DE856348C - Laufwagenverriegelung fuer Heu-, Getreide- oder Dungaufzuege - Google Patents

Laufwagenverriegelung fuer Heu-, Getreide- oder Dungaufzuege

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DE856348C
DE856348C DEM10295A DEM0010295A DE856348C DE 856348 C DE856348 C DE 856348C DE M10295 A DEM10295 A DE M10295A DE M0010295 A DEM0010295 A DE M0010295A DE 856348 C DE856348 C DE 856348C
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DE
Germany
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carriage
control lever
bolt
locking
trolley
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Expired
Application number
DEM10295A
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English (en)
Inventor
Martin Messner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Laufwagenverriegelung für Heu-, Getreide- oder Dungaufzüge Man kennt Hängebahnen, die mit einem Laufwagen ausgestattet sind, wobei letzterer eine Steigrolle trägt, die nach unten abgelassen oder nach oben hochgezogen «-erden kann. An dieser Steigrolle hängt sodann die Last. die von einem Stapelplatz entnommen und dann an einer anderen Stelle abgeladen werden soll. Die Entnahme des Ladegutes erfolgt jedoch nicht stets an ein und derselben Stelle, nicht einmal dann, wenn es sich stets um das gleiche Warengut handelt. Vielmehr muß der Laufwagen den Lagerplatz mit den verschiedenen Gütern befahren kömien oder hei gleichem Gut nach verschiedenen Stellen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die zum Verriegeln des Laufwagens dient, und das Neue besteht darin, daß am Laufwagen ein schwenkbar gelagerter Steuerhebel vorgesehen ist, der einesteils mit einer an der Laufschiene vorgesehenen Kurvenbahn und andernteils mit einem am Laufwagen vorgesehenen Riegel zusammenarbeitet, wobei der Riegel zur Sperrung oder Freigabe von Halteklauen für die Steigrolle dient und der Steuerhebel zur Sperrung oder Freigabe des Laufwagens.
  • Dabei besteht die Kurvenbahn aus einem Hemmschuh, dessen Grundfläche eine aufsteigende Bahn aufweist. der gegenüber in einem Abstand davon ein Sperransatz für die Verriegelung des schwingbaren Steuerhebels liegt und damit zum Festlegen des Laufwagens dient. ZweckmäBigerweise weist der schwenkbare Steuerhebel etwa in seiner Mitte einen T-förmigen Querschnitt auf, mit welchem er in eine entsprechende Nut des Riegels eingreift, wobei die Längsseiten desselben in Führungen des Laufwagens in senkrechter Richtung gleiten.
  • Auf diese Art ist eine äußerst vorteilhafte und einfache Laufwagenverriegelung geschaffen, die zuverlässig arbeitet und mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt eine Hängebahn mit Laufwagen sowie Steigrolle und einer von dem Laufwagen getragenen Verriegelunä-einrichtung in Vorderansicht; Fig. 2 erläutert in geschnittener Seitenansicht, wie die Steigrolle auf die Halteklauen des Laufwagens einwirkt; Fig.3 ist eine gleiche Darstellung, wobei jedoch die Steigrolle von den Halteklauen erfaßt ist. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Laufwagen i mit Laufrollen 2 ausgestattet, die auf einer Laufschiene 3 von U-förmigem Querschnitt laufen. Bei 4 ist das Seil 5 einer Steigrolle 6 befestigt, und es läuft das Seil weiterhin über eine Führungsrolle 7, die am Laufwagen i gelagert ist, so daß die Steigrolle 6 mit Hilfe des Seiles 5 abgelassen oderhochgezogen werden kann. An der Steigrolle 6 sind nicht dargestellte Mittel zum Erfassen des Ladegutes vorgesehen. Der Laufwagen wird mit Hilfe eines Zugorgans nach rechts und links entlang der Laufschiene 3 geführt. Wie Fig. ä und 3 erkennen lassen, ist der Laufwagen i mit Führungen 8 für den Riegel 9 versehen. Weiterhin sind an dem Laufwagen i Halteklauen i i vorgesehen, die um Zapfen 12 schwingen und durch Schlitz 13 und Bolzen 14 derart miteinander gekoppelt sind, daß beide Halteklauen i i sich gleichzeitig miteinander bewegen, d.' h. um die Zapfen 12 schwingen.
  • Fig. 2 läßt weiterhin erkennen, daß die Halteklauen i i nach aufwärts gerichtete Arme 15 besitzen, die als Anschlag und Verriegelungsorgan für den Riegel 9 dienen.
  • Wenn mit Hilfe des Zugseiles 5 die Steigrolle 6 in Richtung der in Fig. i und 2 eingezeichneten Pfeile nach oben gezogen wird, dann trifft der Kranz 18 der Steigrolle 6 auf die Hebelarme 15 der Halteklauen i i auf und schwingt diese um die Zapfen 12, und zwar derart, daß die Arme 15 nach rechts bzw. links ausweichen und dadurch den Riegel 9 freigeben, so daß .dieser sich senken kann, wobei Nasen 17 des Riegels 9 die Arme 15 der Halteklauen i i derart hintergreifen, daß diese verriegelt sind. Bei diesen Vorgängen hintergreifen die Klauen i i den Kranz 18 der Steigrolle 6, so daß diese festgehalten wird (:Fig.3).
  • Wenn nun der Laufwagen i und somit auch die Steigrolle 6 in den Bereich des Ladegutes kommt und die Steigrolle mit ihrer nicht dargestellten Einrichtung abgelassen werden soll, dann ist es erforderlich, einesteils den Laufwagen zu halten und andernteils die Steigrolle 6 freizugeben, damit diese sich senken kann.
  • Zu diesem Zweck ist die neuartige Laufwagenverriegelung vorgesehen. Diese besteht aus einem am Laufwagen i vorgesehenen Steuerhebel i9, der bei 20 in dem Laufwagen i schwenkbar gelagert ist. Der Steuerhebel i9 arbeitet einesteils mit einer an der Laufschiene 3 vorgesehenen Kurvenbahn 21 zusammen und andernteils mit dem am Laufwagen i vorgesehenen Riegel 9, wobei diese zur Sperrung oder Freigabe der Halteklauen i i für die Steigrolle 6 und der Steuerhebel i9 zur Sperrung oder Freigabe des Laufwagens i dienen.
  • Die Kurvenbahn 21 besteht aus einem Hemmschuh 22, dessen Grundfläche eine ansteigende Bahn 21 aufweist, der gegenüber in einem Abstand davon ein Sperransatz 23 für die Verriegelung des schwenkbaren Steuerhebels i9 liegt und damit zum Festlegen des Laufwagens i dient.
  • Wie das Ausführungsbeispiel erkennen läßt, weist der Steuerhebel 19 etwa in seiner Mitte einen T-f-örmigen Querschnitt 25 auf, mit welchem er in eine entsprechende Nut 24 des Riegels 9 eingreift, wobei die Längsseiten 26 desselben in Führungen 8 des Laufwagens i in senkrechter Richtung gleiten. Damit bei einer Schwenkung des Steuerhebels i9 um seinen Zapfen 20 zwischen dem T-förmigen Teil 23 des Steuerhebels 19 und der Nut 24 des Riegels 9 keine Klemmung eintritt, sitzt der Teil 25 mit genügend Spiel in der Nut 24.
  • Die Arbeitsweise der Laufwagenverriegelung ist kurz beschrieben folgende: Die Teile nehmen diejenige Stellung ein, die in Fig. i und 3 dargestellt ist, d. h. die Steigrolle ist hochgezogen und gesperrt. Der Laufwagen i mit Steigrolle 6 und daran hängender Last bewegt sich in Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeiles, also nach rechts. Dabei trifft das Ende 27 des Steuerhebels i9 auf die ansteigende Bahn 21 des Hemmschuhes 22 auf, wodurch der Steuerhebel i9 angehoben wird.
  • Dieser nimmt den von ihm getragenen Riegel 9 hoch, wodurch die Halteklauen i i freigegeben werden (Fig.2), so daß sich jetzt die Steigrolle 6 mit ihrer Last senken kann. Dabei stützt sich der Riegel 9 auf die Arme i 5,der Halteklauen i i ab, so daß der Steuerhebel i9 in seiner angehobenen Lage in dem Hohlraum 28 des Hemmschuhes 22 verbleibt. Damit der Laufwagen gesichert wird und sich nicht nach links bewegen kann, ist der Sperransatz 23 vorgesehen, der ein Zurückfahren des Laufwagens i verhindert. Wird jetzt nach erfolgtem Entladen die Steigrolle 6 hochgezogen, dann nimmt diese die Stellung nach Fig.3 ein, und der Steuerhebel i9 senkt sich dabei, so daß sein Ende 27 außer Bereich des Sperransatzes 23 kommt.
  • Damit der Laufwagen i, entsprechend den Erfordernissen, an jeder beliebigen Stelle der Laufschiene 3 verriegelt werden kann, ist der Hemmschuh 22 mit Hilfe von Schrauben 29 auf der Laufschiene 3 ver- und feststellbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufwagenverriegelung für Heu-, Getreide-oder Dungaufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (i) ein schwenkbar gelagerter Steuerhebel (i9) vorgesehen ist, der einesteils mit einer an der Laufschiene (3) vorgesehenen Kurvenbahn (21) und andernteils mit einem am Laufwagen vorgesehenen Riegel (9) zusammenarbeitet, wobei der Riegel zur Sperrung oder Freigabe von Halteklauen (ii) für die Steigrolle (6) und der Steuerhebel zur Sperrung oder Freigabe des Laufwagens dient.
  2. 2. Laufwagenverriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kurvenbahn aus einem Hemmschuh (22) besteht, dessen Grundfläche eine ansteigende Bahn (21) aufweist, der gegenüber in einem Abstand davon ein Sperransatz (23) für die Verriegelung des schwenkbaren Steuerhebels (i9) liegt und damit zum Festlegen des Laufwagens (i) dient.
  3. 3. Laufwagenverriegelung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßder schwenkbare Steuerhebel (i9) etwa in seiner Mitte einen T-förmigen Querschnitt (25) aufweist, mit welchem er an eine entsprechende Nut (24) des Riegels (9) angreift, wobei die Längsseiten (20) desselben in Führungen (8) des Laufwagens (i) in senkrechter Richtung gleiten.
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