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Handsäge mit Kettensägeband und Kraftantrieb Die Erfindung betrifft
eine Handsäge mit Kettensägeband und Kraftantrieb.
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Es soll vor allem eine Säge geschaffen werden, die in jeder Beziehung
leicht gehandhabt werden kann, u. a. also eine leichte Zerlegbarkeit in wenige,
in sich abgeschlossene Teile gestattet. Im Hinblick hierauf besteht die Erfindung
in einer Handsäge, bei welcher die beiden Hauptteile, nämlich die Antriebsmaschine
mit einer unmittelbar auf der Kurbelwelle befestigten Triebscheibe für das Kettensägeband
und die Spannvorrichtung, durch einen leicht auswechselbaren Bügel zusammengehalten
werden.
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Im Hinblick auf den gegenwärtigen Stand der Technik sei erwähnt, daß
Sägen, bei denen die Möglichkeit gegeben ist, den Bügel abzunehmen, an sich wohl
bekannt sind. In allen Fällen ist aber die Abnahme des Bügels mit gewissen Umständen
verknüpft, zumal bei Sägen der hier in Frage kommenden Art, nämlich bei solchen
mit einem Kraftantrieb.
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Mit der Erfindung ist eine Säge geschaffen, die als solche zwar aus
an sich schon bekannten Teilen besteht, dadurch aber, daß ihre beiden Hauptteile,
die Antriebsmaschine und die Spannvorrichtung, durch einen leicht auswechselbaren
Bügel zusammengeschlossen sind, ganz erhebliche Vorteile bietet. Die hauptsächlichsten
Vorteile einer Säge gemäß dieser Erfindung bestehen darin, daß zum Transport eine
Zerlegung in wenige Teile leicht und schnell möglich und umgekehrt ebenso leicht
und schnell eine Zusammensetzeng möglich ist, ferner die Säge zu allen möglichen
Zwecken benutzt werden kann und ihre Hauptteile, der Antriebsmotor mit der Triebscheibe,
die Spannscheibe, der Spannbügel und das Kettensägeband in sich abgeschlossene Teile
darstellen, die alle mit einem einzigen, leicht lösbaren Bügel zusammengehalten
werden.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar: Abb. i eine Säge in Ansicht,
Abb. 2 eine Teilkonstruktion im Schnitt, Abb. 3 und 4 besondere Ausführungen für
eine Befestigung des Spannbügels.
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Mit Bezug auf die Abb. i besteht die Säge im wesentlichen aus der
Antriebsvorrichtung A mit einer unmittelbar auf die Kurbelwelle 3 gesetzten Triebscheibe
4, einer Spannvorrichtung B, einem Kettensägeband D und einem das Ganze zusammenhaltenden
Bügel C. Die Spannvorrichtung kann in der Konstruktion verschieden sein.
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Nach Abb. i ist die Spannscheibe 38 mit Hilfe einer Schraubenspindel
42' verstellbar. Nach Abb.2 geschieht das gleiche, nämlich die Verstellung der Spannscheibe
38 mit einer Zahnstange 42 und einem Zahnsegment 43. Noch näher hierauf einzugehen
erübrigt sich, da dies mit der Erfindung nichts zu tun hat.
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Die Antriebsvorrichtung A, das Kettensägeband D und die Spannvorrichtung
B stellen jedenfalls in sich abgeschlossene Teile dar, die gemäß der Erfindung
zusammengehalten werden durch einen leicht abnehmbaren und umgekehrt ebenso leicht
wieder aufsetzbaren
Bügel C. Nach Abb. z ist der Bügel mit der Spannvorrichtung
durch einen Flansch 32 verbunden. Mit der Antriebsvorrichtung A ist er dahingegen
in einer Weise verbunden, die besonders deutlich der Abb. 3 entnommen werden kann.
An gegebener Stelle ist ein konischer Zapfen 5 vorgesehen, über den das dementsprechend
geformte Ende des Spannbügels gesteckt und danach festgelegt wird, beispielsweise
unter Zuhilfenahme zweier Keile 8 und 8' (Abb. 4). Das soll jedoch keineswegs hindern,
die Verbindung hier noch anders auszuführen. Von der Keilverbindung könnte unter
Umständen ganz und gar abgesehen werden, wenn, wie in Abb. 3, am Bügel ein Fortsatz
15 vorgesehen und durch zweckentsprechende Mittel, beispielsweise durch eine Schraube,
mit einem an der Antriebsvorrichtung festsitzenden Teil 13 zusammengeschlossen wird.
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Abb. 2 stellt eine besondereVerbindung des Bügels mit der Spannvorrichtung
dar.
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Das Ende des Bügels wird hier einfach in eine mit der Spannvorrichtung
fest zusammenhängende, längs aufgeschlitzte Muffe hineingesteckt und dann durch
Zusammenziehung der Muffe, beispielsweise mit einer Schraube 33, festgelegt. Zur
Sicherung gegen eine bei nicht genügender Einspannung mögliche Verdrehung sollte
zweckmäßig noch eine Stiftschraube 34 eingezogen werden. Selbstverständlich kann
die in Abb. 2 dargestellte Verbindung mit der Spannvorrichtung auch auf die Antriebsvorrichtung
übertragen werden, ebenso gut auch die unter Abb. 3 und q. dargestellte Verbindung
mit der Antriebsvorrichtung auf die Spannvorrichtung.