DE2537181A1 - Armbandverschluss fuer uhrarmbaender, insbesondere fuer geflechtsbaender - Google Patents

Description

• "Armbaniverschluß für Uhrarmbänder, insbes. für Glflechtsbänder Die Erfindung bezieht sich auf einen ArmbandverschluB für Uhrarmbänder, insbes. für Geflechtsbänder, welcher sich auch für andere flexible ArmbänderX wie beispielsweise Lederbänder, eignet.
• Man kennt Baadverschlüsse für diese Zwecke mit Klemmexzenter, welche aus einem kastenförmigen Verschlußboden und Verschlußdeckel bestehen, wobei der Verschlußboden vorzugsweise mit Wellungen versehen ist, in welche das verstellbar einzuschiebende Bandende mit Gegenwellungen zur Rastverstellung eingreift und der Klemmexzenter sodann für die Klemmung in der gewünschten Weiteneinstellung sorgt. Diese Bandverschlüsse sind in der Regel an einem Uhrbandende angebracht, während das zweite Bandende beim Anlegen zum Festklemmen einzuführen ist.
• Hierbei muß die Weiteneinstellung jedesmal erneut erfolgen; außerdem fällt die Armbanduhr bei ungewollt geöffnetem Bandverschluß herab, was leicht zu Beschädigungen und Verlust führen kann.
• Diese Nachteil werden durch die vorliegende Erfindung behoben.
• Hierzu kennzeichnet sich der Aribaniverschluß insbes. für Geflechtsbänder nach dem Oberbegriff des Anspruchs dadurch, daß der Verschlußboden in Form eines Schiebers das Band ende umgreift und die Umlegränder in Bandzugrichtung konisch zum Band zulaufen, derart, daß eine einzuschiebende Klemmplatte das Festklemmen des Bodenschiebers in der vorgegebenen (Rast-) Stellung bewirkt, wobei am Ende der Klemmplatte vorzugsweise eine Hakenplatte angelenkt ist, an welcher der Verschlußdeckel einhängbar und beim tberklappen mit dem Bodenschieber bzw. der Klemmplatte verrastbar ist. Der Verschlußdeckel kann gegebenenfalls aber auch ohne Zwischenschaltung einer Hakenplatte unmittelbar auf den Bodenschieber mit Elemmplade aufsetzbar sein.
• Durch Einschaltung einer angelenkten Hakenplatte wird vorallem eine gute Einhandbetätigung ermöglicht, da das Einführen des Bandendes durch Einhängen ersetzt wird und eine neue Weiteneinstellung entfällt. Als Klenimplatte kann auch ein schwenkbarer im Bodenschieber angeordneter Klemmexzenter dienen, an welchem sodann andererseits die Hakenplatte angelenkt ist.
• Die Hakenplatte kann beim Uterkleppen über die Klemmplatte an deren Einrollung einrasten; desweiteren kann dieselbe am Hakenende S-förmig eingelegt sein zum Einschnappen des Anschlußstegs vom Verschlußdeckel beim Verschließen, was eine einfache Handhabung bedeutet.
• Auch kann die Hakenplatte teleskopartig ausziehbar gestaltet sein, wodurch bei geöffnetem Verschluß auch ohne Lösen desselben ein tberstreifen am Arm ermöglicht werden kann.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in welcher verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Armbandverschlußes dargestellt sind und zwar zeigen: F i g . 1 die perspektivische Ansicht einer ersten Verschlußausführung beim Verschließen, F i g . 2 und 3 den Längsschnitt bzw. Seitenansicht hierzu bei geschlossenem und geöffnetem Verschluß F i g . 4 die Unteransicht bei geöffnetem Verschluß, F i g . 5 die perspektivische Ansicht einer zweiten Verschluß ausführung beim Verschließen, F i g . 6 und 7 den Längs- und Querschnitt hierzu bei geschlossenem Verschluß und F i g . 8 die perspektivische Ansicht einer weiteren Verschluß ausführung.
• Nach dem ersten Ausführungsbeispiel entspr. Fig. 1 bis 4 besteht der Verschluß aus einem kastenförmigen Verschlußdoden 1 mit Verschlußdeckel 2 und zwar umgreift der Verschlußboden in Form eines Schiebers 1 das Bandende 3 wobei seine Umlegränder 4 gegen Bandzugrichtung A konisch zum Band zulaufen, so daß die einsuschiebeje Klemmplatte 5 das Festklemmen des Bodenschiebers 1 in der vorgegebenen Raststellung in Verbindung mit ineinandergreifenden Rastschwellen 6 bewirkt.
• Am Ende der Klemmplatte 5 ist eine Hakenplatte 7 mit Hakenende 8 angelenkt, an welcher der Verschlußdeckel 2 mittels Anschlußsteg 9 anhängbar und beim tFberklappen in Richtung B mit dem Bodenschieber 1 bzw. der Klemmplatte 5 zu verrasten ist wobei die Verrastung zwischen Einrollung 10 der Klemmplatte 5 und Hakenende 8 der Hakenplatte 7 erfolgen kann. Unter Wegfall der Hakenplatte 7 kann aber der Verschlußdeckel 2 auch mit dem Bodenschieber 1 verrasten, wobei sodann nur die Klemmplatte 5 zur Festlegung der Klemmstellung vorhanden ist.
• Am Bodenschieber sind hier an den Umlegrändern 4 Innenstutzen 11 angeschnitten, an welchen einerseits die Einrollung 10 der Klemmplatte 5 beim Einschieben zum Klemmen und andererseits das Scharniergelenk 12 für die Hakenplatte 7 beim Rückschub zum Lösen ansteht, während die Klemmplatte 5 vor dem Einführen des freien Bandendes 3 in den Bodenschieber 1 einzubringen ist.
• Das zweite Bandende 13 ist sodann am Verschlußdeckel 2 fest angelenkt, während die Weiteneinstellung auf den Arm des Trägers vermittels Bodenschieber 1 erfolgt. Das Hakenende 8 der Hakenplatte kann S-förmig eingelegt sein zum Einschnappen des Anschlußstegs 9 vom Verschlußdeckel 2.
• Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 besteht der Verschluß ebenfalls aus einem kastenförmigen Verschlußboden 21 mit Verschlußdeckel 22, wobei der Verschlußboden in Form eines Schiebers 21 das Bandende 23 umgreift und an den Umlegrändern 24 eine Klemmplatte in Form eines Klemmexzenters 25 zum Festklemmen in Klapprichtung C des Bodenschiebers 21 in der vorgegebenen Rastetellung in Verbindung mit ineinandergreifenden Rastschwellen 26 vorgesehen ist.
• Am Ende des Klemmexzenters 25 ist auch hier eine Hasenplatte 27 mit Hakenende 28 angelenkt zum Einhängen des Verschlußdeckels 22 mittels Anschluß steg 29 und Überklappen in Richtung D zur Verrastung zwischen Exzen<Frolle 30 und Hakenende 28. Während am freien Bandende 23 der Bodenschieber 21 verstellbar sitzt, ist das zweite Bandende 31 am Verschlußdeckel 22 fest angelenkt.
• Das Hakenende 28 kann auch hier S-förmig eingelegt sein zum Einschnappen des Anschlußstegs 29 vom Verschlußdeckel 22.
• Schließlich kann entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 die Hakenplatte 27a, 27b an der Klemmplatte oder dem Klemmexzenter 25 des Bodenschiebers 21, 24 am Bandende 23 auch teleskopartig bei 32 anziehbar sein, um ein tjtberstreifen am Arm des Trägers bei aufgefaltetem Verschluß, ähnlich einem Faltverschluß, ohne Öffnen des Verschlußes durch Aushängen zu ermöglichen; wobei hier das Hakenende 28a nur als lariation nicht soweit eingelegt ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.

Claims (8)

1. Patentansprüche:

   $1) Armbandverschluß, inbbes. für Geflechtsbänders bestehend aus einem kastenförmigen Verschlvßboden und Verschlußdeckel, wobei der Verschlußboden vorzugsweise mit Rast schwellen versehen ist, in welche das verstellbare Bandende mit Gegenschwellen zur Rastverstellung eingreift, dadurch gekennzechnet, daß der Verschlußboden in Form eines Schiebers das Bandende umgreift und die Umlegränder in Bandzugrichtung konisch zum Band zulaufen, derart, daß eine inzuschiebende Klemmplatte das Festklemmen des Bodenschiebers in der vorgegebenen (Rast-) Stellung bewirkt.
2. 2. Armbandverschluß, insbes. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Klemmplatten eine Hakenplatte angelenkt ist, an welcher der Verschlußdeckel einhängbar und beim tberklappen mit dem Bodenschieber bzw. der Klemmplatte verrastbar ist.
3. 3. Armbandverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmplatte ein schwenkbar im Bodenschieber angebrachter Klemmexzenter dient, an welchem andererseits die Hakenplatte angelenkt ist.
4. 4. Armbandvenchluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang die Klemmplatte zum Ein- und Rtickschub eine Einrollung aufweist.
5. 5. Armbandverschluß nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenschieber am Anfang der Umlegränder Innenstutzen angeschnitten sind, an welchen einerseits die Einrollung am Anfang der Klemmplatte beim Einschub und andererseits das Scharniergelenk für die Anlenkung der Hakenplatte beim Rückschub ansteht.
6. 6. Armbandverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenplatte beim aber klappen über die Elemmplatte an deren Einrollung einrastet.
7. 7. Armbandverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenplatte am Hakenende S-förmig eingelegt ist zum Einschnappen des Anschlußstegs vom Verschlußdeckel beim Verschließen.
8. 8. Armbandverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenplatte teleskopartig ausziehbar gestaltet ist.