DE2716399C2 - - Google Patents

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DE2716399C2 DE19772716399 DE2716399A DE2716399C2 DE 2716399 C2 DE2716399 C2 DE 2716399C2 DE 19772716399 DE19772716399 DE 19772716399 DE 2716399 A DE2716399 A DE 2716399A DE 2716399 C2 DE2716399 C2 DE 2716399C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Be­ festigen von Platten, Tafeln, Brettern o. dgl. an Bauelementen, die Schlitze aufweisen, mittels Körpern, die ein hakenförmi­ ges Teil mit einer gekrümmten Oberfläche besitzen, wobei sich das hakenförmige Teil außerhalb einer Schmalseitenebene der Platte o. dgl. derart befindet, daß die gekrümmte Oberfläche einen Abstand zu dieser Schmalseitenebene aufweist und das ha­ kenförmige Teil mit den Schlitzen der Bauelemente in Eingriff tritt.
Diese Befestigungsvorrichtung ist insbesondere für Ausstel­ lungsständer und -tafeln bestimmt, um diese leicht zusammen­ fügen und auseinandernehmen zu können.
Eine Befestigungsvorrichtung der vorgenannten Art für ein Sy­ stem aus Ausstellungsständern und -tafeln ist aus der GB-PS 13 11 761 bekannt. Dieses System umfaßt rechteckige Platten und Pfosten. Die Pfosten sind mit Schlitzen versehen, und Ha­ ken, die mit diesen Schlitzen in Eingriff gebracht werden kön­ nen, sind so montiert, daß sie sich vom Umfang der Tafeln nach auswärts erstrecken und mit den Schlitzen in Eingriff treten. Diese Systeme sind prinzipiell als Ausstellungsstän­ der gedacht, aber sie können, wie man ohne weiteres erkennt, für viele Anwendungsfälle benutzt werden, zum Beispiel auch als Raumunterteiler.
Diese bekannte Befestigungsvorrichtung hat insbesondere den Nachteil, daß sich die hakenförmigen Teile nicht so leicht mit den Schlitzen zusammenfügen und aus den Schlitzen heraus­ nehmen lassen, wie das für eine schnelle Montage und Demon­ tage der Platten und Pfosten erwünscht ist, da die hakenförmi­ gen Teile im wesentlichen einen rechteckigen Hakenschlitz ha­ ben, dessen parallele Schlitzbegrenzungen sich leicht mit den ebenfalls parallelen Eingriffsflächen, die sich an die Schlit­ ze anschließen, in welche die hakenförmigen Teile eingefügt werden, verklemmen können.
Weiter ist aus dem DE-GM 76 25 742 eine Befestigungsvorrich­ tung zum Befestigen einer Schilderplatte an einer mit einem Schlitzmuster versehenen Lautsprecherzierschallwand bekannt, die einen oder mehrere Klemmhaken aufweist, welche entspre­ chend der Schlitzteilung angeordnet sind und an den Stegen zwischen den Schlitzen lösbar festgeklemmt werden können. Bei diesen Haken ist die gekrümmte Oberfläche nockenförmig gestal­ tet und begrenzt mit der Rückseite der Schilderplatte einen Durchgang, der einen weiten Mund, einen Zwischenteil von her­ abgesetzter Weite und einen innersten, weiteren Teil besitzt, so daß dadurch die Schilderplatte und die Lautsprecherzier­ schallwand aneinander befestigbar sind. Zwar wird durch diese Art der Ausbildung des Klemmhakens das Befestigen und Lösen der Schilderplatte erleichtert, jedoch ist die Festigkeit des Anbringens nur beschränkt, wenn es sich um größere Platten o. dgl. handelt, wie sie für Ausstellungsständer verwendet wer­ den und mit denen ein stabiler Aufbau erzielt werden soll, und es besteht die Gefahr, daß es bei der Benutzung der Aus­ stellungsständer zu Klappergeräuschen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, einen festen, kräftigen, stabilen und standfesten Aufbau von Platten, Tafeln, Brettern o. dgl., insbesondere von Ausstellungsständern, bei leichter Zusammenfügbarkeit und Aus­ einandernehmbarkeit der Platten o. dgl. und der mit Schlitzen versehenen Bauteile zu erzielen.
Diese Aufgabe wird mit einer Befestigungsvorrichtung der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • (a) daß die Platte o. dgl. an ihren Schmalseiten einen U-för­ migen Umfangskanal aufweist, in dem der Körper einsetzbar und befestigbar ist,
  • (b) daß die gekrümmte Oberfläche nockenförmig gestaltet ist und mit der Schmalseitenebene der Platte o. dgl. einen Durchgang begrenzt, der einen weiten Mund, einen Zwischen­ teil von herabgesetzter Weite und einen innersten, weite­ ren Teil besitzt, so daß dadurch die Platte o. dgl. und das Bauelement aneinander befestigbar sind,
  • (c) daß der mit der Platte o. dgl. in Eingriff bringbare Kör­ per ein Paar von im Abstand voneinander vorgesehenen Vor­ sprüngen aufweist, und zwar einen auf jeder Seite des ha­ kenförmigen Teils, wobei sich diese Vorsprünge normaler­ weise über die Schmalseitenebene der Platte o. dgl. hinaus erstrecken und mit den benachbarten Halte- bzw. Bauelemen­ ten durch Anlage in Eingriff bringbar sind,
  • (d) und daß der mit der Platte o. dgl. in Eingriff bringbare Körper weiterhin ein Paar von im Abstand voneinander vor­ gesehenen Ausnehmungen aufweist, von denen sich jeder be­ nachbart einem der Vorsprünge befindet, sowie entfernbare Gewindeeinrichtungen zum Befestigen des Körpers in dem Ka­ nal, die in den Ausnehmungen montierbar sind und mit den Kanalwänden oder dem Kanalboden in Eingriff treten.
Auf diese Weise wird durch die Gestaltung der hakenförmigen Teile in Verbindung mit den auf beiden Seiten derselben be­ findlichen Vorsprünge sowohl ein stabiler Aufbau und eine fe­ ste Verbindung der aneinander zu befestigenden Teile als auch eine leichte Montier- und Demontierbarkeit dieser Teile er­ reicht. Außerdem lassen sich die Befestigungskörper univer­ sell verstellbar anbringen und die ganze Anordnung ist op­ tisch gefälliger. Weiterhin wird durch die Befestigungsvor­ richtung eine solche Verbindung zwischen den aneinander zu befestigenden Teilen hergestellt, daß sich bei der Benutzung des erhaltenen Aufbaus nur minimale Geräusche ergeben und kein Klappern oder Knarren auftritt.
Eine ähnliche Lösung, bei der die Platten o. dgl. keinen U-för­ migen Umfangskanal zu haben brauchen, wobei dadurch aller­ dings die universelle Verstellbarkeit der Befestigungskörper entfällt, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus,
  • (a) daß die gekrümmte Oberfläche nockenförmig gestaltet ist und einen Durchgang begrenzt, der einen weiten Mund, ei­ nen Zwischenteil von herabgesetzter Weite und einen in­ nersten, weiteren Teil besitzt, so daß dadurch die Platte o. dgl. und das Bauelement aneinander befestigbar sind,
  • (b) und daß der mit der Platte o. dgl. in Eingriff bringbare Körper ein Paar von im Abstand voneinander vorgesehenen Vorsprüngen aufweist, und zwar einen auf jeder Seite des hakenförmigen Teils, wobei sich diese Vorsprünge normaler­ weise über die Schmalseitenebene der Platte o. dgl. hinaus erstrecken und mit den benachbarten Halte- bzw. Bauelemen­ ten durch Anlage in Eingriff bringbar sind,
  • (c) daß der Körper (23′) an eine Hauptseitenebene der Platte oder dgl. (10) angeschraubt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorspannung oder die Fe­ stigkeit bzw. Stärke des relativen Druckes zwischen den Kom­ ponenten von dem Material abhängig ist, das für die Befesti­ gungsvorrichtung verwendet wird, sowie von der Konfigura­ tion der Nockenoberfläche bzw. der vorspringenden Oberfläche und den Dimensionen sowie dem Abstand der Vorsprünge von dem hakenförmigen Teil sowie relativ zu dem hakenförmigen Teil.
Die vorstehenden und weitere Vorteile der Erfindung lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele der Er­ findung erkennen, die in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung im Prinzip dargestellt sind; es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht ei­ nes Tafelaufbaus nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, so daß die Beziehung bzw. die Verbindung zwischen den Haltepfosten, den Tafeln und den Befestigungs­ vorrichtungen, auf die sich die vorliegende Erfindung be­ zieht, deutlicher sichtbar sind;
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise auseinanderge­ zogene Ansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch einen Hal­ tepfosten, eine Befestigungseinrichtung und eine Platte, welcher die Beziehungen zwischen den verschiedenen Komponen­ ten veranschaulicht;
Fig. 4 eine allgemein perspektivische Ansicht, teilweise fragmentarisch, welche die Beziehung zwischen der Platte und einer Befestigungseinrichtung nach der Erfin­ dung zeigt;
Fig. 5 eine alternative Befestigungsvorrichtungs­ struktur, die in Verbindung mit einer alternativen Form ei­ nes Umfangskanals bzw. einer Umfangsausnehmung verwendet werden kann; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die ein wei­ teres Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht, welche in einer abwechselnden Weise auf einer Platte montiert ist.
Es sei nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine allgemeine perspektivische Ansicht dargestellt ist, die eine Platte 10 zeigt, welche von einem Paar vertikaler Pfosten 11 und 12 getragen bzw. gehalten wird. Die Verbin­ dung zwischen diesen vertikalen Pfosten und der Platte 10 wird mittels Befestigungsvorrichtungen, wie bei 20, die den Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, erzielt.
Es ist ersichtlich, daß die Platte 10 auf ihrem Um­ fang von einem Kanal bzw. einer U-förmigen Ausnehmung umge­ ben ist, die allgemein mit 21 bezeichnet ist. Die Befesti­ gungsvorrichtungen, wie bei 20 dargestellt, sind innerhalb die­ ses Kanals in der Art und Weise montiert, wie nachstehend er­ läutert wird, und sie stehen mit Schlitzen, wie bei 22 auf bzw. an dem Pfosten 12 gezeigt, in Eingriff.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt eine Befesti­ gungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 23, der eine solche Breite hat, daß er innerhalb des Kanals, wie innerhalb des Kanals 21, gleitend verschieb­ bar ist.
Der Körper 23 besitzt einen mittigen Teil 24 und zwei Endteile 25 und 26, die sich im Abstand voneinander be­ finden, jedoch mit dem mittigen Teil 24 verbunden sind, und zwar so, daß sie ein Paar Ausnehmungen 27 und 28 für die Aufnahme von Schrauben begrenzen.
Diese Ausnehmungen 27 und 28 für die Aufnahme von Schrauben sind mit Stufen, wie bei 50 und 51 bzw. 52 und 53 dargestellt, versehen. Diese Stufen dienen dazu, die Schrau­ ben festzuhalten, wenn sie zu ihrer Befestigung nach abwärts bewegt bzw. geschraubt worden sind. Die Wechselwirkung zwischen den Schraubengewindegängen und den Kunststoffstufen befestigt die Schrauben und verhindert, daß sie durch Schütteln, Rüt­ teln oder dergl. lose werden.
Das mittige Körperteil 24 ist mit sich seitlich er­ streckenden Flanschen, wie bei 29 dargestellt, auf jeder Längsseite versehen, und von der Mitte der oberen Oberfläche des Körperteils 24 er­ streckt sich ein hakenförmiger Arm 30 nach aufwärts und längs der Hauptachse des Körperteils 24.
Die beiden übrigen Körperteile 25 und 26 sind je­ weils mit Vorsprüngen 31 und 32 versehen. Die zur Anwendung gelangenden Schrauben sind normale Gewindestift-, Stell- bzw. Justierschrauben, wie bei 33 und 34 dargestellt, die normaler­ weise mit einer engen Passung in ihren jeweiligen Ausnehmun­ gen 27 und 28 sitzen.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Kanäle 21 seitliche Flansche in der Nähe des oberen Endes haben und auf den inneren, vertikalen Wänden mit Gewinde versehen sind. Die seitlichen Flansche 29 auf dem Körperteil 24 sitzen nor­ malerweise mit ihren unteren Oberflächen auf der obersten Grenze des Gewindes, so daß die obere Oberfläche des Körper­ teils 24 bündig mit den oberen, äußeren Grenzen der Kanäle 21 ist oder etwas unterhalb dieser Grenzen liegt.
Die Vorsprünge 31 und 32 auf den jeweiligen Körper­ teilen 25 und 26 jedoch stehen über die oberen, äußeren Gren­ zen der Kanäle um eine kurze Entfernung heraus vor.
Es ist ersichtlich, daß das hakenförmige Teil 30 einen Armabschnitt 41 hat, der sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Körpers 24 oder längs dieser Hauptachse erstreckt. Dieser Arm 41 hat eine nockenförmige bzw. bogen­ förmige oder gekrümmte Oberfläche 39 auf derjenigen Seite, die dem Kanal 21 benachbart bzw. zugewandt ist, und einen Anschlag bzw. eine Ausnehmung 38 an ihrem innersten Ende, so daß er einen weiten, offenen Mund von abnehmender Breite zu­ sammen mit dem innersten Anschlag 38 bzw. der innersten Aus­ nehmung 38 begrenzt.
In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 darge­ stellt ist, sind die entsprechenden Teile dargestellt, und zwar unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich dahinter. In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie man sieht, die Befestigungsvorrichtung an der Platte mit­ tels Schrauben befestigt, die durch die Befestigungsvorrich­ tung hindurchgehen und mit der Platte in Eingriff stehen. Kein Kanal ist vorgesehen.
Wie bei den Ausführungsbeispielen, die in den übri­ gen Figuren der Zeichnung dargestellt sind, besitzt das ha­ kenförmige Teil 41′ eine nockenförmige bzw. bogenförmige bzw. gekrümmte Oberfläche 39′ in der Nähe der benachbarten Plat­ tenseite bzw. dieser benachbarten Plattenseite zugewandt. Die Vorsprünge 31′ und 32′ sind ebenfalls entsprechend, und es ist dafür Sorge zu tragen, daß sichergestellt wird, daß sich diese letzteren Vorsprünge über den Plattenrand hinaus erstrecken. Diese Befestigungsvorrichtung kann, wie ohne wei­ teres ersichtlich ist, aus Metall gestanzt sein, oder sie kann auch aus Kunststoff hergestellt sein.
Es sei nun die Verwendung der erfindungsgemäßen Be­ festigungsvorrichtung erläutert.
Normalerweise werden die Ausstellungsplatten und ihre Träger bzw. Halter zu dem Ort, an dem sie verwendet wer­ den sollen, in einem demontierten Zustand verschifft bzw. transportiert, und in diesem Zustand sind die Befestigungs­ vorrichtungen zur Erleichterung des Transports unmontiert. Die Befestigungsvorrichtungen werden dann an Ort und Stelle in die Kanäle eingefügt, und zwar lediglich dadurch, daß man sie in die vorgesehene Position und in Übereinstimmung bzw. Fluchtung mit den Schlitzen auf bzw. an den vertikalen Pfosten, mit denen sie in Eingriff gebracht werden sollen, gleiten läßt. Die Einstellschrauben 33 und 34 werden dann in ihre Position gebracht. In der bevorzugten Haltung sitzt der Körper 24 in dem Kanal so, daß die Flansche 29 mit dem obersten Gewindegang in Eingriff sind. Wenn die Einstell­ schrauben 33 und 34 angezogen werden, dann treten die Zacken bzw. die Gewindegänge der Schrauben mit den Gewinde­ gängen auf jeder Seite des Kanals in Eingriff, so daß die Befestigungsvorrichtung fest in ihrer Position befestigt wird.
Jetzt wird der Arm 30 durch die Schlitze, wie bei 22, in den vertikalen Pfosten hindurchgeführt und nach ab­ wärts gestoßen. Wenn der Arm 30 nach abwärts gestoßen wird, dann gelangt die Nockenoberfläche 39 bzw. die gekrümmte Oberfläche 39 in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des Pfostens und drückt den Pfosten und die Platte miteinander in sicheren Eingriff. Dieser Vorgang bzw. diese Wirkung er­ möglicht es, daß die Befestigung fest, kräftig, stabil und standfest ist. Gleichzeitig treten die Vorsprünge 31 und 32 mit der anderen Oberfläche des Rohrs bzw. Pfostens in Ein­ griff, und sie dienen dazu, jeder Relativbewegung zwischen den Pfosten und der Platte entgegenzuwirken.
In den dargestellten Ausführungsformen besteht die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise aus Nylon. Natürlich ist es auch möglich, jedes andere äquivalente Material für die gleichen Zwecke zu verwenden.
Es ist außerdem ersichtlich, daß anstelle der hohlen Pfosten andere strukturelle Halter bzw. Träger von alternati­ ven Formen verwendet werden können, wie z. B. quadratische Rohre, geschlitzte Platten oder dergl.
In Fig. 5 hat der Kanal 21 keine Gewindegänge auf den Seitenwänden, aber er ist mit überhängenden Lippen ver­ sehen. Die Befestigungsvorrichtung 20 ist ebenfalls insoweit abgewandelt, als die Schrauben 33 und 34 mit Innengewinde in der Befestigungseinrichtung in Eingriff stehen, das durch den Körper der Befestigungsvorrichtung verläuft. In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen also die Schrauben 33 und 34 durch die Befestigungsvorrichtungen hindurch und treten mit der Bodenwand des Kanals in Eingriff, so daß sie die Befe­ stigungsvorrichtung in Eingriff mit den nach abwärts gerich­ teten Kanalwänden drücken.
Die Wechselwirkung der Befestigungsvorrichtung der Fig. 6 mit dem strukturellen Element bzw. dem Träger oder Halter ist natürlich die gleiche wie bei den übrigen Befesti­ gungsvorrichtungen, die vorstehend erläutert worden sind.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Be­ festigungsvorrichtung zur Verwendung bei Ausstellungsständern bzw. -gerüsten, Querwänden, Zwischenwänden, Regalen oder dergl., die dazu dient, ein Paar von Elementen an dem anderen zu befe­ stigen. Ein Element ist mit einem Schlitz versehen, und die Befestigungsvorrichtung ist an dem übrigen bzw. anderen Ele­ ment befestigt.
Die Befestigungsvorrichtung ist allgemein hakenför­ mig und mit einer Nockenoberfläche bzw. einer gekrümmten Ober­ fläche versehen, die mit der rückwärtigen Oberfläche des ge­ schlitzten Elements in Eingriff tritt, so daß ein Eingriff zwi­ schen den beiden Elementen bewirkt wird. Die Befestigungsvorrichtung hat zwei Vorsprün­ ge, welche in Eingriff mit der benachbarten Oberfläche des ge­ schlitzten Elements treten und hierbei die beiden Elemente durch die entgegengesetzte Wirkung des Hakenteils, der Vor­ sprünge und der Oberflächen, an denen sie anliegen, aneinander­ drücken.

Claims (6)

1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Platten, Tafeln, Brettern o. dgl. (10) an Bauelementen (12), die Schlitze (22) aufweisen, mittels Körpern (23), die ein hakenförmiges Teil (30) mit einer gekrümmten Oberfläche (39) besitzen, wobei sich das hakenförmige Teil (30) außerhalb einer Schmalseitenebene der Platte o. dgl. (10) derart befindet, daß die gekrümmte Oberfläche (39) einen Abstand zu dieser Schmalseitenebene aufweist und das hakenförmige Teil (30) mit den Schlitzen (22) der Bauelemente (12) in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet,
  • (a) daß die Platte o. dgl. (10) an ihren Schmalseiten einen U-förmigen Umfangskanal (21) aufweist, in dem der Kör­ per (23) einsetzbar und befestigbar ist,
  • (b) daß die gekrümmte Oberfläche (39) nockenförmig gestal­ tet ist und mit der Schmalseitenebene der Platte o. dgl. (10) einen Durchgang begrenzt, der einen weiten Mund, einen Zwischenteil von herabgesetzter Weite und einen innersten, weiteren Teil besitzt, so daß dadurch die Platte o. dgl. (10) und das Bauelement (12) aneinander befestigbar sind,
  • (c) daß der mit der Platte o. dgl. (10) in Eingriff bringbare Körper (23) ein Paar von im Abstand voneinander vorgese­ henen Vorsprüngen (31, 32) aufweist, und zwar einen auf je­ der Seite des hakenförmigen Teils (30), wobei sich diese Vorsprünge (31, 32) normalerweise über die Schmalseiten­ ebene der Platte o. dgl. (10) hinaus erstrecken und mit den benachbarten Halte- bzw. Bauelementen (12) durch Anlage in Eingriff bringbar sind,
  • (d) und daß der mit der Platte o. dgl. (10) in Eingriff bring­ bare Körper (23) weiterhin ein Paar von im Abstand vonein­ ander vorgesehenen Ausnehmungen (27, 28) aufweist, von de­ nen sich jeder benachbart einem der Vorsprünge (31, 32) be­ findet, sowie entfernbare Gewindeeinrichtungen (33, 34) zum Befestigen des Körpers (23) in dem Kanal (21), die in den Ausnehmungen (27, 28) montierbar sind und mit den Kanal­ wänden oder dem Kanalboden in Eingriff treten.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (31, 32) breiter als die Schlitze (22) auf bzw. an dem Bauteil (12) sind.
3. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Platten, Ta­ feln, Brettern o. dgl. (10) an Bauelementen (12), die Schlitze (22) aufweisen, mittels Körpern (23′), die ein hakenförmiges Teil (30′) mit einer gekrümmten Oberfläche (39′) besitzen, wobei sich das hakenförmige Teil (30′) außerhalb einer Schmalseiten­ ebene der Platte o. dgl. (10) derart befindet, daß die gekrümm­ te Oberfläche (39′) einen Abstand zu dieser Schmalseitenebene aufweist und das hakenförmige Teil (30′) mit den Schlitzen (22) der Bauelemente (12) in Eingriff tritt, dadurch ge­ kennzeichnet,
  • (a) daß die gekrümmte Oberfläche (39′) nockenförmig gestaltet ist und einen Durchgang begrenzt, der einen weiten Mund, einen Zwischenteil von herabgesetzter Weite und einen in­ nersten weiteren Teil besitzt, so daß dadurch die Platte o. dgl. (10) und das Bauelement (12) aneinander befestig­ bar sind,
  • (b) und daß der mit der Platte o. dgl. (10) in Eingriff bring­ bare Körper (23′) ein Paar von im Abstand voneinander vor­ gesehenen Vorsprüngen (31′, 32′) aufweist, und zwar einen auf jeder Seite des hakenförmigen Teils (30′), wobei sich diese Vorsprünge (31′, 32′) normalerweise über die Schmal­ seitenebene der Platte o. dgl. (10) hinaus erstrecken und mit den benachbarten Halte- bzw. Bauelementen (12) durch Anlage in Eingriff bringbar sind,
  • (c) daß der Körper (23′) an eine Hauptseitenebene der Platte oder dgl. (10) angeschraubt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (31′, 32′) in ei­ ner vorbestimmten Entfernung im Abstand von dem hakenförmigen Teil (30′) vorgesehen sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung (20) eine einheitliche Struktur hat, insbe­ sondere einstückig ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (20) aus synthetischem, hochstoßfestem Plastik- bzw. Kunst­ stoffmaterial ist.
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