DE669666C - Schwellenrueckvorrichtung - Google Patents

Schwellenrueckvorrichtung

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DE669666C
DE669666C DEI52473D DEI0052473D DE669666C DE 669666 C DE669666 C DE 669666C DE I52473 D DEI52473 D DE I52473D DE I0052473 D DEI0052473 D DE I0052473D DE 669666 C DE669666 C DE 669666C
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hook
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winch
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Expired
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DEI52473D
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HERMANN IHBEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers
    • E01B29/09Transporting, laying, removing or renewing sleepers under, or from under, installed rails
    • E01B29/13Transporting, laying, removing or renewing sleepers under, or from under, installed rails for moving sleepers in a direction parallel to the rails, e.g. for spacing or aligning them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schwellenrückvorrichtung Vorrichtungen zum Rücken von Schwellen, bei denen die als Zugvorrichtung dienende Winde unmittelbar am Zughaken angebracht ist, sind bekannt. Bei derartigen Vorrichtungen wird beim Anziehen des Zuggliedes die Schwelle während der Verschiebung auf dem Boden leicht um ihre Achse gedreht. Diese nachteilige Kippbewegung der Schwelle soll durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Vorrichtung aus zwei auf verschiedene Schwellen .aufsetzbaren U-förmig gebogenen Zughaken besteht, von deinen der eine eine Zugwinde tragende Zugbaken über eine lose Rolle mit einem Zugglied verbunden ist, das an dem zweiten Zughaken etwa in Mitte der Schwellenhöhe höhenverstellbar befestigt ist. Hierdurch wird ohne Kippen der Schwelle ein sicheres glattes Rücken derselben auf dem Boden erzielt.
  • Technisch neu und vorteilhaft ist auch die Ausbildung der U-förmigen Zughaken, die gemäß der weiteren Erfindung durch zwei im Abstand voneinander angeordnete gleichlaufende Winkeleisen gebildet werden, die an dem einen Ende miteinander verbunden und am anderen Ende als Lagerarme für die Zugwinde ausgebildet sind. Hierdurch wird eine technisch einfache und wirtschaftlich günstige Herstellung erzielt.
  • Die Vorrichtung ist ferner leicht zu befördern und einfach ,an den Schwellen zu befestigen, wobei der Schienenkopf völlig frei gelassen wird, so daß also auch nach Anbringen der Vorrichtung .ein Befahren der Strecke möglich ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eitle Seitenansicht der Schwellenrückvorrichtung, Abb.2 einen Grundriß des die Zugwinde tragenden Zughakens und Abb.3 einen Zughaken in schaubildlicher Darstellung.
  • Erfindungsgemäß ist über die zu rückende Schwelle g ein U-förmiger Haken h gelegt, der beiderseits die Schwelle mit seinen nach unten gerichteten Sch enkeln hl, h2 umfaßt lind an dem unmittelbar eine Zugvorrichtung, nämlich das Zugseil f, angreift. Das Zugseil f ist durch eine am Haken h sitzende Windei aufwickelbar und über ,eine lose Rolle h geführt. Diese ist durch .ein Zugglied k mit einem zweiten U-förmigen Haken k verbunden, der an einer entfernt liegenden Schwelle angreift.
  • Die U-förmigen Haken. %z bestehen aus einem gabelförmig ausgebildeten und U-förmig gebogenen Formeisen (Abb.2). An den beiden Gabelenden h; sind Laschen 1 angeordnet, die als Lagerarme für die Windei ausgebildet sind. Die Winde i wird zweckmäßig in bekannter Weise durch eine Trommel gebildet, die mittels eines Sperrklinkenhebels in über das Zahnrad tt ihren Antrieb erhält. Gegen Rückdrehung ist dann noch .eine in das Zahnrad.o fassende Sperrklinke p vorgesehen. In Abb.3 ist schaubildlich der gabelförmig und U-förmig gebogene Zughakenk veranschaulicht.
  • Das Zuggliedd ist an dem zweiten Zughaken h nahezu in Mitte der Schwellenhöhe höhenverstellbar befestigt, wozu mehrere Löcher g dienen.
  • Durch die Anwendung zweier U-förmiger Zughaken wird ein Rücken der Schwelle @erreicht, .ohne daß sie eine Kippbewegung um ihre Längsachse ausführen kann. Ferner ist es bei Anwendung solcher U-förmiger Haken nicht nötig, .eine Anklemmplatte an der Schiene a selbst anzuwenden. Durch die U-förmige Ausbildung der Zughaken wird gegenüber bekannten Haken eine sichere Anlage erzielt und vermieden, daß die Haken beim Anziehen abrutschen.

Claims (2)

  1. PATrNTnrrsrRücni:: i. Schwellenrückvorrichtung, bestehend aus zwei auf verschiedene Schwellen aufsetzbaren U-förmig gebogenen Zughaken (h), von denen der eine eine Zugwinde (i) tragende Zughaken über eine lose Rolle (k) mit einem Zugglied (d) verbunden ist, das an dem nveiten Zughaken nahezu in Mitte der Schwellenhöhe höhenverstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Zughaken (lt) durch zwei im Abstand .angeordnete gleichlaufende Winkeleisen (1t1) gebildet werden, die an dem einen Ende miteinander verbunden und am anderen Ende als Laäerarme für die Zugwinde (i) ausgebildet sind.
DEI52473D Schwellenrueckvorrichtung Expired DE669666C (de)

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