DE19909274A1 - Abzieher - Google Patents

Abzieher

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abzieher, bei dem von einem Zentralabschnitt, welcher eine Ausdrückspindel (3) lagert, mehrere Spannarme (2) abragen, auf welchen jeweils ein Zughaken (4, 5) in verschiebbaren Radialabstand zur Ausdrückspindel (3) festlegbar ist, wozu der Zughaken (4, 5) eine ein Hakenende aufweisende Klaue ausbildet, die an ihrem dem Hakenende gegenüberliegende Ende (12) zwei gegeneinanderwirkende Klemmstücke (5) trägt, wobei die das Ende (12) der Klaue zwischen sich aufnehmende Klemmstück (5) mittels eines das Klauenende (12) und die beiden Klemmstücke (5) durchdringenden Spannorgans an einer vom Spannarm ausgebildeten Schiene (16) klemmbar sind, und schlägt zur Erzielung einer gebrauchsvorteilhaften Lösung vor, daß das Spannorgan einen Spannhebel (6) ausbildet, welcher um eine Achse (8) schwenkbar ist, die sich in einer Ebene erstreckt, die parallel liegt zu der von dem zugeordneten Spannarm (2), der Ausdrückspindel (3) und dem Zughaken (4, 5) aufgespannten Ebene, und welcher in einer Lösestellung senkrecht zu dieser Ebene steht und in einer Spannstellung in dieser Ebene liegt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Abzieher, bei dem von einem Zentralabschnitt, welcher eine Ausdrückspindel lagert, mehrere Spannarme abragen, auf welchen jeweils ein Zughaken in verschiebbarem Radialabstand zur Aus­ druckspindel festlegbar ist, wozu der Zughaken eine ein Hakenende aufweisende Klaue ausbildet, die an ihrem, dem Hakenende gegenüberliegenden Ende zwei gegeneinan­ der wirkende Klemmstücke trägt, wobei die das Ende der Klaue zwischen sich aufnehmenden Klemmstücke mittels eines das Klauenende und die beiden Klemmstücke durch­ dringenden Spannorgans an einer vom Spannarm ausgebilde­ ten Schiene klemmbar ist. Dabei kann das Klauenende mittels sich parallel zum Spannorgan erstreckender Führungsstücke drehfest mit den Klemmstücken verbunden sein.
Ein derartiger Abzieher ist aus dem Gebrauchsmuster 298 00 235 bekannt. Weiter zeigt das Gebrauchsmuster 295 03 793.8 einen gattungsgemäßen Abzieher. Bei den vorbekannten Abziehern wird das Spannorgan von einer mit einem gerändelten Kopf versehenen Schraube ausgebil­ det.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat­ tungsgemäßen Abzieher gebrauchsvorteilhaft weiterzubil­ den.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei im Anspruch 1 darauf abge­ stellt ist, daß das Spannorgan einen Spannhebel ausbil­ det, welcher um eine Achse schwenkbar ist, welche sich in einer Ebene erstreckt, die parallel liegt, zu der von dem zugeordneten Spannarm, der Ausdrückspindel und dem Zughaken aufgespannten Ebene, und welcher sich in einer Lösestellung senkrecht zu dieser Ebene erstreckt und in einer Spannstellung in dieser Ebene liegt.
Zufolge dieser Ausgestaltung kann mit einer einzigen Betätigung die Klemmwirkung eingestellt bzw. aufgehoben werden, so daß die Einstellung des Radialabstandes erheblich vereinfacht ist. Die Ausbildung des Zugor­ ganes als Hebel führt dabei zu dem überraschenden Vor­ teil, daß der Angriffspunkt zum Einleiten der Klemm­ kraft entfernt liegen kann von der eigentlichen Klemmzo­ ne oder durch ein entsprechendes Unschwenken des Spann­ hebels direkt neben der Klemmzone liegen kann. Es wird als vorteilhaft angesehen, daß der Spannhebel um einen ein Auge einer Zugstange durchdringenden Achsstift schwenkbar ist und mit einer exzentrischen Druckfläche gegen eine klemmstückseitige Gegendruckfläche wirkt. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Zugstange um ihre Achse drehbar ist, so daß das Schwenken des Spannhebels in jede beliebige Richtung erfolgen kann, so daß auch bei ungünstigen Anwendungsfällen ein sicheres Verklemmen der Klemmstücke mit der Schiene des Spannarmes möglich ist. Die Zugstange kann andererseits eine Mutter mit einem selbsthemmenden Gewinde tragen. Diese Mutter bildet das Widerlager zur Exzenterfläche. Zufolge die­ ser Ausgestaltung kann die Klemmwirkung auch nachge­ stellt bzw. justiert werden. Ferner ist ein Federele­ ment vorgesehen, welches zwischen Klemmstück und Klaue angeordnet ist. Dieses Federelement entwickelt eine Spreizkraft, mit der das Klemmstück bei entspanntem Spannorgan in eine Distanzierungsstellung zur Klaue ge­ bracht werden kann, so daß sich die Schienenumfassung löst. Ferner kann vorgesehen sein, daß der Spannhebel schmaler ist, als die Klaue. Die Länge des Spannhebels ist insbesondere so gewählt, daß sie in der Spannstel­ lung, das die Schiene umfassende Ende des Klemmstückes überragt. Hierdurch kann der Spannarm als Widerlager benutzt werden, wenn die Spannkraft auf den Spannhebel aufgebracht wird. So kann beispielweise der Handballen gegen den Spannhebel drücken und die in Opposition dazu stehenden Finger den Spannarm umgreifen. Zufolge dieser Wirkung läßt sich die Fesselung des Klemmstückes an dem Spannarm einfach erreichen. Die Justierung der Radialla­ ge der Klauen kann deshalb unmittelbar beim Einsetzen des Werkzeuges erfolgen. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn der Abzieher insgesamt nur zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Spannarme ausbildet, wobei jeder Spannarm mit einer Spannklaue verbunden ist. Liegen die beiden Spannhebel dann neben dem zugeordne­ ten Spannarm, so kann mit der linken Hand die eine Seite und mit der rechten Hand die andere Seite gleich­ zeitig justiert werden, wobei jeweils die Finger die Spannarme umfassend halten und die zum Verschwenken des Spannhebels in die Spannstellung nötigen Kräfte durch Beaufschlagung der Spannhebel durch die jeweiligen Handballen aufgebracht werden können. Ohne ein Umgrei­ fen ist eine Radialeinstellung beider Spannklauen mög­ lich. Der Spannhebel weist insbesondere eine exzentri­ sche, bzw. spiralförmige Druckfläche auf, die vorzugs­ weise mit einer Gegendruckfläche zusammenwirkt, die von einem Druckstück ausgebildet ist. Dieses Druckstück kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Ferner ist vorgesehen, daß der Spannhebel eine Bogenform besitzt derart, daß die Spannkraft auf eine konvexe Krümmungs­ fläche aufgebracht werden kann. In einer Weiterbildung der Erfindung, die eigenständigen Charakter hat, ist das Ende der Klaue T-förmig ausgebildet. Zufolge der Spannwirkung der beiden Klemmstücke wird die Stirnflä­ che dieses T-förmig ausgebildeten Ende gegen die Stirn­ fläche der ebenfalls T-förmig ausgebildeten Schiene gedrückt. Die auf das Spannorgan aufgebrachten Scher­ kräfte werden dadurch minimiert. Um die beiden Stirnflä­ chen optimal gegeneinander zu drücken, können die Flan­ ken der Spannöffnung der Klemmstücke trapezförmig ausge­ bildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beige­ fügter Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine Detaildarstellung gemäß dem Schnitt der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Darstel­ lung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in der Spann­ stellung,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in der Lösestellung und
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in einer Spannstellung mit zum Spannarm hochgeschwenk­ ten Spannhebel und
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 in An­ sicht.
Beim Stand der Technik besteht das Problem bei der Handhabung darin, daß die Fixierung der Zughaken für die gewünscht Spannweite umständlich ist. Dazu muß die Verbindung von Klemmhaltern und Zughaken gelockert, verschoben und wieder befestigt werden. In der Regel sind die Zughaken mit je zwei Schrauben-Mutter-Verbin­ dungen gehalten. Die Fixierung muß zudem sorgfältig ausgeführt werden, um der Gefahr einer Fehlfunktion, z. B. Bruch einer gelockerten Schraube bei hoher Bela­ stung, zu begegnen. Diese Vorbereitungen erfordern einen übermäßigen Zeitaufwand, um die eigentliche Funk­ tion des Abziehers auszuüben. Es ist somit ein Ziel der Erfindung, den Zeitaufwand für die Verstellung der Spannweite so weit zu reduzieren, wie es bei anderen Bauarten von Abziehern, z. B. mit einteiligen Zugaben ohne Klemmhalter üblich ist. Gleichzeitig muß der Si­ cherheitsaspekt berücksichtigt bleiben. Die erfindungs­ gemäße Lösung sieht einen Spannhebel 5, 6 vor, der an jeder der beiden Klauen 4 sitzt, die jeweils an einem Spannarm 2 radial verschieblich angeordnet sind. Jeder der beiden Spannhebel 6 können einhandbetätigt werden, indem jeder der beiden Spannarme 2 von einer Hand des Bedieners umfaßt wird, wobei sich in vorteilhafter Weise die Finger an dem Spannarm 2 selbst abstützen. Die Handballen aber gegen den Spannhebel 6 drücken. Hierzu ist insbesondere die in der Fig. 6 dargestellte Funktionsstellung geeignet, in welcher der Spannhebel 6 in Richtung auf den Spannarm 2 hochgeschwenkt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Führungsbolzen 10 dargestellt, der zur Kraftübertragung dient, um die auf die Zugstange 14 wirkenden Scherkräfte gering zu halten. Ein derartiger Führungsbolzen 10 kann auch in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 bis 6 vorgesehen sein. In der Fig. 6 ist der Führungsbolzen modifiziert. Er besitzt einen Kopf 20 und gegenüberlie­ gend einen Sprengring 21, so daß die beiden Klemmstücke 5 unverlierbar mit der Klaue 4 verbunden sind, auch wenn die Mutter 9 von der Zugstange 14 abgeschraubt ist.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Abziehers läßt sich am besten an der in den Fig. 1 bzw. 7 dargestellten Draufsicht erläuterten. Der Abzieher 1 besitzt zwei Spannarme 2, die von einem zentralen Abschnitt ausge­ hen. Der zentrale Abschnitt besitzt eine Gewindeöff­ nung, durch welche die Ausdruckspindel 3 hindurchge­ schraubt ist. Jeder der beiden Spannarme 2 bildet eine T-förmige Schiene 16 aus, auf welcher radial zur An­ drückspindel 3 verschieblich eine Klaue 4 sitzt. Die Klaue 4 wird mittels zwei gegenüberliegende, jeweils eine Spannöffnung aufweisende Klemmstücke 5 auf der Schiene 16 gehalten. Die beiden Klemmstücke 5 sind mittels Führungsbolzen 10 und einer die beiden Klemm­ stücke 5 und das Ende 12 der Klaue 4 durchdringenden Schrauben miteinander verbunden. Diese Schraube trägt einseitig eine Mutter 9 und bildet eine Zugstange 14 aus, die an ihrem der Mutter gegenüberliegenden Ende ein Auge 7 ausbildet. Durch das Auge 7 steckt ein Stift 8, welcher sich in einer Ebene erstreckt, die parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 verläuft.
Um diesen Stift 8 ist ein Schwenkhebel 6 schwenkbar. Der Schwenkhebel 6 besitzt eine Exzenterfläche 18, die eine Druckfläche ausbildet, die sich beim Verschwenken des Spannhebels 6 in die Spannstellung gegen eine Gegen­ druckfläche 1 des Klemmstückes verspannt. Die Exzenter­ fläche bzw. Druckfläche 17
Die Gegendruckfläche 18 kann auch von einem Druckstück 19 ausgebildet sein, welches von der Zugstange 14 durch­ griffen ist.
Die Zugstange 14 durchgreift ferner einen Federring 11, der in einer Ausnehmung des Klemmstückes 15 liegt und sich gegen eine Breitseitenfläche des Endes 12 der Klaue 4 abstützt, so daß bei entspanntem Spannhebel 6 eine Distanzierung des Klemmstückes 5 von der Schiene 16 erfolgen kann.
In Fig. 6 dargestellt, besitzt der Spannhebel eine konvexe Druckfläche. Der Spannhebel ist insbesondere um die Achse der Zugstange 14 schwenkbar. Beim Schwenken dreht sich die auf einem Gewindeabschnitt 15 der Zug­ stange 14 sitzende Mutter 9 mit, da die Mutter 9 dreh­ gehemmt auf den Gewindeabschnitt 15 sitzt.
Die beiden Spannhebel 6 können deshalb einfach in die in Fig. 7 dargestellte Funktionsstellung nach oben geschwenkt werden, so daß die vorstehend beschriebene einfache Handhabung möglich ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante besitzt das Ende 12 der Klaue 4 eine T-Form, wobei sich die Stirn­ fläche 4' stumpf auf der Stirnfläche 16' der Schiene 16 abstützt. Das T-förmige Ende 12 wird von einer Spann­ flanke 23 unterstützt. Eine zur Spannflanke 23 gegen­ überliegende Spannflanke 22 stützt sich auf der T-förmi­ gen Schiene 16 ab. Die beiden Spannflanken 22, 23 können schräg ausgestaltet sein, so daß beim Ausüben der Spann­ kraft durch Verschwenken des Spannhebels 26 die beiden Stirnflächen 4', 16' gegeneinander gepreßt werden. Zufol­ ge dieser Ausgestaltung ist die Radialfixierung über einen unmittelbaren Reibschluß von Klaue 4 und Schiene 16 gegeben.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll inhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

1. Abzieher, bei dem von einem Zentralabschnitt, wel­ cher eine Ausdruckspindel lagert, mehrere Spannarme (2) abragen, auf welchen jeweils ein Zughaken in verschieb­ baren Radialabstand zur Ausdruckspindel festlegbar ist, wozu der Zughaken eine ein Hakenende (13) aufweisende Klaue ausbildet, die an ihrem dem Hakenende gegenüber­ liegenden Ende (12) zwei gegeneinanderwirkende Klemm­ stücke (5) trägt, wobei die das Ende (12) der Klaue zwischen sich aufnehmenden Klemmstücke (5) mittels eines das Klauenende (12) und die beiden Klemmstücke (5) durchdringenden Spannorgans an einer vom Spannarm ausgebildeten Schiene (16) klemmbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannorgan einen Spannhebel (6) ausbildet, welcher um eine Achse (8) schwenkbar ist, die sich in einer Ebene erstreckt, die parallel liegt zu der von dem zugeordneten Spannarm (2), der Ausdruck­ spindel (3) und dem Zughaken (4, 5) aufgespannten Ebene, und welcher in einer Lösestellung senkrecht zu dieser Ebene steht und in einer Spannstellung in dieser Ebene liegt.
2. Abzieher nach Anspruch 1, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (6) um einen ein Auge (7) einer Zugstange (14) durchdringenden Achs­ stift (8) schwenkbar ist und mit einer exzentrischen Druckfläche (17) gegen eine klemmstückseitige Gegen­ druckfläche (18) wirkt.
3. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugstange (14) anderendseitig eine Mutter (9) mit selbsthemmendem Gewinde trägt.
4. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein zwischen Klemmstücke (5) und Klaue angeordne­ tes Federelement (11), welches bei entspanntem Zugorgan die beiden gegeneinander wirkenden Klemmstücke (5) im Bereich ihrer Schienenumfassung distanziert.
5. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannhebel (6) schmaler ist, als die Klaue (4).
6. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannhebel (8) in der Spannstellung das die Schiene umfassende Ende des Klemmstückes (5) über­ ragt.
7. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gegendruckfläche (18) einem auf der Breit­ seite des Klemmstückes (1) sitzenden Druckstückes (19) zugeordnet ist.
8. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene liegende Spannarme (2) je­ weils aufweisend eine mittels Spannhebelbetätigung festlegbare Klaue (4) wobei die bis in den Bereich des jeweiligen Spannarmes (2) reichenden, parallel zueinan­ der ausgerichteten Spannhebel (6) von den Handballen der die Spannarme (2) mit ihren Fingern umfassenden Hände beaufschlagbar sind.
9. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannhebel eine Bogenform besitzt.
10. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ende (12) der Klaue T-förmig ausgebil­ det ist, und zufolge der Spannwirkung der beiden Klemm­ stücke (5) mit seiner Stirnfläche (4') gegen die Stirn­ fläche (16') der T-förmigen Schiene (16) gedrückt ist.
11. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vom Klemmstück (5) ausgebildete Spann­ öffnung zufolge schräger Gestaltung der Flanken (22, 23) eine Trapezform aufweist.
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