CH427539A - Befestigung von Fahrradteilen am Fahrradrahmen - Google Patents

Befestigung von Fahrradteilen am Fahrradrahmen

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CH427539A
CH427539A CH1231663A CH1231663A CH427539A CH 427539 A CH427539 A CH 427539A CH 1231663 A CH1231663 A CH 1231663A CH 1231663 A CH1231663 A CH 1231663A CH 427539 A CH427539 A CH 427539A
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bicycle
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frame
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CH1231663A
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Pletscher Geb
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/40Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching accessories, e.g. article carriers, lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
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    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers

Description


      Befestigung    von     Fahrradteilen    am Fahrradrahmen    Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung  von     Fahrradteilen    am Fahrradrahmen, z. B. von  Fahrradstützen, Gepäckträgern und     ähnlichen    Tei  len.  



  Es ist     üblich,    Fahrradteile, insbesondere Fahr  radstützen, Gepäckträger und     ähnliche    Teile am  Fahrradrahmen mittels eines Sockels festzuschrau  ben. Die Schrauben zur Befestigung solcher Teile  befinden sich jedoch oft an schwer     zugänglichen     Stellen, so dass besondere Schraubenschlüssel not  wendig sind, um diese     Fahrradteile,    insbesondere  Fahrradstützen und Gepäckträger am Fahrradrah  men zu befestigen.  



  Die     Erfindung    bezweckt, diesen Nachteil zu ver  meiden, das Befestigen von Fahrradstützen, Gepäck  trägern und     ähnlichen        Teilen    am Fahrradrahmen zu  erleichtern, ohne dass besondere Schraubenschlüssel  notwendig     sind    und ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Fahrradteile am Fahrradrahmen mittels ei  ner schraubenlosen Kupplung befestigt     sind,    welch'  letztere aus zwei Kupplungsteilen besteht, von denen  der eine Kupplungsteil am Fahrradrahmen befestigt  oder durch diesen gebildet ist und der andere Kupp  lungsteil am     Fahrradteil    befestigt ist.  



  Verschiedene Ausführungsbeispiele der     erfin-          dungsgemässen    Befestigung von Fahrradteilen an  Fahrradrahmen sind an     Hand    der beigefügten Zeich  nung ausführlich     beschrieben,    es zeigt:

         Fig.    1 eine     Fahrradstütze    in schaubildlicher Dar  stellung mit     einer    am Fahrradrahmen zu befestigen  den Platte,       Fig.    2     eine    Seitenansicht der Befestigungsplatte  nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht der     Befestigungsplatte    nach       Fig.    1 von oben,       Fig.    4 eine     Seitenansicht    der     Fahrradstütze    nach       Fig.    1     während    dem Einsetzen,

           Fig.    5     ein    zweites Ausführungsbeispiel einer am  Fahrradrahmen zu befestigenden Platte für     eine     Fahrradstütze in schaubildlicher Darstellung,       Fig.    6 eine Seitenansicht der in     Fig.    5 darge  stellten Platte,       Fig    7     eine    Befestigungsplatte für einen Gepäck  träger     in    schaubildlicher Darstellung,       Fig.    8 eine Seitenansicht der     in        Fig.    7 dargestell  ten     Gepäckträgerbefestigungsplatte,

            Fig.    9 ein drittes     Ausführungsbeispiel    einer am       Fahrradrahmen    zu befestigenden Platte für     eine     Fahrradstütze in schaubildlicher     Darstellung,          Fig.    10 eine entsprechend der Platte nach     Fig.    9  ausgebildete Partie einer Fahrradstütze in schaubild  licher Darstellung,       Fig.    11 eine Ansicht der in     Fig.    9 und     Fig.    10  dargestellten Teile nach der Montage,

         Fig.    12 ein drittes Ausführungsbeispiel     einer     Fahrradstütze mit einer am Fahrradrahmen befe  stigten Platte in Seitenansicht,       Fig.    13 eine Ansicht der in     Fig.    12 dargestellten  Platte mit     einer    Partie des     Fahrradrahmens    von  oben.  



       Fig.    14 eine Seitenansicht nach einem vierten       Ausführungsbeispiel    einer am Fahrradrahmen     be-          festigten    Partie einer Fahrradstütze,       Fig.    15     einen    Grundriss der in     Fig.    14 darge  stellten Fahrradstütze,       Fig.    16 ein     fünftes        Ausführungsbeispiel    einer am       Fahrradrahmen    zu befestigenden Platte für     eine     Fahrradstütze in schaubildlicher Darstellung,

         Fig.    17     eine    Seitenansicht der     in        Fig.    16 darge  stellten Platte     mit    einer     Fahrradstütze,          Fig.    18 eine Seitenansicht eines sechsten Ausfüh  rungsbeispiels einer     Fahrradstütze    mit Befestigungs  platte,       Fig.    19     eine    Fahrradstütze in     schaubildlicher         Darstellung mit     einer    am     Fahrradrahmen    zu befe  stigenden Platte nach einem siebenten     Ausführungs-          beispiel,

            Fig.    20 eine     Partie    der     in        Fig.    19 dargestellten       Fahrradstütze    in etwas abgeänderter     Form,        in          schaubildlicher    Darstellung,       Fig.    21     eine    Fahrradstütze in     schaubildlicher     Darstellung nach     einem    achten     Ausführungsbeispiel,

            Fig.    22     eine    Seitenansicht einer im Fahrradrah  men befestigten Fahrradstütze nach einem neunten       Ausführungsbeispiel,          Fig.    22a eine     Exäenterwelle    zur Befestigung der       Fahrradstütze    nach     Fig.    22,       Fig.    23 eine am     Fahrradrahmen    zu befestigende  Platte für eine Fahrradstütze nach einem zehnten       Ausführungsbeispiel    in     schaubildlicher    Darstellung,

         Fig.    24     eine        schaubildliche    Darstellung     einer    ent  sprechend der Platte nach     Fig.    23 ausgebildeten       Fahrradstütze,          Fig.    25     und        Fig.    26 eine     Seitenansicht    bzw. ei  nen     Grundriss        einer    am Fahrradrahmen befestigten  Fahrradstütze nach einem     elften    Ausführungsbei  spiel,       Fig.    27 und     Fig.    28 eine Seitenansicht bzw.

   ei  nen     Grundriss    einer     am        Fahrradrahmen    befestigten  Fahrradstütze nach einem     zwölften        Ausführungs-          beispiel,          Fig.    29     und        Fig.    30 eine     Seitenansicht    bzw. ei  nen Grundriss einer am Fahrradrahmen     befestigten     Fahrradstütze nach einem     letzten        Ausführungsbei-          spiel.     



  Gemäss     Fig.    1, 2 und 3 ist hinter dem Tretlager 10       an    der     Hinterradgabel    11 des     Fahrradrahmens        eine          Anlötplatte    12 vorgesehen, die     einerseits    einen auf  wärtsgebogenen Flansch 13     aufweist,    der zu     Befesti-          gugn    des     Hinterradschutzbleches    in an sich bekann  ter Weise vorgesehen ist.

   Diese     Anlötplatte    12, wel  che     in        üblicher    Weise an den beiden Armen der       Hinterradgabel    11     angelötet        wird,    weist     an    der einen  Seite einen im     Querschnitt        L-förmigen-        abwärtsge-          richteten    Flansch 14 und an der anderen Seite einen  im     Querschnitt    U-förmigen ebenfalls     abwärtsgerich-          teten    Flansch 15 auf.

   Bei diesem     im    Querschnitt  U-förmigen Flansch 15 ist der eine freie Schenkel  15a kürzer als der andere an der     Anlötplatte    12 be  festigte Schenkel 15b. Durch diese beiden Flansche  14 und 15 wird eine     Führungsnute    gebildet, welche  zur     Aufnahme        einer    Fahrradstütze 16 dient.

   Diese  Fahrradstütze besteht aus zwei Teilen 17 und 18,  welche durch ein Gelenk 19     miteinander    verbunden       sind.    Der obere     Teil    17 weist     eine    Partie 20 auf, die  genau     in    die durch die beiden Flanschen 14 und 15  gebildete Führungsnute     hineinpasst.     



  Diese aus den Flanschen 14 und 15 gebildete  Führungsnute sowie die     in    diese     Führungsnute    pas  sende Partie 20 des oberen     Stützfussteiles    17 sind  konisch ausgebildet, so dass der     Teil    17 des     Stütz-          fusses    16 nur von einer Seite in die durch die Flan  schen 14 und 15 gebildete     Führungsnute    eingescho  ben werden     kann.       Um     ein    Herausgleiten des     Stützfussteiles    17 aus  der Nut der     Anlötplatte    12 zu verhindern,

   kann die  Stirnseite 21 der     Anlötplatte    12 nach unten     gebör-          delt    werden, so dass die Partie 20 des     Stützfussteiles     17 nicht mehr aus der Nute der     Anlötplatte    12 he  raus kann. Dank der     keilförmigen        Ausbildung    der  Nut und der Partie 20 des     Stützfussteiles    17 genügt  jedoch meistens schon das Festkeilen der Fahrrad  stütze 16 in der     Anlötplatte    12, ohne dass ein     Um-          bördeln    der     Stirnseite    21 notwendig ist.

   Es können  auch     andere    dem Fachmann bekannte Mittel zum  Sichern der Stütze in der Nut vorgesehen sein.  



  Durch     eine    ungleiche Ausbildung der beiden  Flansche 14 und 15 wird eine nachgiebigere Ver  bindung erreicht und die Gefahr, dass die Fahrrad  stütze abbricht, verkleinert.  



  Aus     Fig.    4 ist     ersichtlich,    wie die Fahrradstütze  16' in die     Anlötplatte    12' eingesetzt werden kann.  Bei dieser Platte 12' sind beide Flansche 15' gleich  ausgebildet, dadurch ist es nicht notwendig, die Fahr  radstütze seitlich in die     Führungsnute    der     Anlötplat-          te    12 einzuschieben sondern die Stütze 16     kann     von unten her     in    die     Führungsnut        hineingedrückt     werden, wie aus     Fig.    4     ersichtlich    ist.  



  Die in     Fig.    5 und 6 dargestellte     Anlötplatte    30  unterscheidet sich von der in     Fig.    1-3 dargestellten       Anlötplatte    12 nur durch     eine    andere Ausbildung  des Flansches 13', der zur Befestigung des     Hinter-          radschutzbleches    31 dient. Dieser Flansch 13' weist  einen     Schlitz    32 und einen umgebogenen Lappen  33 auf.

   Das Schutzblech 31     kann        in    den Schlitz 32       hineingeschoben    werden, so dass der Lappen 33 fe  dernd am Schutzblech 34     anliegt        und    dieses     festhält.          Vorteilhafterweise    kann zwischen Schutzblech 31  und Lappen 33 eine weiche elastische Unterlage ein  gelegt werden.  



       In        Fig.    7 und 8 ist eine     Anlötplatte    34 darge  stellt, die zur Befestigung eines Gepäckträgers 35  am Fahrradrahmen dient. Diese     Anlötplatte    weist  wiederum je zwei Flanschen 36 und 37 auf, zwi  schen denen die entsprechende Partie des Gepäckträ  gers 35 festgehalten wird.

   Ein dritter     Flansch    38  weist, wie der Flansch 13 in     Fig.    5 und 6 zwei Lap  pen 39 zum Festhalten des     Hinterradschutzbleches     40 auf.     Ähnlich    wie     in        Fig.    4 die Fahrradstütze 16'  kann der Gepäckträger 35 federnd in die durch die  Flansche 36 und 37 gebildete Nut geklemmt wer  den.  



  Die     in        Fig.    9 dargestellte     Anlötplatte    41, welche  an zwei Rohren 42 und 43 des Fahrradrahmens an  gelötet ist, unterscheidet sich von der     in        Fig.    1-3  dargestellten     Anlötplatte        im        wesentlichen    durch eine       zusätzliche    Bohrung 44,     in    welche ein Zapfen 45  der in     Fig.    10 dargestellten Partie der Fahrradstütze       eingreift.    Die in die Platte 41     eingreifende    Partie  46 der Fahrradstütze ist so bemessen,

   dass nach Ein  setzen des Zapfens 45 die Fahrradstütze geschwenkt  werden kann, bis die Partie 46 in die beiden Flan  schen 47 und 48 der     Anlötplatte    41     eingreift.    Um  die Partie 46     in    dieser     Stellung    gegen Verdrehung      zu sichern, ist sowohl in der     Anlötplatte    41 als  auch in der Partie 46 je eine Bohrung 49 bzw. 50  vorgesehen, durch welche ein Stift eingesetzt werden  kann, der ein Verdrehen der Fahrradstütze um den  Zapfen 45     verhindert.     



  Wie aus     Fig.    11     ersichtlich,    weist die in     Fig.    9  und 10 dargestellte     Anlötplatte    noch einen weiteren  Flansch 51 auf, an den in der oben beschriebenen  Weise das     Hinterradschutzblech    befestigt werden  kann.  



  Gemäss     Fig.    12 und 13 ist eine     Anlötplatte    52,  die     mit    zwei Flanschen 53 versehen ist, an zwei  Stangen 54 und 55 der     Hinterradgabel    des Fahrrad  rahmens sowie am Tretlager 56 angelötet. Wie aus       Fig.    12 ersichtlich, ist zwischen den Stangen 54 und  55 und der     Anlötplatte    52 ein keilförmiger Spalt  vorgesehen, in den eine entsprechend ausgebildete  Partie 57 der Fahrradstütze eingreift.

   Die Fahrrad  stütze wird mit Partie 57 in     Pfeilrichtung    A zwischen       Anlötplatte    52     und    die Stangen 54 und 55 hinein  geschoben und mit an sich bekannten     Mitteln,    z. B.  einem Stift gegen ein Herausfallen gesichert.  



  Gemäss     Fig.    14 und 15 besteht die     Anlötplatte     aus einem einzigen Keil 60 der am Tretlager 61 zwi  schen zwei Stangen 62 und 63 der     Hinterradgabel     festgelötet ist. Eine obere Partie 65 der Fahrrad  stütze weist eine entsprechende     keilförmige        Öffnung     auf, in welche der Keil 60 eindringen kann. Die  Fahrradstütze     kann    in Pfeilrichtung B auf den Keil  60 aufgeschoben werden und durch an sich bekann  te Mittel, z. B. einen Stift gegen ein Herausfallen ge  sichert werden.  



  Gemäss     Fig.    16 und 17 weist     eine        Anlötplatte     70 eine längliche Aussparung 71 auf, an der zwei  nach unten schräg gegeneinander gerichtete     Flansche     72 und 73 vorgesehen sind.

   Ausserdem besitzt die       Anlötplatte    70 noch zwei weitere Flansche 74 und  75 zum Führen der Fahrradstütze sowie     einen    wei  teren Flansch 76 zur Befestigung des     Hinterrad-          schutzbleches.    Wie aus     Fig.    17     ersichtlich,    besitzt ei  ne obere Partie 77 ein im Querschnitt im wesentli  chen U-förmiges Profil mit einer     schwalbenschwanz-          förmigen    Nut.

   Ferner ist ein Keil 78 vorgesehen, der  einerseits in die     schwalbenschwanzförmige    Nute der  Partie 77 der     Fahrradstütze    eingreift und anderseits  zwischen die     gegeneinandergerichteten    Flansche 72  und 73 der     Anlötplatte,    so dass die Fahrradstütze  an der     Anlötplatte    70 beim Einschieben des Keiles  78 festgekeilt wird. Ein nicht dargestellter Stift kann  den     Keil    70 gegen ein Herausfallen sichern.  



  Gemäss     Fig.    18 ist eine     Anlötplatte    80 mit zwei  federnd nach oben, schräg voneinander weg gerich  teten, an einer     länglichen    Aussparung angeordneten  Flanschen 81 und 82 versehen sowie mit zwei wei  teren Flanschen 83 und 84, die     zur    Führung einer  oberen Partie 86 einer Fahrradstütze 85 dienen. Die  se obere Partie 86 der Fahrradstütze 85 besitzt     einen     keilförmigen Nocken 87, der zur Befestigung der       Fahrradstütze    zwischen die federnden Flanschen 81    und 82 eingreift. Eine Sicherung ist bei diesem Aus  führungsbeispiel nicht notwendig.  



  Gemäss     Fig.    19 weist die     Anlötplatte    90 zwei       Führungsflanschen    91 und 92 auf sowie     eine    Öff  nung 93, durch welche     ein    Nocken 93 einer Fahr  radstütze 94     hindurchragt.    Ein Keil<B>96,</B> der durch  den Nocken 93     hindurchdringt    und der sich mit sei  nen beiden Enden an der     Anlötplatte    90 abstützt,  verhindert, dass die eingesetzte Fahrradstütze 94 aus  der Führung der     Anlötplatte    90 herausfällt.  



  Statt dem     Keil    96 kann der Nocken 93 der Fahr  radstütze     zweiteilig    ausgebildet sein, so dass nach  dem Einsetzen der Fahrradstütze 94 in die Führung  der     Anlötplatte    90 die beiden Teile 93a und 93b  des Nockens 93     auseinandergebogen    werden kön  nen, wie aus     Fig.    20     ersichtlich    ist.  



  Statt einem einzigen Nocken können auch zwei  Nocken 100 und 101 an der Fahrradstütze 102 vor  gesehen sein, wie aus     Fig.    21 ersichtlich ist. Diese  Nocken 100 und 101 können     ähnlich    wie in     Fig.    20  dargestellt,     'zweiteilig    sein und durch Auseinander  biegen die Fahrradstütze mit der     Anlötplatte    starr       miteinander    verbinden.  



  Gemäss     Fig.    22     kann    die     Anlötplatte    110 einen  Vorsprung 111 aufweisen, der zwischen zwei Vor  sprünge 112 und 113 der oberen Partie 114 der       Fahrradstütze    115 eingreift.

   Ein Keil 116, der durch  alle drei     Vorsprünge    112, 113 und 115 der     Anlöt-          platte    110 bzw. der Fahrradstütze 115 hindurch  dringt, klemmt die     Anlötplatte    110 von oben und die  obere Partie 114 der     Fahrradstütze    115 von unten  gegen die beiden Stangen 117 und 118     (in        Fig.    22  ist nur eine Stange sichtbar) der     Hinterradgabel    des  Fahrradrahmens, so dass die Fahrradstütze 115  starr am Fahrradrahmen befestigt ist.  



  Statt dem Keil<B>116</B> kann auch die     in        Fig.    22a  dargestellte     Exzenterwelle    117 verwendet werden.  Durch Drehen dieser Welle 117 an dem Vierkant  ende 119 können die beiden exzentrischen Schei  ben 118 und 120 der     Exzenterwelle    117 die sich in  den Vorsprüngen 113 und 114 befinden, so gedreht  werden, dass die Fahrradstütze 115 an den Stangen  117 und 118 des Fahrradrahmens festgeklemmt  wird.  



  In     Fig.    23 und 24 ist die     Fahrradstütze    130  durch einen an sich     bekannten        Bajonettverschluss    an  der     Anlötplatte    131 befestigt worden.     In    dieser An  lötplatte 131 ist eine     Bohrung    132 vorgesehen so  wie ein an diese     Bohrung    132     anschliessender        Schlitz     133. Entsprechend ist an der oberen Partie 134  der Fahrradstütze 130 ein Zapfen 135 mit einem zy  lindrischen Kopf 136 vorgesehen.

   Der Kopf 136 ist  so bemessen, dass er durch die     Bohrung    132 der     An-          lötplatte    132 hindurchgeschoben werden     kann.    Der  Durchmesser des Zapfens 135 entspricht der Breite  des     Schlitzes    133. Nach dem Durchstecken     des    Kop  fes 136 durch die Bohrung 132 kann die Fahrrad  stütze so verschoben werden, dass der Zapfen 135  in den Bereich des     Schlitzes    133 gelangt.

   Um ein       Herausfallen    der Fahrradstütze 130 aus der Anlöt-      platte 131 zu     verhindern        kann        ein    Ende 137 des       Führungsflansches    in     Pfeilrichtung    D umgebogen  werden oder es kann ein     Stift    durch eine     Bohrung     138 der Partie 134 der     Fahrradstütze    und durch ein  Loch 138a des     Flansches    139 hindurchgesteckt wer  den, so dass sich die Fahrradstütze 130 gegenüber  der     Anlötplatte    131 nicht mehr verschieben     kann.     



  Gemäss     Fig.    25 und 26 weist die obere Partie  140 zwei     Aussparungen    141 und 142, auf welche die  Stangen 143 und 144 der     Hinterradgabel    umgreifen.  Wie aus     Fig.    26     ersichtlich,    kann die     Fahrradstütze     zwischen die beiden schräg     zueinanderstehenden     Stangen 143 und 144 in     Pfeilrichtung    E     eingekeilt     werden und durch einen     Stiften    145 gegen Heraus  fallen     gesichert    werden.  



       In        Fig.    27 und 28 ist     eine        ähnliche    Befestigung  der Fahrradstütze wie     in        Fig.    25 und 26 dargestellt,  die sich nur dadurch unterscheidet, dass die beiden  Arme 150 und 151 der oberen Partie 152 die Stan  gen 153 und 154 der     Hinterradgabel    von derselben  Seite umgreifen. Auch diese Fahrradstütze 156 kann  durch einen     Stift    155 gegen ein Herausfallen gesi  chert werden.  



  Das     in        Fig.    29 und     Fig.    30 dargestellte     Aus-          führungsbeispiel    unterscheidet sich von dem     in        Fig.     1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentli  chen durch die Ausbildung der     Führungsflansche     160 und<B>161.</B> Während der in     Fig.    30 rechte Füh  rungsflansch 160 den oberen Teil 162 der Fahrrad  stütze 163 umgreift, so     liegt    der andere     Flansch     161 nur am oberen     Teil    162 an.

   Ein     Federspann-          stift    der durch den Flansch 161 in den oberen Teil  162 der Fahrradstütze 163     eindringt,    sichert diese  gegen ein Herausfallen aus der     Anlötplatte    166, die  an den beiden Stangen 167 und 168 angelötet ist.  



  Die schraubenlose Befestigung der     Fahrradstüt-          ze    hat folgende Vorteile: Die     Fahrradstütze        kann     leicht vom     Fahrradrahmen        abgenommen    werden.  Es ist nicht notwendig. Schraubenlöcher zu bohren  und Gewinde zu schneiden. Es erübrigt sich,     Schrau-          gen    an eine schlecht     zugängliche        Stelle    einzuschrau  ben. Die     Anlötplatte    kann auch an Fahrradrahmen  angelötet werden, welche hinter dem Tretlager bloss  eine einzige Stange aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Befestigung von Fahrradteilen am Fahrradrah- men, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradteile am Fahrradrahmen mittels einer schraubenlosen Kupplung befestigt sind, welch letztere aus zwei Kupplungsteilen besteht, von denen der eine Kupp lungsteil am Fahrradrahmen befestigt oder durch diesen gebildet ist und der andere Kupplungsteil am Fahrradteil befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigung von Fahrradteilen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine am Fahrradrahmen befestigte Kupplungsteil (12) ei ne konische Führungsnute aufweist zur Aufnahme einer entsprechend ausgebildeten Partie (20) des an deren am Fahrradteil befestigten Kupplungsteiles (12), welches durch geeignete Mittel (21) in der Führungs nute gesichert ist. z.
    Befestigung von Fahrradteilen nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungsnute des am Fahrradrahmen befestigten Kupp lungsteiles (12) auf der einen Seite durch einen nach innen gerichteten im Querschnitt L-förmigen Flansch (14) und auf der gegenüberliegenden Seite durch ei nen ebenfalls nach innen gerichteten im Querschnitt U-förmigen Flansch (15) gebildet wird. 3.
    Befestigung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Sichern des Fahrradteiles (16) in der Führungsnute des am Fahrradrahmen be festigten Kupplungsteiles (12) dieser am breiteren Ende (21) der Führungsnute nach dem Einschie ben des Fahrradteiles (16) umgebördelt wird um ein Herausgleiten des Fahrradteiles (16) zu verhindern. 4. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass nur ein Führungsflansch (36) den zu haltenden Fahrradteil (35) umgreift, während der andere Flansch (37) nur am Fahrradteil (35) an liegt. 5.
    Befestigung nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradteil ei nen Zapfen (45) aufweist, der in den am Fahrrad rahmen befestigten Kupplungsteil (41) eingreift und ein Verdrehen des Fahrradteiles gegenüber dem Kupplungsteil (41) ermöglicht. 6. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die obere Partie (57) einer Fahr radstütze zwischen eine Anlötplatte (52) und die Stangen (54, 55) der Hinterradgabel eingeklemmt ist. 7.
    Befestigung nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet, dass am Tretlager (61) ein Keil (60) befestigt ist, und dass die Fahrradstütze (64) eine Partie (65) aufweist, die auf den Keil (60) des Tret- lagers (61) aufschiebbar ist. B. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Keil (78) vorgesehen ist, der einerseits in eine schwalbenschwanzförmige Nut des am Fahrradrahmen befestigten Teiles (70) und an derseits in eine schwalbenschwanzförmige Nut des zu befestigenden Fahrradteiles (77) eingreift. 9.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Nocken (87) des zu befesti genden Fahrradteiles (85) federnd zwischen zwei Flanschen (81, 82) des am Fahrradrahmens bete- stigten Kupplungsteiles (80) eingreift. 10. Befestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken (93) des zu befe stigenden Fahrradteiles (94) durch eine Öffnung des am Fahrradrahmen befestigten Kupplungsteiles hin durchdringt und durch einen Keil (96) gegen ein Herausfallen gesichert ist. 11.
    Befestigung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den am Fahrradrahmen befestigten Teil (90) hindurchdringende Nocken (93a, 93b) zweiteilig und auseinanderbiegbar ist, um den zu befestigenden Fahrradteil (94) zu sichern. 12. Befestigung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil (114) zwei Vorsprünge (112, 113) aufweist und der andere Kupplungsteil (110) einen zwischen die beiden an dern Vorsprünge (112, 113) hineinragenden dritten Vorsprung (111) aufweist, die alle drei durch einen Keil (116) miteinander verkeilt sind. 13.
    Befestigung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil als eine Exzenterwelle ausgebildet ist, die ein Festklemmen des Fahrradtei- les am Fahrradrahmen ermöglicht. 14.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil (131) eine Bohrung (132) und einen an diese Bohrung (132) anschliessenden Schlitz (133) aufweist wäh rend der andere Kupplungsteil (134) mit einem Zap fen (135) und einem zylindrischen Kopf (136) ver sehen ist, der in den Schlitz (133) des andern Kupp lungsteils (131) einschiebbar ist. 15.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil durch die Stangen (143, 144) der Hinterradgabel des Fahr radrahmens gebildet wird, der von Aussparungen (142, 143) des andern am Fahrradteil (141) befe stigten Kupplungsteiles (140) umfasst wird. 16. Befestigung nach Patentanspruch und Un teranspruch 15, dadurch gekennzeichnet dass die beiden Arme (150, 151) des am Fahrradteil (156) befestigten Kupplungsteiles (152) die Stangen (153, 154) der Hinterradgabel des Fahrradrahmens von der selben Seite umgreifen. 17.
    Befestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsflansch (160) des am Fahrradrahmen befestigten Kupplungsteiles (166) den Kupplungsteil (162) des Fahrradteiles (163) um greift, während der andere Führungsflansch (161) durch einen Stift (164) am Kupplungsteil (162) des Fahrradteiles befestigt ist.
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