DE801909C - Verschlussvorrichtung fuer Metallbandbandagen an Kisten Paketen u. dgl. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer Metallbandbandagen an Kisten Paketen u. dgl.

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DE801909C
DE801909C DEP7809D DEP0007809D DE801909C DE 801909 C DE801909 C DE 801909C DE P7809 D DEP7809 D DE P7809D DE P0007809 D DEP0007809 D DE P0007809D DE 801909 C DE801909 C DE 801909C
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DE
Germany
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tape
plunger
eccentric
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boxes
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Expired
Application number
DEP7809D
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English (en)
Inventor
Reinhold Jage
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung für Metallbandbandagen an Kisten.
  • Paketen u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Metallbändern, insbesondere zum Bandagieren von Kisten, Paketen u. dgl., mit einem den Verschluß bewirkenden Stempel und einer Einrichtung zum Spannen des Bandes.
  • Bekannte Vorrichtung dieser Art haben den nachteil, daß sie kompliziert sind und der das Plombier- oder Verschlußwerkzeug tragende Stempel oder Stößel nicht zwangsläufig gesteuert ist.
  • Dadurch können infolge Hängebleibens leicht Störungen im Betrieb bzw, beim Gebrauch der Verrschlußvorrichtung eintreten, zumal auch in bezug auf den Rückzug ds Stößels zwischen dem Antriebsorgan keinerlei feste berbindung besteht. Ferner weisen diese bekannten Vorrichtungen Konstruktionselemente auf. die infolge ihrer Krümmung unschön wirken und in der Herstellung teuer sind. Ein größer Nachteil ist sodann darin zu erblicken, daß die Verschlußkalmmer $umstädlich einzulegen ist, weil der hierzu benötogte raum im wesentlichen durch die Stößelführugs und sinstige Lagerelemente, z. B. die für die dem Stößel vorgelagerte Bandspannvorrichtung, verperrt ist.
  • Gemäg der Erfindung werden diese Mängel im wesentlichen dadurch beseitigt, da0 dem Stößel die an sich bekannte zum Straffen oder Anziehen des Bandes dienende Spannvorrichtung vorgeschaltet ist, in der Weise, daß die Spannvorrichtung zwisehen dem Stößel und der I landllal)e der Vorrichtung %angeordnet und der Stößel zur Erzielung einer Zwangsläufigen Steuerung mit einem Lenker kuppelt ist, dessen Bewegungen zum Anheben und Senken des Stößels durch einen an einer Welle corgesehenen, im Lenker drehbar angeordnet Exzenter eingeleitet und bewirkt werden. Zum Antrieb der Exzenterwelle und damit der mit ihr zusammenhängenden Teile ist auf letzeterer eine um 180° schwenkbare Kzrbel, ein sog. Drucjhebel, vorgesehen, der zur Wahrung der Gleichgewichtslage der Verschlußvorrichtung beim Plombieren vor zugsweise in Richtung des Bandvorschubs umlegbar ist . In derselben Pichtung gesehen, ist der Druckhebel vorzugsweise rechts des für das Spannen des Bandes dienenden Spannhebels angeordnet, derart, daß das Spannen des Bandes rechtshändig erfolgt, während das Plombieren linkshändig bewirkt werden kann. Dies hat den Vorteil einer bequemen Handhabung; außerdem wird die erstrebte Gleichgewichtsherstellung beim Plombieren wesentlich begünstigt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem.\usfiihrungsbeispiel dargestellt,und zwar zeigt Abb. I die Verschlußvorrichtung von der Seite, wesentliche Teile im Schnitt, Abb. 2 dieselbe im Grundriß, und Abb. 3 eine Ansicht von vorn, wesentliche Teile im Schnitt.
  • Die Verschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Fuß oder Gestell 1, dem Stempel oder Stößel 2, einem Druckhebel 3, einem Spannhebel 4 und einem Senkhebel 5.
  • Der Senkhebel 5 ist auf einer Achse 6 angeordnet. L)iese ist mit einem Exzenter 7 versehen, auf welchem ein schräggezahntes Transportrad 8 drehbar gelagert ist, das mit zwei Schalträdern 9 und 10 gekuppelt ist. Auf der Achse 6 ist ferner der Spannbebel 4, zentrisch zur Achsenmitte, drehbar angeordnet. Letzterer ist an seinem Lagerende gegabelt, und in der Gabelung ist auf einem Bolzen rI eine federbelastete Schaltklinke 12 angeordnet. Im Gestell I ist eine Achse 13 vorgesehen, auf welcher eine federbelastete Sperrklinke 14 drehbar gelagert ist. Die Klinken 12 und 14 sind vorn gegabelt und greifen in die Verzahnung der Schalträder g und Io ein. I)er Spannhebel4, der sich in den Al)l). 1 und 2 in der Anfangs- oder Ruhestellung befindet, läßt sich in Richtung des Pfeiles y ausschwingen.
  • In der Gestellplatte ist ein Amboß 15 vorgesehen, über den die Enden des Verschlußbandes I6 gelegt sind.
  • Der Druckhebel 3 ist auf einer Exzenterwelle I7 liefestigt. Diese ist im Gestell 1 gelagert und mit einem Exzenter I8 versehen, auf weichem ein pleuelartiger Lenker 19 angeordnet ist. Der Lenker greift in einem am Stößel 2 vorgesehenen Schlitz ein und ist durch einen Bolzen 20 mit dem Stößel gelenkig verbunden. Auf der unteren Stirnseite des Stößels sind vier Warzen 21 vorgesehen, welche im Verein mit in der Gestellplatte befindlichen Bohrungen 22 beim Niedergang des Stößels Einbuchtungen, sog.
  • Oliveindrücke, an der Verschlußklammer und den übereinanderliegenden Enden des Verschlußbandes einstoßen. An Stelle der Warzen 21 können indessen auch Schneidwerkzeuge vorgesehen sein, welche mit einer in der Gestellplatte angeordneten Schnittplatte zusammenwirken und am Verschlußband Kandeinschnitte bewirken.
  • Die Wirkungsweise der VerschlußX<orrichtung ist folgende: Nachdem das Verschlußband I6, das an der Verschlußstelle mit einer Verschlußklammer versehen (nicht dargestellt) und gemäß der Abb. I in die Vorrichtung eingeführt ist, wird der Senkhebel 5 in Richtung des Pfeiles z so weit umgelegt, bis das auf dem Exzenter 7 gelagerte Transportrad 8 auf das Verschlußband trifft und dieses am Amboß Ij anpreßt, wodurch das untere Bandstück festgehalten wird. Alsdann wird der Spannhebel 4 in Richtung des ausgezogenen Pfeiles ausgeschwungen und dann so lange hin und her geschwenkt, bis das Verschlußband die gewünschte Spannung hat. Beim Hin- und Herschwenken dreht sich das Schalträderpaar g und 10 im Uhrzeigersinn und damit auch das Transportrad 8, wobei letzteres das obere Bandstück vorschiebt, bzw. anzieht. Das untere Bandstück wird hierbei vom Amboß I5, dessen Oberfläche gerauht ist, festgehalten, so daß das obere Bandstück über das untere hinweggleitet. Alsdann wird der Druckhebel 3 in Richtung des Pfeiles r um etwa I800 umgelegt, wodurch der Stößel 2 infolge seiner kraftschlüssigen Verbindung mit dem durch den Exzenter 18 gesteuerten Lenker 19 in seiner Führung abwärtsgleitet und beim Zusammentreffen der Warzen 21 mit dem Verschlußband olivartige Eindrücke in die Ränder der Verschlußklammer sowie der übereinanderliegenden Bandstücke pressen; die Plombierung bzw. die Verbindung der beiden Bandstücke ist damit vollzogen.
  • Die Hebel 3, 5 und 4 werden sodann in der angedeuteten Reihenfolge 3, 5, 4 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und hiernach die Vorrichtung durch seitliches Ausschwenken vom Verschlußband gelöst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Verschlutlvorrichtung für an Kisten, Paketen u. dgl., insbesondere zum Verbinden der Bandenden, mit einem den Verschluß bewirkenden Stempel und einer das Straffen des Bandes bewirkenden Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Stempel bildenden Stößel (2) eine an sich bekannte Spannvorrichtung (4 bis I4) vorgeschaltet und der Stößel durch Kupplung mit einem Lenker (19) zwangsläufig gesteuert ist, wobei das Hoch- und Niedergehen des Stößels durch einen im Lenker drehbar angeordneten Exzenter (I8) bewirkt wird.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des den Lenker steuernden Exzenters ein auf der Exzenterwelle (17) angeordneter, um 1800 schwenkbarer Druckhebel (3) vorgesehen ist, der zur Wahrung der Gleichgewichtslage der Verschlußvorrichtung beim Plombieren vorzugsweise in Richtung des Bandvorschubs umlegbar ist.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (3), in Richtung des Bandvorschubs gesehen, rechts des Spannhebels (4) angeordnet ist, derart, daß das Spannen des Bandes rechtshändig, das Plombieren linkshändig bewirkt werden kann.
DEP7809D 1948-10-02 1948-10-02 Verschlussvorrichtung fuer Metallbandbandagen an Kisten Paketen u. dgl. Expired DE801909C (de)

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