DE455675C - Vorrichtung zur Herstellung von Verschnuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Verschnuerungen

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DE455675C
DE455675C DEL63591D DEL0063591D DE455675C DE 455675 C DE455675 C DE 455675C DE L63591 D DEL63591 D DE L63591D DE L0063591 D DEL0063591 D DE L0063591D DE 455675 C DE455675 C DE 455675C
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Germany
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drum
band
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band iron
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DEL63591D
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ALBIN LAMBOTTE
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ALBIN LAMBOTTE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Verschnürungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bandeisen- oder ähnlichen Verbindungen, welche aus einem Werkzeug und einer unter Verwendung dieses Werkzeuges zur Herstellung der Verbindungen benutzten Verschlußklammer für die Bandenden besteht. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem mit einem Durchlaß zur Führung des Bandeisens und Abstützung der Verschlußklammer beim Spannen versehenen Werkzeug, welches eine drehbare Trommel mit Längsschlitz zum Aufwickeln des Bandes trägt.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtungen dar und besteht im wesentlichen darin, daß der andern einen Ende des zweckmäßig eine stielartige Verlängerung aufweisenden Werkzeuges angeordnete Führungsdurchlaß am äußeren Ende mit einem an einer der beiden Breitseiten zugeschärften Rand zur Bildung einer Schneide versehen ist, an der das Band nach Herstellung des Verschlusses und entsprechender Vorwärtsneigung des Werkzeuges unter Spannung des Bandes durch Drehen der Trommel abgeschnitten werden kann.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung erkennen.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Werkzeuges, Abb. 2 einen Grundriß von Abb. i. Abb.3 stellt in Seitenansicht die Verbindung der zwei Enden eines Bandeisens vermittels der Klammer dar, die von vorn und in der Seitenansicht in Abb. 4 dargestellt ist.
  • Abb. 5 zeigt einenTeilschnitt durch Abb. i nach Linie A-B in vergrößertem Maßstabe. Das Hauptwerkzeug nach Abb. i und a besitzt einen Griff oder Stiel i, dessen Ende 2 abgeflacht und dessen Kopf 3 mit einem rechteckigen Durchlaß q. versehen ist, dessen Vorderrand zugeschärft wird. An Stelle beider Breitseiten der Austrittsöffnung kann auch nur eine von ihnen als Schneidkante zugeschärft sein.
  • An dem mittleren Teil des Stieles i sind, seitlich aufliegend oder eingelassen, Wangen oder Flanschen i i angeordnet, die als Lager für eine Trommel 8 dienen, welche mit einem Längsschlitz io versehen ist.
  • Die Trommel 8 geht durch den einen Flansch hindurch und ist auf der Außenseite desselben mit einem zylindrischen Ansatz 6 versehen, der eine Bohrung besitzt zwecks Aufnahme eines Armes oder Hebels 7, mittels dessen die Trommel gedreht werden kann. Um die Trommel in ihrer Stellung zu halten, ist der zylindrische Ansatz 6 mit einer Auskehlung 12 versehen, in die ein Sperrglied 13 oder eine Klinke o. dgl. eingreifen kann, die mit einer Platte 14 fest verbunden ist, welche bei 15 gelenkig angeschlossen ist. Unter der Wirkung der Feder 16 zwingt diese Platte den Vorsprung 13, in Sperrstellung in der Auskehlung 12. der Trommel 8 bzw. des zylindrischen Fortsatzes 6 zu bleiben, so daß die Trommel in ihrer Stellung festgehalten wird. Um die Trommel8 oder den Fortsatz 6 freizugeben, braucht man nur das freie Ende der Platte rd. niederzudrücken.
  • Nach Abb. 5 ist der Flansch i i mit einem Zapfen 28 versehen, der kernartig in eine in der Achse der Tromme18 angeordnete Aussparung 3o eintritt. Durch diesen Lagerkern 28 wird verhindert, daß infolge des Druckes des Bandeisens auf die durch den Schlitz io getrennten Backen der Trommel 8 diese Backen sich einander nähern.
  • Die Arbeitsweise des Werkzeuges bei Herstellung einer Bandeisenverbindung ist z. B. entsprechend Abb. i und 2 die folgende: Um eine Bindung entsprechend Abb. 3 herzustellen, bedient man sich kleiner Hilfsklammern als V erschlußstück, wie sie in Abb.4 dargestellt sind, die aus einem Bandeisenstück 3 i mit zwei umgeschlagenen Flügeln 32 und zwei hochstehenden Flügeln 33 bestehen, die bei Ausführung der Bindung umgeschlagen werden.
  • Das Ende 34 des Bandeisens wird bei 35 eingeführt und sein Ende 36 bei 37 entsprechend umgeschlagen. Man legt nun das Bandeisen um einen zu :umschließenden Gegenstand, z. B. einen Ballen, einen Behälter, ein Faß o. dgl. und führt nunmehr in den Raum 35 des Verschlußstückes das andere Ende 38 ein, das man hierauf von vorn durch den Durchlaß 4 des Werkzeuges schiebt. Alsdann führt man das Ende 38 des Bandeisens weiter durch den Schlitz io der Trommel g. Hierauf wird die Trommel 8 mittels des Hebels 7 gedreht, das Bandeisen gespannt und das Werkzeug vornüber geneigt, so daß das Bandeisen an der Ausgangsstelle des Verbindungsstückes 31 umgefaltet wird.
  • Nun läßt man ein kleines Stück des Bandeisens frei, indem man die Trommel freigibt und schlägt die beiden Flügel 33 des Verbindungsstückes 31 um. Zum Schluß biegt man das freigelassene Bandeisenstück über die umgeschlagenen Flügel 33 des Verbindungsstückes 31 zurück, um hierauf das Bandeisen abzuschneiden, und zwar wie folgt: Man neigt das Werkzeug vornüber und zieht durch Drehen der Trommel das Band wieder etwas an, so daß das Band an dem schneidenden Ende 5 des Werkzeuges abgeschnitten wird. Die Neigung des Werkzeuges, durch welche dieKrüxnmung des über die Schneidkante 5 verlaufenden Bandeisens stärker wird, erleichtert das Abschneiden. Um eine neue Bindung herzustellen, drückt man die Auslösung 14 nieder, zieht die Tromrne18 seitwärts, wobei der Bandeisenrest herausfällt und bringt die Tronlmel8 wieder in ihre Lagerstellung zurück.
  • Die mit dem neuen Werkzeughergestellten Bindungen können z. B. bei aus Holz oder Metallen bestehenden Behältern oder auch bei anderen Gegenständen, z. B. zum Verbinden von Fischbein, Knochen u. dgl., angewendet «=erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Verschnürungen unter Verwendung von Bandmetall, wie Bandeisen u. dgl., und einer Verschlußklammer, bestehend aus einem mit einem Durchlaß zur Führung des Bandeisens und Abstützung der Verschlußklammer beim Spannen versehenen, eine drehbare Trommel mit Längsschlitz zum Aufwickeln des Bandes tragenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, -daß der an dem einen Ende des zweckmäßig eine stielartige Verlängerung aufweisenden Werkzeuges angeordnete Führtlngsdurchlaß (4) am äußeren Ende mit einem an einer der beiden Breitseiten zugeschärften Rand (5) zur Bildung einer Schneide versehen ist, an der das Band nach Herstellung des Verschlusses und entsprechender Vorwärtsneigung des Werkzeuges unter Spannung des Bandes durch Drehen der Trommel (8) abgeschnitten werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (io) in eine Stirnfläche der Trommel ausmündet und daß die Trommel auf dieser Stirnfläche mit einer Aussparung (30) versehen ist, in die ein als Lager für die Trommel dienender Zapfen- (28) von beschränkter Länge eingreift, der das Zusammendrücken der beiden Trommelteile beim Anspannen des Bandes verhindert.
DEL63591D 1925-06-30 1925-07-09 Vorrichtung zur Herstellung von Verschnuerungen Expired DE455675C (de)

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