DE470917C - Verbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander stehende Teile des hoelzernen Grubenausbaus - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander stehende Teile des hoelzernen Grubenausbaus

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DE470917C
DE470917C DEM80867D DEM0080867D DE470917C DE 470917 C DE470917 C DE 470917C DE M80867 D DEM80867 D DE M80867D DE M0080867 D DEM0080867 D DE M0080867D DE 470917 C DE470917 C DE 470917C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/02Lining predominantly with wood

Landscapes

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Description

  • Verbindungsvorrichtung für winklig zueinander stehende Teile des hölzernen Grubenbaus Es sind Vorrichtungen zum Verbinden füz winklig zueinander stehende Teile des hölzernen Grubenausbaus bekannt (vgl. z. B. das Patent 343 685), bei. denen zwei mehrteilige, die Stempelenden umfassende Hülsen seitlich auskragende Gelenkverbindungen an den Hüls.enrücken. aufweisen. Bei dieser Anordnung stoßen die Stempelköpfe unmittelbar gegeneinander, und ies wird das Hirnholz des Stampelkopfes als Quetschholz beansprucht, wenn eine Bewegung in dem vom Grubenausbau abzufangenden Gebi ge eintritt. Das Aufsplittern der Köpfe und ihre zuweit gehende Za-rstörung wird dabei; durch die die Stempelköpfe umfassenden Hülsen verhindert. In vielen Fälen erweist @es sich als notwendig, die in der Längsrichtung der Strecke verlaufenden und die einzelnen joche des Ausbaus abstützenden Bolzen fest miteinander und mit den Stempeln. zu verbinden, um einen. zusammenhingenden Ausbau zu :erzielen. In anderen Fällen, in denen der Versatz durch den Grubenausbau abgefangien werden soll, empfiehlt sich eine Abstützung des Winkels dez Stempel gegen den Versatz .durch längere oder kürzere Hölzer, die in den Versatz hineinragen. Da auch diese Verbindung so fest sein muß, daß ein Ausweichen der Stützhölzer beim Abfangen des Drucks ausgeschlossen äst, können die Gelenkverbindungen nicht wie bei. der gedachten Bauart ummittelbar miteinander verbunden werden, sondern nur mittelbar, um die übrigen miteinander zu verbindenden Teile zwischen sich aufzunehmen.
  • Nach der Erfindung wird deshalb die seitliche Gelenkverbindung der Hülsenrücken als Doppelgelenk ausgebildeit und so zwischen den beiden Hülsen ein Rauaa. für die Aufnahme von Ausbaubolzen oder Stützhölzern geschaffen, die in den Versatz zu liegen kommen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes in Sexten- und Stirnansicht dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 sind zwei: Stempelenden a und b an den Köpfen mit Hülsen c versehen, deren Gelenkaugend durch KIammerbolzene miteinander verbunden sind, während das in den Versatz hineinragende Stützholz i mit seinem zweckmäßig zugeschärften Ende g zwischen den Stempelköpfen liegt und durch den Gebirgsdruck festgeklenunt wird. In Abb.3 und 4 ist eine vereinfachte Verbindung der Anordnung nach Abb. i und 2 wiedergegeben, bei der die Stempelköpfe durch Bandschellenh gesichert und die Verbindung durch Gelenkklammern i erzielt wird, die durch die Löcher j der Schellen h in die eingetrieben sind. Die Gelenkklammern sind aus ösendomen p mit zwischengeschalteten. Kettengliedern. g oder aus Winkelhaken Y mit äsen oder Kettengliedverbindung zusammengesetzt. Sofern man eine Bewe,-mng zwischen den Dornen der Klammern. und dem Stempelkopf zulassen will, kann auch an Stelle der Gelenkklammer eine breite zweispitzige Krampenklammer benutzt werden. Gemäß Abb. 5 und 6 sind die mehrteiligen Einzelhülsen der Stempelköpfe durch mehrteilige Schellenlaschen k ersetzt, die mit den Stempelköpfen. durch Schraubenbolzen 1 verspannt sind. Die Verschiebung des Winkels erfolgt hierbei tun die Punkte 1, während die Stempelköpfe :das Ende g des Stützbolzens/ festhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsvorrichtung für winklig zueinander stehende Teile des hölzernen Grubenausbaus, deren Enden von Hülsen umfaßt werden, -dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Gelenkverbindung (z) der Hülsenrücken (d) als Doppelgelenk ausgebildet ist und zwischen den beiden Hülsen (c) ein Raum für die Avfnahine der Ausbaubolzen oder Stützhölzer (f) -besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung durch eine Klammer (e) bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Ausspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungsklammer m sich gelenkig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, @daß die Gelenkverbindung der Stempelenden aus zwei hülsenartig gebogenen., seitlich angebrachten Winkellaschen(. (k) besteht, die mittels zweier durch die Stempiegköpfe (a, b) durchgezogener Bolzen (L) verbunden sind.
DEM80867D Verbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander stehende Teile des hoelzernen Grubenausbaus Expired DE470917C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236448B (de) * 1959-03-10 1967-03-16 Elisabeth Jasper Geb Frieling Drucknachgiebiger Streckenausbaurahmen

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