DE277621C - - Google Patents

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DE277621C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277621 -KLASSE 81 c. GRUPPE
FRIEDRICH TEUBER in DRESDEN.
mittels Bandeisen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine absatzweise wirkende Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen, Stricken o. dgl. und ist gekennzeichnet durch eine an einem Hebel angelenkte Schiene, durch die das freie Ende des anzuspannenden Bandes fest gegen die Hebelnabe gedrückt werden kann, so daß beim Umlegen des Hebels das Bandende auf die Hebelnabe aufgewunden wird, wobei ein
ίο Klemmhebel bekannter Art das Zurückgleiten des Bandes verhindert.
• Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι eine Seitenansicht der Spannvorrichtung dar, und
Fig. 2 die Oberansicht.
Die Spannvorrichtung besitzt ein winkelförmiges Gestell, dessen einer zur Auflage auf der zu umspannenden Kiste o. dgl. bestimmte Schenkel α auf seiner Oberseite mit Klemmbacken b und c versehen ist, während der aufrecht stehende, die Seitenwand bildende Schenkel d zur Aufnahme feststehender Bolzen e, f und g dient. Um den Bolzen f ist ein abwärts stehender einarmiger Hebel h drehbar gelagert, der mit einem Arm i versehen ist, welcher zur Handhabung des Hebels h dient. Außerdem befindet sich an dem freien Ende des Hebels h ein rechtwinklig zu ihm stehender Zapfen k, um welchen eine als Druckhebel dienende Schiene I drehbar angeordnet ist. Im Grundriß (Fig. 2) ist der Hebel I der Deutlichkeit der übrigen Teile halber abgebrochen gedacht. Der Druckhebel I ist mit einer über den Arm i greifenden Nasew versehen.
Auf den Bolzen β und g ist je ein Klemmhebel η drehbar gelagert. Jeder von diesen Hebeln ist mit einem Feststellarm 0 sowie mit einem Klemmfuß p versehen, durch die ein Festklemmen der auf den Klemmbacken b und c aufliegenden Enden des Bespannungsbandes q bewirkt werden kann.
r ist ein Anschlagnocken für den einen Klemmhebel η, s und t sind Führungsansätze für das in die Vorrichtung einzuführende Bandende u.
Der Vorgang, welcher sich bei Benutzung der Vorrichtung abspielt, ist folgender:
Es wird beispielsweise ein Bandeisen q um eine Kiste υ gelegt (Fig. 1), auf der die ganze Vorrichtung ruht. Das eine auf den Backen b gelegte Bandeisenende w wird mittels des Armes 0 durch den Fuß ft auf b festgeklemmt. Alsdann steckt man das andere Bandende u zwischen dem Backen c und dem zugehörigen Klemmfuß ft und weiter zwischen dem Druckhebel I und der Hebelnabe χ hindurch. Bewegt man nun den Druckhebel I in der Pfeilrichtung nach rechts (punktierte Lage), so drückt er das Band q gegen die Hebelnabe x. Bei weiterer Drehung in der Pfeilrichtung dreht sich die Hebelnabe *, wobei das Bandende u auf die Hebelnabe aufgewickelt und gleichzeitig das Band q angespannt wird. Bewegt man jetzt den Druckhebel Z in der der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung zu-
rück, so nimmt er mittels der Nase m den Arm bzw. Handgriff i mit Hebel h mit zurück, und man kann das Anziehen wiederholen, wobei das Bandeisen stets selbsttätig vom Kle'mmhebel n, dessen Fuß p auf der Klemmbacke c aufliegt, festgehalten bzw. nicht zurückgelassen | wird.
Zwecks besseren Festhaltens des Bandeisens q ist es zweckmäßig, die Klemmfläche ίο der Backen b und c und der Füße p mit Rillen, Zähnen o. dgl. zu versehen. Dasselbe gilt für die gegenseitig am Band anliegenden Flächen der Hebelnabe χ und des Hebels Z.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absatzweise wirkende Vorrichtung zum Bespannen von Kisten und Ballen mittels Bandeisen u. dgl., gekennzeichnet durch eine an einem Hebel (h) angelenkte Schiene (I), durch die das freie Ende des anzuspannenden Bandes fest gegen die Hebelnabe gedrückt werden kann, so daß beim Umlegen des Hebels das Bandende auf die Hebelnabe aufgewunden wird, wobei ein Klemmhebel bekannter Art das Zurückgleiten des Bandes verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246914A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 TS Gesellschaft für Transport- und Sicherungs-Systeme mbH, 5600 Wuppertal Gurtspannwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246914A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 TS Gesellschaft für Transport- und Sicherungs-Systeme mbH, 5600 Wuppertal Gurtspannwerkzeug

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