DE252252C - - Google Patents

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DE252252C
DE252252C DENDAT252252D DE252252DA DE252252C DE 252252 C DE252252 C DE 252252C DE NDAT252252 D DENDAT252252 D DE NDAT252252D DE 252252D A DE252252D A DE 252252DA DE 252252 C DE252252 C DE 252252C
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DE
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clamping device
lever
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fork
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 81c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1911 ab.
Es sind bereits Geräte zum Spannen der
Verschlußbänder von Ballen, Kisten u. dgl.
bekannt geworden, welche aus zwei mitein-
■ ander verbundenen Hebeln bestehen, deren jeder eine Klemmvorrichtung für die Enden der Verschlußbänder (Draht oder Bandeisen) besitzt. Bei diesen Geräten ist jedoch keine Regelung der Spannung des Drahtes oder Bandeisens möglich.
ίο Die den Gegenstand der vorliegenden Er-• findung bildende Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen im wesentlichen dadurch, daß zwei Klemmvorrichtungen von besonders zweckmäßiger Gestaltung an einem einzigen, gegabelten Hebel angeordnet sind, von denen die eine zwecks Regelung der Spannung des Bandeisens o. dgl. in der Gabel längs verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Die
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Ein Hebel A ist an seinem einen Ende mit einem Griff α versehen und besitzt am anderen Ende eine mit einem Quersteg α2 ausgerüstete Gabel a1, in welcher Schlitze α3 und Bohrungen «4 vorgesehen sind. An den freien Enden dieser Gabel α1 ist eine Klemmvorrichtung B mit ösen b durch einen in die Bohrungen «4 eingeführten Bolzen gelenkig befestigt.
An dieser Klemmvorrichtung B ist eine Schiene B1 bei δ1 scharnierartig angelenkt, welche an der oberen inneren Seite eine geriffelte oder gezahnte Oberfläche besitzt, deren Zähne in die Zwischenräume der Zähne eines ebensolchen gezahnten Teiles der Klemmvorrichtung B eingreifen. Mittels eines Sperrhebeis δ3, welcher sich um Gelenk δ2 dreht, wird die Schiene B1 in ihrer Lage gehalten, wobei sie gegen die Unterseite der Klemmvorrichtung B drückt.
Eine zweite Klemmvorrichtung C lagert mit Zapfen c in den Schlitzen a3 der Gabel a1 dreh- und verschiebbar. Die Verschiebung wird im vorliegenden Falle durch eine Schraube a6 bewirkt, die sich in einer entsprechenden, mit Gewinde versehenen Bohrung des Ouersteges «2 führt. Diese Schraube <z6 ist mit der Klemmvorrichtung C durch den Bügel c5 verbunden, welcher es der Klemmvorrichtung ermöglicht, sich in den Schlitzen a3 frei zu bewegen. Am unteren Teil der Klemmvorrichtung C ist, wie bei der Klemmvorrichtung B, eine gezahnte Schiene mittels eines Scharniers c6 angebracht, welche mittels des Bügels c7 gegen den Boden der Klemmvorrichtung gedrückt wird.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
In einer gewissen Entfernung vom Ende des Verschlußbandes (Bandeisens) wird letzteres mit Hilfe einer Zange gewellt, wobei die Wellung dem Profil des gezahnten Teiles der Klemmvorrichtung entspricht; das Bandeisen wird zwischen die Klemmvorrichtung B eingeführt, während das andere Ende um den zu verpackenden Gegenstand geschlungen und
mit seinem freien Ende in die Klemmvorrichtung C gespannt wird, wobei es gleichfalls, zwecks besseren Haltens in der Klemmvorrichtung C, zuvor an entsprechender Stelle gewellt ist. Beim Drehen des Griffes a in der in Fig. 2 angedeuteten Pfeilrichtung wird das Ende D des durch punktierte Linien angegebenen Bandeisens den Ballen o. dgl. zusammenziehen. Bei einer 1/4-Umdrehung des Griffes α legt sich das Ende D auf das andere Ende D1 des Verschlußbandes, so daß alsdann diese Enden mit Hilfe von Nietnägeln, Nägeln oder Bolzen entweder miteinander oder auch gleichzeitig mit dem zu verpackenden Gegenstande verbunden werden können.
Das Verschieben der Klemmvorrichtung C bezweckt die Regelung der Spannung des Bandeisens; je größer der Abstand der beiden Klemmvorrichtungen B, C eingestellt wird, ein um so stärkeres Zusammenziehen des Gegenstandes wird bewirkt.
Die Vorteile dieser Vorrichtung vor anderen ähnlichen Einrichtungen bestehen darin, daß sie außerordentlich einfach ist, infolge 25 der leichten Handhabung ein flottes Arbeiten zuläßt und eine Regelung, der Spannung des Bandeisens o. dgl. in den erforderlichen Grenzen ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Spannen der Verschiußbänder von Warenballen, Kisten u. dgl., bei welcher zwei Klemmvorrichtungen an einem Hebelsystem angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (B, C) an einem einzigen, in seinem unteren Teile gegabelten Hebel (A) drehbar sitzen, wobei die eine Klemmvorrichtung (C) zwecks Regelung der Spannung des Bandeisens o. dgl. in der Gabel (a1) des Hebels (A) in dessen Längsrichtung ein- und feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252252D Active DE252252C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE252252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153529A (en) * 1963-10-21 1964-10-20 Owens Walter Lee Banding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3153529A (en) * 1963-10-21 1964-10-20 Owens Walter Lee Banding machine

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