DE811022C - Hemmschuh fuer den Laufwagen von Haengebahnen - Google Patents

Hemmschuh fuer den Laufwagen von Haengebahnen

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DE811022C
DE811022C DEM26A DEM0000026A DE811022C DE 811022 C DE811022 C DE 811022C DE M26 A DEM26 A DE M26A DE M0000026 A DEM0000026 A DE M0000026A DE 811022 C DE811022 C DE 811022C
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DEM26A
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Martin Messner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/20Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Hemmschuh für den Laufwagen von Hängebahnen Man kennt Hängebahnen, die mit einem Laufwagen ausgestattet sind, wobei letzterer eine Steigrolle trägt, die nach unten abgelassen oder nach oben hochgezogen werden kann. An dieser Steigrolle hängt sodann die Last, die von einem Stapelplatz entnommen und dann an einer anderen Stelle abgeladen werden soll. Die Entnahme des Ladegutes erfolgt jedoch nicht stets an ein und derselben Stelle, nicht einmal dann, wenn es sich stets um das gleiche Warengut handelt, vielmehr muß der Laufwagen den Lagerplatz mit den verschiedenen Gütern befahren können oder bei gleichem Gut nach verschiedenen Stellen.
  • Um aber bald hier oder dort den Laufwagen halten zu lassen, ist jeweils ein sogenannter Hemmschuh erforderlich, der ein Weiterfahren des Laufwagens verhindert und der an der Laufschiene angebracht ist. Soll jedoch der Laufwagen an einer anderen Stelle als bisher halten, beispielsweise an einer Stelle, die vor der bisherigen Haltestelle liegt, so muß für die neue Haltestelle ein Hemmschuh angebracht werden. Liegt die neue Stelle aber hinter der alten Haltestelle, dann muß nicht nur an der neuen Haltestelle ein Hemmschuh angebracht, sondern es muß auch der Hemmschuh an der alten Haltestelle entfernt werden.
  • Dieses Anbringen und Abnehmen der Hemmschuhe ist zeitraubend und umständlich, weshalb man schon als Hemmschuh wirkendeAuslösezungen an den Laufschienen vorgesehen hat, die, wenn nicht gebraucht, ausgerückt werden können. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß zunächst einmal alle vorgesehenen und in Abständen voneinander liegenden Auslösezungen mit Ausrückmitteln ausgestattet sein müssen, die einzeln zu bedienen sind.
  • Die Erfindung beschreitet einen vollständig neuen Weg in der Anordnung und Ausbildung eines Hemmschuhs. Erfindungsgemäß wird der Hemmschuh nicht mehr wie bisher von der Laufschiene getragen, sondern der Hemmschuh ist am Laufwagen selbst gelagert, was den Vorteil hat, daß für alle Stationen (Haltestellen) nur ein einziger Hemmschuh notwendig ist, der vom Laufwagen mitgenommen wird, so daß der Hemmschuh stets dort ist, wo der Laufwagen hält und die Steigrolle abgelassen bzw. hochgezogen werden soll.
  • Der Hemmschuh ist vorteilhafterweise nicht starr mit dem Laufwagen verbunden, sondern er führt nicht nur mit dem Laufwagen die gleiche Bewegung in Transportrichtung aus, sondern er vermag unabhängig von der Bewegung des Laufwagens noch für sich eine Bewegung in der Transportrichtung auszuführen.
  • Am Hemmschuh selbst ist eine Sperreinrichtung zum Feststellen der Haltestellung des Laufwagens und eine Auslösezunge für ein am Laufwagen geführtes und Greiferklauen beeinflussendes Kreuz vorgesehen. Dabei kann als Sperreinrichtung ein um einen Zapfen schwingender Sperrhebel dienen, der mit seinem Sperrzapfen in den Bereich von auf der Laufschiene vorgesehenen, als Anschlag dienenden Arretierungssteinen gebracht werden kann.
  • Weitere Erfindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Hängebahn mit Laufwagen sowie Steigrollen und einem von dem Laufwagen getragenen Hemmschuh in Vorderansicht; Fig.2 erläutert in geschnittener Seitenansicht, wie die Steigrolle auf die Greiferklaue des Laufwagens einwirkt; Fig. 3 ist eine gleiche Darstellung, wobei jedoch die Steigrolle von den Greiferklauen erfaßt ist; Fig. 4 zeigt in geschnittener Vorderansicht die Laufschiene mit eingesetzten Arretierungssteinen, während Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt darstellt; Fig. 6 zeigt in größerem Maßstabe den in Fig. i angedeuteten Hemmschuh im Schnitt und läßt die Lagerung des Sperrhebels auf der Auslösezunge erkennen; Fig. 7 stellt eine Draufsicht dar bei geschnittenem Hemmschuhgehäuse; Fig. 8 veranschaulicht eine andere Stellung der Teile der Fig. 6.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Laufwagen i mit Laufrollen 2 ausgestattet, die auf einer Laufschiene 3 von U-förmigem Querschnitt laufen. Bei 4 ist das Seil 5 einer Steigrolle 6 befestigt, und es läuft das Seil 5 weiterhin über eine Führungsrolle 7, die im Laufwagen i gelagert ist, so daß die Steigrolle 6 mit Hilfe des Seiles 5 abgelassen oder hochgezogen werden kann. An der Steigrolle 6 sind nicht dargestellte Mittel zum Erfassen des Ladegutes vorgesehen. Der Laufwagen i wird mit Hilfe eines nicht gezeichneten Zugorgans nach rechts und links entlang der Laufschiene 3 geführt. Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen; ist der Laufwagen i mit Führungen 8 für ein Kreuz 9 versehen, und dieses steht unter der Wirkung von Federn io, die das Bestreben haben, das Kreuz 9 stets nach unten zu drücken. Weiterhin sind an dem Laufwagen i Greiferklauen i i vorgesehen, die am Zapfen, 12 schwingen und durch Schlitz 13 und Bolzen 14 derart miteinander gekoppelt sind, daß beide Greiferklauen i i sich gleichmäßig miteinander bewegen, d. h. um den Zapfen 12 schwingen.
  • Fig. 2 läßt weiterhin erkennen, daß die Greiferklauen i i nach aufwärts gerichtete Arme 15 besitzen, die als Anschlag und Verriegelungsorgan für das Kreuz 9 dienen.
  • Wenn mit Hilfe des Zugseiles 5 die Steigrolle 6 in Richtung der in den Fig. i und 2 eingezeichneten Pfeile nach oben gezogen wird, dann trifft der Kranz der Steigrolle 6 auf die Hebelarme 16 der Greiferklauen i i auf und schwingt diese um den Zapfen 12, und. zwar dcrart, daß die Arme 15 nach rechts bzw. links ausweichen und dadurch das Kreuz 9 freigeben, so daß sich dieses unter der Wirkung der Federn io senken kann, wobei Nasen 17 des Kreuzes 9 die Arme 15 der Greiferklauen i i derartig hintergreifen, daß diese verriegelt sind. Bei diesem Vorgang hintergreifen die Klauen i i den Kranz 18 der Steigrolle 6, so daß diese festgehalten wird.
  • Wenn der Laufwagen und somit auch die Steigrolle in den Bereich des Ladegutes kommt und die Steigrolle 6 mit ihrer nicht dargestellten Greifereinrichtung abgelassen werden soll, dann ist es erforderlich, einesteils den Laufwagen zu halten und andernteils die Steigrolle 6 freizugeben, damit diese sich senken kann.
  • Zu diesem Zweck ist der neuartige Hemmschuh vorgesehen, der mit der Laufschiene 3 zusammen arbeitet. Die Laufschiene 3 hat zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt, wie Fig. 5 erkennen läßt.
  • Innerhalb der Laufschiene 3 liegen Arretierungssteine 19, welche von Schrauben 20 gehalten werden, die durch Schlitze 21 der Laufschiene 3 hindurchragen. Der Hemmschuh 22 wird von dem Laufwagen i getragen und ruht zu diesem Zweck auf am Laufwagen i vorgesehenen Bolzen 23 (Fig. i und 8). Die Verbindung zwischen Hemmschuh 22 und Laufwagen i ist jedoch eine unstarre, so daß zwar der Laufwagen i zusammen mit dem Hemmschuh 22 eine Bewegung entlang der Laufschiene 3 ausführen, aber auch unabhängig von der Bewegung des Hemmschuhs noch für sich eine Bewegung in der Transportrichtung ausführen kann.
  • In dem Hemmschuh 22, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, sind eine Sperreinrichtung zum Feststellen der Haltestellung des Laufwagens i und eine Auslösezunge vorgesehen, welche das die Greif erklaue i i sperrende Kreuz 9 beeinflussen.
  • Als Sperreinrichtung dient ein um einen Zapfen 24 schwingender Sperrhebel 25, der mit seinem Sperrzapfen 26 in den Bereich von auf der Laufschiene 3 vorgesehenen, als Anschlag dienenden Arretierungssteinen i9 gebracht werden kann. Die Arretierungssteine i9 liegen, wie Fig. 4 zeigt, in Abständen voneinander und sind auswechselbar angeordnet und tragen zur erhöhten Festigkeit der Laufschiene 3 bei.
  • Außer dem am Hemmschuh 22 gelagerten Sperrhebel 25 ist in dem Hemmschuh 22 noch ein Schalthebel 27, ein Verriegelungsnocken 28 und ein unter der Wirkung einer Feder 29 stehender Schwingliebel 30 gelagert. Dabei sitzen der Schalthebel 27, der Verriegelungsnocken 28 und der Schwinghebel 3o auf einem gemeinsamen Bolzen 31. Der Schalthebel 27 trägt einen Stift 32, der mit einem Anschlag 33 des. Hemmschuhs 22 zusammen arbeitet.
  • Außer dieser Sperreinrichtung ist noch eine Auslösezunge 34 in dem Hemmschuh 22 gelagert, der um einen Bolzen 35 schwingt und dessen gegabeltes Ende 36 auf Rippen 37 des Hemmschuhs 22 aufliegt. Ferner liegt in dem Bereich der Auslösezunge 34 ein Anschlag 38.
  • An dem Schalthebel 27 greift ein Schaltseil 39 an, und, wenn dieses in Richtung der in den Fig. 1, 7 und 8 angedeuteten Pfeile gezogen wird, dann schwingt gleichzeitig der Bolzen 31 und mit ihm der Verriegelungsnocken 28 und der Schwinghebel 30 (Fig. 8) in die strichpunktierte Stellung des Schalthebels 27 in Fig. i. In diesem Fall liegt alsdann der Schalthebel 27 in dem Bereich der Be-. wegüngsbahn des Laufwagens, so daß bei einer Bewegung desselben der Laufwagen auf den Schalthebel 27 auftrifft und diesen nach links steuert.
  • Wie Fig.6 zeigt, weist der Sperrhebel 25 eine Schrägfläche 4o auf, die in dem Bereich der Bewegungsbahn des Tragbolzens 23 für den Hemmschuh 22 liegt (Fig. 8), so daß der Tragbolzen 23 auf die Schrägfläche 4o auftrifft und dadurch den Sperrhebel 25 steuert.
  • Die :1r1>eitsweise des neuen Hemmschuhs in Verbindung mit der Laufschiene 3 und dem Laufwagen i ist im nachfolgenden kurz beschrieben: Angenommen, der Laufwagen i samt Steigrolle 6 nimmt die Stellung nach Fig. 3 ein, d. h. die Steigrolle 6 wird von den Greiferklauen i i gehalten. Soll nun der Laufwagen i samt Steigrolle beispielsweise über einem gestapelten Ladegut halten und dort die Steigrolle 6 zwecks Entnahme des Gutes herabgelassen werden, dann wird zunächst mit Hilfe des in Fig. i nicht gezeichneten Zugseiles der Wagen in Richtung des Pfeiles A (Fig. i) bewegt. Sobald der Wagen die gewünschte Stelle erreicht hat, wird das Schaltseil 39 gezogen, wodurch der Nocken 28 den vorderen Teil 41 des Sperrhebels 4o entgegen der Wirkung der Feder 42 niederdrückt, so <laß dadurch der Sperrzapfen 26 angehoben wird und in den Bereich des Arretierungssteines i9 gelangt. Bei einer Weiterbewegung des Hemmschuhs 22 trifft alsdann der Sperrzapfen 26 auf den Arretierungsstein i9 auf, wodurch der Hemmschuh 22 angehalten wird. Der Laufwagen i dagegen bewegt sich noch weiter in Richtung des Pfeiles A (Fig. i), dabei gleitet das Arretierungskreuz 9 mit seinen Zapfen 43 auf die Hebelarmenden 36 der Auslösezunge 34 auf (vgl. den Pfeil I) in Fig.6) und bewirkt dadurch, daß das Kreuz 9 angehoben wird. Der Laufwagen i steht still, und, da das Kreuz 9 die Greiferklauen i i freigegeben hat, so kann sich die Steigrolle 6 nach unten bewegen, d. h. sich senken, so daß nunmehr die an der Steigrolle 6 vorgesehene Greifereinrichtung das Ladegut erfassen kann. Ist dies geschehen, so wird das Steigrollenseil 6 angezogen, so daß sich jetzt die Steigrolle hebt und von den Greiferklauen i i wieder erfaßt wird.
  • Jetzt wird der Laufwagen i in Richtung des Pfeiles B (Fig. i) bewegt, so daß nunmehr das Kreuz 9 bzw. dessen Zapfen 43 von der Auslösezunge 34 abgleitet. Es bewegt sich also das Kreuz 9 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 6). Der Wagen bewegt sich weiter in Richtung des Pfeiles B (Fig. i), bis der Sperrzapfen 26 (Fig. 8) auf den nächstliegenden Stein i9° auftrifft. Die Folge davon ist, daß der Hemmschuh 22 stehenbleibt, während der Laufwagen selbst sich noch etwas weiter nach links bewegt und die Steigrolle 6 wieder in die Greiferklauen i i eingreifen kann. Jetzt gleitet das Kreuz 9 auf Anschlag 38 auf, so daß das Kreuz 9 sich nach unten bewegt, nunmehr die Greiferklauen i i verriegelt, welche die angehobene Steigrolle 6 Untergreifen. Der Laufwagen i bewegt sich weiter in Richtung es Pfeiles B (Fig. i) und trifft mit seiner Vorderkante 44 auf den Schalthebel 27 auf (vgl. die strichpunktierte Stellung des Hebels 27 in Fig. i). Beim weiteren Gang des Wagens i schwingt dieser den Schalthebel 27 um den Bolzen 31 und damit 'auch den Verriegelungsnocken 28. Letzterer nimmt dabei die senkrechte Stellung ein nach Fig. 8, und, sobald der Nocken 28 die Totpunktlage überschritten hat, ist auch mittlerweile der Bolzen 23 auf der Schrägfläche 4o des Sperrhebels 25 aufgetroffen und drückt derart gegen die Schrägfläche 40, daß das Ende 41 den Nocken 28 vollends nach links umlegt, so daß dieser die Stellung nach Fig. 6 einnimmt. Da auf dem gleichen Bolzen 21 auch der Schalthebel 27 sitzt, so wird auch dieser mitgenommen. Dabei wirkt die Feder 29 mit und beschleunigt die Schwingbewegung des Schalthebels 27. Dieser trägt einen Stift 32, der sich gegen den Anschlag 45 legt, wodurch die Bewegungsbahn des Schalthebels 27 begrenzt wird. Die Folge davon ist, daß der Sperrzapfen 26 (Fig. 8) sich wieder senkt und dadurch außer Bereich der Arretierungssteine i9 gelangt (Fig. 6). Es wird also dadurch die Verriegelung des Hemmschuhs 22 aufgehoben und damit wieder die normale Lage erreicht.
  • Diese Ausführungen lassen somit erkennen, daß zuerst der Laufwagen i den Schalthebel 27 steuert und den Verriegelungsnocken 28 vorläufig mitnimmt, worauf der Tragbolzen 23 auf den Sperrhebel 25 einwirkt und dadurch den Verriegelungsnocken 28 endgültig umlegt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hemmschuh für den Laufwagen von Hängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe am Laufwagen (i) selbst gelagert ist und mit an der Laufschiene (3) vorgesehenen Anschlägen (i9) zusammen arbeitet.
  2. 2. Hemmschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe am Laufwagen längs verschieblich gelagert ist, so daß er nicht nur mit dem Laufwagen (i) die gleiche Bewegung in Transportrichtung ausführt, sondern auch unabhängig von der Bewegung des Laufwagens (i) noch für sich eine Bewegung in der Transportrichtung auszuführen vermag.
  3. 3. Hemmschuh nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperreinrichtung ein um einen Zapfen (24) schwingender Sperrhebel (25) dient, der mit seinem Sperrzapfen (26) in den Bereich von auf der Laufschiene (3) vorgesehenen, als Anschlag dienenden Arretierungssteinen (i9) gebracht werden kann.
  4. 4. Hemmschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungssteine (i9) in Durchbrechungen (2i) der Laufschiene (3) in Abständen voneinander auswechselbar angeordnet sind.
  5. 5. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Laufschiene (3) mit U-förmigem Querschnitt die Arretierungssteine (i9) in die U-Form hineinragen und dieser,angepaßt sind.
  6. 6. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Sperrhebel (25) im Hemmschuh (22) noch ein Schalthebel (27), ein Verriegelungsnocken (28) und ein unter Federwirkung stehender Schwinghebel (30) gelagert sind.
  7. 7. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schalthebel (27), Verriegelungsnocken (28) und Schwinghebel (3o) auf einem gemeinsamen Bolzen (3i) fest angeordnet sind und der Verriegelungsnocken (28) mit dem Sperrhebel (25) zusammen arbeitet. B.
  8. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (27) einen Begrenzungsstift (32) trägt, der mit einem Anschlag (33) des Hemmschuhs (22) zusammen arbeitet.
  9. 9. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2, 3 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (27) in eingerücktem Zustand in dem Bereich der Bewegungsbahn des Laufwagens (i) liegt und dieser auf den Schalthebel (27) auftrifft und denselben steuert. io. Hemmschuh nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2, 3 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (25) eine Schrägfläche (40) aufweist, die indem Bereich der Bewegungsbahn eines Tragbolzens (23) für den Hemmschuh (22) liegt, so daß der Tragbolzen (23) den Sperrhebel (25) steuert.
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