DE603151C - Zugvorrichtung fuer Drehschalter - Google Patents

Zugvorrichtung fuer Drehschalter

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DE603151C
DE603151C DEE43525D DEE0043525D DE603151C DE 603151 C DE603151 C DE 603151C DE E43525 D DEE43525 D DE E43525D DE E0043525 D DEE0043525 D DE E0043525D DE 603151 C DE603151 C DE 603151C
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DE
Germany
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pull cord
pulling device
switching
pulling
pull
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Expired
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DEE43525D
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English (en)
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf die Achse eines Drehschalters außerhalb der· Schalterabdeckung· aufsteckbar« Zugvorrichtung mit zwei durch die Zugschnur in allen Richtungen senkrecht zur Schaltachse zu betätigenden Schaltgliedern, die auf einer mit der Schalterachse verbundenen, Schrägzähne aufweisenden Kuppelhülse lose drehbar angeordnet sind und gegenläufig durch die Zugschnur entgegen der Wirkung einer Rückschnellfeder bewegt werden, wobei der eine Teil der Zugschnur mit dem einen Schaltglied, der andere Teil der Zugschnur jedoch mit einer am anderen Schaltglied gelagerten Schaltklinke verbunden ist, die sich mit der Kuppelhülse kraftschlüssig kuppelt und von der an ihr und. dem anderen Schaltglied angreifenden Rückholfeder beim Loslassen der Zugschnur von der Kuppelhülse abgehoben wird.
Bei diesen bekannten Zugvorrichtungen sind die SchaltgHeder bisher als Hebel eines Scherengelenks ausgebildet, das sich in Schlußlage im labilem Gleichgewicht befindet, da der Schwerpunkt beider Gelenkhebel höher als deren Drehpunkt liegt. Die Folge davon ist, daß das bewegliche, auf der Schaltachse gelagerte Scherengelenk leicht nach unten kippt und dadurch als Schaltorgan unwirksam wird, wenn nicht besondere Haltemittel hierfür an der Schalterkappe vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil
dadurch beseitigt, daß die Schaltglieder als Zugrollen ausgebildet sind, wodurch der Schwerpunkt der Zugvorrichtung unter deren Drehpunkt verlegt wird, zum mindesten aber mit diesem zusammenfällt. Es herrscht somit stabiles bzw. indifferentes Gleichgewicht, so daß ein Kippen der Zugvorrichtung unmöglich und die Anordnung besonderer Haltemittel überflüssig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Zugvorrichtung in Abb. ι in Vorderansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie ArA der Abb. 2 und Abb. 4 einen solchen nach der Linie B-B der Abb. 1.
5 ist die Schaltachse eines Drehschalters, auf der außerhalb der nicht dargestellten Schalterkappe die Zugvorrichtung auswechselbar befestigt ist. Die Zugvorrichtung besteht aus zwei mittels eines Zugorgans, z. B. einer Kette 6, gegenläufig zu bewegenden Rollen 7, 8, die auf einer mit der Schaltachse 5 durch eine Schraube 9 und Feder 10 in axialer Richtung nachgiebig verbundenen Kuppelhülse 11 lose drehbar gelagert sind und zwischen sich eine Rückzugfeder 12 aufnehmen. Eine der Zugrollen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, die Rolle 7, trägt eine Schältklinke 13, die einerseits mit einem Ende der Kette 6 und andererseits mit der „ Rückzugfeder 12 verbunden ist, während das andere Ende der Kette und der Rückzugfeder an der Zugrolle 8 angreifen (Abb. 2 und 4). ■ Die Kette 6 ist durch die Öse eines schwenk- . bar aufgehängten Führungsbügels 14 gezogen
und dadurch gegen Abspringen von den Rollen gesichert. Zweckmäßig sind beide Zugrollen oder nur die vordere Zugrolle mit einer Randscheibe ja bzw. 8° versehen, die das Zugorgan, abdeckt und ebenfalls gegen Abspringen sichert.
Durch die Rückzugfeder 12 wird die Schaltklinke 13 so lange außer Eingriff mit den Sperrzähnen der Hülse 11 gehalten, bis die Kette 6 gezogen wird. In diesem Augenblick greift die Schaltklinke in die Zähne der Hülse 11 ein und dreht die Schaltachse 5 um eine Vierteldrehung. Durch die sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Zugrollen wird gleichzeitig die Rückzugfeder 12 gespannt, die beim Loslassen der Kette die Zugrollen in ihre ursprüngliche Lage zurückdreht und dabei gleichzeitig die Schaltklinke aus den Sperrzähnen der Hülse 11 heraushebt.
Das Herausheben der Schaltklinke aus den Sperrzähnen kann auch anstatt durch die Rückzugfeder durch eine besondere Zugfeder erfolgen.

Claims (3)

  1. 2- Patentansprüche:
    i. Auf die Achse eines Drehschalters außerhalb der Schalterabdeckung aufsteckbare Zugvorrichtung mit zwei durch die Zugschnur in allen Richtungen senkrecht zur Schaltachse zu betätigenden Schaltgliedern, die auf einer mit der Schalterachse verbundenen, Schrägzähne aufweisenden Kuppelhülse lose drehbar angeordnet sind und gegenläufig durch die Zugschnur entgegen der Wirkung einer Rückschnellfeder bewegt werden, wobei der eine Teil der Zugschnur mit dem einen Schaltglied, der andere Teil der Zugschnur jedoch mit einer am anderen Schaltglied gelagerten Schaltklinke verbunden ist, die sich mit der Kuppelhülse kraftschlüssig kuppelt und von der an ihr und dem anderen Schaltglied angreifenden Rückholfeder beim Loslassen der Zugschnur von der Kuppelhülse abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltglieder als Zugrollen (7, 8) ausgebildet sind.
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere ZugroEe (7) oder beide Zugrollen mit einer Randscheibe (ja bzw. 8a) versehen sind.
  3. 3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (6) durch die Öse eines schwenkbar aufgehängten Bügels (14) geführt. ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE43525D 1932-11-13 1932-11-13 Zugvorrichtung fuer Drehschalter Expired DE603151C (de)

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