DE384781C - Verschliessbarer Weichenbock - Google Patents
Verschliessbarer WeichenbockInfo
- Publication number
- DE384781C DE384781C DED43334D DED0043334D DE384781C DE 384781 C DE384781 C DE 384781C DE D43334 D DED43334 D DE D43334D DE D0043334 D DED0043334 D DE D0043334D DE 384781 C DE384781 C DE 384781C
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- Germany
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- lever
- locking
- weight
- switch block
- weight lever
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/10—Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein verschließbarer Weichentock, der sich den bekannten
Vorrichtungen dieser Art gegenüber durch große Einfachheit und sichere Verschließbarkeit auszeichnet.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht (Abb. i)
und in Seitenansicht (Abb. 2).
In dem Drehpunkt des Zugstangenhebels a ist in bekannter Weise der mit diesem Hebel
zusammenwirkende Gewichts- oder Stellnebel b schwenkbar angeordnet. In dem am
äußeren Ende des Stellhebels b angebrachten Gewicht c ist ein Führungsstück d drehbar
gelagert, das einen oberhalb des Drehpunktes des Stellhebels b angelenkten Verriegelungshebel e aufnimmt. Mit dem Führungsstück d
ist ein Schloß f verbunden, dessen Riegel h in der Schließstellung in eine entsprechende Aussparung
g in dem Verriegelungshebel e eingreift.
Wird nach Zurückziehen des Riegels h des Schlosses f der Stellhebel aus der gezeichneten
in die entgegengesetzteLage umgelegt, so wird
S8478I
der Verriegelungshebel e durch seine Verbindung mit dem Stellhebel b mittels des drehbaren
Führungsstückes ei! unter gleichzeitiger
Verschiebung in diesem mit verschwenkt. In der neuen Endlage des Stellhebels b liegt da- !
bei die Aussparung g des Verrierelungshebels
e über dem Schloßriegel h, so daß die \ Weichenstel !vorrichtung auch in dieser Lage !
verschlossen werden kann. Durch das Ver-ίο schließen wird eine feste Abstützung des Stell- '
hebeis b durch den Verriegelungshebel e be- ; wirkt, so daß ein ungewolltes Umlegen des
Stellhebels unmöglich ist. !
Die Länge der Aussparung g im Verriegelungshebel c kann so bemessen sein, daß der i
Riegel h ein Verschwenken des Stellhebels h '■ erst dann hindert, wenn dieser auf den Zug- :
Stangenhebel α einzuwirken beginnt. Das hat den Vorteil, daß ein genaues, die Herstellung
erschwerendes und verteuerndes Einpassen von Riegel und Aussparung nicht erforderlich
ist, und die Vorrichtung nach der Erfindung leicht und schnell, bei doch sicher wirkendem ,
Verschluß hergestellt werden kann. Ein wei- : terer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung
ist die verdeckte Anordnung der Verriegelungsteile, die daher nicht den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Bei den bekannten j
Anordnungen dieser Art tritt leicht ein Verschmutzen und im Winter sogar Eisbildung
au diesen Teilen auf, so daß die Verriegelung i fast unmöglich oder zum wenigsten stark behindert
wird.
Um bei der Vorrichtung nach der Erfindung (
die Verriegelungsteile in besonders gefährdeten Betrieben gegen das Eindringen von
Schmutz zu schützen, kann nach der Erfin- ! dung auf das Führungsstück d ein zweck- i
mäßigerweise am Ende verschlossenes Rohr ! aufgesetzt werden, daß das aus dem Führungsstück heraustretende Ende des Verriegelungshebels
e aufnimmt. :
Das Schloß / kann natürlich auch durch eine ähnlich wirkende, entsprechend angeordnete
Vorrichtung ersetzt werden.
Die Anordnung kann nach der Erfindung auch derart getroffen werden, daß der Verriegelungshebel
außer an seinem Drehpunkt an dem Gewichtshebel schwenkbar gelagert und j dabei teleskopartig ineinanderschiebbar aus- \
gebildet wird. Das Schloß wird dann zweck- | mäßigerweise auf dem äußeren Teil des
teleskopartig ausgebildeten Verriegelungs- ; hebeis angebracht und in dem inneren Teil des j
teleskopartig ausgebildeten Hebels eine den \ Schloßriegel aufnehmende Aussparung oder :
Durchbohrung angeordnet. '
Claims (7)
1. Verschließbarer Weichenbock, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen
dem Gewichtshebel (b) und einem Punkt außerhalb des Gewichtshebeldrehpunktes,
die ein Umlegen des Stellhebels gestattet und in den Endlagen des Stellhebels durch Verriegelung eine feste, das
Umlegen hindernde Abstützung des Stellhebels bildet.
2. Verschließbarer Weichenbock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Verriegelungshebel (e), der einerseits an einem Punkt außerhalb des Gewichtshebeldrehpunktes
schwenkbar, anderseits an den Gewichtshebel (b) schwenk- und verschiebbar
gelagert ist und in den Endlagen des Gewichtshebels durch eine Verriegelungsvorrichtung
in fester Lage zum Gewichtshebel (b) gehalten werden kann.
3. Weichenbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel
(e) von einem Führungsstück verschiebbar gehalten wird, das an dem Gewichtshebel (b) drehbar gelagert ist.
4. Weichenbock nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte
Führungsstück (d) ein Schloß (/) trägt und der Verriegelungshebel (e) mit
einer Aussparung (g) zur Aufnahme des .Schloßriegels (A) versehen ist.
5. Weichenbock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen teleskopartig
ausgebildeten Hebel, der einerseits an einem Punkt außerhalb des Gew-ichtshebeldrehpunktes,
anderseits an .dem Gewichtshebel schwenkbar gelagert ist und in den Endlagen des Gewichtshebels durch
eine Verriegelungsvorrichtung in bestimmter, das Umlegen des Gewichtshebels hindernder
Länge gehalten werden kann.
6. Weichenbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil
des teleskopartig ausgebildeten Verriegelungshebels ein Schloß (/) trägt, und der
innere Teil mit einer entsprechenden Aussparung zur Aufnahme des Schloßriegels versehen ist.
7. Weichenbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (d) mit einem Rohr o. dgl. zum
Schütze des beim Umlegen des Gewichtshebels aus dem Führungsstück heraustretenden
Endes des A^erriegelungshebels (e) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43334D DE384781C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Verschliessbarer Weichenbock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43334D DE384781C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Verschliessbarer Weichenbock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384781C true DE384781C (de) | 1923-11-09 |
Family
ID=7047499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43334D Expired DE384781C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Verschliessbarer Weichenbock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384781C (de) |
-
1923
- 1923-03-08 DE DED43334D patent/DE384781C/de not_active Expired
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