DE462986C - Aufhaengevorrichtung fuer Schuettelrutschen, insbesondere fuer Bergwerksbetriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten umfassenden Klemmvorrichtungen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Schuettelrutschen, insbesondere fuer Bergwerksbetriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten umfassenden Klemmvorrichtungen

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DE462986C
DE462986C DEK101942D DEK0101942D DE462986C DE 462986 C DE462986 C DE 462986C DE K101942 D DEK101942 D DE K101942D DE K0101942 D DEK0101942 D DE K0101942D DE 462986 C DE462986 C DE 462986C
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0368Flexible non-elastic suspension means, e.g. chains, cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Schüttelrutschen, insbesondere für Bergwerksbetriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten umfassenden Klemmvorrichtungen Der Schüttelrutschenbetrieb unter Tage hat wegen des begrenzten Raumes für den Einbau häufig unter Schwierigkeiten zu leiden, namentlich beim Vorhandensein von Gebirgssätteln und Mulden. In solchen Fällen war es bei von unten unterstützten Rutschen in der Regel nötig, die Rollen- oder Kugelstühle zuunterlegen. DadurclidieseMaßnahmejedoch der Einbau der Rutschen sehr zeitraubend war und die verschiedenen Hilfsmittel dien Einbau sehr umständlich und auch teuer gestalteten, ging man dazu über, die Schüttelrutschen an Ketten o. dgl. aufzuhängen, um dadurch alle Schwierigkeiten der Verlegung unten unterstützter Rutschen zu vermeiden. Kettenaufhängungen, bei denen die Ketten an den Haltekeilen der Rutschenverbindungen- befestigt waren, lassen sich jedoch nur dann verwenden, -wenn über einem Rutschenstoß jeweils auch immer eine Aufhängungsmöglichkeit für die Ketten vorhanden ist. Andere bekannte Bauarten, bei denen die Aufhängevorrichtungen den Rutschem=and mit zangenartig wirkenden Klemmvorrichtungen erfassen und die an beliebiger Stelle der Rutsche angebracht werden können, haben den Nachteil, ,däß sie infolge ihrer Ausfiihrungsart nur bei Schüttelrutschen veralteter Bauart mit waagerecht abgebogenem Rand Verwendung finden konnten. Auch erfordern die mit diesen Aufhängevorrichtungen versehenen Rutschen nahezu die dreifache Rutschenbreite an Platz. Ein weiterer Übelstand dieser Bauarten liegt darin, daß sie aus verschiedenen, lose aneinandergefügten Teilen bestehen, die erfahrungsgemäß leicht verlorengehen. Endlich liegt noch die Gefahr vor, daß diese Aufhängevorrichtungen den Rutschenrand nur so lange wirklich festhalten, wie jede einzelne Kette dauernd straff gespannt ist, was sich jedoch niemals genau erreichen läßt.
  • Gegenstand der- Erfindung ist nun eine Aufhängevorrichtung für Schüttelrutschen, insbesondere für Bergwerks.betriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten erfassenden Klemmvorrichtungen, die alle diese Nachteile vermeidet und die namentlich auch dort günstig Verwendung finden kann, wo - z. B. infolge beschränkter Raumverhältnisse -schwierige Einbau- und Betriebsverhältnisse vorliegen.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Klemmvorrichtungen als Exzenterliebel f ausgebildet sind, deren freies Ende mit dem Traggliede (z. B. Kette g) verbunden ist, während das andere Exzenterende in dem einen Schenkel einer senkrecht stehenden A-förmigen Klammer gelagert ist, deren anderer Schenkel dem Exzenter als Widerlager dient. Bei dieser Klemmvorrichtung bewirkt der Kettenzug selbst das Festklemnien der Schüttelrutschenkanten zwischen Exzenter und Widerlager der Klammer.
  • Die neue Aufhängevorrichtung gestattet einen betriebssicheren Einbau der jetzt allgemein gebräuchlichen Rutschen mit senkrecht hochstehendem Rand bei völliger Unabhängigkeit von der Spannung der einzelnen Aufhängeketten und bei .geringstem Platzbedarf.
  • Dadurch, daß die neue Vorrichtung aus unlösbar aneinandergelenkten Einzelteilen besteht, ist ein Verlieren einzelner Teile ausgeschlossen. Der Einbau der Rutsche und ihre Aufhängung ist unabhängig von der Lage der etwa vorhandenen Aufhängungsmöglichkeiten für die oberen Tragkettenenden,so@daß häufig vorliegendeEinbauschwierigkeiten vermieden werden und Einbauzeit erspart wird.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, die Klemmwirkung durch eine Verriegelung zwischen Exzenterhebel und Klammer zu sichern.
  • Diese Sicherung der Klemmstellung und der Klemmwirkung der Einzelteile der Klemmvorichtung auf die Rutschenkante kann erfindungsgemäß durch eine Sperrklinke la o.,dgl. erfolgen, die an das obere, ungegabelte Ende der l1 -förmigen Klammer angelenkt ist und den freien Schenkel des Exienterhebels erfaßt. Dabei kann durch eine Verzahnung des Exzenterhebels f ein Abgleiten der Sicherheitssperrklinke la vermieden werden.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der neuen Schüttelrutsche bzw. der Klemmvorrichtung.
  • Die Schüttelrutsche a der bekannten Form besitzt gemäß Abb. i keine besonderen Vorrichtungen zum Befestigen von Traggliedern. Hierzu dient vielmehr die laufende obere Kante der Rutsche selbst, wobei im Bedarfsfalle eine Verstärkung dieser Kante vorgesehen werden kann oder etwa ohnehin vorhandene Kantenverstärkungen vorteilhaft sind. b ist eine U-förmige Klammer, deren einer Schenkel c als Widerlager für ein Exzenter d dient. Dieses sitzt auf einem Bolzen e des anderen Schenkels des Bügels b und ist das Ende eines Hebels f, der unmittelbar an der Tragkette g hängt.
  • Abb. z zeigt .eine andere Ausführungsform, bei der ein Sicherheitsbügel h, der an dem Scheitel i der Klammer b angelenkt ist, den Exzenterhebel umgreift. Die Stellung des Exzenterhebels und des Sicherheitsbügels wird mit Hilfe einer Verzahnung k gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Schüttelrutschen, insbesondere für Bergwerksbetriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten erfassenden Klemmvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen als Exzenterhebel (f) ausgebildet sind, deren freies Ende mit dem Traggliede (z. B. Kette g) verbunden ist, während das andere Exzenterende in dem einen Schenkel einer senkrecht stehenden IL -förmigen Klammer gelagert ist, deren anderer Schenkel dem Exzenter als Widerlager dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstellung und die Klemmwirkung der Einzelteile der Klemmvorrichtung auf die Rutschenkante durch eine Sperrklinke (1a) o. dgl. gesichert ist, die an das obere, ungegabelte Ende der U -förmigen Klammer angelenkt ist und den freien Schenkel des Exzenterhebels erfaßt.
DEK101942D 1926-12-08 1926-12-08 Aufhaengevorrichtung fuer Schuettelrutschen, insbesondere fuer Bergwerksbetriebe, mit zangenartig wirkenden, die Rutschenkanten umfassenden Klemmvorrichtungen Expired DE462986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257143A (en) * 1962-06-11 1966-06-21 Loyd W Wansley Beam grapple

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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