DE746190C - Vorrichtung zum Umbinden von Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Umbinden von Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl.

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DE746190C
DE746190C DED78839D DED0078839D DE746190C DE 746190 C DE746190 C DE 746190C DE D78839 D DED78839 D DE D78839D DE D0078839 D DED0078839 D DE D0078839D DE 746190 C DE746190 C DE 746190C
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DE
Germany
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strap
collet lever
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tying
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Expired
Application number
DED78839D
Other languages
English (en)
Inventor
Gaston Charles Delor
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SNCF Mobilites
Original Assignee
SNCF Mobilites
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
    • E01B31/28Applying or removing anti-splitting or like reinforcing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umbinden von Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umbinden von Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl., bei der ein Spannzangenhebel zum Anziehen und Umlegen des durch eine öse am einen Ende des Bandes geführten anderen Bandendes dient.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art stützen sich die Stirnkanten der Wangen des Spannzangenhebels gegen die Seitenfläche der Bandöse und rollen leim Schwenken des Hebels auf der Oberfläche der Bandöse ab, wodurch eine um so größere Erhöhung der Bandeisenspannung eintritt, je stärker das Bandeisen ist. Die bei starkem Bandeisen auftretende Spannungserhöhung bewegt sich jedoch in einer solchen Größenordnung, daß sie zum Bruch des -Bandes führen kann." Mit schwachem Bandeisen wiederum ist ein einwandfreies Binden längs gerissener Schwellen nicht immer möglich. Für den praktischen Gebrauch ist diese bekannte Vorrichtung mithin nicht in allen Fällen geeignet.
  • Erfindungsgemäß soll die Vorrichtung zum Umbinden von Schwellen dadurch verbessert werden, daß der Spannzangenhebel auf ein besonderes Führungsstück aufsetzbar ist, das an seiner Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme und Festlegung der Bandöse besitzt und eine bogenförmige Stütz- und Führungsfläche aufweist, deren Iirümmungsradius in Richtung der Schwenkbewegung des Spannzangenhebels beim Umlegen des Bandendes in bezug auf den Schwenkpunkt derart abnimmt, daß beim Umlegen des Bandendes keine wesentliche Änderung der Bandspannung eintritt: Hierbei kann das Führungsstück für den Spannzangenhebel aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, das zu spannende Bandende zwischen sich aufnehmenden Wangen :2i bestehen, die durch eine Querstange 2o miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im Aufriß; Fig. -a im Axialsehnitt, und zwar in der Arbeitsstellung auf einer Schwelle; Fig. 3 die entsprechende Seitenansicht und Fig. d. ein Schaubild des Beschlags allein unter der Annahme, daß er um eine der Deutlichkeit halber nicht dargestellte Schwelle gelegt sei.
  • Der Beschlag 14 besteht aus einem Stahlband o. dgl., das für das Umbinden von Eisenbahnschwellen 2o bis 25 mm breit und 2 bis d. mm stark sein kann. Die Länge des Beschlags wird durch Abmessen des Schwellenumfangs mittels eines biegsamen Metermaßes bestimmt, indem die Enden lang genug gelassen werden, um das Umbiegen derselben und ihre Verankerung auf einer Öse 15 zu. gestatten. Nach dem Abschneiden des Beschlages wird das eine Ende in die Öse 15 eingesetzt und bei 16 nach unten umgebogen, so daß es sich unmittelbar gegen das Schwellenende legt. Das andere, nicht umgebogene Ende 17 wird ebenfalls in die Öse 15 eingesetzt und darauf nach oben umgebogen, wie in Fig. 2 gezeigt. Danach kommt die eigentliche Spannvorrichtung zur Anwendung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem unabhängigen Führungsstück 18, das durch zwei parallele Wangen 21 gebildet wird, die durch ein äußeres Querstück i9 und durch eine Querstange 2o miteinander verbunden sind. Die Wangen 2 1 sind bogenförmig ausgebildet, und zwar derart, daß der Krümmungsradius in Richtung der Spannbewegung des Spannzangenhebels abnimmt. Gegen die Wangen 21 stützen sich zwei Blöcke 22 ab, welche durch Schrauben 23 bzw. Bolzen oder Niete an zwei Flacheisen 24 befestigt sind, die die Zugstangen des Spannzangenhebels bilden. An der oberen Seite werden die Zugstangen durch einen Block 25 zusammengehalten, der mit einer Axialbobrung für den freien Durchgang einer Schraubenspindel 26 versehen ist, deren Unterende 27 durch Schenkel 28 an die Enden zweier Backen 29 angelenkt ist, welche in 30 in einem Block 31 gelagert sind, der zweckinäßig durch die Stangen 24 geführt und gegen seitliche Verschiebungen gesichert wird. Eine mit einem Griff versehene Mutter 32 dient zur Betätigung der Schraubenspindel 26.
  • Nachdem der Beschlag 1d."um das Schwellenende gelegt worden ist, wird das Führungsstück i8 auf die obere Fläche der Schwelle gelegt, so daß der Beschlag 14 zwischen die Wangen a1, die Öse 15 in die Ausnehinung an der Unterseite der Wangen 21 und das Querstück 2o unter das nach oben abgebogene Ende 17 des Beschlags zu liegen kommen. Der Spannzangenhebel wird dann auf die Wangen 2r gesetzt, wobei das Ende 17 des Beschlags zwischen die Backen 29 gelegt wird. Die :Mutter 32 wird alsdann angezogen, um den Bock 31 aufwärts zu verschieben. Diese Verschiebung erfolgt durch den auf die Sehenkel 28 ausgeübten Zug, welche eine Schwenkung der Backen 29 herbeiführen und dabei das Ende des Beschlags festklemmen. Zu diesem Zweck ist die Spannfläche der Backen gegenüber den Achsen 30 exzentrisch angeordnet.
  • Die durch die Schraubenspindel 26 ausgeübte Zugkraft hat ein Dehnen des Beschlagbandes zur Folge, ,wodurch das Band mit der größten gewünschten Kraft gegen die Schwelle angezogen wird, an dessen Umfang sie sich genau anlegt. Während des Festziehens wird durch die hervorgerufenen Rückwirkungen das Führungsstück 18 gegen die Schwelle gedrückt und sichert hierdurch die Lage der Öse 15. Alsdann wird der Spannzangenhebel zum Umlegen des Bandendes 17 über die Wangen 21 geschwenkt, bis das Bandende in die Lage 17a (Fig. 2) gebracht worden ist.
  • Ohne die Zange zu öffnen, wird nun mit Hammer und Meißel das Ende 17 des Beschlages unter die Ebene des Ringes 15 umgebogen und durch ein oder zwei in die Schwelle eingeschlagene Stebbolzen 34 in dieser Lage befestigt. Daraufhin wird die Zange gelöst und mit dem Führungsstück abgenommen,wodurch das Umbinden beendet ist.
  • Das Beschlagen kann mittels Flacheisen oder auch mittels rostsicheren bzw. halbrostsicheren Stahlbändern vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umbinden voll Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl., bei der ein Spannzangenhebel zum Anziehen und Umlegen des durch eine Öse am einen Ende des Bandes geführten anderen Balidendes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzangenliebel auf ein besonderes Führungsstück (18) aufsetzbar ist, das an seiner Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme und Festlegung der Bandöse (15) besitzt und eine bogenförmige Stütz- und Führungsfläche auf-«-eist, deren Krüminungsradius in Richtung der Schwenkbewegung des Spannzangenhebels beim Umlegen des Bandendes in bezug _ auf den Sch-,venkpunlct derart abnimmt, daß beim Umlegen des Bandendes keine wesentliche Änderung der Bandspannung eintritt. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (18,) für den Spannzangenhebel aus zwei mit Abstand, voneinander angeordneten, das zu spannende Bandende zwischen sich aufnehmenden Wangen (21) besteht, die durch eine Querstange (20) miteinander verbunden sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im ErtäJungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift Nr. 19q.383; französische Zusatzpatentschrift Nr. q.1 3 z 9, Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 713 311; USA.-Patentschriften ..... Nr. 1 093 230, 1 272 281, 1 514 884.
DED78839D 1938-09-06 1938-09-06 Vorrichtung zum Umbinden von Eisenbahnschwellen mit Bandeisen o. dgl. Expired DE746190C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967977C (de) * 1949-08-06 1958-01-02 Andreas Doerr Verfahren und Vorrichtung zum Umspannen von Eisenbahnschwellen mit Stahlbaendern

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US1093230A (en) * 1913-09-26 1914-04-14 William Erastus Williams Method of preserving railway-tie timber against injury from splitting and decay.
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