DE254380C - - Google Patents

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DE254380C
DE254380C DENDAT254380D DE254380DA DE254380C DE 254380 C DE254380 C DE 254380C DE NDAT254380 D DENDAT254380 D DE NDAT254380D DE 254380D A DE254380D A DE 254380DA DE 254380 C DE254380 C DE 254380C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
    • B65D63/08Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
von Warenballen.
Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Schnallenhalter an Vorrichtungen zum Spannen und Schließen der Bandeisengürtung von Warenballen, bei denen das zum Umschnüren dienende Eisenband mit einem Ende an einer Schnalle befestigt wird, während das andere Ende frei durch die Schnalle hindurchgeht. Das freie Ende des Bandeisens wird darauf durch einen Schlitz in einer drehbaren Welle
ίο der Spannvorrichtung gezogen, diese auf das Bandeisen oder die Schnalle gestützt und das Bandeisenende durch Hin- und Herschwenken eines mit einer Sperrknarre o. dgl. verbundenen Handhebels auf die Welle aufgewickelt. Sobald das Bandeisen in dieser Weise genügend festgezogen worden ist, wird die ganze Vorrichtung so herumgeschwenkt, daß auch die zwischen Schnalle und Welle befindliche Strecke des Bandeisens um erstere gebogen
ao und dadurch, gegebenenfalls unter Benutzung einer besonderen Klammer 0. dgl., festgehalten wird..
Bei Anwendung von Vorrichtungen dieser bekannten Art erfolgt eine richtige Verschnürung der Ballen nur bei Verwendung von Schnallen ganz bestimmter Größe, da sonst die Achse, um welche die Vorrichtung beim Umbiegen des Bandeisens herumgeschwenkt wird, nicht mit derjenigen Achse übereinstimmt, um welche das Bandeisen umgebogen wird, und infolgedessen wird häufig beim Biegen des letzten Bandeisenendes um die Biegekante der Schnalle der Ballen entweder zu locker geschnürt, so daß sich die Bandeisenverschnürung abstreifen läßt, oder es tritt ein Bruch der Schnalle infolge zu starker Schlußschnürung ein.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes soll der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dienen, bei welchem das Neue und Eigentümliche darin besteht, daß die Backen des Schnallenhalters, in welchen die Schnalle ruht, den Abmessungen des zur Verwendung gelangenden Bandeisens bzw. der Schnalle entsprechend in solcher Weise verstellt werden können, daß die Biegekante des Schnallenschlitzes für das Bandeisen stets genau in der Mittellinie der am Schnallenhalter angebrachten, der Biegevorrichtung zum Drehpunkt dienenden Zapfen liegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 5 schematische Darstellungen eines zum Schnüren bereiten Bandeisens.
Die Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I-I und
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 4, während
Fig. 4 den Schnallenhalter mit einer Schnalle in Draufsicht veranschaulicht.
Der Schnallenhalter D ist gabelförmig gestaltet und mit zwei Zapfen α versehen, die zum Stützen desjenigen Teiles der Biegevorrichtung dienen, in welchem das Ende A des zum Umschnüren bestimmten Bandeisens h, h' (Fig. ι und 5) befestigt ist. Gleichzeitig geben
die Zapfen a die Drehzapfen des Schnallenhalters D ab und bilden das Zentrum der Drehbewegung der Biegevorrichtung.
Die Backen V (Fig. 2, 3 und 4), die zum Halten der Schnalle B dienen, sind im Eingriff mit gezahnten Flächen b" (Fig. 2 und 3) des Schnallenhalters D und je nach der Größe der Schnalle B und nach der Breite des Bandeisens verstellbar. Die Größenverstellung erfolgt nach dem Lockern der Befestigungsschrauben der Verschiebung der gezahnten und mit Längsschlitz versehenen Backenteile V in Querschlitzen des Halters Ό sowie in Richtung der Schnittlinie I-I (Fig. 4), und zwar um ein solches Stück, daß die Biegekante b des Schnallenschlitzes mit der Mittellinie der Zapfen α zusammenfällt (Fig. 2 und 4). Die Bedeutung eines Schnallenhalters mit verstellbaren Backen kommt in Fig. 5 besonders klar zur Anschauung.
Das Ende h des Bandeisens wird in bekannter Weise an einem Gegenstande, beispielsweise an einem Kasten K befestigt, in die hergestellte Schlinge i die Schnalle B gestreift, das andere Ende h' des Bandeisens um den Kasten herumgeführt, durch die Schnalle B gesteckt und durch irgendeine Vorrichtung so stark als erforderlich angezogen oder gespannt. Zur Befestigung muß das Bandeisen an der Biegekante b umgebogen und kann an der Stelle A2 besonders befestigt werden.
Wenn der Punkt b mit der Mittellinie des durch einen Kreis angedeuteten Zapfens α zusammenfällt, also als Mittelpunkt der kreisförmigen Bewegung dient, welche der Punkt A (das Ende des durch die Biegevorrichtung gespannten Bandeisens) beschreibt, so wird das Bandeisen während des Umbiegens die Lage b-A1 einnehmen. Da nun A-b = b-A1 ist, so folgt daraus, daß weder ein Nachlassen der Spannung noch ein Bruch der Schnalle eintreten kann.
Die Sache liegt anders, wenn die Punkte B1 oder B2 den Mittelpunkt bilden. Dient B2 als Mittelpunkt, so wird der Punkt A beim Umbiegen die Stellung A3 einnehmen und die Strecke B2-As augenscheinlich- um das Stück b-B2 kürzer sein als die ursprüngliche Strecke B-A. Eine Folge davon ist dann eine Lockerung des Bandeisens, so daß es möglich sein wird, dasselbe von dem Kasten K abzustreifen. Dient der Punkt B1 als Mittelpunkt, so wird umgekehrt der Punkt A bestrebt sein, die Stellung A a einzunehmen, da die Strecke Bx-A 2 um das Stück b-B1 größer ist als die Strecke b-A. Wenn nun beim Verschnüren des Gegenstandes das Bandeisen die größte zulässige Spannung erhalten hat, so wird jedenfalls entweder das Bandeisen selbst brechen oder aber ein Bruch der Schnalle stattfinden, indem die Kante b in der durch einen Pfeil χ bezeichneten Richtung abgebogen wird.
Die Verschnürung kann also nur dann richtig ausgeführt werden, wenn die Drehungsachse (Zapfen a) der Bandeisenbiegevorrichtung mit ihrer Mittellinie genau in oder über die innere Kante b der Schnalle B zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schnallenhalter an Vorrichtungen zum Anziehen und Schließen der Bandeisengürtung von Warenballen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (V), in welchen die Schnalle. (B) ruht, den Abmessungen des jeweils verwendeten Bandeisens sowie der Schnalle entsprechend verstellt werden können, so daß die Biegekante (V) des Schnallenschlitzes für das Bandeisen stets genau in der Mittellinie der am Schnallenhalter angebrachten, der Biegevorrichtung zum Drehpunkt dienenden Zapfen (a) liegt, um eine Lockerung der Bandeisenverschnürung oder einen Bruch der Schnalle auszuschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE254380C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845472C (de) * 1949-02-01 1952-07-31 Packers Supply Company Ltd Werkzeug zum Spannen eines um einen Koerper geschlungenen Metallspannbandes, -drahtes u. dgl. und zum Zusammenfuegen der Enden desselben
US5679127A (en) * 1994-12-01 1997-10-21 Lucent Technologies Inc. Apparatus for drawing glass from a containment vessel to make optical fiber preforms
US7475567B2 (en) 2004-04-08 2009-01-13 Schott Ag Method and apparatus for continuously manufacturing calibrated round or profiled glass tubes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845472C (de) * 1949-02-01 1952-07-31 Packers Supply Company Ltd Werkzeug zum Spannen eines um einen Koerper geschlungenen Metallspannbandes, -drahtes u. dgl. und zum Zusammenfuegen der Enden desselben
US5679127A (en) * 1994-12-01 1997-10-21 Lucent Technologies Inc. Apparatus for drawing glass from a containment vessel to make optical fiber preforms
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