchmesser haben.
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