DE705403C - Verschluss fuer in der Weite einstellbare Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender - Google Patents

Verschluss fuer in der Weite einstellbare Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender

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Publication number
DE705403C
DE705403C DEW103643D DEW0103643D DE705403C DE 705403 C DE705403 C DE 705403C DE W103643 D DEW103643 D DE W103643D DE W0103643 D DEW0103643 D DE W0103643D DE 705403 C DE705403 C DE 705403C
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DE
Germany
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slide
bracelets
closure
clamping
spring
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Expired
Application number
DEW103643D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wagner
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Verschluß für in der Weite einstellbare Armbänder, insbesondere Uhrarn$änder Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die in der Weite einstellbaren Armbänder, ins,-besondere Uhrarmbänder, mit übereinanderliegenden Bandenden, bei denen auf dem einen Bandende ein gehäuseartiger, beiderends offener, durch eine unter Federwirkung stehende Klemmrolle festgehaltener Schieber angeordnet ist, in den das andere Bandende mit einem Verschlußstück eingehakt wird.
  • Armbandverschlüsse dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen ragt jedoch der Schieber mit seinem gehäuseartigen Teil nach innen, so daß das Band an dieser Stelle vom Arm absteht, oder der Verschluß setzt sich aus einer Reihe von Einzelteilen zusammen, wodurch seine Herstellung verteuert wird. Dann weisen diese Verschlüsse auch nach außen hin vorstehende Teile auf, die beim Tragen des Armbandes hinderlich sind.
  • Alle diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß bei einem Verschluß eingangs genannter Art die Feder der Klemmrolle sich mit ihrem anderen Ende gegen eine im Schieber quer zum Bandkörper liegende Klemmleiste stützt, die sich bei eingehaktem Bandende gegen dessen Verschlußstück legt und es in der Schließstellung festhält. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Aufhebung der Klemmwirkung der Klemmrolle im Schieber .ein als Gleitblech ausgebildetes Druckstück angeordnet ist, das mit dem einen Ende aus dem Schieber herausragt und mit dem anderen, ,abgewinkelten Ende vor der. Klemmrolle liegt. Es sind somit bei dem neuen Verschluß alle nach außen hin vortretenden Teile, die sich beim Tragen des Armbandes leicht verfangen können, vermieden; der Verschluß ist einfach in seiner Bauart und leicht zu bedienen, auch hat er ein gefälliges Äußere.
  • In der Beschreibung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. r den Verschluß geöffnet und im Schaubild und Fig. z eine andere Ausführung in gleicher Darstellung.
  • Der Verschluß besteht aus einem gehäuseartigen, an beiden Enden offenen Schiebera, durch den das eine Bandende b hindurchgezogen wird, einer Klemmrolle c, . einer Klemmleiste e, einer Feder d, einem Haltestift f für das Verschlußstück am anderen Bandende und einem Druckstück g zum Lösen der Klemmrolle. Der Schieber a hat einen flachen Boden und im übrigen die Form eines kastenförmigen Gehäuses, das nach dem einen Ende hin keilförmig verengt ist. In diesem Teil quer auf dem Bandkörper b liegt die Klemmrolle c, "am anderen Ende des Gehäuses die Klemmleiste e und zwischen beiden die Federn. Klemmrolle und Klemmleiste sind lose im Schieber gelagert und an dessen Seitenwänden geführt. Die Feder liegt mit ihrem einen Ende an der Klemmrolle c an und stützt sich mit dem anderen Ende gegen die Klemmleiste e. Hierbei wird-diese gegen den Haltestift i gedrückt, während die Rollee in den keilförmigen Hohlraum des Schiebers gepreßt wird. Der Stift j ist fest in den Seitenwänden des Schiebers gelagert, liegt nach oben hin frei und dient nach Fig. i zum Halten des Verschlußliakens i am anderen Bandende h. Bei eingehaktem Bandende h drückt die Klemmleiste e infolge des Druckes der Feder d den Haken i gegen den Haltestift j, so daß ein ungewolltes Lösen des Verschlusses verhindert ist. Die unter Federdruck stehende Klemmleistee gestattet ohne weiteres das Eindrücken des Hakens i zwischen Klemmleiste e und Stift/.
  • Die Rolle c, die durch die Feder d zwischen den Bandteil b und den oberen, sich verjüngenden Schiebertcil gepreßt wird, dient dazu, ein ungewolltes Gleiten des Schiebers a auf dem Bandkörper zu verhindern. Durch die Klemm-,virkung der Rolle wird das Armband gegen den Schieberboden gedrückt. Ein Zug am Bandteil !t entgegengesetzt zum Schiebergehäuse, in der Zeichnung nach rechts, bewirkt infolge der vorhandenen Reibteig, daß die Rollee nur noch stärker in den Raum -zwischen Schieberdecke und Band gepreßt wird. Wird dagegen der Verschluß gelöst und ein Druck auf den Schieber in der anderen Richtung ausgeübt, also in der Zeichnung nach links, so lockert sich die Rolle c infolge der Reibung: ein Gleiten des Schiebers hat aber auch hier zur Voraussetzung, daß eine genügend starke Gegenwirkung den Druck der Feder d -,ruflicht. Bei einem Verschieben des Verschlusses mttß somit in jedem Falle die Wirkung der Feder d überwunden werden, in welcher Richtung dies auch erfolgt.
  • Zur Aufhebung dieser Federwirkung und damit auch zum leichteren öffnen des Arin- I bandes dient das als Gleitblech ausgebildete Druckstückg. Dieses ist im Schiebergehäuse auf dem Bandteil b angeordnet und ragt mit dem einen Ende aus dein Schieber heraus, während es mit dem anderen, abgewinkelten Ende vor der Klemmrolle c liegt. Wird das j Druckstück in de=n Schieber geschoben, so ist dessen Verstellung auf dem Bandkörper zur Erweiterung des Armbandes möglich. Das Druckstückg ist so angeordnet, daß eine unbeabsichtigte Bedienung desselben nicht zu erwarten ist. Eine Verschiebung des Verschlusses im Sinne einer Verengerung des Armbandes würde, auch wenn sie einmal unbeabsichtigt erfolgt, dem Zwecke des Verschlusses nicht zuwider sein, zumal bei Freigabe des Verschlusses dieser sofort wieder selbsttätig durch die Feder,virkung gesperrt wird. Deshalli) stellt es eine Vereinfachung dar, wenn der Verschluß zur Verengerung des Armbandes an jeder Stelle angefaßt werden kann, die für seine Verschieberrichtung zweckdienlich ist.
  • Das Lösen des Verschlußstückes i am Bandteint vom Stift/ erfolgt in der Weise, daß die Klemmleiste e mittels des Bandteils h zurückgedrückt wird.
  • Die Ausführung des Verschlusses nach Fig.2 der Zeichnung unterscheidet sich von der nach Fig.i nur darin, daß hier das Verschlußstück am Bandendeh nicht einen Haken, sondern einen" Stift k bildet. Dieser wird in entsprechende hakenförmige Schlitze im Schieber a eingehängt. Die Klemmleiste e hält durch einen Druck auf den Stift k diesen in der eingehängten Lage fest.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR ÜCHE: i. Versc'hluß für in der Weite einstellbare Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder, mit iibereinanderliegenden Bandenden, bei denen auf dem ein(n Bandende ein gehäuseartiger, beiderends offener, durch eine unter Federwirkung stehende Klemmrolle festgehaltener Schieber angeordnet ist, in den das andere Bandende finit einem Verschlußstück eingehakt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß sich die Feder (d) der Klemmrolle (c) mit ihrem anderen Ende gegen eine im Schieber (a) quer zum Bandkörper liegende Klemmleiste (e) stützt, die sich bei eingehaktem Bandende gegen dessen Verschlußstück (i bzw. k) legt und es in der Schließstellung festhält.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung der Klemmwirktnig der Kleininrolle (c) im Schieber (a) ein als Gleitblech zvusgebildetes Druckstück (g) angeordnet ist, das mit dem einen Ende aus dem Schieber Herausragt und mit dem anderen, abgewinkelten Ende vor der Klemmrolle @(c) liegt.
DEW103643D 1938-06-04 1938-06-04 Verschluss fuer in der Weite einstellbare Armbaender, insbesondere Uhrarmbaender Expired DE705403C (de)

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