DE698185C - Schlammsauger fuer Schwimmbecken u. dgl. - Google Patents

Schlammsauger fuer Schwimmbecken u. dgl.

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Publication number
DE698185C
DE698185C DE1938D0077659 DED0077659D DE698185C DE 698185 C DE698185 C DE 698185C DE 1938D0077659 DE1938D0077659 DE 1938D0077659 DE D0077659 D DED0077659 D DE D0077659D DE 698185 C DE698185 C DE 698185C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
valve
suction
double
swimming pools
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938D0077659
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English (en)
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Cavity GmbH
Original Assignee
Deutsche Solvay Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE698185C publication Critical patent/DE698185C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1618Hand-held powered cleaners
    • E04H4/1636Suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schlammsauge-r für Schwimmbecken u. dgl. .Die Erfindung betrifft einen Schlamm. sauger für Schwimmbecken> u. dgl.., welch-er aus einem auf den! Bo,den des Beckens verfahrbaren Wagen besteht, auf welchem zwei über die ganze Wag#enbreite sich erstreckende Saugdüsen außerhalb des Fahrgestells angeordnet sind, die je nach der Fahrtrichtung der Vorrichtung durch ein Wechselventil mit der gemeins2men Absaugleitun verbunden 9 -,.,erden. Die Erfindung bezweckt* die Vereinfachung der Baua t sowie der Bedienung derartiger Schlammsauger.
  • Erfindungsgemäß dienen die als Doppelhebel mit je einem- übergewicht ausgebildeten Ventilhebel gleichzeitig als Befestigungsorgan für das Schlepps,eü, so daß die Umstellung des Wechselventils selbsttätig erfolgt. Hierdurch wird exreicht, daß die in der Fahrtrichtung vord:ere Düse _ jeweils bei Fahrt- J richtungsänderung in Wirksamkeit tritt, also .eine Aufwirhelung des Schlammes durch die Räder ödes Fah-rgestelles nicht stattfinden kann.
  • Gemä_ß einer bevorzugten Ausbild-ungsform des Schlaminsaugers sind die üntex-e!u Hebelarme des Ventilhebels in einem Bogens-chlitz geführt und legen sich in beiden Arheitsstellungen gegen die Schlitzenden an. Hierdurch wird das Wechsielventil trotz des Angriffs des Schleppseiles am Ventühehel voni Schleppizug entlastet.
  • Gemäß einer abgeänderten, durch ihre Einfachheit ausgezeichneten Ausbildungsform münden die Saugkästen für die beiden Düsen in den - gemeins =men. Anschlußstutzen der Saugleitung unter Bildung eines st um-pfen Winkels ein, in dessen Scheitel die Welle fü.T die mit-,der Ventilplatte versehenen Doppelhebel gelagert ist, während die' unteren Arme der Doppel'hebel #durch eine Querstange verbunden sind, die an ihr.,en Enden ösen zum Ansichluß des Schleppseils tragen.
  • Es ist bereits;ein Saugreiniger für Schwimmbeckenböden bekannt, bei dem in einem glockenartigen, an die Saugleitung angeschlossenen Teil ein Kratzer pendelnd aufge-'hängt ist. Derartige Saugreinigerveign-en sicb nur für solche Fälle, wo der abgesetzte Sch-lamim auf dem Boden des Schwimmbeck-ens festhaftet und daher abgekratzt werden muß. Für derartige, - unter ;den heutigen Verhältnissen kaum mehr in Betracht kommende Fälle ist um'gekehrt der Schlammsauger gemäß der Erfindung nicht bestimmt. Würd,e man den bekannten SchlammsaugeT für l',' abgesetzten Schlamm benutzen, dann w,ä'%# eine Aufwirbelung durch die deh Absau#--düsen vorangehenden Räder des Fahrgestells unvermeidlich, bevor der Schlamm in den Bereich dieser Düsen gelangt.
  • Der Schlammsauger gemäß der Erfmdung ge,währleistet ein völlig sicheres Arbeiten auch bei ungeübtem Personal und bei schlechter Sicht im Wasser. Ein besonderes ö#gan, z. B. ein Seil, zum jeweiligen Umsteuern des Wechselventils vor Richtungsumkehr ist nicht erforderlich.
  • In der :Zeichnung ist ein Schlammsauger gernäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: F#g. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vordexansicht und Fig. 3 einen Grundriß.
  • a bezeichnet die Räder des Fahrgestells b, auf welchem zwei Saugkästen c gelagert sind, die nahe dem Boden in Saugdüsend enden und sich nach oben verjagend in die Kammere eines Wechselventils/ münden. Letzteres besteht aus einer beidseitig mit Abdichtungsscheiben vers-ehenen Ventilplatte, die auf der Schwingschwelleg befestigt ist und so abwechselnd die eine oder andere als Ventilsitz ausgebildete Mündung der beiden Saugkästen schließt bzw. freigibt. Im ob#er-en Teil der Ventilkammer mündet der Sa,#gstutzenk, an welchem die zur Saugpumpe (nicht gezeichnet) führ-ende biegsame Saugleitung i angeschlossen ist. An den beiden Enden der Schwin#g-welleg ist jeein zweiarmigar Hebelk befestigt. Diese Hebel tragen am oberen Ende je ein übergewichtl, wäbT.end die unteren Enden durch eine Stangem verbunden sind, an deren bei-den Enden je eine ösen zur Befestigung der Schleppseilendeno vorgesehen ist. Mit p sind zwei am Fahrgestell j3efestigte Platt-en bezeichnet, welche je einen Bo#gens,chlitzq zur Führung der Verhindungssta4gem aufweisen, wobei die Schlitzlänge derart bemessen ist, daß sich die Verbindungsstangem gleichzeitig mut dern Aufsetzen der Ventilplatte/ auf den jeweiligen Ventilsitz gegen das eine oder andere Schlitzende anlegt,'so daß Üas Ventil vom Schleppzug, im wesentlichen entlastet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte ##Aijsbildungsforin besc#hränkt. Insbesondere kann statt eines zweiarmigen Hebels, auch .ein mit oder ohne übergewicht versehener einarmiger Umsteuerhebel vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß die Bedingung erfüllt ist, daß der Schleppzug an diesem Hebel angreift und ihn vor Änderung der Fahrtrichtung in die dieser Richtung entsprechende Steuerlage umlegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlammsauger für Schwimmbecken u. dgl., bestehend aus einem auf den Bo.-den des Beckens verfahrbaren Wagen, auf welchem zwei über die ganze Wagenbreite sicherstreckende Saugdüsen außerhalb des Fahx.g.estells angeordnet sind,-die je, nach, der Fahrtrichtung der 'Vo-rrichtung durch -ein Wechselventil mit der gemeinsamen Absaugleitung verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Doppelhebel mit je einem übergewicht (1) ausgebildeten Ventilhebel (k) gleicbzeitig als Befestigungsorgan fÜr das Schleppseil (o) dienen, so daß die Um-Stellung des Wechselventils selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Schlammsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hebielarme des Ventilhebels (k) in -einem Bogenschfitz (q) geführt sind und sich in beiden Arbeitsstell-ungen gegen die Schlitzenden anlegen. 3. Schlammsauger nach Anspruch i imd - 2, #dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkästen (c) für die beiden Düssen (d) in den gemeinsamen Ans.chlußsuezen W der -Saugleitung (h, 1) unter Bildung eines stumpfen Winkels einmünden, in dessen Scheitel die Welle (g) für die mit der Ventilplatte (i) versehenen Doppelhebel (k) gelagert ist, während die unteren Arme der Doppelhebiel (k) 4urch, eine Querstange (m) verbunden sind, die an ihren Enden ösen (n) zum Anschluß des Schleppseils (o) tragen.
DE1938D0077659 1938-03-30 1938-03-30 Schlammsauger fuer Schwimmbecken u. dgl. Expired DE698185C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128629B (de) * 1955-11-18 1962-04-26 Linde Eismasch Ag Anlage zum Abhebern des Bodenschlammes eines Schwimmbeckens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128629B (de) * 1955-11-18 1962-04-26 Linde Eismasch Ag Anlage zum Abhebern des Bodenschlammes eines Schwimmbeckens

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