DE223600C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/04—Bands; Fastening devices for the bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 223600-KLASSE Zh. GRUPPE
CARL OHLERT und FRITZ HUNDT in LÜBECK.
Die bekannten Schnallen zur Befestigung der Krawatte über dem Wäschekragen besitzen
den Nachteil, daß das Band der Krawatte von den Zähnen oder Dornen der
Schnalle sehr bald beschädigt wird, wodurch ein fester Halt sowie eine längere Benutzung
der Krawatte ausgeschlossen ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Krawattenschnalle mit am Schnallenrahmen in
ίο bekannter Weise durch Kniehebel verschiebbarem Klemmteil, welche den vorerwähnten
Ubelstand dadurch beseitigt, daß das Ende des Krawattenbandes zwischen mehreren
Gummirollen o. dgl. eingespannt wird. Außerdem sind die Kniehebel, mittels welcher die
in dem Schnallenrahmen gelagerten Klemmteile gegeneinander gepreßt werden, so ausgebildet,
daß an einem eine zungenartige Verlängerung angebracht ist und daß an dem mittleren Drehzapfen ein besonderer, das andere
Bandende haltender Bügel angelenkt ist.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι in Draufsicht die Schnalle gemäß der Erfindung mit den Enden der Krawatten bänder
in der Schließstellung, während
Fig. 2 eine entsprechende Unteransicht darstellt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 4 zeigt denselben Schnitt bei geöffneter Schnalle. ■
Die Schnalle besteht aus einem U-förmig gebogenen Drahtrahmen α, auf dessen nach
innen gebogenen freien Zapfenenden a1 ein aus
Blech oder Draht hergestellter Hebel b schwingbar gelagert ist. Auf den einander parallelen
Schenkeln des Schnallenrahmens α ist parallel zur Achse der beiden Zapfen a1 das Gleitstück
c angeordnet, welches durch ein Hebelglied d nach Art von Kniehebeln gelenkig
mit dem einen Ende des auf den Zapfen a1
schwingbaren Hebels δ verbunden ist, daß bei Schwingbewegungen des Hebels b das
Gleitstück c auf den Schenkeln des Bügels a verschoben wird. Das Gleitstück c trägt beispielsweise
mehrere Gummirollen e, welche gegen die auf dem betreffenden Teil des Rahmens
α vorgesehenen Gummirollen e1 gepreßt
werden, wenn der Hebel b in der aus den Fig. ι bis 3 der Zeichnung ersichtlichen Weise
umgelegt worden ist.
Das eine (z. B. rechte) Ende des Krawattenbandes k ist an einem Bügel m o. dgl. befestigt,
welcher auf dem die Hebelglieder b und d verbindenden Gelenkstift 0 schwingbar
gelagert ist; der Bügel m kann auch mit einer beliebigen Klemmvorrichtung versehen werden,
um eine auswechselbare Befestigung an Krawatten zu ermöglichen.
Soll die mit der vorliegenden Schnalle versehene Kravatte auf dem Wäschekragen befestigt
werden, so wird zunächst der Hebel b in die Stellung der Fig. 4 gebracht, wobei
zwischen den Gummirollen β und e1 ein Zwischenraum
entsteht, welcher ein leichtes Durchstecken des freien (linken) Endes des Krawattenbandes k ermöglicht. Wird nun
der Hebel b in die aus Fig. 3 ersichtliche
Stellung gebracht, so wird das Krawattenband k zwischen den Gummirollen e und e1
fest eingespannt und gleichzeitig ein Zug auf das letztere ausgeübt, welcher der Bewegung
des Gelenkstiftes ο von der geknickten Stellung der Hebelglieder b und d bis in deren gestreckte
Stellung entspricht. Sobald sich die Hebelglieder b und d der Schnalle in der
Schließstellung befinden, legt sich eine an dem ίο Hebel d angebrachte Zunge d1 gegen den
Hebel b, so daß die das Einspannen des linken Krawattenbandendes k zwischen den
Rollen e und e1 bewirkenden Hebelglieder b
und d in dieser Schließstellung gesichert sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Krawattenschnalle mit am Schnallenrahmen durch Kniehebel verschiebbarem Klemmteil, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Rahmen (a) mit auf dessen nach innen gebogenen Zapfenenden (a1) schwingbar angeordnetem Hebel (b), und ein durch ein Hebelglied (d) nach Art eines Kniehebels in bekannter Weise gelenkig mit dem einen Ende des Hebels (b) verbundenes, auf den Schenkeln des Rahmens (a) verschiebbar gelagertes Gleitstück (c), welches beim Umlegen des Hebels (b) in entsprechendem Sinne gegen den Querteil des Rahmens (a) verschoben werden kann, um das freie Ende des Krawattenbandes zwischen den gegebenenfalls mit Gummirollen o. dgl. versehenen Klemmteilen (a und c) der Schnalle fest einzuspannen, während das andere Ende des Krawattenbandes an einem um den die Hebelglieder (b und d) verbindenden Gelenkstift (0) schwingbaren Bügel (m) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223600C true DE223600C (de) |
Family
ID=484410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223600D Active DE223600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223600C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2977655A (en) * | 1956-10-18 | 1961-04-04 | Leo W Peters | Buckles |
-
0
- DE DENDAT223600D patent/DE223600C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2977655A (en) * | 1956-10-18 | 1961-04-04 | Leo W Peters | Buckles |
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