AT35735B - Notenblattwender. - Google Patents

Notenblattwender.

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AT35735B
AT35735B AT35735DA AT35735B AT 35735 B AT35735 B AT 35735B AT 35735D A AT35735D A AT 35735DA AT 35735 B AT35735 B AT 35735B
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AT
Austria
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arm
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thread
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Inventor
Gaston Charles Emil Bonnechose
Original Assignee
Gaston Charles Emil Bonnechose
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Description


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  Notenblattwender, 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umwenden von Notenblättern und dgl., die an jedem beliebigen Ständer angebracht werden kann und die z. B. mittelst eines Pedals von dem Spielenden betätigt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht der an einem Notenständer angebrachten Umwendevorrichtung ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung ; Fig. 3 und 4 zeigen den Fadeuverteiler in verschiedenen Stellungen ; Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach der   Liniti x-x   der Fig. 3 und 4 und zeigen eine selbsttätige   Einrückvorrichtung   des vorliegenden Apparates ; Fig. 7 zeigt den Stützbügel für einen Dorn zum   Ordnen der Fäden   im Querschnitt ; Fig. 8 zeigt die Führung, in welcher die Fäden eingeschlossen werden, in schaubildlicher Darstellung. 



   Auf dem Notenständer a ist eine Federtrommel b angeordnet, die durch Zwischenschaltung einer Spiralfeder d mit der Achse c verbunden ist. Die Trommel b kann sich auf die Unterlagsplatte e bewegen. Auf dem Umfange der Trommel b ist eine Schnur aufgewickelt, welche zum Drehen der Trommel b dient. 
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 Fortbewegen der einzelnen Fäden nacheinander dient. 



   In der Verlängerung der Achse c ist eine Stange   13   von passender   Länge   angebracht. die am oberen Ende mit einem dünneren Teil   14   und mit einem Anschlag 15 versehen ist. Der obere Teil 14 der Stange 13 ist mit   einer Höhlung : J1   versehen, die zur Aufnahme eines Dornes dient. 



   Die Fäden bestehen vorzugsweise aus einem unteren doppelten Teil i, welcher unten einen Ring j und oben ein Knöpfchen k trägt. An das Knöpfchen   schliesst sich   ein Teil des Fadens, der mit einer metallenen oder ähnlichen Hülse l versehen ist. 



  Dieser mit einer Hülse versehene Teil des Fadens schleift in der Führung m (Fig. 1, 3 und 4). An diesen Teil des Fadens schliesst sich ein weiterer Fadenteil an, der ganz oder nur teilweise elastisch sein kann und der an seinem oberen Ende einen Ring o trägt. 



   Die Führung m, welche in geeigneter Weise an dem Notenständer befestigt werden kann, ist mit einer Rinne versehen, die eine Anzahl der obenheschriebenen Fäden auf-   nimmt.   An   der einen Seite 111'der Führung   ist ein Türchen angelenkt, das zwecks Aufnahme der Fäden geöffnet werden kann (Fig. 8). 



     Die Führung Mt ist   an der linken Seiten offen und an der rechten Seite geschlossen. 



  Die Öffnung der   Führung   m ist durch den   Steuerungsmechanismus   q verschlossen. Letzterer besteht aus   der Scheibe q,   die um eine zu ihr senkrechte Achse drehbar und mit einem Einschnitt r versehen ist. Auf derselben Achse,   um   welche sich die Scheibe q dreht, ist ein kleines   Zahnrädchens   s angebracht, welches mit der Zahnstange t in Eingriff steht. 



  Die Zahnstange t ist in einem am Notenständer in geeigneter Weise befestigten Layer t geführt. Auf   der Achse ; r   ist ein Doppelhebel v drehbar angebracht, dessen eine Arm mit der Zahnstange t gelenkig verbunden ist und an dessen zweiten Arm eine   Rolle 11 vor-     gesehen ist. Die Rolle ;/rollt auf   der oberen Kante der Federtrommel b, welche mit einem   Dnumeu.     = versehen ist. Dio   Rolle y wird gegen die Federtrommel mittelst der an der Zahnstange t und der Führung u befestigten Feder i gedrückt. 

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 Anschlagscheibe 12 in den Schlitz 9 hineingeschoben wird. 



   Auf dem Dorn 10 werden dann die Ringe o der einzelnen Fäden aufgereiht, so dass die Fäden selbst in der Diagonalrichtung der Notenblätter zu liegen   kommen.   



   Am linken unteren Ende des Notenpultes ist ein zur Ebene des Notenpultes etwa senkrechter Arm 16 angebracht, der ebenso wie der obere Teil der Stange 13 ausgebildet ist und auf welchen die Ringe o der Fäden aufgereiht werden, um letztere während des   Ki nlegens zwischen   die Notenblätter   auseinanderzuhalten.   



   Um den Faden festzuhalten, nachdem das betreffende Blatt umgewendet wurde, ist an   der oberen Pu1tleiste   eine federnde Kammer 17 in geeigneter Weise befestigt (Fig. 2).   Während   der Arm   9   mit dem Finger A in seine Arbeitsstellung zurückgeht, wird der Faden von der   Klammer   zurückgehalten und nachdem der Faden vom Finger   lu losgelassen   wird, kann der Faden längs der oberen Pultleiste gegen die Mitte des Pultes gleiten, bis er die in Fig. 1 mit 18 bezeichnete Stellung einnimmt. Letzteres ermöglicht ohneweiters ein   Zurückblättern   der bereits umgewendeten Notenblätter. 



   Um die Vorrichtung für die Arbeitsstellung vorzubereiten, reiht man die unteren 
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 und die oberen Ringe o der Fäden auf den seitlichen Arm 16. Darauf werden die einzelnen Fäden nacheinander zwischen die Notenblätter eingelegt oder die einzelnen Notenblätter in die von den   Doppelfäden i gebildeten   Schlitze hineingeschoben ; die armierten   Teilt l   der Fäden werden dabei in die Führung m, welche zu diesem Zwecke geöffnet wird, hineingeschoben und die oberen Ringe o der Fäden auf den Dorn 10 aufgereiht. Dann wird die Führung   e)   geschlossen und der Griff 11 samt den auf den Dorn 10 aufgereihten Ringen aus dem Bügel 5 herausgehoben und in die Höhlung 21 des oberen Teiles der 
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   Zieht man an der Schnur/. die in geeigneter Weise nach einem Pedal (auf der. 



  Zeichnung nicht gezeigt) geführt wird, so dreht sich die Federtrommel um 1800 und der an dieser befestigte Arm g mit dem   Finger 11   nimmt den in der weiter unten beschriebenen Weise an dem Finger zunächst angelegten Faden 1 mit und das über diesem Faden liegende oder in anderer Weise mit   ihm   verbundene Blatt wird auf diese Weise nach links umgewendet. Nachdem das Blatt umgewendet ist, wird. die Schnur f losgelassen, die Federtrommel   b   und mit ihr der Arm g kehrt in ihre Arbeitsstellung zurück, während der betreffende Faden an seinem armierten Teil 1 von der Klammer 17 festgehalten wird. 



   Während der Drehung der Federtrommel b nimmt der   Daumen z   die Rolle y mit sich und die Zahnstange t bewegt sich dann von rechts nach links und wird in dieser Stellung von der Sperrklinke 2 gehalten (Fig. 5 und   6),   indem letztere in einen Einschnitt 3 der Zahnstange eingreift. 



   Durch die Bewegung der Zahnstange t dut sich das Zahnrad s und mit ihm die 
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 zu liegen kommt. Der zunächst liegende Faden legt sich dann gegen den Einschnitt r Wird die   Schnur f losgelassen,   so nimmt der Arm g, unter der Wirkung der Trommelfeder, die in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstellung ein, die Sperrung der Klinke 2 wird dabei ausgelöst und der Faden, der vom Einschnitt in der Scheibe q freigegeben wird, legt sich dann gegen den Finger h des Armes g. Der Arm   9   befindet sich dann wieder in Arbeitsstellung. Nachdem alle Blätter umgewendet wurden, zieht man den Dorn 10 mitsamt den Ringen o von der Stange 13 ab und reiht die Ringe auf den seitlichen Arm 16, um sie einzeln auf den   Dorn 10,   der auf den Bügel aufgelegt wird,   aufzureihen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Notenblattwender mit einem Wendearm und in der Diagonale zwischen die umzuwendenden Blätter gelegten Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die   Umwendefädan   in einer Führung angeordnet sind, aus weicher sie von einer die Führung verschiessenden und mit einem Einschnitt versehenen Scheibe einzeln und nacheinander dem Wendearm selbsttätig zugeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Notenblattwender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet ; dass die Steuerung des Führungsvprschiusses (q) mittels einer in geeigneter Weise geführten und mit einer Feder (l) vt) rsehenen Zahnstange (t) geschieht, die in ein mit der Verschinssscheibe fest verbundenes Zahnrad (r) eingreift und mit einem Arm eines Doppelhebels (v) verbunden ist, dessen <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bewegt und dadurch den Führangsverschluss (q) in eine Stellung bringt, in welcher ein Faden aus der Führung in den Einschnitt der Scheibe (q) gelangt, wobei die Zahnstange in dieser Stellung durch eine Sperrklinke (2) gehalten wird, während beim Zurückdrehen des Wendearms (g) durch Loslassen des die Federtrommel (b)
    drehenden Organs (f) die Sperrung ausgeschaltet wird und die Zahnstange in ihre Arbeitslage zurückkehrt, und der vom Einschnitt der Scheibe (q) freigewordene Fade dem Wendearm (g, It) zugeführt wird.
    3. Notenblattwender nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwendefädec aus drei verschiedenen Teilen bestehen, dem unteren, der unter die einzelnen Blätter gelegt oder mit denselben verbunden wird, dem mittleren Teil, der in der Führung gleitet und mit einer Armatur, wie Metallhülse oder dgl. versehen ist und dem oberen elastischen Teil, während die Enden der Fäden in bekannter Weise mit Ringen versehen sind.
    4. Notenb1-'twender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dornträger zum Ordnen der Went fäden, der aus einem an einer Stange befestigten Bügel, dessen ein Arm mit einer Öffnung, und dessen zweiter Arm mit einem Schlitz versehen ist, besteht.
    5. Notenblattwender nach Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch einen mit einem Griff (11) versehenen Dorn (10), der den Griff durchdringt und mit dem vorstehenden Ende in dem Bügel lagert und auf der anderen Seite mit einer in entsprechender Ent- fernung vom Griff angeordneten Anschlagscheibe versehen ist.
    6. Notenblattwender nach Ansprüchen 1- 5, gekennzeichnet durch eine in der Achse EMI3.2
AT35735D 1907-03-29 1907-03-29 Notenblattwender. AT35735B (de)

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AT35735T 1907-03-29

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AT35735B true AT35735B (de) 1909-01-11

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ID=3552390

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AT35735D AT35735B (de) 1907-03-29 1907-03-29 Notenblattwender.

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