DE822971C - Spann- und Verschliessvorrichtung fuer Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstuecken aller Art, Buendeln, Paketen u. dgl. - Google Patents

Spann- und Verschliessvorrichtung fuer Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstuecken aller Art, Buendeln, Paketen u. dgl.

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DE822971C
DE822971C DEB8860A DEB0008860A DE822971C DE 822971 C DE822971 C DE 822971C DE B8860 A DEB8860 A DE B8860A DE B0008860 A DEB0008860 A DE B0008860A DE 822971 C DE822971 C DE 822971C
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DE
Germany
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packages
clamping
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straps
locking device
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Expired
Application number
DEB8860A
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English (en)
Inventor
Josef Bayer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Spann- und Verschließvorrichtung für Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstücken aller Art, Bündeln, Paketen u. dgl.
  • Bekannt sind Spann- und Verschließvorrichtungen für Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstücken aller Art, Bündeln.
  • Paketen u. dgl., bei der das nur in einer Richtung drehl,are Schalt- und Spannrädchen der Vorrichtung zum Spannen der Bandeiseuenden durch einen in Längsrichtung des zu spannenden Bandeisens schwenkbaren Hebel bewegt wird, während zum Verbinden der übereinanderliegenden Bandeisenenden eine Verschlußpresse in Längsrichtung der zu sl)annenden Bandeisenenden angeordnet ist.
  • Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Spannhebel und der Verschlußpressendruckhebel nel>eneinander angeordnet sind und somit beide Hebel nicht in der Mitte in Längsrichtung der zu spannenden Bandenden schwenkbar, sondern versetzt bzw. gekröpft angeordnet sind.
  • Andere Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, bei denen der Spannhebel und der Verschlußpressendruckhebel ebenfalls nachteilig nebeneinanderliegen, jedoch ist der Spannhebel normal in der Mitte in Längsrichtung des zu spannenden Bandes schwenkbar, während der Verschlußpressendruckhebel seitlich ganz außerhalb der Spann- und Verschlußpressenvorrichtung angebracht ist. Dies ist um so nachteiliger, als der Verschlußpressendruckhebel auf einer seitlich vorstehenden, aus dem Preßgehäuse herausragenden Exzenterbolzen außerhalb der Spann- und Schließvorrichtung befestigt ist.
  • Die Betätigung eines Druckhebels, welcher außerhalb an nur einem seitlich herausragenden Exzenterbolzen irgendwie befestigt ist und dazu um 1800 schwenkbar einen sehr starken Druck auszuüben hat, ist sehr unpraktisch, zumal dann, wenn der Druck linkshändig erfolgen soll und mit der rechten Hand ein Gegendruck ausgeübt werden muß, um angeblich den Vorteil einer bequemen Handhabung und außerdem eine erstrebte Gleichgewichtsherstellung beim Plombieren oder Verschließen zu erreichen. Dies bedingt im Gegenteil jedoch nur eine unnötige Mehrbeanspruchung an Kräften.
  • Alle diese erwähnten Mängel mit den damit verbundenen Nachteilen werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch beseitigt, daß beide'Betätigungshebel, und zwar sowohl der Spannhebel als auch der Schließhebel, möglichst in der Mitte der Vorrichtung in Längsrichtung der zu spannenden und übereinanderliegenden bzw. gleitenden Bandenden, und zwar übereinander angeordnet sind. Dieselben werden vorzugsweise so übereinander angeordnet, daß die beiden Hebel mit der eigentlichen Handhabe am hinteren Teil des Spannkörpers übereinanderliegend angeordnet als Ganzes eine praktische Handhabe bilden.
  • Der Spann- und auch der Schließhebel sollen bei ihrer Betätigung stets den Druck in Längsrichtung des zu spannenden Bandes auf den hinteren Fuß schwenkbar in der Mitte der Vorrichtung ausüben, wodurch die Gleichgewichtsherstellung, wie bekannt, von vornherein gegeben ist, insbesondere aber dann um so sichtbarer, wenn beide Hebel in der Mitte in Längsrichtung des zu spannenden Bandes angeordnet sind, wodurch jede Kippmöglichkeit heseitigt ist.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß der Verschlußpressendruckhebel ebenfalls in der Mitte der Vorrichtung über dem Spannhebel angeordnet, an einem Ende gabelartig gestaltet und links und rechts auf dem aus dem Preßgehäuse herausragenden Exzenterbolzen befestigt und somit beiderseitig und nicht mehr einseitig mit dem Exzenterbolzen fest verbunden ist, so daß irgendeine Möglichkeit des Kippens der Vorrichtung überhaupt nicht mehr besteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar in zwei Ausführungen, worauf sich die Erfindung jedoch nicht beschränken soll. Es zeigt Abb. 1 eine Spann- und Verschließvorrichtung von der Seite in Ansicht mit Exzenterhebel als Schließhebel, Abl>. 2 eine Spann- und Verschließvorrichtung von der Seite in Ansicht mit Exzenterbolzen und daran befestigtem Druckhebel, Abb. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Abb. 2.
  • Die Spann- und Verschließvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Verschließpresse I, worin ein Preßstempel, der hier nur angedeutet ist, mittels des Exzenterhebels 7, der in einer Kugel 7a endet und auf und ab bewegt wird und einen darunter angeordneten Spannhebel 6, welcher in einer Kugel 6a endet und ein Bandtransportzahnrädchen 9, gelagert auf einem Exzenterbolzen IO, welches nur in einer Drehrichtung mittels eines bekannten Klinkengetriebes bewegt wird, während ein Schalthebel 8 mit einer Greifkugel 8a das Bandtransportzahnrädchen g hebt und senkt. Der Schalthebel 8 ist auf dem Exzenterbolzen IO befestigt. Für die Geradeführung des nicht gezeichneten Bandeisens über die Spannlippe 2 sind links und rechts der Spannlippe 2 Bandanschläge II und 12 vorgesehen, während über dem hinteren Fuß 4 die eigentliche Handhabe 5 gleichzeitig als Auflage für die beiden übereinanderliegenden Hebel 6 und 7 vorgesehen sind und das Ganze 5, 6 und 7 als Handhabe dient. Abb. 2 und 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, gemäß welchem ein Druckhebel 7 mit einer Gabelung 7b auf einem Exzenterbolzen 7C, welcher links und rechts am Preßgehäuse I herausragt, befestigt ist, während auf der Exzenterwelle ein pleuelartiger Lenker 7d mit einem Preßstempel, welcher nur punktiert angedeutet ist, zur Verformung und Verbindung der übereinander gespannten Bandenden, mit einer Verschlußhülse umgeben, dient.
  • PATENTANSPROCHE: I. Spann- und Verschließvorrichtung für Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstücken aller Art, Bündeln, Paketen u. dgl., insbesondere zum Verbinden der Enden einer Metalll)andumreifung, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungshebel, und zwar Spann- und Schließhebel, in der Mitte der Vorrichtung in Längsrichtung der zu spannenden übereinanderliegenden Bandenden übereinanderliegend angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungshebel, und zwar Spann- und Schließhebel, in Längsrichtung der zu spannenden Bandenden jeweils entsprechend der Form und Gestalt der eigentlichen Handhabe über dem hinteren Fuß der Vorrichtung so geschweift übereinanderliegend angeordnet zusammen als Ganzes eine Handhabe bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebel als Schließhebel an einem Ende gabelartig gestaltet und links und rechts auf dem aus dem Preßgehäuse herausragenden Exzenterbolzen gelagert und somit beiderseitig damit befestigt ist.
DEB8860A 1950-08-20 1950-08-20 Spann- und Verschliessvorrichtung fuer Bandeisen oder Stahlband zur Bereifung von Kisten, Ballen, Packstuecken aller Art, Buendeln, Paketen u. dgl. Expired DE822971C (de)

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